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Hauken Widerstand nur der einzigen Schwache versauen Ivar, den Versprechungen demokratischer Staatsmänner Glauben zu schenken. Am 3. September 1939 — 35 Jahre nach dem Aus bruch des Weltkrieges — haben England und Frankreich wieder ohne jeden Grund an Deutschland den Krieg er klärt. Nun ist die Entscheidung der Waffen gefallen. Frankreich ist besiegt, die französische Regierung ha« die Reichsrcgierung gebeten, ihr die deutschen Bedingungen für einen Waffenstillstand bekanntzugeben. Wenn zur Entgegennahme dieser Bedingungen der historische Wald von Compiögne bestimmt wurde, dann geschah cs, um durch diesen Akt einer wiedergutmochcn- den Gerechtigkeit — einmal für immer — eine Erinne rung zu löschen, die für Frankreich kein Ruhmesblatt feiner Geschichte war, vom deutschen Volk aber als tiefste Schande aller Zeiten empfunden wurde. Frankreich ist nach einem heroischen Widerstand in einer einzigen Folge blutiger Schlachten besiegt worden und zusammcngebrochen. Deutschland beabsichtigt daher nicht, den WaffenstillfiandSbcdingungen oder den Waffenstillstandsverhandlungen die Charakterzttge von Schmähungen gegenüber einem so tapferen Gegner zu geben. Der Zweck der deutschen Forderungen ist es: 1. eine Wiederaufnahme des Kampfes zu verhindern, 2. Deutschland alle Sicherheiten zu Vieten für die ihm aufcrzwungenc Weiterführung des Krieges gegen England, sowie 3. die Voraussetzungen zu schaffen für die Gestaltung eines neuen Friedens, dessen wesentlichster Inhalt die Wiedergutmachung des dem Deutschen Reich selbst mit Gewalt angetanen Unrechts fein wird. Nach Verlesung der Präambel verliest der Führer unter den Klängen» des Deutschlandliedes den Ver- Handlungsart. Anschließend erfolgt die Uebersetzung der Präambel durch den Gesandten Schmidt. Danach erbeben sich alle Anwesen den, und der Führer verläßt mit seiner Begleitung um 15.42 Uhr den Wagen, während Generaloberst Keitel mit den fran zösischen Bevollmächtiglen im Wagen verbleibt. Als der Führer die Allee zum Denkmalsplatz erreich* hat, meldet ihm der Ches der Ehrenkompanie: „Mein Führer! Tie Großdeutsche Wehrmacht grüßt ihren Obersten Befehlshaber!" Der Führer dankt, die Lieder der Nation erklingen. Der Führer schreitet mit den Oberbefehlshabern der Wehr machtteile .die Front ab, während die im Wagen verbliebenen Mitglieder der französischen Delegation sich beim Spielen der deutschen Nationalhymnen von ihren Plätzen erheben. Bevor der Führer am Ausgang des Waldweges seinen Wagen besteigt, bringt Eeneralfeldmarschall Göring zum Ab- Muß dieser historischen Stunde ein dreifaches Siegheil auf den Führer und Obersten Befehlshaber aus, in das die von der Größe des Augenblicks ergriffenen Deutschen, die das Glück hat ten, an dieser erhebenden geschichtlichen Stunde teilzunehmen, begeistert einstimmten. Der historische Akt im Walde von Compiegne ist beendet. Unter den Anwesenden sah man u. a. Reichssührer Himm ler, Reichsminister Dr. Lammers, Reichspressechef Dr. Dietrich, Reichsleiter Bormann, den Chef des Wehrmachtssührungsamtes Generalmajor Jodl, General der Flieger Udet, Generalleutnant Bodenschatz, die Staatssekretär Körner und Bohle, die persön» licken und militärischen Adjutanten des Führers, Obergruppen führer Brückner und Gruppenführer Schaub, Oberst d. G. Schmundt, Fregattenkapitän von Puttkammer, Hauptmann von Below und Hauptmann Engel, ferner u. a. General Glaise- Horstenau, U-Gruppenführer Wolff, llnterstaatssekretär Dauß und Professor Hassmann. 