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223 Taf. XXIX, Fig. 1. a Silos, b Füllelevator, e Fülltrichter, ä Ausflußöffnung der Silos, s gewölbter Gang, k 'Transportschraube, x Transportschraube, Ii Verteilungselcvator, i Speicherräume, Ir Weizenputzlokal, l Scheidemaucr, m Staubkammcr, o Elevator, V Getreidereinigungsmaschinen, r Elevatoren, bl — ble Mahlgänge, ei Leitrollen, äi Haupttransmission, ei Schwungrad, si Stiegenhaus, ti Ladenthüren. 8 100. Entwurf einer größern Walzenmühle. Taf. XXX, XXXI, XXXII. Derselbe ist angefertigt mit spezieller Berücksichtigung einer systematischen Griesreinigungsanlage nach dem patentierten System von Th. Bühlmann in Müllheim. Die Bühlmannschen Griesputzmaschinen und -Apparate werden gebaut in der Schweiz von F. Martini <L Komp, in Frauen feld, in Deutschland auch von R. Puhlmann in Berlin; Escher, Wyß L Komp, in Ravensburg (Württemberg). Zur Erläuterung der Zeichnungen diene folgendes: Die Buchstaben ö 0 vk bezeichnen Schrotwalzenstühle, während ? für gröbere, 6 für feinere „Auflösen" und » fürs Auswahlen von feinen Griesen und Dunsten bestimmt sind. Mittels Becherwerken (Elevatoren) wird das Mahlprodukt direkt zum Giebel des Gebäudes getragen und ge langt bei dem fünfmaligen Schrotprozeß je einzeln auf die Vorcylinder 1, 2, 3, 4, 5, von da auf die zweiten Cylinder zum Absondern der Mehle und feinen Dunste, während der Auswurf der letzteren, die Griese, auf einen dritten Sortiercylinder laufen, der mit sechs verschiedenen Nummern Gaze bespannt und in direkter Verbindung mit sechs Putzapparaten ist. Die Griese vom zweiten und dritten Schrot haben gemeinschaftlich einen solchen Sortiercylinder, ebenso die Griese vom vierten und fünften Schrot, wäh rend die Griese vom ersten Schrot separat abgefangen werden. Die sich beim Putzen auf den Apparaten ergebenden sogenannten Ueberschläge gehen von jeder Gruppenanlage (zu 6 Stück) in eine Schnecke und mittels Ele vator auf eine dreifache Maschine mit Siebwerk, um nochmals geputzt zu werden. Diese letzter» Maschinen sind auch fürs Putzen von Kochgriesen rc. vorgesehen. Es vollzieht sich mithin das Reinigen der Schrotgriese durch aus kontinuierlich. Zu den Auflöswalzen I? und 6 ist je ein Vorcylinder mit zwei Hälf ten ungleicher Bespannung angewendet und es haben die Mehlcylinder je zwei Fächer für die sich ergebenden Dunste und Griese bespannt; zuni Rei-