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Verzweifelte chinesische Gegenwehr. Japanische Mißerfolge. An der ganzen Front bei Schanghai wurde das Feuer nach kurzer Waffeapause durch die japanische Ar tillerie wieder ausgenommen und von den Chinesen erwidert. Die Japaner versuchten an mehreren Stellen mit Jnfanterieabteilungen durchzustoßen. Ihre Bewegungen wurden jedoch durch den dichten Nebel behindert. Die Chinesen, die neue Munitionslieferungen erhalten haben, scheinen nach verschiedenen Anzeichen nunmehr selbst zum Angriff überzugehen. Ein vor Wusung liegendes japanisches Kriegsschiff wurde von einer chinesischen Granate getroffen. Der Komman dant und zehn Mann der Besatzung wurden verwundet. In Kiangwan hielten die Chinesen ihre sämtlichen Maschinengewehrnester im Dorfe und vereitelten jedes japanische Vordringen. Eine nördliche japanische Kolonne ist nach heftiger Artillerievorbereitung gegen das Dorf Tasang vorgedrungen. Das Dorf steht zum größ ten Teil in Flammen, befindet sich jedoch noch in den Händen der Chinesen. Die Japaner richteten ihren Angriff hauptsächlich auf Tfchapei. Auch Tanks und Truppenpanzerwagen sowie Flugzeuge sind eingesetzt, um die Chinesen aus ihren dortigen Stellungen zu vertreiben. Die Japaner haben eine amtliche Mitteilung ausge geben, in der das überraschend langsame Vordringen der japanischen Truppen als eine von vornherein beabsichtigte Taktik bezeichnet wird, um die chinesischen Truppen aus ihren Stellungen herauszulocken und dadurch die inter nationale Niederlassung und alle Nichtkämpfer so stark wie möglich zu schonen. Sie hofften jedoch, ihre sämtlichen Kampfziele innerhalb der nächsten Tage zu er reichen. Die Japaner nahmen mit Hilse von Tanks, Flugzeugen und Nebelapparaten das Dorf Mauhang ein. Rach einem erbitterten Nahkampf rückten zwei japanische Brigaden vor gegen Tassang, wo die Kämpfe andauern. In der internationalen Nieder lassung sind 15 Privathäuser von Granaten getroffen wor den und niedergebrannt. * Mongolei — Mandschurei. Die Staatenbildung im Fernen Osten. Die Vertreter der Mongolei in Mukden haben der Mandschurischen Republik eine Erklärung über mittelt, in der es heißt, daß sie als Vertreter der Jnnen- und Außenmongolei sich bereit erklären, der Mandschuri schen Republik beiz »treten. Sie würden ihre Ver treter nach Mukden entsenden, um die gemeinsame Ver waltung der Mandschurei und der Mongolei zu besprechen. In Moskauer politischen Kreisen wird erklärt, daß ein Anschluß der Mongolei an die Mandschurische Republik eine weitere Verschlechterung der politischen Lage im Fernen Osten bedeuten würde. * Japans Antwort auf die Völkerbundermahnungen. Der Völkerbund irrl sich! Die Antwort Japans auf die jüngste dringende Er mahnung des Völkerbundes enthält folgende Punkte: Japan kann nicht verstehen, warum die Rote nur an Japan gesandt worden ist. Der Völkerbund nimmt an, daß Japan sich im Angriff befindet, während es tatsächlich nur Verteidig» ngs m aß nah men ergreist. Die Chinesen verlangen eine friedliche Regelung, greifen aber gleichzeitig die Japaner an. Von Japan jetzt die Zurück nahme seiner Truppen zu fordern ist dasselbe, als wenn man von ihm die Aufgabe seiner Rechte ver langen würde. Wenn Japan durch Entsendung von Truppen nach Schanghai das V ö l k e r b u n d st a t u i verletzt hat, so haben viele andere Mächte das gleiche getan. Unter den gegenwärtigen Umstünden kann Japan nichl verstehen, warum