15 punkt dieser mit 81 VV ist dann der Mittelpunkt für den Bogen U281.I2, welcher durch den Punkt U2; ^2 und 8i geht, also den Anforderungen entspricht. Soll das Gewölbe über den rechteckigen Ofen nach allen Seiten hin Widerlager erhalten, so stoßen die vier verschiedenen Bogen, aus denen dasselbe zusammengesetzt wird, in den Richtungen der Diagonalen des Rechtecks zusammen, es liegt der höchste Punkt des Gewölbes also über der Mitte des Rechtecks und von diesem fallen die Bogen, über den Diagonalen Grate bildend, nach allen vier Seiten ab. Es werden derartige Ueberwölbungen nur sehr selten gefunden, weil sie keinerlei Vorteile bieten, überhaupt nicht als empfehlenswert bezeichnet werden können. Bei Backöfen mit äußerer Heizung ist von den ge mauerten Gewölben überhaupt oft Abstand genommen, weil dieselben nur bei einem fast ununterbrochenem Ge brauche als vollständig vorteilhaft erscheinen, dagegen bei Betrieben, welche mehrere Stunden täglich unterbrochen werden müssen, zu viel Brennmaterial konsumieren. Man bildet deshalb die Ueberdeckungen, ohne die gewölbear tige Form aufzugeben, aus Gußeisen oder noch einfacher aus Blech. Soll die Uebcrdeckung aus Gußeisen hergestellt wer den, so wird dieselbe aus einzelnen Platten zusammenge setzt, welche durch Nuten und Schrauben unter Anwen dung geeigneter Dichtungsmittel vereinigt werden und sich rund herum mittels eines Flantsches auf das Mauerwerk setzen. Wird aber die Uebcrdeckung des Backraumes durch Blech herbeigeführt, so werden die einzelnen Tafeln durch Nietung verbunden. Die Platten aus Gußeisen erhalten zweckmäßig l5 bis 18 mm Stärke und werden durch Rippen, welche gleich zeitig die Berbindungsschrauben aufnehmen können, noch versteift. Die Bleche erhalten 6 bis 8 mm Stärke, ohne daß noch besondere Verstärkungen angebracht werden. Es wird zuweilen angegeben, daß Backöfen mit äußeren Feuerungen erst für gewöhnliche Bäckereien mit größeren