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ministeri enüberlragen werden könnten. Da alle diese Fragen einer sehr eingehenden Prüfung bedürfen, ist für die nächste Zeit mit größeren Veränderungen bei den preußischen Ministerien kaum zu rechnen. Tumuli in der Detmolder Stadtverordnetenversammlung. Nachdem vor drei Tagen drei nationalsozialistische Stadträte ihre Ämter zur Verfügung gestellt hatten, sollten rn der Stadtverordnetenversammlung die Neuwahlen er folgen. Als von den Nationalsozialisten der Postschaffner außer Dienst Busch, vor Jahren deutschnationaler Stadt nah dann Mitglied der Treviranus-Partei, zum ersten Stadtrat vorgeschlagen wurde, bat ein deutschnationaler Stadtverordneter um Bekanntgabe der beiden weiteren nationalsozialistischen Kandidaten. Der nationalsozialistische Stadtverordnetenvorsteher lehnte die Beantwortung ab und erklärte: „Wir befinden uns bereits in der Abstimmung." Als darauf die deutsch- nationalen und bürgerlichen Stadtverordneten den Sitzungssaal verließen, rief der nationalsozialistische Stadtverordnete Aretz: „So eine Schweinerei. Bürger licher Misthaufen. Das ist ein ganz gemeines bürgerliches Pack." Es entstand ein unbeschreiblicher Tumult, an dem sich auch die Zuhörer beteiligten. Oberbürgermeister Dr. Peters ließ schließlich durch Polizei den Zuhörerraum räumen. Schiffbruch eines amerikanischen Frachtdampfers. In der Nähe einer Insel vor der Küste von Alaska ist der amerikanische Frachtdampfer „Nevada" auf Grund ge laufen. Durch den außerordentlich starken Seegang brach das Schiff in drei Stücke auseinander. Der zu Hilfe eilende Dampfer „President Madison" fischte drei überlebende in vollständig erschöpftem Zustande aus. Man befürchtet, daß der aus 33 Personen bestehende Rest der Besatzung ertrunken ist. Schweres Lnwetter an der Riviera. Saint Maxime am schwersten heimgesucht. Die französische Riviera wurde von einem äußerst starken Unwetter heimgesucht, das besonders zwischen Antibes und Cannes großen Schaden angerichtet hat. Die Hauptverbindungsstraße zwischen den beiden Städten wurde überschwemmt und für jeglichen Verkehr unbrauchbar gemacht. In Cannes wurde die Eisenbahn linie auf etwa drei Kilometer zerstört. Mehrere Mauern, die von den Rcgenfällen unterspült wurden, stürzten ein und versperrten den Verkehr in den Straßen, durch die sich zum Teil dicke Schlammaffen zum Meer hinabwälzten. Am schlimmsten wurde Saint Maxime heim gesucht, wo über 1000 Personen ihre Häuser verlassen mußten und obdachlos geworden sind. Die große Land straße, die durch die Ortschaft führt, wurde an mehreren Stellen von einer wahren Sturmflut zerstört und für den Verkehr unbrauchbar gemacht. Die Eisen bahnbrücke wurde weggeschwemmt, die Strandpromenade völlig vernichtet. Der kleine Fluß Preconil trat aus den Ufern und überschwemmte die niedriggelegenen Straßen viertel, wo das Wasser bis zu zwei Meter hoch in den Häusern stand. Unter dem Druck des Wassers wurden Türen und Fenster zertrümmert. Die Bevölke rung konnte sich nur notdürftig bekleidet in Sicherheit bringen, indem sie ihre Zuflucht auf die Dächer der Häuser nahm. Die Weinernte ist vollkommen vernichtet. Auch in Juan les Pins stand das Wasser in verschiedenen Stadtteilen zwei Meter hoch. Das abfließende Regen wasser, das sich unaufhörlich ins