die Entsendung von Truppen als eine Verletzung der chinesischen Unabhängigkeit oder Unverletz lichkeit betrachtet werden soll. Der Völkerbund hat mit dem Neunmächte abkommen nichts zu tun. Der Völkerbund macht einen grundlegenden Fehler, wenn er China wie ein wohlgefügtes Staatswesen be handelt, anstatt es als ein ch a o t i s ch e s Land ohne ver antwortliche Regierung anzusehen. * Die Schlacht bei Schanghai. An der ganzen Front von Tschapei bis Wusung waren die heftigsten Kämpfe im Gange. Die Japaner versuchten, teilweise unter Einsatz von Tanks, nach vorangehendem Flugzeugbombardement mit Nebelapparaten vorzugehen. Besonders scharf war der Kampf im Dorf Kiangwan, das nur noch einem Trümmerhaufen gleicht. Die Chinesen hatten es verstünden, ihre Maschinengewehre so ein zubauen, daß sie von den Japanern nicht festgestellt werden konnten. Der Angriff der Japaner wurde von den Chinesen zum Teil im Nahkampf abgeschlagen. Dasselbe Schicksal hatten die Angriffe der Japaner an den anderen Frontteilen. Mehrere Granaten fielen in die internatio nale Niederlassung. Im Hongkiu-Bezirk konnten die Chinesen beträchtlich an Boden gewinnen. * Dum-Dum-Geschosse bei den Chinesen? Berlin. Von japanischer Seite wird mitgeteilt: Bei einigen nach Japan zurückgekehrten Verwundeten habe die Vermutung bestanden, daß die Verwundungen durch Dum- Dum-Geschosse verursacht seien. Auf Anfrage beim japa nischen dritten Geschwader wurde mitgeteilt, daß zahlreiche Dum-Dum-Geschosse bei chinesischen Soldaten erbeutet seien. Die chinesische Armee beabsichtige, den neutralen Bericht erstattern einige Fälle von Verwundungen durch Dum-Dum- Geschosse zu zeigen. In jedem solchen Falle könne es sich nur um Verwundungen durch Querschläger handeln. Die japa nische Armee würde niemals Dum-Dum-Geschosse benutzen. 6127000 Arbeitslose. Der Höhepunkt noch nicht erreicht, Am 15. Februar waren bei den Arbeitsämtern 6127 000 Arbeitslose eingetragen. Das bedeutet gegen über dem 1. Februar eine Zunahme um 85 000 und gegen über der gleichen Zeit des Vorjahres um 104 000 Personen. Der Höhepunkt der Arbeitslosigkeit dürste voraus sichtlich erst Ende Februar erreicht sein. Die Zahl der Unterstützten in der Krisenfürsorge betrug am 15. Februar 1 643 000. Oie Tribuifrage und England. Für allgemeine Streichung der Schulden und Tribute. Die englische Regierung ist, wie der englische Außen minister auf eine Anfrage im Unterhaus erklärt, mit an deren Mächten weder eine Abmachung noch eine Verstän digung über die Neparationsfrage eingegangen. Sie ver handelt auch nicht über ein Abkommen, durch die irgend wie ihre vollständige Handlungssrciheit beeinträchtigt werden könnte. Sie ist bemüht, aus der Lausanner Kon ferenz die Annahme ihrer öffentlich dargelegten Politik dahingehend zu sichern, daß sobald als möglich eine um fassende Regelung der Reparationen durch eine allgemeine Streichung der Tribute und Kriegsschulden erreicht wird. görje. ksnürl. LlirllGsN j Leipziger Schlachtviehmarkt. Austrieb: 117 Ochsen, 349 Bullen. 235 Kühe, 88 Färsen, 526 Kälber. 926 Schafe, 2425 Schweine. Preise: Ochsen 1. 32—35, 2. 28—31, 3. 25—27, Bullen 1 28—30, 2. 24—27, 3. 21—23, Kühe 1. 27-30, 2. 24-26. 3. 20-23, 4. 16-19, Färsen 1. 32-35, 2. 28-31, Kälber 2. 37—40, 3. 33-36, 4. 26—32, 5. 20—25, Schase 1. 34—37. 2. 38—40, 3. 30—33, Schweine 1. 43, 2. 42—43, 3, 40—42, 4 38—39, 5. 36—37, 7. 