einem Behälter aus, der nur 70 1 Wasser enthielt; dessen Tempe ratur war anfänglich 15°, nach 10 Stunden aber trat es mit 67° in die Maschine und verliess sie mit 83°; es verdampften im Mittel stündlich 0,65 kg; die Schmierung geschah mit Vulkanöl, in 12 Stunden wurde nur % kg verbraucht. Die Zündflamme verzehrte stündlich 42,4 1 Gas; es wurde der in der Tafel angegebene Ver brauch für die Pferdekraft in der Stunde so ermittelt, dass von der beobachteten Menge 42,4 1 abgezogen, dann reducirt und nun 42,4 1 wieder zugezählt wurde; dies Verfahren ist richtig, weil der Gasverbrauch der Zündflamme von der Grösse der Maschine so gut wie ganz unabhängig ist, indessen spielt diese Berichtigung keine grosse Rolle. Die oben beschriebene Maschine ist von den Erfindern im Laufe der Jahre in mannigfacher Weise verbessert worden; hier eine genaue Entwickelungsgeschichte zu geben, würde zu weit führen; es mag die Anführung der wichtigsten Aenderungen, welche das letzte Patent angiebt, genügen. Die ältere Maschine hatte besonders einen Uebelstand — man konnte ihre Geschwindigkeit nicht über 35 Kolbenflüge in der Minute steigern, ohne die Haltbarkeit der bewegten Theile in Frage zu stellen und das Geräusch derselben unerträglich zu machen. Die neue Anordnung zeigt in dieser Hinsicht manche Verbesserung, namentlich sind die Reibungswiderstände im Mecha nismus selbst durch Wegfall der besonderen Steuerwelle, des sie treibenden Räderpares und der Excenterringe beträchtlich ge ringer geworden. Dem Wesen nach unterscheidet sich übrigens die neuere Maschine von der älteren nur inbezug auf die Rege lung ; während früher durch Hemmung des Ausflusses der Ver brennungsgase der Niedergang des Kolbens im letzten Theile seiner Bewegung verlangsamt, also die Dauer der Kolbenflüge beein flusst wurde, regelt man jetzt ihre Anzahl, indem man zwischen den aufeinander folgenden Hüben Pausen von durch den Regler bestimmbarer Dauer eintreten lässt. Es hat sich nämlich heraus gestellt, dass an der Stelle, wo sich der Kolben auf die langsam entweichenden Gase setzte, ein Zittern desselben eintrat, was starke Abnutzung der Kolbenringe und Cylinderwandung zurfolge hatte und ein unangenehmes Geräusch in den Zähnen der Kolben stange hervorrief. Eine auf diese Weise entstandene Undichtigkeit