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Nr. 14! Chu gen besteh wog oderl Das „! Wilsdi Runds Kriegs kramp suchte machet vielte! Lröstl -Engla Schwa Luftw er we sagen, beim Zivili F keinen Mache war, Rund rats „Offei wie si treibe Las „Ml! t.«l RM z Im i darüber begegm iauiet, Kriegs! Und sic Lngläv ganze i kinmal die in geben Einw Nation, dürfe, schrecke Do noch zi wände nalcn! Inselp vsrbrec waren setzt of Dl noch z gäbe l würde schreib granat drei fi Gemei zur Ai im Ha Feind« Äppar W „News Vertei Eindr> sofort Von das br Frankre jMiniste^ lünder s und wi doch all Läge L Stimm« Euglän verkü umschlü an eine Jnitiati scheint, nien. ? Stunde Umstän Englan Chi Weise i haben, kündet redung rat Si lagen c ges bis Reut, den Mi „Trupp leien ui dabei a der Bu Leile glückwü llischen Man »t er den Fronen leicht machen Von Emil Vettermann, Chemnitz, Betriebsobmann in einem Rüstungsbetrieb (NSE.) Seit Beginn des Krieges müssen sich viele Betriebe, darunter auch der unsrige. in verstärktem Mane mit dem 'Aus tausch weiblicher für männliche Arbeitskräfte befassen. Haupt sächlich die Textil- und die Verkaufsbranche haben uns die dort sehr oft überflüssigen Arbeitskräfte abgegeben, aber auch viele bisher nickt berufstätige Hausfrauen sind zu uns gekommen. Um nun den neu zu uns in das Melaltgewerbe stotzenden Frauen den Uebergangzu erleichtern, haben wir in unserem Werk eine Anlernpräxis eingerichtet. -Die neueingetretenen Är- beitskameradinnen werden durch einen Unterweiser wenigstens einen Tag lang über alle bestehenden betrieblichen Einrichtun gen unterrichtet und mit ihnen vertraut gemacht, so daß die Scheu vor dem Neuen und die damit verbundenen Hem mungen im wesentlichen schon beseitigt werden. Wenn dann noch, wie wir es handhaben, während einiger Stunden prak tische, im Betriebe vorkommende Handgriffe geübt werden, dann kommt anderen Tages die neue Arbeitskameradin schon einigermaßen mit den Gepflogenheiten vertraut an ihren Ar beitsplatz. Die Arbeiten sind bei uns so einfach und leicht erlern bar. daß es nicht — wie in vielen anderen Betrieben — nötig ist, eine mehrwöchige Anlernung durchzuführen. Selbstverständ lich muß der Unterweiser die Begabung besitzen, sich in die Lage von Menschen zu versetzen, für die etwas vollständig Neues beginnt. Für einen Teil unserer Ersatzkrüfte taucht nun sofort die Frage auf, was während der, Arbeitszeit mit ihren Kindern Geschieht. Es ist umstritten, was bester ist: Einrichtung von Betriebskindergärten oder Ausbau der bereits bestehenden Kin dertagesstätten. Wir halten die in der Nähe der Wohnung lie genden Kindertagesstätten für günstiger, weil so die zur Arbeit gehenden Frauen die Möglichkeit haben, ihre Kinder früh hinzubringen und abends wieder abzuholen, ohne sie auf einen mitunter längeren Arbeitswea mitnehmen zu müssen. Sehr oft hängt die volle Einsatzfähigkeit der Frau von der glücklichen Lösung dieser Frage ah. Eine weiter zü berücksichtigende Frage ist die Entloh nung. Unverständlich, ja sogar schädlich handelt, wer in unseren weiblichen Ersatzkrästen billige Ausbeutungsobjekte zu finden glaubt. Wir sind der Ansicht, daß die neue Arbeitskameradin unbedingt den tariflichen Lohn erhalten muß. Ein etwa am Anfang bestehendes Minus für den Betrieb wird sich, wenn die Lohnfrage so behandelt wird, sehr bald durch die verstärkte Einsatzfreudigkeit der Frau in ein Plus verwandeln. Die Erfah rung aus der Praxis in unserem Werk hat das immer