147 Die Maschine wurde auch mit Benzin betrieben. Die dazu erforderliche Einrichtung war sehr einfach: Das Benzin befindet sich in einem Gefässe a, Abb. 156, welches durch die Leitung b, in welche ein Sperr- und zwei sind, mit dem Saugventilgehäuse Luft tritt durch das Säugventil c Benzin in fein vertheiltem Zu stande mit, so ein Gemenge, wel ches sich ganz ähnlich wie Gas gemisch verhält, bildend. Die Regelung geschieht so, dass bei zu schnellem Gange der Maschine der Regler das Einlassventil auch während der Verdichtung mehr oder weniger weit geöffnet hält; es wird also ein Theil des Ge menges in die Luftleitung (An saugetopf) gedrängt und von hier aus beim folgenden Hube wie der angesaugt; diese Einrichtung dürfte den Uebelstand haben, dass die Mischung für die folgende V wird. Die Zündflamme ist durch Rückschlagventile eingeschaltet der Pumpe verbunden ist. Die in die Pumpe und reisst das Abb. 157. erpuffung reicher als regelrecht eine Benzinlampe, Abb. 157, er ¬ setzt. Ich habe mit der Maschine verschiedentlich Versuche an gestellt; der Gang war recht regelmässig, der Bedarf einer 4 e genannten Maschine etwa 1 l:Ä.e; auffällig hoch der Lergangs bedarf. Körting-Lieckfeldt. Diese, früher von der Firma Gehr. Körting in Hannover gebauete Maschine steht der vorigen sehr nahe; sie ist nur eine andere Ausführung desselben Gedankens. In den Abb. 158 bis 160 stellt A den Arbeitscylinder, welcher von einem Wassermantel umgeben ist, B den Pumpcylinder dar. a ist ein selbstthätiges Mischventil, b ein Rückschlagventil, c der Zünder, d das gesteuerte Auslassventil. Eine Beschreibung dieser Einzeltheile kann unterbleiben, weil sich aus diesen Anordnungen die heutigen, welche früher ausführlich beschrieben wurden, ent wickelt haben. Die Arbeitsweise der Maschine braucht auch nicht weiter erörtert zu werden, weil sie mit der vorbeschriebenen 10*