Meer wälzte, hat sich über einen Kilometer breit in eine graue, schlammige Masse verwandelt. Immer neue Erdbeben in Griechenland. Zahlreiche Todesopfer in Mazedonien. Die Erdstöße in Griechenland dauern mit großer Ge walt an. Die Bevölkerung befürchtet neue Katastrophen. Die wohlhabenden Einwohner von Saloniki sind zum Teil nach Athen geflüchtet. Die Erdstöße in Saloniki sollen tektonischen Ursprungs sein und mit den Erdbeben auf der Halbinsel Chalkidike nicht Zusammen hängen. In Athen laufen ununterbrochen Meldungen über weitere'Zerstörungen in den mazedonischen Dörfern ein. Die neuesten Berichte sprechen von über 3000 zerstörten Häusern und neuen zahlreichen Todesopfern. Englische Marine beteiligt sich an den Aufräumungs arbeiten. Beileid des Reichspräsidenten. Reichspräsident von Hindenburg hat dem Präsidenten der Griechischen Republik anläßlich des Erdbebenunglücks telegraphisch seine herzliche Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Kleine Nachrichten Beflaggung der Reichsgebäude am 2. Oktober. Berlin. Wie vom Reichsinucnministerium mitgeteilt wird, haben am 2. Oktober, dem 85. Geburtstag des Reichspräsiden ten, alle Behörden und Dienststellen der Reichsverwaltung zu flaggen. Bei den Landesbehörden ist bekanntlich ebenfalls die Beflaggung der Dienstgebäude angeregt worden. Politischer Zwischenfall in Neukölln. Berlin. Der früher der KPD. angehörige Nationalsozialist Heinz Schüler hat in Neukölln den Kommunisten Willi Faltin nach einem erregten Wortwechsel durch drei Revolverschüsse schwer verletzt. Der Täter konnte verhaftet werden. Durch eine abirrende Kugel erhielt ein unbeteiligter Mann einen Kieser- schuß. Verleihung der Rettungsmedaille an einen sechsjährigen Schüler. Berlin. Das preußische Staatsministerium hat bestimmt, daß die Verleihung der Rettungsmedaille am Bande an den Schüler Walter Heimberg in Süderdeich (Kreis Kehdingen) so lange ausgesetzt wird, bis er das 18. Lebensjahr vollendet haben wird. Vorläufig ist der Schüler, der im Alter von sechs Jahren am 18. März unter erheblicher Lebensgefahr seinen Spielgefährten vom Tode des Ertrinkens gerettet hat, für seine Nettungstat im Namen des preußischen Staatsministeriums belobt worden. Um 400 000 Mark geschädigt. Bremen. In der Sitzung des Verwaltungsausschusses des Elektrizitätsverbandes Stade führten die Feststellungen der Deutschen Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft, daß die Handlungen des Verbandsvorstandes und der Direktion des Überlandwerkes Nordhannover A.-G., die dem Verbände an- aeschlossen ist, einer zweifelsfreien rechtlichen und wirtschaft lichen Grundlage entbehrten, zu stürmischen Auseinandersetzun gen. Die Handlungen des Direktors Düllmann haben dem Verband einen Schaden von rund 400 000 Mark verursacht. Zwölf Jahre Zuchthaus für einen Kommunisten wegen Totschlags an einem Polizeibeamten. Hamburg. In dem Prozeß um den Tod des Polizeiwacht meisters Klüver fällte das Hamburger Schwurgericht das Urteil. Der Hauptangeklagte Oswald Höppner wurde wegen Totschlags und wegen Verstoßes gegen die Schutzwassengesetze zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Angeklagten Johannes Höppner und Klein erhielten wegen Vergehens gegen die Schutzwaffengesetze je einen Monat Gefängnis. Der Verhandlung liegt der Tod des