37—42. Geschäftsgang: Rinder, Kälber schlecht, Schase und Schweine langsam. Chemnitzer Schlachtviehmarkt. Austrieb: 152 Ochsen, 222 Bullen, 435 Kühe, 10 Färsen, 3 Fresser, 904 Kälber, 320 Schafe, 1977 Schweine. Preise: Ochsen a) 1. und 2. 30—33, b) 1. 26 bis 28, b> 2. 23-25, c> 20-22, Bullen a) 28-29, b, 24-27, et 19—23. Kube a> 28—30. b) 23—27, c) 18—20, d) 14—16, Kälber b) 36-38, cf 32—34, d) 28-30, e) 20—26, Schafe a) 2.38 b) 32—36, c) 27—30, d) 20-25. Schweine a) 42—45, v) 45, *b) 43—45, d) 42—44, e> 38—41, gl 35-40. Geschäftsgangs Rinder und Kälber schlecht, Schafe gut, Schweine «it«l. Dresdner proöuttenbörse. 22. 2. 19. 2. 22. 2. rs. 2. Wetzen Wei,-Kl 9,8—10,2 9,8—10,2 77 Kilo 245—25; 251 —256 Rogg -Kt. 10.6—11.0 10.6-11.6- Roggen Kaiseraus- 73 NUo 209—2 >4 211—216 zugmehl 15.5—47.2 45,6—47.2 Wlnlergst — — Bäcker- Sommergst 178—188 178-188 munvmehl 39,5-41.2 89,5—11.?.. Haser, tnl 144—154 144—154 Weizen- l RapS, n. — — nachmehl 22,5—21,- 22,6—24.0, Ma»ü Inland- Laplaw — — rverzenm. Ctnau. — — Tove 70 A >3,0—45,0 t3,0—4o,0 Rotklee — — Roggen- Trocken- mehl 01 schnitzel 8.00-8,21 8,00-8,2^ Tope 60 A 32,7-33.5 32,7-33,5- Zucker- Roggen- schnitzel 3,70-9,00 8,70-9,00 mehl 1 Karroisel- Tope 70 N 31,2—32,0 ft1,2—33,0 stocken >9,0-19,2 >9,0—19,2 Roggen- Futtermehl 13,2—14,2 13,2—14,2 nachmehl 122,0—25,0 122.0—25.0 Amnime Berliner Notierungen vom W. Februar. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engt Pfund 14,51—14,55:. holl. Gulden 170,33-170,67; Danz. 82,02—82,18; franz. Frank 16,59—16,63; schweiz. 82,12—82,28; Belg. 58,68—58,80; Italien 21,88—21,92; schweb. Krone 80,92—81,08; dän. 79.87—80,03; norweg. 78,82—78,98; tschech. 12,46—12,48; österr. Schilling 49,95—50,05; Argentinien 170,3—170,6; Spanien 32,77—32,83. Produktenbörse. Am Weizenlieserungsmarkte erfolgten weitere Positionslösungen einer großen Firma, so daß die Anfangsnotierungen bis 4^1 Mark niedriger lagen. Für prompte Ware zeigte sich zu unnachgiebigen Forderungen ver mehrtes Angebot, dagegen sind die Verkäuser bei Untergebotenj nur zögernd zu Abschlüssen bereit. Anderseits haben die Mühlen ihren notwendigen Bedarf zunächst gedeckt, zumal der Mehlabsatz keine Belebung erfahren hat Der Roggenmarkt steht weiter im Zeichen der Interventionen durch die staatliche Gesellschaft, so daß Märzroggen bis 1)4 Mark schwächer er öffnete. Für Weizen- und Roggenmehl haben die Mühlen ihre Offerten vorläufig kaum ermäßigt, anderseits besteht aber auch nur geringe Aufnahmeneigung des Konsums. Das Osserten- material in Hafer trat vereinzelt mehr in Erscheinung. Gerste ruhig. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. 22. 2. 20. 2. 22. 2. 20. 2. Weiz., mark. 243-245 246-248 Weizkl. s. Bin. 9,710,1 9,8-10,1 Pommersch. — — Roggkl. s. Bln. 9,7-10,1 9,8-10.1 Rogg., märk. 195-197 198-200 Leinsaat — Braugerste 163 170 163 170 Raps — — Sommergst. — — Erbsen, Vikt. 21,0-27,5 21,0-27,5 Futtergerste 156-162 156-161 kl. Speiseerbs. 21,0-23,5 21,0-23,5 Wintergerste — — Futtererbsen 15,0 17,0 15,0-17,0 Hafer, märk. 148-155 149-156 Peluschken 16,0-18,0 16,0-18,0 Pommersch. — — Ackerbohnen 14,0 16,0 14,0-16,6 westpreuß. —— — Wicken 16,0-19,0 16,0-19,0 Weizenmehl per 100 kA fr. Berl. br. inkl. Sack 30,2-34,5 30,2-34,2 Lupine, gelbe Lupine, blaue Seradella Leinkuchen 14,5-16,0 14,5-16,6 10,0-12,0 10,0 12,6 27,0-32,0 27,0-32,6 11,7 11,6 Roggcnmehl per 100 KZ fr. Berl. br. inkl. Sack 28,0-29,6 28,0-29,7 Erdnußkuchen Trockenschtzl. Sopaschroi Torfml. 