53 unteren Teile 0 und dem Sturze k verbunden werden. Zur Verbindung werden Schrauben benntzt. Eine Verankerung findet bei diesem Mundloche nicht statt, sondern dasselbe wird ausschließlich durch die Hinteren in das Mauerwerk eintretenden Rippen gehalten. Derartige Mundlöcher werden durchweg etwa 15 bis 2» mm stark hergestellt und die Breite der Rahmen wird 120 bis 150 mm genommen. Die Schieber werden, ebenso wie die Thüreu, aus Blech von etwa 2 mm Stärke ge fertigt und diese rund herum mit Baudeisen von 3 mm Stärke und 30 mm Breite versteift. Wie weiter nnten »och angegeben wird, lassen sich mit den Mundlöchern auf einfache Weise Rahmen ver binden, welche die Leuchtlöcher umfassen, an denen dann Schieber oder Thüren zum Verschlusse derselben angebracht werden. Angaben über die Ausführung der Backöfen. Nachdem ein der Last des Ofens entsprechendes Fun dament hergestellt ist, werden die äußeren Dimensionen desselben auf demselben abgemessen und das ausgehende Mauerwerk begonnen. Dieses wird, wenn unter dem Ofen ein Gewölbe nicht sein soll, kastenförmig ausgeführt, d. h. mit an den Ecke» verbnndenen Mauern hergestellt. Diese müssen eine solche Stärke erhalten, daß sich die Widerlagsmanern des Gewölbes ans sie setzen können, weil diese eine sichere Unterstützung haben müssen. Der Rauni innerhalb dieses Kastens wird, wenn er in solcher Höhe hergestellt ist, daß die Widerlagsmauern, also die Umfassung des Herdes beginnen muß, mit größe ren Steinen ausgesüllt, diese aber regelmäßig aufgeschich tet, damit ein späteres, erheblicheres Setzen nicht zu be fürchten ist und zwar so hoch, daß die Oberkante etwa 30 ei» unter der niedrigsten Stelle des Herdes liegt. Diese Steinlage wird, wenn auch nicht genau, horizontal abgeglichcu und dann mit der Herstellung des Widerlags mauerwerkes begonnen. Da sich dieses der Form des