Polizeiwachtmeisters Klüver zugrunde, der am 15. Februar d. I. in Ausübung seines Dienstes von dem Hauptangeklagten erschossen worden war. Knabe durch explodierende Pulverladung schwer verletzt. Kuxhaven. Auf einer Wiese hantierten hier zwei zwölf jährige Knaben mit einer pulvergesüllten Blechbüchse. Plötz lich explodierte die Pulverjgdung und die beiden Jungen wurden zu Boden geschleudert. Einem Knaben wurde die Hand abgerissen und etwa 60 Meter weit fortgeschleudert; ferner erlitt er noch weite/e Verletzungen, während sein Spiel kamerad mit dem Schrecken davonkam. SteuerstcüSrief gegen einen Berliner Fabrikanten. Gegen den Berliner Fabrikanten-Jakob Brahn und seine Ehefrau, die dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von SO 800 Mark schulden, ist ein Steuersteckbrief erlassen worden. Das Ehepaar soll sich in Barcelona aufhalten. Großfeuer in der Kerzenfabrit Motard in Spandau. Die Kerzenfabrik Motard und Co. in Spandau wurde von einem Großfeuer heimgesucht. Die Flammen nahmen, genährt durch Stearin, Paraffin, Ole ufw., "ine große Ausdehnung an. Mehrere Kessel explodierten. Personen wurden bei dem Brande nicht verletzt. Sturm gegen Steuereinnehmer. In dem Dorfe Car boneras in der spanischen Provinz Almeria versuchten fünfhundert Einwohner unter Führung eines Gemeinde rats das Rathaus zu stürmen, um die dorthin geflüchteten Steuereinnehmer in ihre Gewalt zu bekommen. Nur dem schnellen Eingreifen der Zolltruppe ist es zu verdanken, daß die Beamten noch glimpflich davonkamen. Die kubanischen Terroristen Newyorker Verbrecher. Die Newhorker Polizei hat festgestellt, daß das Haupt quartier der kubanischen Terroristen sich in Newyork be findet. Vor Wochen hat ein gewisser Jtturalde, ein früherer Minister im Kabinett Machado, in Newyork SOll Strolche für eine kubanische Gegenrevolution angeworben. Der größte Teil der Verbrecher wurde abgefangen, so daß nur einige nach Kuba gelangen und dort den Terror aus üben konnten. Die Polizei stellte fest, daß der Panzer wagen, aus dem die Banditen den Senatspräsidenten von Kuba mit einem Maschinengewehr erschossen, aus einer amerikanischen Fabrik stammt. Bombenanschlag auf das Belgrader Offizierskasino. Auf das Belgrader Offizierskasino wurde ein Bomben anschlag verübt. Die Bombe explodierte vor dem Ein gangstor des von mehreren Posten ständig bewachten Ge bäudes. Das Eingangstor wurde zertrümmert. Durch den Luftdruck wurden in der Straßenfront des Kasinos auch mehrere Fensterscheiben eingedrückt. Eine Frau, die in der Nähe der Explosionsstelle vorüberging, wurde schwer, mehrere andere Passanten wurden leicht verletzt« Das Offizierskasino liegt dicht neben dem neuen Par lamentsgebäude. Das russische U-Boot gerettet. Nach Berichten aus Leningrad ist das im Finnischen Meerbusen von dem dänischen Dampfer „Peter Mersk" gerammte russische Unterseeboot in schwerbeschädigtem Zustande in Kronstadt eingelaufen. Die Sowjetregierung soll die Absicht haben, die Eigentümer des dänischen Dampfers um eine hohe Schadenersatzleistung zu ersuchen. Bunte Tageschronik Wien. Bei der bekannten Hutfabrik Habig wurde durch ein Feuer der Dachstuhl des Fabrikgebäudes zerstört. Moskau. Auf der Kama geriet ein Boot mit neun Schülern in einen Sturm und kenterte. Alle Insassen sind ertrunken« Turne« — Sport — Spiel. Wilsdruff 