29 Steuerkolben e mit seiner Oberkante im Niedergehen eben an der Oberkante des Kanales f vorbeigeht, wenn der Treibkolben im unteren Totpunkte steht. In dieser Stellung ist die Maschine in den Abbildungen aufgefasst. Abb. 16. Abb. 17. Die Zündung geschieht, wie schon erwähnt, durch das in der Wandung des Cylinders befindliche Loch i. Es ist dieses, wie aus der Abb. 17 hervorgeht, mit einer kleinen Klappe aus Stahlblech ausgerüstet, welche durch den äusseren Luftdruck geöffnet wird, wenn der saugende Kolben, sich aufwärts bewegend, an ihm vorbei gegangen ist. Nun brennt vor dem Loche i eine Gasflamme k unter dem Schornstein 1; der Brenner ist für Luftzuführung ein gerichtet, weil eine gewöhnliche Gasflamme fast bei jedem Hube erlischt. Bisschop, welcher eine solche anordnete, sah sich des halb gezwungen, unterhalb derselben eine zweite anzubringen, deren einziger Zweck war, die erste jedesmal, wenn sie erlosch, wieder zu entzünden; eine ganz kleine Flamme m für denselben Zweck findet sich allerdings auch an dem neuen Brenner, sie wirkt aber hier nicht regelmässig, sondern nur im Nothfalle. Noch ein anderer Vortheil wird durch- den neuen Brenner erzielt; die Flamme der gewöhnlichen Anordnung ist nicht kräftig genug, um die Entzündung zu bewirken, so lange die Maschine noch kalt ist. Deshalb musste die ältere Bisschopsche Maschine, bevor sie in Betrieb kommen konnte, erst einige Minuten lang angewärmt werden; zu dem Zwecke war unter dem Cylinder eine besondere