37 zwischen den Teilpunkten 2 und 3 legen. Die Mittel punkte k und l' für die Bogen 1)3 und Oll niinmt man dann zweckmäßig so in den Verlängerungen der 0 v an, daß 6 k gleich 0 l' gleich zehn Teile der tz 8 wird. Es ergibt sich dann eine entsprechende Mundlochweite ll.1. Auf ähnliche Weise kann man die mannigfachsten Ver hältnisse zwischen der Länge und Breite der Ofenherde erhalten. Soll dann die Weite des Mundloches eine vorher bestimmte werden und nicht von der Zufälligkeit der Konstruktion abhängig bleiben, so verfährt man ein fach auf folgende Weise. Man zieht den Halbkreis O/Xl) in entsprechender oder der verlangten Breite des Ofens angepaßten Weise, trägt die Weite des Mundloches ll .1 zur Hälfte zur rech ten, zur Hälfte zur linken Seite von ll ab, verbindet 0 und ll, ebenso wie l) und,1 durch gerade Linien, halbiert diese und errichtet in den Halbierungspunkten Lote, welche man verlängert bis man die Durchschnittspunkte mit den Verlängerungen der Linie 0 v erhält. Diese Durchschnitts punkte nimmt man dann als Mittelpunkte für die Bogen Oli und 0.1 an. Sollte z. B. ein Ofen konstruiert werden, dessen Länge 2,80 m, dessen Breite 2,00 m und dessen Mund lochweite 0,70 m betrüge, so würde man, da zwischen Breite und Länge des Ofens das Verhältnis bestände, die Länge li in Ick Teile tei ¬ len, durch den fünften Teilpunkt von aus gerechnet, die Linie O l) ziehen und diese gleich zehn solcher Teile machen. Man würde weiter ll ll gleich lick gleich — 0,35 m nehmen und dann in der bereits angegebenen Weise ver fahren. Vierte Konstruktion, Fig. 4, Taf. I. Diese Konstruktion läßt sich für mancherlei Variationen zwischen Länge und Breite des Ovals benutzen und gibt nicht un günstige Formen. Man halbiert die Breite Ol) in k