1. fährt nach Gorbitz und tritt 15.30 Uhr der dortigen 1. Elf im Verbandsspiel gegenüber. Vorher, 14 Uhr, treffen sich die Iugendmannschaften von Wilsdruff und Gor bitz. Die 2. Mannschaft trifft 13.30 Uhr in Hainsberg auf dis gleiche Elf von „Hermannia". Ebenfalls Punktspiel. In Wils' druff findet nur ein Spiel statt und zwar Wilsdruff 3. gegen Herzogswalde 1. Anstoß 10 Uhr vormittags. Sportplatz Meiß ner Straße. Keffelsdorf. Handball. Die 1. Handballelf bestreitet morgen auf dem hiesigen Platze ihr erstes Pflichtspiel in der Herbstspielrunde gegen Somsdorf 1., wohl den stärksten Geg ner der ganzen Klasse. UeMlllWchetrMk- iMÄWiröec'gesM (39. Fortsetzung.) Lord Calderon kniff die Visitenkarte, die ihm der Diener reichte, an den entgegengesetzten Ecken ein und hob die ver krümmte Schulter. „Kenne ich nicht!" Das glattrasierte Gesicht neigte sich tiefer zu ihm herab. „Eure Lordschaft sollten sich den Mann ansehen und die Geige auch!" „Du meinst also, daß es sich lohnt?" „Ohne allen Zweifel, Mylord/ „Hat er saubere Wäsche am Leib?" „Sie ist ohne jeden Flecken." „Keine Schlagschatten unter den Fingernägeln? „Seine Hände sind sehr gepflegt." „Dann bring mich also hinüber!" Der Diener trat hinter den gummigeräderten Fahrstuhl und schob ihn mit behutsamer Sorgfalt in das Empfangszimmer nebenan. Schweres Getäfel gab der Decke und den Wänden eine ernste Linie, die genau so streng gezeichnet war, wie die schmalen Lippen, die in dem pergamentenen Greisengesichte standen. „Mister Horvath, Mylord!" Das Dienergesicht verschwand. Irgendwo krachte ein Stück der schweren Möbel. Der Fuß, der von der Türe her über den kostbaren Perser kam, riß keinen Laut in die Stille. „Guido Horvath, Lord." In dem farblosen Gesicht erwachten zwei Augen von grau blauem Ton und falkenartiger Schärfe. „Gibt es nicht einen Geiger gleichen Namens?" »Äch bin es selbst." „Und der andere, der in Sorrent den Tod fand?" „Ist einer Person mit mir." Calderon schüttelte den Kopf und zeigte nach einem Stuhl. «'Cs spricht sich besser," beharrte er, als Horvath nur die m Hand auf den Wulst der Lehne stützte. „Ich habe kein ^cht zu fragen, weshalb Sie für die Mitwelt tot zu sein wünschen. Ich achte jeden Willen. Kann ich die Geige sehen, die Sie mir zum Kaufe anboten?" Horvath ging zu einem Tisch, der in der Nähe der Türe stand, nahm dort einen polierten Kasten auf und trug ihn zu dem Greis herüber. Der Deckel glitt zurück. „Ah! John hat nicht zu viel gesagt. Man muß sie gesehen haben!" Die brüchigen Finger strichen über das dunkel geflammte Holz und ließen die Saiten leise anschlagen. In den graublauen Augen erwachte das Begehren. Lord Calderon war ein Junggeselle und ein Sonderling und zwar einer von jenen, die mit zäher Verbissenheit Stücke bestimmter Gattungen von Dingen erwarben, ohne nach der Höhe des Preises zu fragen und sie dann in einen Heiligen schrein verschlossen, um anbetend davor zu stehen und immer wieder neue Gesellschaft der bereits vorhandenen zuzuführen. Mit jedem Gegenstand, den er erwarb, wuchs sein Ver langen nach mehr. Es gab auf Schloß Port-Rush Zimmer, deren Wände aus chinesischem Porzellan bestanden und in deren Vitrinen chinesische Tassen, Vasen, Teller, Statuen, Schüsseln und Schalen sich häuften. Andere Räume wiederum waren mit alten Möbeln