eine Drosselklappe g geschaltet, wie ohne weiteres aus der Ab bildung ersichtlich ist. Wegen der grossen Feuergefährlichkeit des Benzins sind durch Anbringung des Drahtsiebes c, des Kiestopfes und des Rückschlag- ventiles, auf dessen Kasten noch ein Sicherheitsventil h sitzt, alle möglichen Vorsichtsmassregeln getroffen und kann deshalb die Maschine an sich als durchaus ungefährlich bezeichnet werden. Nur die Nothwendigkeit, eine grössere Menge von Benzin auf Lager zu haben, ist bedenklich. Man kann aber diese Gefahr auch sehr abschwächen, wenn man den Benzinapparat nicht in den Maschinen raum, sondern in einen feuersicheren Nebenraum stellt und die Speisung aus einem grossen Vorrathsfass, das im Keller liegt, mittels einer kleinen Pumpe besorgt. Das ist jedenfalls das sicherste und jeder anderen Art der Füllung vorzuziehen, weil man dabei fast ganz von der Zuverlässigkeit des Wärters unabhängig wird. Die Maschine arbeitet sehr gut und gleichmässig; gerade so, wie die Gasmaschine. Der Bedarf an Benzin wird zu oc l: e . h angegeben. Die Deutzer Anlasswinden. Wenn bei kleinen Gas maschinen das Anlassen derselben durch Drehen des Schwung rades keinerlei Schwierigkeit macht, so gehört doch schon bei den mittelgrossen eine ziemliche Kraftanstrengung und Geschicklichkeit dazu. Auch halte ich es, obwohl mir Unglücksfälle bisher nicht zu Ohren gekommen sind, für nicht ungefährlich. Es ist deshalb wünschenswerth und bei grossen Maschinen nothwendig, Vorrich tungen zum Anlassen zu haben. Die Deutzer Fabrik benutzt als solche entweder Anlasswinden oder kleinere Gasmaschinen, welche die grosse andrehen. Die Anlasswinde wird durch die Abb. 95 bis 97 dargestellt: Zwei in dem grösseren Zahnrade der Winde befindliche drehbare Sperrklinken fassen in ein Sperrrad, welches auf der Achse der Maschine sitzt; sobald nun die Maschine an gesprungen ist, bewegt sich das Sperrrad schneller als die Klinken und rückt diese aus, so dass der Mann an der Kurbel der Winde mit dem Schwungrade gar nichts zu thun hat. Nimmt man eine kleine Gasmaschine zum Andrehen, so kann die Anordnung verschieden gewählt werden. Man kann die Anlasswinde durch die kleine Maschine umtreiben, wie es z. B. bei der in den Abb. 98 und 99 im Massstabe 1 : 100 wiedergegebenen Beleuchtungsanlage