wieder ergeben. Wenn nun in einem Betrieb mit besonderer Sorgfalt dar über gewacht wird, daß die Behandlung der Arbeitskameradin nen durch die Vorgesetzten immer anständig bleibt, diese nicht nur Vorgesetzte sind, sondern in erster Linie sich als Menschen führer fühlen, dann können die mit den Einsatzkrästen erzielten Ergebmsie nur! wirklich gut sein. Es darf ferner nicht an Sportmöglichkeiten fehlen als Aus gleich für evtl, beruflich bedingte körperliche Einseitigkeiten. Unseren Arbeitskameradinnen stehen alle von „Kraft durch Freude" geförderten Sportmöglichkeiten zur Verfügung, die auch von einer beachtlichen Zahl in Anspruch genommen werden. Richtige Betreuung von feiten der Mitarbeiter der Deutschen Arbeitsfront muß zü dem in sozialer Hinsicht Geschaf fenen ein übriges tun. Ein gutes Wort bei einer Verärgerung, ein kluges Mahnwort bei kleinen Versehen beseitigt sehr ost die Ursachen zu späterem großen Aerger. Wenn man schließlich den Frauen, die sich heute der betrieb lichen Arbeit widmen^ immer wieder klarmacht, wie außer ordentlich wichtig gerade in der jetzigen Krieaszeit ihr Einsatz in den Betrieben ist und wie sehr es aus ihre Arbeit an- lommt, dann muß überall dort, wo weibliche Ersatzkräste heran gezogen werden, ein voller Erfolg eintreten, d. h. der Betrieb kann seine Produktionsaufgaben erfüllen und die schafsenden Frauen fühlen sich wohl und glücklich. Ein Förderer SMens Oberverwaläungsgerichtsprüsident a. D. Dr. jnr Streit gestorben In Dresden starb im Alter von 74 Jahren der Präsident des Oberverwaltunasgerichts a. D. Geheimer Regierungsrat Dr. jur. Streit. Der Verstorbene wurde am 1V. Mai 1867 in Chemnitz geboren. Nachdem er die erste juristische Staatsprü fung 1801 abgelegt hatte, trat er 1894 als Referendar bei der Polizeidirektion Dresden in den Dienst der sächsischen Verwal tung. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung wurde er 1896 Assessor und war an den Ämtshauptmannschasten Kamenz und Dresden-Altstadt, zuletzt als Regierunqsrar tätig. 1906 wurde er ins Ministerium des Innern versetzt und 1909 zum Amtshauptmann von Dresden-Altstadt ernannt. Besondere Ver dienste hat er sich um den Weißeritz-Talsperrenbau bei Malter und Klingenberg erworben. 1917 kehrte er als Geheimer Regie- rungsrai in das Ministerium des Innern zurück Hier war er bis zu seiner Ernennung zum Senatspräsidcnten beim Oberver waltungsgericht im Jahre 1923 als Vortragender Rat tätig. Am 1. Januar 1929 wurde er Präsident des Oberoerwaltungs- gerichts. Nach Erreichung der Altersgrenze trat er am 1. Sep tember 1932 in den Ruhestand. Streit war Hauptmann der Reserve und Inhaber zahlreicher hoher Ordensauszeichnungen. Er war ein hervorragender Jurist und Verwaltungsbeamter und hat sich besondere Verdienste um das Land Sachsen durch die Schaffung der letzten Sächsischen Gemeindeord nung ermorden. Lier Deine Hsimatzeitnng Sachsen Md MchSmMaft. Meißen. Ein Kind tödlich überfahren. Auf der Zaschendörser Straße ereignete sich am Dienstagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein acht Jahre alter Knabe aus Meißen tödlich überfahren wurde. Roitzsch. Drei Zentner Erdbeerenfürdie Ver wundeten. Die hiesigen Kleingärtner sammelten rund drei Zentner Erdbeeren, die zusammen mit Blumensträußen den Verwundeten eines Reservelazaretts übersandt wurden. Die Kleingärtner von Mühlbeck gaben 1*/« Zentner Stachelbeeren für die Verwundeten. Plauen. Bienen verübeneinen Ueberfall. In der Nähe des