Man berechnet die Tragkraft solcher T Eisen einfach nach der Näherungsformel 20 - 700 b - b - s H — o Kilogrammen, wenn, wie hier, die Belastung gleichförmig über den Stab verteilt ist. In dieser Formel bezeichnet: 0 die ganze Breite des Flantsches b die ganze Höhe des Querschnitts I in Zenti- o die Stärke des Steges und des Flantsches^ Metern I die freie Länge des Stabes und die gleichförmig verteilte Belastung in Kilo ¬ grammen. Bei 3 w Länge Hal man demnach, wenn man die T-Eisen 10 ew hoch, 10 om breit und 1,1 om stark an nimmt, die Tragkraft 20 - 700 - 10 - 10 - 1,1 9 - 300 — abgerundet 570 lcx. Da die Eisen nun etwa 0,3 in voneinander entfernt liegen und die darauf gebrachten Materialien pro Kubik meter höchstens 1800 kß wiegen, so kann man auf diesel ben eine Mauerung und Aufschüttung von einer Höhe von: „ 570 " "I8M. 0,3 . 3 »b« ».35 m bringen, welche bei der 120 mm hohen oben angegebenen Eisensorte unter sonst gleichen Verhältnissen über 0,6 m betragen kann. Die in Fig. 13, Taf. I V, dargestellte Ueberdeckungsweise mit Bogen zwischen den Eisen, erfordert stärkere Eisen, weil diese weiter voneinander gelegt werden. Die Bogen, welche den Raum überdecken, werden hier zweckmäßig einen halben Stein stark ausgeführt und erhalten eine Spannweite von 0,6 bis 1,0 m. Reichen dann einfache T-Eisen nicht mehr aus, so muß man zu den doppelten T- oder I-Eisen grei fen und kann dann, da diese Eisen in den mannigfachsten Formen zu haben sind, sehr solide Abdeckungen für die