8» Wald mu CMSiesae Von Kriegsberichter Wilhelm Felber (P. K.) In den frühen Morgenstunden des 11. Juni wurden wir in Marsch gesetzt, um mit Aufklärern und mit Pionieren den Nordteil des Waldes von Compiegne mit dem französischen Nationaldenkmal, dem Monument zur Erinne rung an den Waffenstillstand von 1918, zu nehmen. In den Generalstabskarten der Führung war über dem Wald ern großes rotes Fragezeichen eingetragen. War es doch noch nickt bekannt, ob und wie viel französische Truppen darin steckten. Der Feind aber hatte, das war aus den Kämpfen der vorher gehenden Tage bekannt, in diesem Abschnitt gute Truppen ein- gesetzt. Noch am Tage vorher, am 10. Juni, hatten unsere Regimenter aus dem Walde heraus Artillerie-, MG- unv Schützenfeuer bekommen. In der Nacht aber hatte der Feind unter dem Eindruck des ungestümen Vorwärtsdrängens unserer Truppen abge- baut. Es gelang, den Platz mit dem Denkmal unversehrt in unsere Hände zu bringen. Hakenkreuzfahne über Compiegne In den frühesten Morgenstunden des 11. Juni setzte eine Schwadron einer Aufklärungsabteilung in Floßbooten über die Aisne. Um 8.20 Uhr erreichte der erste Spähtrupp das Mo nument. Ein Leutnant sprang auf die Marmorplatte, in die französischer Hochmut und Haß Beschimpfungen des besiegten Deutschen Reiches eingemeißelt hatte. Er stellte sich aus oas Wort „vaincu" und schoß — ein stolzer Augenblick — seine Leuchtpistole ab. Die weiße Leuchtkugel zog gegen den blauen Himmel und meldete: „Wir sind hier, hier an der Stelle, wo vor 22 Jahren deutsche Ehre und deutscher Stolz gebrochen und zerbrochen werden sollte, stehen wir deutsche Soldaten als die Sieger!" Ueber dem Denkmal des 11. November 1918, das ven ge schlagenen deutschen Adler unter dem siegreichen französischen Schwert zeigt, wurde das Banner des Großdeutschen Rei ches gehißt. Compiegne, die Stätte tiefster deutscher Schmach ist genommen! In Erwartung . .. Wieder fahren wir in den Wald von Compiegne, wieder in den frühen Morgenstunden. Und doch ist alles anders. Wir kommen vom Westen her. von Paris. Außer Gefangenen ist von französischen Soldaten nichts zu sehen. Vor zehn Ta gen im Stahlhelm, die Pistole griffbereit, heute mit leick- ter Feldmütze, fast friedensmäßig. Vor zehn Tagen krachten einige Schüsse durch die Stille des Forstes, Minensperren und Drahtverhaue mußten vorsichtig umfahren werden. Henie weisen deutsche Posten den Fahrzeugen den Weg aus glatter Straße. Die französische Delegation wartet, um die Wafsenstill- standsbedingungen aus der Hand des Chefs des Oberkom mandos der Wehrmacht, des Generaloberst Keitel, zu erhallen. Das Deutsche Rote Kreuz steht in Geist und Werk im Dienste der hohen Ziele -er Nation. Es ist getragen vom Willen der Hilfsbereitschaft rm Innern und gegenüber anderen Völkern; es dient -er Wehrhaftigkeit eines freien Volkes un- zugleich aufrichtiger Friedensliebe. Adolf Hitler. Befehl des Führers Der historische Wagen, der Gedenkstein und das Denkmal von Compiegne kommen nach Berlin Nach Abschluß der Aktes in Compiegne gab der Füh rer folgende Befehle: 1. Der historische Wagen, der Gedenkstein und das Denk- mal des gallischen Triumphes sind nach Berlin zu verbringen. 2. Tic Stellen und Steine der beiden Züge sind zu ver nichten. 