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Zulaffungskarien vei Fsnenvegwn Wegen der starken Belastung durch Kriegsaufgaben unv lebenswichtige Gütertransporte muß es die Reichsbahn sich in diesem Jahre versagen, den Wunsch weiter Kreise des Volkes, die Sommerferien in entfernt vom Wohnort liegen den Erholungsgebieten zu verleben, durch Bereitstellung aus reichender Beförderungsgelegcnheiten erfüllen zu helfen. Da Lokomotiven und Personal für Heer und Kriegswirtschaft arbeiten, können besondere Ferienzüge nicht gefahren wer den. Der gesteigerte Reiseverkehr muß mit den vorhandenen regelmäßig fahrenden Zügen bewältigt werden. Daraus er geben sich Unbequemlichkeiten für die, die zur Erreichung ihres Ferienzieles die Eisenbahn benutzen wollen. Schon zu Beginn der Reise mutz bei der im Verhältnis zum Grotzverkehr geringen Zahl der zur Verfügung stehenden Züge mit starkem Gedränge an den Schaltern, auf den Bahn steigen und in den Zügen gerechnet werden. Um die Ordnung in den Zügen aufrecht zu erhalten und Zugüberfüllungen mög lichst zu verhüten, werden die Reichsbahndirektionen je nach Bedürfnis einige Tage vor Schulschlutz auf begrenzte Zeit Zulassungskarten für Fernzüge an den Fahr kartenschaltern und in einzelnen Reisebüros ausgeben lassen und Näheres hierüber später noch bekanntgeben Die Zahl der Zulassungskarten wird beschränkt sein. Die Zulassungs- karte mutz der Reisende bei der Fahrkartenkonlrolle an der Sperre und im Zuge mit vorzeigen. Stachelbeeren werden geerytet Die Ernte der unreifen Stachelbeeren Hat bereits begonnen. Wegen der Dichte der bestachelten Triebe, an denen die vielen kleinen grünen Früchte hängen, ist das Pflücken nicht immer angenehm. Im Klein- oder Haltsgarten, in dem wir die Gartenarbeiten selbst verrichten, wird es immer am zweck mäßigsten sein, die Beeren beim ersten 'Abernten nicht alle auf einmal zu pflücken. Vielmehr sollte man immer nur die größten und am dichtesten stehenden Früchte abnehmen und sich dabei nicht auf die an den äußeren Zweigspiyen hängen den beschränken, sondern auch auf dse im dichtesten Astwerk befindlichen. Durch dieses Ausdünnen entwickeln sich die übriggebliebenen Früchte viel besser, eine Tatsache, die wir auch bei anderen Obstarten beobachten können. Um später im Laufe des Sommers gut ausgereiste süße Früchte ernten zu können, ist dieses vorsichtige Ausdünnen geradezu eine Vor aussetzung. Anders das Pflücken in einer größeren Beerenobstanlage, wo wir Hilfskräfte anstellen müssen. Da diese meist nach der gepflückten Beerenmenge entlohnt werden, ist hier ein sorg fältiges Ausdünneu nicht möglich, im Gegenteil, die meisten Pflücker werden verständlicherwhise nur die außen hängenden, leicht erreichbaren Beeren abernten und nicht lange im stache ligen Innern der Büsche herumsuchen, sondern einen anderen Busch zur leichteren Ausbeute vornehmen. Hier ist es daher zweckmäßig, auf das Ausdünnen zu verzichten und restloses k Dbernten eines Teiles der Büsche anzuordnen. Wichtig sinH auch die Maßnahmen, welche die Stachelbeerernte erleichtern. I Dazu gehört einmal das Auslichten der Triebe im Herbst, fer ner ein genügend weiter Abstand der einzelnen Pflanzen. Auch die Frage „Stämmchen oder Busch?" ist nicht unwichtig. Für den Gartenbesitzer sind Hoch- oder Halbstämmchen vorzu ziehen, weil sie ein viel müheloseres Pflücken der Beeren er lauben, als es beim Busch möglich wäre. Außerdem entwickeln sich hier die Früchte besser, und werden meist größer. Im Er werbsobstbau zieht man dagegen Büsche vor, weil diese einmal anspruchsloser in der Pflege sind, daneben aber mengenmäßig auch höhere Erträge bringen. Deutsche Siege Schlag auf Schlag, Heimat, stolz zum Dank bereit, Rüstet sich zum Spendentag, Würdig dieser großen Zeit! Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. HauplschrifNcNer: Hermann Lässig, Wilsdruss, zugleich verantwortlich sür de» gesamten Texiteil etnschl. Bilderdienst Verantwortlicher Anzeigenleit-r: Erich Reiche, Wilsdruss. Trust und Verlag: Buchdruckeret Arthur Zschunle, Wilsdruff. WW WWiMUM «WWW >!!M LmM WM M WM, W U M W M 8viel- uns Svkiekbuilsn. Um gütige vntsrRütrung aus allen Volkskreisen bitten ckio vntornettmoi'. Amtliche Verkündigungen Auf den vom 3. bis 30. Juni 1940 gültigen Abschnitt „ck" brr Reichseierkarts werden in der Zeil vom 27. bis 30. Juni 1940 3 Eier für jeden Versorgungsberechtigten ausgegeben. Meißen, am 22. Juni 1940. Der Landrat Meist«« — Ernährungsamt. AllWbc der «eueu LkbensuntlMattes (Versorgungszeit vom 1. 7. bis 28. 7. 1940.) Dio Lebensmittelkarten werden am 22. und 23. Juni 1940 durch die Blockierter der NSDAP, den Haushaltungen zugestellt. Ueber den Empfang ist Quittung auf der Haushaltkarrei zu leisten. Die Anmeldung bei den Einzelhändlern hat ab 24. Juni 1940 zu erfolgen. Selbstversorger: Abrechnung wie bisher am 25. und 26 Juni 1940 im Verwaltungsgebäude Zimmer 4. Gleichzeitig werden für Kruder bis zu 2 Jahren und von 2—8 Jahren die Zusatzseifenkarten den Haushaltungen mit zugestellt. Wilsdruff, am 23. Juni 1940. Der Kür»ermeister Als Verlobte grüßen Liesbet Köhler Heinz Barth Wilsdruff FreiiabZauckerode 23. Juni 4940 Wir danken herzlichst zugleich im Ramen unserer Mein für die uns zu unserer Vermählung entgegengebrachten Glück wünsche, Geschenke und Ehrungen. ' Walter Eckardt und Frau Gertrud geb. Schneider. Wilsdruff/Klipphausen, 22.Juni 1S40. » -> IN Ibrem ttause tinttettaktvolle, wür- ckige briettigung in jeder ^uskükrung bei testen Parik- preisen, auch aus allen Kranken häusern, Kliniken etc. mit Lesorgung cler ruständigen kleimbütstin äurcb clie Dresdner 8s- erdigunssanstalten uncl-tleimkekr Dresden L/imLeerü fernruf 6esu 1874- LV 1»° (Mermü/kM ^Itssibon — ättgold u.koobwoct.Tokrnuok übernehme MA. solort.ksrvergütung Auwe/ier' öchnattM Oresstenä.rrMrttr.S,! vsn.-vmcli. S SI SW Läufer- Schweine kauft laufend Kurt Clautz, Rotzwein Tel. 249 I stente 8oMSükllä ^9 vkr! 8onntsg 4, ^7, vdr!/ Nanteg 7»9 still'! Das Stadtgespräch von MIsärukk! fetter einmal in sein Theater., HerPostmeister mit kleiorieü Kenigs. Mille lirslil, Megfrieli Kreuer, Usus stell Mn einmaliges Kunstwerk, kän unvergessliches Lrleben. vilü üik Mimte MeilkueciM Vie gewaltigste 8cb ackt aller weiten. 1200 m lang. 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Kuhnert, Kesselsdorf), Ls erkslton Nolobsbeotboi-Io N«Ivb»a»I»i:bIl»i»to Noll!bslo«bsi>1o Nv!vk»mII«:bb»p1o Häbi-mlttvlkai-to Msi-molsrlv u. ruvkoi- ^b8cknitt vramm ^b8cknltt Orsmm Abschnitt Warenart Oramm ^bscknitt Liter ^.bZcbnitt Ora mm >VLren3rt ^v8cnnitt Oramm Ikormal- vvrbrauckier lowrc » 4 8, 12, 16 4mul 80msl kur 4 Wo. SOO ost. 375 Ittekl je SOO - 1500 je SO -- 200 8o^oa.65o^skI IV links 8slts (8m»I is 100) IV reokts Selts (4msl js 50) 17 I KunstkoMs 800 200 I2S l. 4 Wo. kö I k's 2b 10g u. Ss öu 4 8 4 S Luttsr oster risr- k'srlus ostsr Osl stesM. Ivmul u. 8msl stessl. Suttsr Usss ostsr tzusrs Sveok ost.Uodtstt ost. SvkmslL 125 (3.-M.S.) 62,5 (I7.-N.S.) 140 (3.-N.S.) 125 Lrwsokssvs srkultsv Keino VollmUod Soustsrre^sluuN tür Kranke, stMeusts uust wsrstsusts Llütter uust besonders Lsruts K 1, K 2 H 2. K 3 tür 4 Wo. 150 klükrmlttsl oster 1 Grolls ost. 2 Kiews Kousteusmilok ost. 'n Lore Obst- ost. 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