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100 Mit der halben größten Weite des Ofens ist an dem Hinteren Ende des Backranmes ein Bogen etwas größer als ein Halbkreis beschrieben und an diesen Tangenten angelegt, welche sich einander so zuneigen, daß ein Bogen, welcher des Halbmessers des Hinteren Bogens als Halb messer hat, sich wieder tangential an die geraden Seiten begrenzungen des Backranmes anschließt. Es wird hier also der Backranm durch ein Trapez gebildet, an dessen parallele Seiten sich Halbkreise anschließen, also eine Form, die bei dem Bau sehr leicht dargestellt werden kann und die alle Vorteile der ovalen Herdform hat, sich aber mehr der rechteckigen Gestalt anschließt, als dieses von den auf Taf. I angegebenen eirunden gesagt werden kann. Die Feuerung befindet sich bei dem dargestellten Ofen an derselben Seite, an welcher auch das Mundloch für den Backraum ungeordnet ist. Der Backraum ist 3,8 w lang und 2,5 m breit. Es ist daher der Hintere Halbkreis zur Darstellung der Um fassungslinie des Mundloches gleich l,25 m und derjenige 3 . j 25 für den vorderen Halbkreis — — nahe 0,94 m. 4 Das zwischen beiden liegende Trapez aber 1,61 m lang. Man findet demnach die annähernde Grundfläche des Herdes gleich 3,14.(1,252-^- 0,942) , 2,5 -j-1,88 2 2 1,61 — 3,84 -s- 3,53 — 7,37 <jm. Das ist gleich den Flächeninhalten der beiden Halbkreise und demjenigen des zwischenliegenden Trapezes mit 2,5 und 1,88 m langen parallelen Seiten und 1,61 m Höhe. Die Höhe des Backraumes ist an der höchsten Stelle 0,5 m, dicht am Mundloche 0,32 in und die vertikalen Begrenzuugsmauern zwischen dem Herde und dem Gewölbe sind 0,20 m hoch. Das Ansteigen des Herdes beträgt nur 8 am. Das Herdpflastcr ans Backofenstcincn ist 6 om stark und das aus Gußeisen hergestellte Gewölbe aus 25 mm starken Platten gebildet, welche in der Mitte