3. Das Denkmal des Marschalls Foch ist unversehr zu erhalten. * Mit diesem Befehl des Führers werden auch die äußeren Kennzeichen der dem deutschen Volk 1918 angetanen Schmach be seitigt. wie der Sieg der deutschen Truppen und die historische Stunde vom 21. Juni 1949 das Geschehen von 1918 hinfällig gemacht und dem deutschen Volk die volle Ehre wieder zurück gegeben haben. Zugleich Hot der Führer dem Gegner von einst alle Ehre angedeihen lasten, indem er bestimmte, daß das Denkmal des Marschalls Foch erhalten bleibt. ? Das deutsche Volk aber dankt dem Führer, der durch seinen unermüdlichen Kampf den Schandfleck von deutscher Ehre für alle Zeiten getilgt hat. Ss Mt M'r aurhattrn Mit Gold beladen in die Emigration Der frühere belgische Ministerpräsident van Zeeland, der ebenfalls nach Spanien geflüchtet ist, führte mit sick 670 000 belgische Franken, 290 000 französische Franken, 172 000 Dollar und 40 000 Pfund Sterling, alles in Gold! van Zeeland ist bekannt durch seine intimen Beziehun gen zur internationalen PlurokiaiencUaue. Mn völliger Gleich gültigkeit gegenüber dem Schicksal des belgischen Volkes hat er sich also die nötigen Devisen in Gold reserviert, um als Emigrant keine Not zu leiden. Ein feiner Bnnoesgenosse! Leichenfledderer England raubt das von Frankreich in USA. bezahlte Kriegsmaterial Wie der NSA.-Finanzminister Morgenthau mitteilte, haben die Engländer, ohne erst das Ergebnis des französischen Waffenstillstandsgesuches abzuwnrten, mit den amerikanischen Fabrikanten bereits vereinbart, daß noch nicht durchgeführte Lieferkontrakte ihrer französischen Verbündeten auf Eng- land überschrieben werden. Ms Meere Heimat. Wilsdruff, am 22. Juni 1940. Spruch oes Tages Führer werden kommen, und Führer werden sterben, aber Deutschland mutz leben, und diese Behauptung allein wird Deutschland zu diesem Leben führen. Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag 1936. Jubiläen un- Gedenktage 23. Juni. l804: Der Industrielle Johann Friedrich August Borsig in Breslau geb. — 1916: Erstürmung des Panzerwerkes Thiau- mont von Verdun durch die Deutschen. — 1933: Errichtung von Reichsautobahnen von der Reichsregierung beschlossen. 24. JUNt. 1485: Der Reformator Johann Bugenhagen zu Wollin in Pommern geb. — 1777: John Roß, der Entdecker des magneti schen Nordpols, geb. — 1916 ibis 26. November): Beginn der Schlacht an der Somme. Sonne und Mond (Sommerzeit): 23. Juni: S.-A. 4.37. S.-U. 21.27; M.-U. 8.37, .M.-A. 23.14. Sonntag im Walde Jetzt ist die Jahreszeit gekommen, da es im Walde am schönsten ist, weil er nun ganz im vollen Schmucke frischen Grü nes steht. Wie herrlich leuchten die frischen Triebe aus den Fichten und Tannen, als habe der Schöpfer im dunklen Forst die Kerzen angezündet. Wie wundersam ist es, durch die Laub hallen eines Buchenwaldes zu schreiten, ver im lichten Däm mergrün einem Dome gleicht, der von einem wundersamen, lieben und milden Licht erfüllt ist. Und wenn der Wind mit leisem Rauschen durch die Wipfel geht, dann ist uns dieses Rauschen wie ein Orgelton, und der Gesang der Vögel im Walde klingt uns wie ein festlicher Chor, der die Größe und Schönheit der Schöpfung preist. So wird uns alles im Walde zum Uebermittler einer tief feierlichen Stimmung; der Atem des Waldes, dieser wür zige Hauch der Lust, wird uns zum Weiherauch, so wie uns oas silberne Klingen eines Waldquelles zu irgendeinem stillen, seierlichen Liede wird. Wenn man an einem schönen Juni- >ag in aller Hergottsfrühe des Sonntags durch den Wald schreitet, in einer Stunde, da sich noch nicht andere Menschen darinnen regen, glaubt man sich Gott näher als sonst irgend wo. Und es ist uns, als ließ die Reinheit des Waldes auch in unserer Seele keinen Gedanken aufkommen, ver sie zu stören vermöchte. Ein Sonmag im Walde einmal als Andacht empfunden, wirkt