57 welchem Stroh, Nägel u. dergl. Unreines zurückbleibt, während die Körner ans den Boden n„ fallen, aus welchem sie infolge der schüttelnden Bewe gung zuletzt iu das Auge des oberen Steines und von da zwischen die Flachen der beiden Steine gelangt. Das Mühleisen b findet seine Unter stützung in dem Spnrlager o und dem oberen Lager ck, ans dem konischen Ansatz ist die Bodensteinplatte s befestigt, welche den Stein trägt, der höl zerne Ring u sichert den Abschluß und die Flügel K streichen die Körner heraus. Auf das Mühleiseu ist uoch die Spille k gesetzt, welche den Drei schlag zur Bewegung des Sauberers trägt. Der obere Stein hat drei eiserne Krammen und ruht mittels der Schrauben Ii auf der Steinzarge i, welche innerhalb mit Reibeiscnblech versehen ist. Die Röhre le führt die Körner nach einer Ventilatorröhre (welche in der Figur weiter nicht ange geben). Die Steinstclluug ist aus der Figur ersichtlich, die Stange o ist am oberen Ende mit Schraubcngewinde versehen, so daß dnrch ein Hand rädchen das Stellen des Steines durch Heben oder Senken des Hebels er folgen kann. Die Bewegung des Mühleisens erfolgt von der Welle I mit tels der konischen Räder, die Zahl der Umdrehungen bei einem Steine von 0,90 in Durchmesser beträgt pro Minute 150 bis 170. Die Riemen scheibe m dient zur Uebertraguug der Bewegung an den Ventilator, und ist auf die Nabe des konischen Getriebes gesetzt« Man kann mit deni doppelten Sauberer u auch noch einen Anffänger für Steine und Eisenteile verbinden, Fig. 5, Taf. V, eine Konstruktion, welche schon K 16 erwähnt wurde. 6. Ein Spitzgang von Oexle in Augsburg, Fig. 3 und 4, Taf. XXVIII, ist Z 99 bei Beschreibung der Tradestone-Mühle näher er läutert. 7. Die Getrcidespitz- und Schälmaschine (Spitzgang mit sau gender Lustströmung), von G. Lorch in Nürtingen (Württemberg) ist durch Abbildung 4 (äußere Ansicht), sowie durch Läugeuschuitt, Fig. I4, liebst Querschnitt Fig. >5, Taf. VI, veranschaulicht. Abbildung 4.