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233 Werth T t zur Folge und dieser bedingt eine grössere Wärme abfuhr, welche aber geringer wird, weil in der Formel für Q 2 nun c, an die Stelle von c p tritt. Wie gross also die Verschlechterung ist, welche der Viertakt gegenüber dem vorher besprochenen Kreis- processe zeigt, lässt sich wieder nach den Formeln schlecht be- urtheilen und besser an einigen Beispielen sehen. Nehmen wir zunächst das Volumenverhältniss Gas : Luft =1:6 an, so ergiebt sich aus der Tafel Seite 231 die Luftmenge n = 15, % = 1,356 und für p' = 3 at das Verdichtungsverhältniss 8 = 2,25. Mit Hilfe dieser Zahl berechnet sich aus der Beziehung m : (16 + m) = 1: 2,25 m = 12,8. Wir würden also eine Ladung erhalten, welche aus 1 kg Gas, 15 kg Luft und 12,8 kg Verbrennungsrückständen bestände; es wäre also hier n — m = 27,8. Um aber mit der Tafel auf Seite 231 genau vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, wählen wir wie dort in der dritten Spalte n — in = 30. Das Gemisch ist von dem vorher angenommenen nicht viel verschieden; wir werden für das selbe ebenfalls 5 = 2,25 annehmen dürfen und erhalten dann aus der Beziehung m : 31 = 1: 2,25 m = 13,78. Wir haben also jetzt eine Ladung angenommen, welche aus 1 kg Gas + 16,22 kg Luft 4- 13,78 kg Rückstand besteht. Für diese Ladung berechnet sich 15.0,204-2,22.0,17 .c Co = ‘17,22 ‘ = 01196 15.0,27 4-2,22.0,24 occ C P = 17,22 ‘ = 0,266 _ 0,266 _ . ,g * — 0,196 - 1,35“ Diese Zahl weicht von der oben angenommenen 1,356 sehr wenig ab, daher ist denn auch & berechnet aus e = 31:1,357 = 2,25 mit der früheren Annahme für S in Uebereinstimmung. Mit anderen Worten: Um bei 3 at Verdichtungsspannung die selbe Verdünnung zu erhalten wie in der Tafel auf Seite 231, dritte Spalte, angenommen wurde, nämlich 1:30 = Gas: Luft-