69 beträgt. Unter dem Roste ist der 40 cm tiefe Aschenfall 0 angebracht. Die vertikale Mauer, welche den Backraum umgibt und das Widerlager für das Gewölbe bildet, ist bei dem vorliegenden Ofen 22 cm hoch. Dieselbe ist nur durch das Mundloch und die Leuchlöffnung I) unterbrochen, zeigt aber für den Durchgang der Rauchkanäle keine Unter brechung, weil diese hier nicht vom Herde abgeführt sind, sondern durch das Gewölbe aufsteigen. Das einen Stein stark ausgeführte Gewölbe hat eine größte lichte Höhe von 30 cm, so daß also die größte Höhe des Backraumes 52 cm beträgt. Das Gewölbe ist in seinem Scheitel auf etwa 80 cm Länge parallel zu dem Herde ausgeführt und fällt dann nach der vorderen Seite so, daß die Höhe des Backraumes am Mundloche noch 30 cm beträgt, also gleiche Höhe mit dem Mundloche hat. Weil aber die Oesfnung des Mundloches, des Rostes wegen, unter die vordere Herdfläche herunter geht, liegt die Oberkante des Mundloches noch einige Zentimeter unter dem Gewölbe. Die Rauchzüge 8, drei an der Zahl, gehen wie schon angegeben durch das Gewölbe, steigen vertikal auf bis über dasselbe, gehen dann teils dem Gewölbe folgend, teils horizontal weiter und münden in den quer über den Ofen liegenden überwölbten Zug 6. Diese Einmündung erfolgt durch kurze vertikale Verbindungen 8 8, weil der Kanal 6 über den Rauchkanälen 118 liegt. Diese An ordnung ist deshalb getroffen, um die Regulierung des Feuers durch die auf der Sohle der Züge 8 gehenden Schieber 8 bewirken zu können. Der Zug 6, welcher durch ein Gewölbe abgedeckt ist, steht mit dem Schornstein in Verbindung und führt dem nach den Rauch diesem zu. Die Kanäle 8 haben eine Breite von 20 cm und eine Höhe von 17 bis 18 cm und der Kanal 6 hat ohne den in dem Bogen liegenden Raume, eine Breite von 34 cm und eine Höhe von 22 cm. Es ist demnach die ser Kanal in seiner rechteckigen Gestalt von nicht so gro-