Oeffnung äußerlich etwa 15 bis 16 cm Breite und 18 bis 22 cm Höhe erhält. Die Lampen oder Lichter stehe» meistens hinter Blendschirmcn nnd sind auf mehrgliedrigen Armen durch die Leuchtösfnnngen in den Ofen einzuführcn. Jetzt fin de» vielfach besondere Bcleuchtungsvorkchrnugen Anwen dung, nach deren Größe man dann selbstverständlich die Größe der Lcuchtöffnung zu richten hat. Die Rauchkanäle, durch welche der Ranch ans dem Ofen nach dem Schornstein geführt wird, erhalten bei Oefcn mit innerer Feuerung etwa 20 bis 24 cm Breite und eine Höhe, welche durch zwei bis drei Schich ten Ziegelsteine gebildet wird, also 16 bis 23 om Höhe. Bei allen Oefen mit äußerer Feuerung hat man die Quer schnitte der Züge nach den weiter vorn angegebenen Re geln zu bestimmen. Das Gewölbe des Ofens wird, wenn dasselbe aus Ziegelsteinen hergestellt wird, einen Stein, also 25 cm stark ansgeführt. Dasselbe besteht aber nicht immer aus Wölbsteinen oder zugchaueuen Mauersteinen, sondern wird auch aus Lehm ansgcstampft oder, was namentlich bei den ovalen Oefen als vorteilhaft und einfach bezeichnet wer den muß, aus Dachsteinen hergestcllt. Es werden in sol chen Fällen die Gewölbe etwa 18 bis 22 cm stark hergc- stellt, wobei allerdings die Ucbcrwölbung größerer Oefen ausgeschlossen bleibt oder hier eine entsprechende Verstär kunq der Bogen angeordnet werden muß. Die Widerlager der Gewölbe, werden einen Stein stark hergestellt. Dieselben dürfen nicht mit der Pflasterung in solcher Verbindung stehe», daß die letztere ohne Beschädigung der Widerlager nicht ausgewechselt werden kann und außerdem ist darauf Rücksicht zu neh men, daß in die Oberkante des Herdpflasters nicht gerade eine Fuge des Widerlagers fällt, weil diese sonst leicht mit den Schießen zerstoßen werden kann. Zweckmäßig ist. cs aus diesem Grunde, wenn das Widerlager in der Höhe des Herdes aus ciuer Rollschicht hergcstellt wird, welche zum Teil untsr den Belag des Herdes reicht, so daß