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Ein Ausschuß für die nationale Verteidi- guug Chinas in Nanking. Moskau (ük-rr Kowno), 29. Januar. Rach einer russi schen Meldung aus Schanghai soll in Nanking ein Ausschutz siir die nationale Verteidigung Chinas gebildet worden sein, dem Mar chall Tschiangkaischek, General Huhanmin und andere poli tische Führer Chinas angehören. Die Kantonregisrung hat dem Ausschutz mitgeteilt, daß sie bereit sei, ihre Truppen für den Widerstand gegen Japan zur Verfügung zu stellen. Mehrere Kantvner Divisionen sollen auf dem Marsch nach Nanking sein. Größte Vestürzmig im Böllerbundrat. Er mutz jetzt Farbe bekennen. Im chinesisch - japanischen Streitfall hat in Gens Freitag ein neuer Abschnitt begonnen. Der chinesische Gesandte hat dem Generalsekretär des Völkerbundes im Auftrage seiner Regierung ein Schreiben übermittelt, in vem China die Einleitung des ofsiziellen Verfahrens gegen Japan auf Grund der Artikel lv und l5 des Völkcrbundpaktes fordert. Der Artikel lO enthält die Verpflichtung der Mitglied- staaten, sich j e d e s A n g r i f f s aus die territoriale Inte grität und die politische Unabhängigkeit der übrigen Mit- gliedstaalen zu enthalten. Artikel 15 enthält Vorschriften über das Verfahren zur Regelung eines Streitfalles im Falle eines bevorstehenden Bruches der Be ziehungen. Der chinesische Gesandte teilt mit, die chinesische Regierung sehe sich zu diesem außergewöhnlichen Schritt gezwungen angesichts der Ereignisse der letzten Stunden. Der chinesische Gesandte teilte dem Generalsekretär weiter mit, daß er sich Vorbehalten müsse, das Sank- tionsversahren des Artikels 16 des Völkerbund paktes in Anspruch zu nehmen. Die geplante Sitzung des Völkerbundrates ist im Hin blick aus die außerordentliche Verschärfung der Lage im Fernen Osten verschoben worden. Der Antrag der chinesischen Regierung, das Verfahren nach Artikel 10 und 15 des Völkerbundpaktes gegen Japan zu eröffnen, hat allgemeine Bestürzung und Unsicherheit ausgclöst, da jetzt der Vvlkerbundrat gezwungen ist, daS außerordentlich verwickelte Verfahren zur Regelung dieses Konfliktes in Gang zu setzen. Offizielles Kriegsverfahren in Sens. Zum erstenmal seit Gründung des Völkerbundes be gann vor dem Nat das offizielle Kriegsverfahren am Grund des Artikels 15 in einem kriegerische» Streit zweier Großmächte. Der Rat war gezwungen angesichts der drohenden Kriegsgefahr und der in dci gegenwärtigen Kriegslage besonders schwerwiegende» Bedrohung der Interessen anderer Staaten im Ferner Osten die tatsächliche Lage klar festzustellen. China erklärte, es könne jetzt nicht mehr länger war ten. Es liege der Tatbestand eines offenen Angriffes aui die gebietsmäßige Unantastbarkeit und politische Unab hängigkeit Chinas durch Japan vor, zu deren Aufrecht erhaltung und Achtung sich sämtliche Bölkerbundratmit glicder tm Artikel 10 des Paktes verpflichtet hätten. Japar habe einen offenen Bruch des Geistes und des Buchstabens des Paktes begangen. Die Antwort des japanischen Botschafters Sato ent sprach den von den Japanern in dem Streitfall bishei angewandten Methoden, Forderungen zu stellen und de» Tatbestand eines Bruches der Verpflichtungen des Völker bundpaktes zu bestreiten. Die chinesischen und japanischen Vertreter wurden er sucht, entsprechend den Paragraphen 1 und und 2 del Artikels 15 dem Generalsekretär des Völkerbundes sosor eine erschöpfende Darstellung der Streitlage und der ein schlagigen Beweisstücke zu übermitteln, auf Grun! deren der Generalsekretär dem Nat Vorschläge für da! Verfahren machen