13 Erdige Kohle von Stillberg (Hessen) 4725, „ „ von Helmstadt (Braunschweig) 6288, „ „ von Schöningen „ 5940- Pechkohle von Habichtswald (Hessen) 5000. Die Braunkohlen werden immer auf Rosten verbrannt. Stückkohlen, größere oder kleinere Stücke, auf Planrosten, feine, erdige, nicht zusammenbackende Kohlen auf Trep penrosten. Steinkohlen. Die Steinkohlen bilden jetzt wohl im allgemeinen das Hauptbrennmaterial. Dieselben werden durch berg männische Betriebe gewonnen und zum Teil aus großen Tiefen zu Tage gefördert. Die Lager der Steinkohlen verbreiten sich in großen Ausdehnungen über die ganze Erde und enthalten ganz bedeutende Kohlenmengen, deren Ausgiebigkeit für viele Generationen das Brennmaterial zu liefern vermag. Die Beschaffenheit der Steinkohlen ist verschieden, sowohl der Farbe als der Struktur nach und hiernach werden dieselben in verschiedene Sorten eingeteilt, die für ihre Verwertung kein besonderes Interesse haben. Diejenige Einteilung, welche für die Technik von Wert ist, ist nach dem Verhalten der Steinkohlen beim Erwärmen in einem geschlossenen Raume gebildet und hiernach werden gewöhnlich Sandkohlen, Sinterkoh len und Backkohlen unterschieden. Die Sandkohlen kleben nicht zusammen, sondern verbrennen ohne ihre Form zu verändern, die Sinterkohlen, verbrennen, solange sie in Stücken sind, ebenso, während die feineren Teile zu einer lockeren Masse zusammengehen und bei den Back kohlen vereinigt sich die ganze Masse, gleich ob feine oder grobe Kohlen Verwendung finden, zu einer schwammigen mehr oder weniger festen Maste, welche den Luftdurchgang verhindert und welche, wenn sie verbrennen soll, öfter zer stoßen werden muß. Außerdem hat man noch denAnthracit, eine Glanz- kohle, welche mit Heller Flamme verbrennt, ohne sich zu Kuchen zu vereiniigen.