109 und des Zuges erforderlich sind. Dieselbe» müssen alle so angeordnet werden, daß sie von dem Stande des Bak kers ans bewegt werde» können, damit dieser sofort die erforderlichen Regulierungen vorzunehmen vermag. Ofen mit Oberfcuerung. Ein Backofen, bei dem die Feucrgase zunächst auf das Gewölbe einwirken und erst dann den Boden des Backraumes bestreichen, ist in den Fig. 1 bis 4, Taf. XII, dargestellt. Es gehört dieser Ofen zu einer Klasse von Backöfen, welche im nördlichen Deutschland häufiger, dann aber meist so ansgeführt werden, daß es in den Belie ben des Bäckers steht, ob derselbe die Feuergase erst über das Gewölbe und dann unter den Boden des Backranmes treten lassen will, oder ob er denselben den umgekehrten Weg anzuweisen für vorteilhafter hält. Ob dnrch der artige Anordnungen irgend welche Borteile zu erreichen sind, mag dahin gestellt bleiben, die Einrichtung ist sehr leicht zu bewerkstelligen, wenn sie getroffen werden soll. Der dargestellte Ofen ist für die Ausführung be stimmt gewesen, feine Ausführung ist aber nicht erfolgt, weil der betreffende Bäcker sich noch kurz vor der Herstellung für einen anderen Ofen entschied. Es ist dieser Ofen hier ausgenommen, weil genügend genaue Zeichnungen eines anderen Ofens mit Oberfenerung nicht zur Ver fügung standen. Gezeichnet ist der Ofen in Fig. 1 in einem Querschnitte etwa durch die Mitte des Backraumes, in Fig. 2 in ei nem Längenschnitte durch die Mitte des Ofens, in Fig. 3 in einem horizontalen Schnitt nach der Linie abe durch die über dem Backraume liegenden Züge und in Fig 4 in einem solchen durch die unteren Feuerkanäle nach der Linie clof. Der Backraum /V des vorliegenden Ofens hat 2,6 m Breite und 4 m Länge. Derselbe hat rechteckige Grund form und demnach etwa 9 qm bcimtzbarc Fläche. Der Herd steigt auf l m Länge 4,5 cm an, so daß das ganze