soll. Ter japanische Botschafter Sato hielt seinen Stand punkt uneingeschränkt aufrecht und betonte, daß angesichti des Ernstes des Streitfalles, der den Frieden, Vielleich sogar den Weltfrieden, bedrohe, die japanisch, Regierung größte Bedeutung auf das jetzt vom Rat ein- geschlagene Verfahren legen müsse. Er behalte sich daher vor, zu der Verfahrensfrage Stellung zu nehmen. Der ratlose Völkerbundrat. Offizielles Kriegsverfahren (8 15) beschlossen. Der Vvlkerbundrat trat ohne die Vertreter von Japan und China zu einer geheimen Sitzung zusammen, in der die jetzt nach dem neuen chinesischen Antrag zu er greifenden Maßnahmen durchbcratcn werden. Es wurde beschlossen, das offizielle Verfahren des Artikels 15 cin- zulcitcn. Die Vertreter Chinas und Japans werden er sucht, dem Generalsekretär des Völkerbundes sofort eine erschöpfende Darstellung der Streitlage zu geben. Ferner wird erwogen, den Untersuchungsausschuß nicht, wie vorgesehen, über Washington, sondern direkt über Sibirien auf schnellstem Wege zu entsenden, um so schnell wie möglich in den Besitz eines telegraphischen Berichtes über die Lage zu gelangen. Amerika und Schanghai. Die Stimmung im Amerikanischen Kongreß ist nach den letzten blutigen Zusammenstößen in Schanghai äußerst erregt. Es wird darauf hingcwiefen, datz das Vorgehen der Japaner die letzte Hoffnung auf einen Erfolg in Genf zunichte mache. Einflutzrciche Persönlichkeiten des Kon gresses erklärten, datz Stimsons Autzenpolitik durch die Schwäche der amerikanischen Flotte lahmgelegt sei. In diesem Zusammenhang hat bereits eine Kam pagne für die Erhöhung des Flottenbauprogramms ein gesetzt. England schließt sich an. Der britische Botschafter in Washington hat Staats sekretär Stimson davon unterrichtet, daß England sich einem amerikanischen Protest für den Fall einer Ver letzung der internationalen Zone in Schanghai durch Ja pan eng anschließen würde. Fünf japanische Flugzcugbomben auf die internationale Zone. Der Kommandeur der amerikanischen Truppen in Schanghai meldet, daß ein japanisches Flugzeug über der internationalen Zone sünfBomben abgeworfen hat. Dabei wurden mehrere Chinesen getötet und einiger Sachschaden angcrichtet. Was hat Deutschland gezahlt? Eine klare Aufrechnung. Offiziös wird jetzt zu dem Problem Stellung ge nommen, Ivas Deutschland tm Nahmen der im Diktat von Versailles enthaltenen Tributverpslichtungcn tatsäch lich geleistet hat und wie diese Leistungen im Ver hältnis zu den französischen Wiederaufbaukoste« stehen. Die ungeheure Kapitalarmut Deutschlands beruht in erster Linie auf den Leistungen die Deutschland in Aus führung des Waffenstillstands- und des Ver sailler Vertrages bewirken mußte. Über den Wert dieser Leistungen herrschen in der Öffentlichkeit verschiedene Auffassungen. Sie können nicht danach be messen werden, was die Neparationskommission Deutsch land gu tgesch rieben Hal. Die Abrechnungen der Neparalionskommission geben keinen Aufschluß darüber, was die einzelnen Gläubigerregierungen von Deutschland wirklich empfangen haben, noch welches der wirkliche wirt schaftliche Wert war, der Deutschland durch seine Leistun gen verlorenging. Will man ermitteln, was die deutschen Leistungen bedeutet haben und welche Folgen sie für die Deutsche Wirtschaft und die Weltwirtschaft hatten, so muß man versuchen, ihren wirtschaftlichen Wert zu erfassen und die unmittelbaren Verluste und Kosten zu ermitteln, die Deutschland aus der Durchführung des Ver sailler Vertrages entstanden sind. Die Antwort hierauf gibt folgende Aufstellung: Deutsche Leistungen bis 30. Juni 1931 (in Millionen Mark): bis 31. August 1924 (Gutschriften der Repara tionskommission). 