Friedhofes auf der Reißiger Straße überfielen am Sonntag plötzlich schwärmende Bienen Spaziergänger und versetzten den Ahnungslosen zahlreiche schmerzhafte Stiche im Gesicht, an den Händen und am Hals. Den Frauen setzten sich Stachelträger in die Haare. Die Betreffenden hatten große Mühe, sich der Angreifer zu entledigen, die aus einem Schreber garten ausgeslogen waren. / Leisnig. Zwei Bisamratten erlegt. An den Tei chen in Llennen hatten sich schon in den vergangenen Jahren Bisamratten bemerkbar gemacht und konnten verschiedentlich erlegt werden. Nach dem letzten Hochwasser war wieder das Äussreren dieser schädlichen Nager festgestellt worden. Bei ihrem erneuten Auftreten konnten jetzt zwei Bisamratten durch den Jagdpächter erlegt werden. Betriebssport erhöht die LeistungssWgleit (NSE.) Obwohl viele Kameraden, in deren Händen die verantwortliche Leitung und Durchführung des Betriebssports sowie die gesamte Arbeit der Sportgruppen lag, eingezogen sind, konnten erfreulicherweise überall geeignete Arbeitskamera den als Vertreter verpflichtet werden. Somit braucht nun diese so wichtige Arbeit, die gerade jetzt im Kriege bei ziemlicher Kräfteanspannung einen geeigneten Ausgleich gegenüber der Alltagsarheit bringt, keine Unterbrechung zu erfahren. Es sind sogar neue Gruppen hinzugekommen. An alle jene Betriebe aber, bei denen die Voraussetzungen zur Ausnahme des Be triebssportes ebenfalls vorhanden sind, ergeht der Ruf: „Treibt mit uns Sport und gründet Sportgruppen." Wir erhalten uns dadurch gefund und helfen die Widerstandskraft und Leistungs- fäbigkeit des gesamten Volkes nicht nur zu erhalten, sondern noch zu erhärten und zu erhöhen. Hinrichtung eines VollsschMings Der am 23. Oktober 1916 in Schmachtenhagen (Kreis Nie derbarnim) geborene Stephan Policzuk, den das Sonder- gerichl in Dortmund als Volksschädling zum Tode verurteilt hat, ist hingerichlek worden Policzuk hat aus einem Bauern hof, aus dem er nicht länger arbeiten wollte, ein großes Wirt schaftsgebäude vorsätzlich in Brand gesteckt und dadurch erheb liche Vorräte vernichtet. Tnenen. Svsrt und Svkel. Sportwettkämpfe der Landwtrtschaftsschulcn. Trotz des uns ungezwungenen Krieges geht das kulturelle und auch das sportliche Leben Deutschlands ungestört seinen Gang. Auch die Forderung des Reichsbauernsührers an das Landvolk „Treibt Leibesübungen!" hat im Kriege ihre Gültigkeit nicht verloren. Ja, gerade die erhöhten Anforderungen in der heutigen Zeit machen dieses Gebot, Leibesübungen zu treiben, besonders auch für die Jugendlichen zu einer besonderen Pflicht. Mehr denn je muß jeder darüber wachen, daß trotz Arbeitsüberlastung Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten bleiben. So wer den, wie in vergangenen Jahren, auch im Kriegsjahr 1940 Schüler und Schülerinnen der Landwirtschaftsschülen Sport- Wettkämpfe durchführen, die zahlreiche leichtathletische Prüfun gen vorsehen und mit einem Wettschwimmen enden. Mit Rück sicht aus die Zeitverhältnisse unterbleibt diesmal ein besonderer Gauentscheid, und die Wettkämpfe gelangen an folgenden viel Orten zur Durchführung: in Döbeln am 3. Juli (11 Jungen- und Mädelmannschaften der westsächsischen Landwirtschafts schulen), in Löbau am 4. Juli (5 Mädelmannschaften der Ober- lausitzer Landwirtschaftsschulen), in Zwickau am 9. Juli (8 Mädelmannschasten der Landwirtschastsschulen des Erz gebirges und Vogtlandes), in Dresden am 10. Juli (9 Jungen- und 6 Mädelmannschasten der