42 die Möglichkeit erreicht, die eine Seite arbeiten zu lassen, während der an deren durch den großen Elevator 0 neues Getreide zugeführt wird. Auf dem Dachboden ist rechts und links eine Staubkammer 8 und ange bracht, in welche die Staubrohre der Aspirateurs und des Exhaustors mün den und beide sind mit großen Luftabzngsrohren versehen. Soll aus dem Silo ein Posten Getreide der Mühle zugeführt werden, so werden die Schie ber der Auslänfe <l und ck* an den Schnecken 8 und 8^ aufgezogen, welche das Getreide den Schnecken ? und zuführen, welche es nach Passieren einer automatischen Wage über die Putzerei der Mühle bringen. Da der große Elevator 0, wenn auch indirekt, ebenfalls in die Schnel len 8 und 8^ arbeitet, so kann das ankommende Getreide, nachdem es durch die Borputzerei und selbstthätige Wage gegangen, auch direkt in die Mühle gebracht werden. Die Treppe, sowie ein Fahrstuhl befinden sich in dem zwischen beiden Siloabteiltungen frei bleibenden Raume. Der große Vorteil, welcher eine derartige Anlage bietet, besteht darin, daß durch die fortwährende Bewegung des Getreides dasselbe nie durch Mäuse, Getreidekäfer rc. leiden kann, sowie daß durch das fortwährende Passieren der Putzerei und durch die Reibung der Körner unter sich die Frucht von jedem Schmutz und Staub befreit wird und in ihrer Qualität entschieden gewinnt. Kleinere Silos innerhalb der Mühlen finden sich abgebildet Ta fel XXVII und XXXVI, eine größere Anlage außerhalb der Mühle, aber in Verbindung mit derselben, Taf. XXIX und sind dieselben in den Be schreibungen der betreffenden Mühlen näher angeführt.