70 ßem Querschnitte als die drei Kanäle II und auch, wenn der Raum iu dem Gewölbe dazu gerechnet wird, ist der Querschnitt immer noch kleiner, denn es ist der Quer schnitt der drei Kanäle ll gleich 0,102 gm, der des recht eckigen Raumes von 6 gleich 0,0748 und derjenige in dem Gewölbe gleich 0,0019 gm, so daß hierbei jedenfalls ein Fehler begangen ist. Der Kanal 6 hätte größeren Querschnitt haben und wenigstens bis zu den Kämpfen des Boges 0,36 m hoch sein müssen. Um die dem Mundloche entsteigenden Dämpfe und Rauchmassen abführen zu können, ist in der vorderen Wand an 6 eine Oeffnung U von 20 om Höhe und 30 em Breite angeordnet. Dieselbe ist durch eine Klappe Ar zu öffnen oder zu schließen und damit der Rauch in diese Oeffnnng geführt wird, ist der aus Blech hergestellte Rauchfang dl vor derselben befestigt. Um über der Leuchtöffnung eine Unterstützung für das Ofengewölbe zu erhalten, ist dasselbe nicht überwölbt, sondern mit der eisernen Platte 0 abgedeckt, wie dieses aus Fig. 2 ersehen werden kann. Ist das Feuer von dem Roste beseitigt und der Ofen gereinigt, so muß die Rostüffuung zugcstellt werden. Es geschieht dieses durch eine aus zwei Teilen bestehende Eisenplatte kkr, welche an ihrer unteren Seite mit Rip pen von solcher Höhe versehen ist, daß, wenn dieselben auf den Rost gestellt werden, die Oberkante der Platte in die Richtung des Herdes fällt, die Rostöffnuug dann also nicht mehr hinderlich ist. Um eine Abkühlung des Ofens bei dem Einsetzen dieser Platte möglichst zu ver meiden, ist es zweckmäßig dieselben zum Anwärmen in den Ofen zu stellen, ehe das Feuer beseitigt wird. Eine für solche Oefen zweckmäßige Thüreinrichtung zeigen die Fig. 8 bis 10, Taf. V. Ein Thürrahmen, aus einem Stück bestehend, umfaßt das Mundloch, den Aschenfall und die Leuchtösfnung und reicht mit zwei vertikalen Rippen bis unter das Pflaster der Backstube. Dieser Rahmen wird durchweg aus 20 bis 25 wm starkem Eisen gefertigt und wie die Figuren an-