ostsächstschen Landwirtschafts schulen). Auch in diesem Jahr werden den Siegermannschaften der Landwirtschaftsschulen wieder wertvolle Preise zuerkannt. Jugendfilmstunde 1939/4« 2n Berlin eröffnet, in Danzig abgeschlossen Die Spielzeit der Jugendfilmstunden 1939/40, die am 8. No vember vergangenen Jahres durch den Reichsminister für Volks aufklärung und Propaganda Dr. Goebbels im Ufapalast am Zoo in Berlin eröffne! wurde wird am 30. Juni für das ganze Reich in Danzig im Rahmen einer kulturellen Feier der HI. und des BDM. abgeschlossen. In dieser Filmsererstunde wird über die Filmarbeit der Hitler-Jugend Bericht erstattet werden. Börse. Handel. Wirtschaft Berliner Wertpapierbörse. Am Altten markt sichte sich die Aufwärtsbewegung der Aktienkurse fast auf der ganze« Linie fort. Der Nentenmarkt lag verhältnismäßig ruhig. Reichsaltbesitzanleihe gewannen 0,25 v. H. Die Umsätze in aus lösbaren Reichsschatzanweisungen waren bescheiden. Die 3. und 4. Folge 1938 wurden von 101,30 auf 101,25 herabgesetzt. Steuergutscheine II per Juni und Juli 42 0,12 o. H. schwächer. Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. Hauptschriftlciter: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich verantwortlich für de» gesamten Textteil einschl. Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleit-r: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckeret Arthur Zschunle, Wilsdruff. Die feierliche Unterzeichnung des italienisch französischen Waffcnstillstandsvcrtragcs. Unsere Aufnahme zeigt in der Mitte des Bildes am Tisch Gene ral Huntzinger, links neben ihm Botschafter Roel und General cher Lusiwafse Bergcrei und ganz rechts Vizeadmiral Le Luc, , . .,. im Vordergrund rechts (mit dem Rücken zum Beschauer) der j Frankreichs Kriegvhafcn Brest, italienische Außenminister Graf Eiano und neben ihm Mar- der, an der äußersten Spitze der Bretagne gelegen, von deut- scholl Badoglio während der Verlesung des Waffenstillstands- > schen Truppen genommen wurde. abkommens. (Scherl-Wagenborg-M.) i (Weltbild-Archiv-Wagenborg-M.) Amtliche Verkündigung Am Freitag, dem 28. Juni >940, vormittags 10 Uhr, sollen in Blankenstein 2 Läuserschweine versteigert werden. Sammelort: Gasthof Blankenstein. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Freital. KirchemmHeWiea Katholischer Gottesdienst. Sonnabend, den 29. Juni. ,49 Uhr Gottesdienst (Schloßkapelle). Vkskup, Risiken Ein täglicher Grütz aus der Heimat wird Ihrem Angehörigen bei der Wehrmacht sehr viel Freude bereiten. Lassen Sie ihm deshalb täglich das „Wilsdruffer Tageblatt" durch die Feldpost zu senden Die Nachsendung ist portofrei, sofern eine Feldpostanschrift angegeben wird. Die Bezugsgebühr beträgt monatlich 2,— RM. Bestellschein Senden Sie ab sofort/* ab ... das „Wilsdruffer Tageblatt" (Bezugspreis monat lich 2,— RM.) durch Feidpost an: x (Dienstgrad) (Vorname) (Familienname) Feldpostanschrist (Feldpostnummer) Name und Anschrift des Bestellers: . .», * folgt anbei W ezug ge uhr * ^gh^n werden * Bitte Nichtgewünschtes durchstreichrn. / — c^ür die uns zu unserem Goldenen Ehejubiläum dargebrach- O ten Ehrungen, Segenswünsche und sckönen Geschenke und alle sonstigen Leweise der Diebe und Wertschätzung von nah und fern danken wir hiermit von ganzem Herzen. Besonderen Dank meinen Sangesbrüdern vom MGD. .Sänger kranz" für den herzlichen Liedgruß. Wilsdruff, 27. Juni 1940. Paul (Christmann und Frau. / Kaulen gegen liasse WKW L «W» Drescken-^., IVuIIstrske 15