28 Angusse H des Cylinderdeckels gelagert; Excenter I, Schwungrad und Riemscheibe sitzen vor Kopf. Ein solches geschränktes Kurbel getriebe ist an und für sich nicht zu loben; der Umstand, dass der Kurbelweg für den Aufgang des Kolbens ein grösserer ist, als der für dessen Niedergang, spricht nicht für die Regelmässigkeit des Ganges, die seitliche Lagerung der Welle kann als besonders günstig nicht bezeichnet werden. Indessen muss man doch be rücksichtigen, dass diese Umstände, welche in grösserer Ausfüh rung die Anordnung verwerflich machen müssten, bei sehr kleinen Maschinen weniger ins Gewicht fallen. Das Gaszuführungsrohr a ist mit einem Klappenventile b ver sehen; dieses besteht aus einer Gummiplatte, welche eine grosse Anzahl ringförmig angeordneter feiner Löcher von etwa 3 mm Durchmesser bedeckt. In ähnlicher Weise tritt die Luft durch das Klappenventil c. Gas und Luft mischen sich im Steuer- cylinder K, zwischen dessen Kolben d und e sie treten können, sobald der untere derselben die Eingangskanäle nicht abschliesst. Aus diesem Raume gelangt das Gemisch durch den Kanal f in den Cylinder. Von den beiden Kolben d und e dient der obere nur zum Abschlusse des Steuercylinders; der untere aber ver mittelt ausserdem den Ausfluss der Verbrennungsgase, welche mittels der Oeffnung g durch ihn in das Ausblaserohr h treten können. Die Maschine arbeitet nun so, dass der Kolben aus seinem unteren Totpunkte durch die lebendige Kraft der Welle aufwärts gezogen wird und dabei die Ladung ansaugt. Nachdem er etwas mehr als den dritten Theil seines Hubes zurückgelegt hat, erfolgt die Zündung durch das in der Cylinderwandung befindliche Loch i. Weil der untere Steuerkolben e noch nicht hoch genug gekommen ist, um den Kanal f völlig abzuschliessen, müssen die erwähnten Klappenventile b und c vorhanden sein, welche durch die Ver puffung zugeworfen werden. Sobald die Zündung erfolgt ist, treiben die stark gespannten Verbrennungsgase den Kolben bis an das Ende seines Hubes; dieser kurze Zeitraum ist die Arbeitszeit der Maschine; sie empfängt in diesem die nöthige Anregung, um bei dem nun folgenden Kolbenniedergange die Rückstände austreiben und bei dem neuen Spiele wieder frisches Gemisch ansaugen zu können. Es muss also das Excenter I so aufgekeilt sein, dass der