98 hat eine Länge von 90 om und eine Breite von 60 cm, es ist demnach die ganze vorhandene Rostfläche 2 - 0,90 - 0,60 — 0,54 - 2 1,08 qm. Dieselbe erscheint ziemlich bedeutend, da dieselbe einer Ofenfläche von 3,5 - 2,4 — 8,40 qm gegenübersteht, also für jeden Quadratmeter der 1 08 Backfläche — nahe 0,13 qm Rostfläche gegenüber steht, welche nur bei dem früher erwähnten Ofen in Han nover größer und zwar für 1 qm Ofenfläche etwa 0,21 qm beträgt, sonst aber in der Regel kleiner und zwar 0,1 bis 0,115 qm für 1 qm Fläche des' Backraumes gefunden wird. Die Roste ? und IH sind an ihrer der Feuerthür gegenüberliegenden Seite durch die Mauern 6 und 6i begrenzt und überwölbt, die Gewölbe 14 und Hi aber so weit gespannt, daß die neben den Rosten herziehenden Rauchzüge X und X, sowie Xi und Xi mit von den Bogen überdeckt werden, die Feuergase also seitwärts vom Roste entweichen und in die Züge X und X eintreten. In den beiden Zügen X und Xi gehen die Gase nach der vorderen Seite des Ofens und treten durch X und Xi in die über der Bedeckung des Backraumes lie gende» Züge, welche mit den gleichen Buchstaben bezeichnet sind. Die durch X und Xi nach vorn gehenden Gase fal len aber in die Züge 0 und 0: und gelangen durch L und ?i in die nach hinten zu gehenden Kanäle N und Mi, gehen über die Gewölbe der Roste fort und erheben sich daun, um ebenfalls über den Backranm zu gehe«, woselbst sic durch die Züge und tz, iu den Fuchs 14 gelangen. Die durch 14 und Xi gezogenen Feuergase wenden sich an der Hinteren Seite des Ofens und kommen durch die Kanäle XI und lii weiter nach vorn, um hier eben falls in den Fuchs 14 einzutreten, durch den dann die ganzen Gase gemeinschaftlich in den Schornstein 8 ziehen. Es haben die nach rechts und links von den Rosten ziehenden Gase hiernach nahezu gleichlangc Wege zu durch laufen und ist demnach anzunehmen, daß der Austritt der-