30/70 12,5 12,4 8,0 8,1 8,0-8,1 10,8-10,9 10,8-10,9 Prcisnotierungen für Eier. sFestgestellt von der amtlichen Berliner Eiernotierungskommission.) 1 Deutsche Eier: Trink eier svollfrische, gestempelte) über 65 Gramm 8,25, über 66 Gramm 7,25, über 53 Gramm 6,25, über 48 Gramm 6,00, aus sortierte kleine und Schmutzeier 5—5,50. 2 Auslandseier: Dänen 18er 8,00, 17er 7,50, 1514 —16er 6,25—6,50, leichtere 5,75 bis 6,00. Rumänen 5,50—6,25, Ungarn und Jugoslawien 6,25, kleine, Mittel-, Schmutzeier 5,00. 3. In- und ausländische Kühlhauseier: Chinesen und ähnliche 4,25—5,50. Berliner Karlofselpreisnoticrung sje Zentner waggonsret märkischer Station): weiße Kartoffeln 1,70—1,80, röte Kar toffeln 1,90—2, Odenwälder blaue 2—2,10, andere gelbfleischigc «außer Nieren) 2,50—2.70 Mark. Fabrikkartoffeln 8,75—9,56 Pf, pro Stürkeprozen.t Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdruff Amtliche Verkündigung. Nutzkolzversteigerung. Staatsforstrevier Naundorf. Mittwoch, den 2. März 1932, nachmittags 1 Uhr im Gasthof ?um „Sochsenhof" in Klingenberg. 2467 w. Stämme 10/48 cm — 736 km; 181 h. Klötze 15/36 cm — 29 km; 3720 w. Klötze 7/42 cm — 121 km; 585 w. Derbstangen 7,1/12,1 cm; 4 rm w. Nutzscheiie aufbereitet in den Schlägen 7 und 161, in den Durchfstg. IO und lbO sowie Einzelhölzer in den Abt. 134, 136, 149 und 150. Forstamt Uanndorf. Korstlraste Dresden. MMM!lMlMUlII»»!>ö>»»MIMMHIHl!i»M Anläßlich unserer Vermählung sind uns Z D von allen Seiten zahlreiche herrliche Gc- D schenke und Glückwünsche enigegengebrachi Z - worden, wosür wir hierdurch zugleich im Z D Namen unserer Eitern unseren Z ß herzttchsten Dank V Z aussprechen. Z Misty Klunker und Frau D Z Lina geb. Fünfstück. Z Z Klipphausen, den 23. Februar 1932. D 'Miiliiiimmiitmttimimmllimimilmllgg; Für die uns anläßlich unserer Silber- D Z hochze « dargcbrachten Glückwünsche und Z S Geschenke sagen wir hierdurch allen unseren D Herz ichsten Dank. D Klipphausen, den 23. Februar 1932. Z Paul Knöfel und Frau. U Als 8 senmiann.umsanun, Lalmkoktr. 122 W la Kernleckertreibriemen la Laftlerlecker stläti- unck Lincke-Kiemen usw. MGV. SSngttKranz 27. Februar ^8 Uhr Löwe FrLhjahraverguLgen krd'dUed Irolr sUeSsm tt! Eine komische Oper. — Holzabbel macht alles. ^eäerkanälun^ kruno krekckneiäer Keller- unll Treibriemenfabrik ZeZenüber cker Kircke empfiehlt la Sebukmacberiecker, Soklenaus- scknitt, Zcbukmacker-Veckarkartikel usw. Tw« »W Geöffnet täglich von 8 Uhr an für Wannen« und alle medt» zinische« Bäder, Dampfbad für Damen Mittwoq i2-4Uhr, Herre« 4—8 Uhr, für Herren Sonnabend 4 bi« 8 Uhr. Ein schönes MW guter Abstammung verkauft M. Petzsch, Grumbach Nr. 4. O/ese/' 2775 c/en e^e/Lton ZsH/e/-/i ^///re//r tV/>^ 2/7/0^0/77/ 2/// ^4/7/76/// U/7^ ^L/-^27/7//7^ ///7^ s,/>e//l s/c/r a//LSM0//70/» Se/zs-Z/rs/l Le/ ?/2Fs/7-08e//tvo/6e/7. §o///s ^2/76/- cZ/ese/' /ke/-^o/-/-2^6/7c/o /Z/>/e/--/,/^ö> //7 ^kv//7em //27/S/72//0 /e/7/6/7. — ^e/7/ L// Z/sHe// //7 ^e/7 i/ll/-c/r Z^Ü2ks Lon/rZZ/cHe/r VozLsllZs- Lke//e/7, //, O^s^/^sc/rsZ/e/, u/ia 02/6«, sow/o be/rn //e/'L/e/Zo/' voom. 7L. Soseas D/'ssc/as/' ÄosFs 6/ 4 Für die innige Teilnahme beim Heimgange meiner geliebten Frau, unserer lieben, herzensguten Mutter, Frau Lina Gottschalk geb. Wustlich danken wir hierdurch allen tiefbewegten Herzens Wilhelm Gottschalk Käte Gottschalk Wilsdruff, den 23. Februar 1932 Rudolf Gottschalk Prima junge» Wä- unä sismmrlllriKb cmpf Martin Neubert, Fleischermstr., Goldn. Löwe