8. Leistungen auf Grund des Dawes-Planes: 7993. 6. Leistungen auf Grund des Neuen Planes (Young-Planes), des deutsch-amerikanischen Schuldenab kommens und des deutsch-belgischen Markabkommens: 3103. Gesamtsumme bis zum 30. Juni 1931: 53 155 Millionen Mark. v. Sonstige Lei st ungen: Innere Besatzungs kosten, Kosten interalliierter Kommissionen, militärische Abrüstung einschließlich versenkter Flotte, industrielle Ab rüstung, Grenzregulierung, Abstimmung, Flüchtlingsfür sorge sowie die durch die deutschen Leistungen verur sachten Verwaltungskosten: 14 518 Millionen Mark. Hinzu obige Summe 53 155 Millionen Mark. Insgesamt rund 67,673 Milliarden Mark. Wie die Verteilung dieser Leistungen unter den Gläubigern erfolgt ist, läßt sich nicht ermitteln. Be sonders kann auch nicht gesagt werden, wieviel Frank reich, dem nach den interalliierten Schuldenabkommen 52 bzw. 54 Prozent der deutschen Leistungen zugestanden sind, hiervon im einzelnen erhalten hat. In der obigen Aufstellung ist eine Reihe von Leistungen mit Rücksicht auf die Schwierigkeit der Be wertung nicht ausdrücklich aufgeführt worden. So fehlt die Angabe des wirtschaftlichen Wertes der abge tretenen Gebiete und der Kolonien. Ferner sind alle aus der willkürlichen Zerreißung Deutschlands und der zwangsweisen Übertragungen der deutschen Ver mögenssubstanz erwachsenen unabschätzbaren indirek ten Schäden und Verluste nicht aufgeführi. Auch alle mittelbaren Leistungen, z. B. die Zinsen und Nutzungen, die den Empfängern aus den deutschen Leistungen erwachsen sind, sind unberücksichtigt geblieben. Endlich ist die Belastung des deutschen Kredits durch den Kapitalweri der Asung-Anleihe und die Belastung aus dem Hoover-Jahr nicht angegeben. Gegen Znfiationsgerüchte. Eine Inflation wird auf jeden Fall verhindert. Zu den in den letzten Tagen immer wiederkehrenden Befürchtungen in der Presse über eine möglicherwc,fe be vorstehende neue Inflation in Deutschland wird von zuständiger Stelle erklärt, die Auffassung der Neichsregierung sei die, datz eine Inflation bei allem Un glück, das Deutschland in den letzten Jahren getroffen habe, das größte Unglück wäre und auf jeden Fall ver hindert werden müsse. Mit dem Wagemann-Plan habe sich die Neichsregierung noch gar nicht beschäftigt, werde es aber in den nächsten Tagen ausführlich tun. Die Neichsregierung steht mit der Reichsbank nach wie vor geschlossen auf dem Standpunkt, datz nichts geschehen darf, was einer Inflatorischen Maßnahme auch nur ähn lich sicht. Es wird keinerlei Veränderung des Neichsbauk- gesetzcs erwogen. Senkung der VierMschMyreise. Berlin, 29. Januar. Reichskommissar Goerdeler hat folgende Senkung der Ausschanipreise für Bier in Gaststätten angeordnet: Bier, das im Ausschank je Liter bis zu 80 Rpfg. gekostet hat, muß um 4 Rpfg. billiger ausgeschänkt werden; Bier mit einem bisherigen Preise von 1 RM. um 6 Rpfg. und teure Biere um 8 Rpfg. Für kleinere Gesäße sind entfprechen- AusschcEpreise sestzusetzen. Die Gaststätten werden überdies verpflichtet, Preistafeln mit dem früheren und dem neuen Bierpreis anzubringen. j Äus unserer Keimst j Wilsdruff, am 30. Januar 1932. Merkblatt für den 31. Januar und 1. Februar. Sonnenaufgang 7" 7-! Mondausgang 2« 3« Sonnenuntergang 1G° 16" s Monduntergang 10"» 11« 31. Januar. 