80 Maschine beim Anlassen so stark andrehen müsste, dass sich die Reglerkugeln heben — ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist also die kleine drehbare Stütze s vorhanden; diese schlägt man hoch, bevor man die Maschine in Betrieb setzt, und rückt dadurch die Muffe p in richtige Stellung; sobald dann die erste Verpuffung ausfällt, wird die Stütze frei und fällt herab. Das Ausgangsventil C, welches in Abb. 77 dargestellt ist, wird von der Steuerwelle aus durch die Muffe t gesteuert; diese trägt einen Knaggen, welcher den Winkelhebel w, der sich durch Federdruck leicht gegen die Muffe legt und für gewöhnlich das Ventil geschlossen hält, zur geeigneten Zeit zurückdrängt. Weil die Maschine sich aber schwer andreht, wenn man die Verdichtungs spannung zu überwinden hat, ist auf der Muffe t noch ein zweiter Knaggen, um 180° gegen den ersten verstellt und halb so breit wie dieser, angebracht, welcher im regelmässigen Betriebe nicht auf den Winkelhebel u, also auf das Ventil, einwirkt. Wird aber die Muffe durch den Handhebel v nach rechts verschoben, so öffnet sich das Ventil in jedem Spiele zweimal, nämlich während des Austrittes und während der Verdichtung, so dass also diese wegfällt. Nun lässt sich die Maschine leicht an; sobald sie in Gang gekommen, dreht man den Handhebel wieder zurück.