gefüllt, so daß man, wenn man von einem Zimmer ins andere trat, gewissermaßen den Fuß von einem Jahrhundert in ein anderes setzte. Ealderons größte Sammlerleidenschaft aber waren die Geigen, sowohl solche, die Altertumswert besaßen, als auch jene, die nur deshalb eine Kostbarkeit darstellten, weil die Hände eines Künstlers von Ruf sie zum Tönen gebracht hatten. Die Geige, die er jetzt behutsam aus dem blauen Samt des Kastens nahm und mit den Augen streichelte, wies beide Vor züge zugleich auf: Ein Altertumsstück und dem Geiger Hor vath gehörend, dessen Ruhm die ganze Welt erfüllte. „Ich kaufe sie!" Lord Calderon sah nur noch das Instru ment und so entging ihm das Aufatmen des Künstlers. „Was verlangen Sie dafür, Mister Horvath?" „Uni Geldeswert ist sie mir nicht feil." „Wie dann?" Ealderons Gesicht riß sich von dem geflamm ten Holz los und hob sich zu dem schönen Männerantlitz mit einem mädchenhast weichen Mund empor. Seine Finger preßten sich fest um den Hals der Geige, als könnte deren Besitzer sie ihm unversehens aus den Händen winden und das Weite suchen. „Wie dann?" fragte er ein zweitesmal. „Sie sollen mich adoptieren, Lord Calderon." „Ich habe nicht verstanden!" „Eure Lordschaft sollen mich an Sohnesstatt annehmen —i ohne jede Verpflichtung persönlicher oder finanzieller Natur. Nur Ihren Namen muß ich tragen dürfen, weiter will ich nichts. Dafür sollen Sie die Geige haben." Calderon ließ keinen Blick mehr von Horvath. „Hören Sie, Mister Horvath: Entweder sind Sie verrückt — oder bin ich es. Einer von uns beiden ist es ganz sicher." „Mylord irren. Ich habe Gründe, tot für die Mitwelt zu sein, wie Sie ganz richtig bemerkten." „Sie sehen nicht aus, als ob Sie irgendein Verbrechen be gangen hätten, dessentwillen Sie sich verstecken müßten." unterbrach ihn Calderon. „Verbrechen?" Horvaths Gesicht war leicht gefärbt. „Nein! Ich würde sonst nicht vor Ihnen stehen und um Ihren Namen bitten. Aber es widerstrebt mir, als Romanheld angesehen zu werden, der in Sorrent starb, um nach Jahresfrist wieder aus der Versenkung zu tauchen." „Warum haben Sie nicht die Presse mit einem Dementi überschwemmt?" „Ich hatte Rücksicht zu nehmen, Mylord." „Auf eine Frau?" „Ja!" „Also deshalb! Nun verstehe ich. Und diese Frau?" „Mylord, ich kann Ihnen in dieser Hinsicht keine einzige Frage beantworten." Die welken Hände, auf denen sich blaues Geäder in scharf umrissenen Linien abzeichnete, lagen ohne Bewegung. Dis schlaffe Haut der Lider fiel zur Gänze über die Äugen und verbarg die Pläne, die hinter der mattgelben Stirne keimten. „Warum kommen Sie gerade zu mir, Mister Horvath?" Auch jetzt ging kein Blick zu dem Künstler empor „Ich habe gelesen, daß Eure Lordschaft ein fanatischer Sammler wertvoller Geigen sind. Ich erkundigte mich und hörte ferner, Sie seien Junggeselle. Ein Junggeselle, dachte ich mir, hat keinerlei Rücksicht auf Frau und Kind zu nehmen, wenn er gewillt ist, einem anderen seinen Namen zu geben, und —" Horvath stockte. „Ist das alles?" Nun gingen die Augen Ealderons mit einem Lächeln, das nur in einem Blinzeln der Wimpern be stand, über ihn hin. „Außerdem bin ich der Ueberzeugung. daß Mylord ein durchaus vornehmer Charakter sind. Ich möchte nicht der Adoptivsohn eines Mannes sein, der niedrige Instinkte m sich trägt/ (Fortsetzung folgt.!