1797: Der Komponist Franz Schuber, geb 1. Februar 1874: Der Dichter Hugo v. ^o,maww- thal geb. Februar mit Zugabe. Endlich wieder einmal eine kleine Abwechslung in dem Einerlei des Kalenderjahres: wir leben in einem Schalt jahr, und der Februar, der seine große Zeit hat, wird statt mit nur 28 diesmal mit 29 Tagen zu Buch gestellt. Man kann das so und so werten: den einen frem's, den andern reut s. Was natürlich immer von finanziellen Ge- sichtövuntien aus gesehen ist — man zahlt oder bekommt sein Geld einen Tag später als in sonstige» Februare^ den Februaren des .Gemeinjahres-, wie das übliche Kalenderjahr zum Unterschiede von den Schaltjahren ge nannt. Das Wesen des Schaltjahres und des einge schobenen Februartages ist natürlich durch solche Betrach tungen nicht erschöpft, denn die Einschaltung eines ganz« Tages Hai schon noch eine tiesere Bedeutung, und so viel Kalenderreformer es auch geben mag — ganz wegdtspu- tieren konnte ihn bis jetzt auch nicht einer von ihnen, und es war bisher immer nur die Frage, ob er nicht, wenn si fällig würde, zweckmäßig in eine andere Zeit des Jahres, vielleicht in den Hochsommer, verlegt werden könnte. Bis zur Einführung des Julianischen Kalenders, der den 1. Januar zum Kalenderneujahrstage machte, war der Februar der letzte Monat des Jahres. Er galt als Sühn- und Reinigungsmonat (von „februare", d. h. reinige«), weil in ihm an bestimmten Tagen Sühnungen und Reini gungen vorgenommen wurden. Man wollte das Jahr nicht zu Ende gehen lassen, ohne sich noch rasch mit de« Göttern auseinanderzusetzen und Gericht über sich selbst zu halten. Auch wir machen ja am Jahresschluß eine A«t Bilanz, wobei durchaus nicht immer das Soll und Habe« in den Geschäftsbüchern, sondern auch das Gewissenskout» in Betracht gezogen wird. Im Deutschen hieß der Februar früher „Hornung-, was den Gelehrten zu großen For schungen Anlaß gegeben hat. Die Sache ist so, daß man den Januar „Horn- nannte, und zwar sagte man „der Horn", nicht „das Horn". Trotzdem hängt auch „der Horn" mit „Gehörn" zusammen, und man nahm an, daß dieser merkwürdige Name des Januars aus den „horn artigen Frost", der dann im allgemeinen herrscht, zurück- zuführen sei. Der Volksmund aber setzte dem Januar als dem „großen Horn" den Februar als den „kleinen Horn" oder „Hornung" — was also eine Verkleinerungs form wäre — gegenüber. In den Februar fiel gewöhnlich der Höhepunkt i des Faschings. Auch in diesem Jahre mit den frühen Ostern ist das der Fall, nur daß von einem „Höhepunkte' Wohl kaum wird gesprochen werden können, weil der Fasching nicht mehr so richtig in Gang kommen will wie ft früheren Zeiten. Wir haben alle jetzt eine gewisse Scher i vor der Faschingslust und dem Faschingstreiben, und ft wird man trotz des Schaltjahres, das uns einen Tag z«- gibt, die Karnevalszeit wohl ziemlich ungenutzt vorüber gehen lassen und sich sofort aus Aschermittwoch einstelle«. Es kommt dazu, daß der diesmalige Februar mit ebenft hoher wie gefahrdrohender Politik vollgestopft ist bis zu«» überlaufen: man braucht nur an die verschiedenen Kos serenzen, und man braucht weiter nur an den Reichstas zu denken. Sieht man das so, dann "önnle man zu dS Meinung gelangen, daß wir den Schalttag, der die Fe- bruarqual nur verlängert, ganz gm hätten entbehre« können . . , Das Wetter der Woche. Das Wetter war in der letzten Woche verwieget trübe und nebelig. Da das Hochdruckgebiet fast gaB Mitteleuropa bedeckte, war die Luftbewegung nur gering Die Schneeverhältnisse in den deutschen Mittelgebirge und in den Alpen haben sich weiter verschlechtert. Ab gesehen von einer müßigen Schneelage in den höchst«« Lagen des Glatzer Gebirges, des Hochschwarzwaldes und ves vayerischen Hochgebirges ist der Schnee verschwunden- Einzig und allein die Eissportler haben etwas günstig^ Bedingungen. Die Hoffnung, daß sich die Wetterlage bessern würde, scheint sich nicht zu erfüllen. Im Gegenteil scheint die Wirbeltätigkeil aus dem Ozean sich wieder z« verstärken und ost- bzw. südwärts auszudehnen. Infolge dessen haben wir in den nächsten Tagen bei auffrischende» westlichen Winden erneute Temperaturzunahme zu er warten. * Tagesordnung für die Sitzung der Stadtverordneten a* Donnerstag, den 4. Februar 1932, abends 1^8 Khr. 1. Eis gänge und Mitteilungen. — 2. Ersatzwahl für den Steuerau»- schuß, Grundbesitzabteilung. 3. Wahl eines stellvertretende« Bürgermeisters. Anschließend geheime Sitzung. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Falle) Sonntag, den 31. Januar: Dr. Bretschneider- Wilsdruff und Dr Ulrich- Burkharbswalde. Die Auflo ung des Ortsausschusses für Handwerk und Ge werbe siatucenwidrig! In der Hauptversammlung am vergan genen Montage wurde bekanntlich der Ortsausschuß mit große! Majorität aufgelöst, trotzdem eigentlich keine Klarheit darübel bestand, ob die Statuten, die nicht zur Hand waren, nicht be sondere Bestimmungen für die Auflösung vorsahen. Wie w» erfahren, sind nun die abgeänderten, unterschriftlich vollzoge nen Statuten beigezogen worden und aus ihnen ergibt sich, daß für die Auflösung sowohl wie sür die Verwendung des Ver mögens bei einer solchen klare Bestimmungen getrosten sind die man am Montag in Unkenntnis nicht berücksichtigte. Die Abstim mung dürfte schon deshalb ungültig sein, so daß die Mitglieder sich schon in kurzer Zeit abermals mit der Frage beschäftige» müssen. Mit dem Auto in den Straßengraben. Dos leichte Nede>- rieseln am heutigen Vormittage überzog die Straßen an freie» Stellen mit Glatteis, bas einem auf der Fahrt nach Freital be griffenen kleinen Opel in der zweiten Kausbacher „Delle" zwi schen Wilsdruff und Kesselsdorf zum Verhängnis wurde. In folge ber Glätte geriet der Wagen ins Rutschen und stürzte die an der Stelle besonders scharfe Böschung hinunter in den Stra ßengraben Lzw. auf das angrenzende Feld. Der aus Mügei» stammende Besitzer erlitt einen Beinbruch und wurde vo» Mitgliedern der Freiw. Sanitätskolvnne zu Dr. Nitsche ge bracht. Der Wagen war nur unbedeutend beschädigt. Staatsbeihilfe zur Umveredelung von Obstbäume«. Nach einer Mitteilung sind dem Bezirksverbanbe der Bmtsbaupt- Mannschaft Meißen für das Frühjahr 1932 nochmals Mittet zur Verfügung gestellt worden, um die planmäßige Veredelung von Obstbäumen mit handelsfähigen Sorten zu fordern. Dtt Mittel werden unter den gleichen Gesichtspunkten wie m de» Vorjahren verteilt werden. Die Anträge können in der Reihen folge ihres Einganges bis zur Erschöpfung der vorhandene» Mittel Berücksichtigung Men. Edelreiser und Daumwach» werden, wie in den Vorjahren auf Ansvrdern vom Bezirksver- dand gestellt werden. Leider liegt aber noch keine ZusicherunS vor, daß auch bei Neupslanzung von Obstbäumen zum Ausgleiv «der Frostschäden aus dem Winter 19VM Beihilfen gewahr» werden können Sollte dies noch möglich sein, so wird »u ge gebener Zeit Mitteilung erfolgen. ,, Chriftenkreuz und Hakenkreuz. Ueber dieses Thema ilM morgen Sonntag abend 8 llhr im „Weißen Adler" in einer A I der NSDAP.-Ortsgruppe Wilsdruff elnderufenen öffentlich Versammlung Pg- Pfarrer Koch-Dresden. Di« tübcitsn deutlich Wirtscha Kapital« vickelten » Enk -Äe steh 'M er Nasscna »Miss in Dezi 1. Nänner Männer ner, 24^ 1. Männer Männer ner, 19k 1. ' Männer Nänner ner, M 1. 1591 2 A56 2 Nänner 1. 1785 S M4 D Männer 1. 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