wie ein erquickendes Bad unserer Seele. Die Sonne auf dem Höhepunkt Der 21. Juni, der Tag des astronomischen Sommeran fangs, bringt die große Wende des Sommers. An diesem Tage erreicht die Sonne in ihrer Jahresbahn ihren nördlichsten Stand. Damit beginnt astronomisch auf der nördlichen Halb kugel der Sommer. Die Zeitspanne zwischen der letzten Abend dämmerung und dem Beginn der Morgendämmerung ist sehr kurz, sie beträgt nicht einmal ganz sechs Stunden. Dem astronomischen Sommeranfang folgt die Zeit der Hellen Nächte. Des Zaubers dieser Helle werden wir uns in dieser Zeit bewußt, wo nicht sofort mit dem Einsetzen der Dämmerung das künstliche Licht die matte Verschwimmende Helle des Tages erschlägt. Langsam verdämmert das Leben des Latzes vor dem Atem der Hellen Nächte. Die Erntezeit beginnt. Die Menschen aus dem Lande wissen, daß in den nächsten Wochen eine Zeit schwerer Arbeit beginnt, aber auch, daß viele helfende Hände zupacken werden, wo die eigene Kraft nicht ausreicht. Denn allenthalben rüstet schon die Jugend zum großen Ernteeinsatz, um dort freudig in die Bresche zu springen, wo die Männer die Arbeit aus der Hand legten, um für Deutschlands Freiheit zu kämpfen. Der Monat Juni bringt schon die erste Gemüse- und Obsternte, und bald nach Sommersanfang wird die Sense wieder ihr Lied singen und rauschend das Korn mähen. In dieser Zeit richten sich alle Augen hoffend und sehnsüchtig zum Himmel, auf daß er gutes Erntewetter sende. Ser MierrWe Wehrmachtbencht Harte englische Verluste in Nordasrila: 10 Flugzeuge und Ä Panzerwagen zerstört — Weitere Bombenangriffe der italienischen Luftwaffe. VM. Rom, 21. Juni. Der italienische Wehr machtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Im Laufe der Nacht zum 21. wurden die Flotten stützpunkte Bizerta und Malta erneut heftig und zielsicher bombardiert. Unsere Aufklärnngsflugzeuge über wachen beständig die Flotten- und Luftflottenstützpunkte am Mittelmeer. In Nordafrika sind an der Ostgrenze unsere Operationen dauernd im Gange. Obwohl die Operationen aus taktischem Gebiete beschränkt sind, verlor der Feind im ganzen mehr als 10 Flugzeuge und rund 4V Panzer wagen. Im Verlaufe der Nacht wurden heftige Bombar dements insbesondere über dem Flugstützpunkt Marsa Matrouh ausgeführt, wobei schwere Zerstörungen und ausgebreitete Brände verursacht wurden. In Ostafrika wurden im Verlaufe eines ergeb- nislosen Einfluges gegen unseren Luftstützpunkt La Vello zwei englische Flugzeuge abgeschossen. Der Feind hat seine Einflüge über unserem nationalen Hoheitsgebiet merklich eingeschränkt. In der Nähe von Jmperia fiel eine einzige Bombe aus freiem Felde nieder. Erneut Bombe ml Krankenhaus Das Sachsenhausener Krankenhaus von Frankfurt «-M. beschädigt Der englische Rundfunk unterstellt in einer seiner letzten Sendungen, daß m Deutschland Krantenhäuier absichtlich neben militärischen Objekten errichtet worden sind, und daher käme es, daß auch solche Krankenhäuser von britischen Bomben gelrossen werden. Am 19. Juni nachts gegen 2 Uhr hat eia britischer Flieger eine Bombe in der Vorstadt Sachsenhausen bei Frankfurt a.M. aus das Krankenhaus geworsen. Jeder, der Frankfurt a.M. kennt, weiß, daß weder in Sachjenhauien noch im weiten Umkreis davon militärische Objekte zu finden sind. Ta alle Personen, die sonst in diesem der wissenschaftlichen Forschung und ärztlichen Versorgung der Bevölkerung dienende« Institut arbeiten rechtzeitig die Lustschutzräume ausgesucht haben, wurde kein Personenschaden verursacht Jedoch hat die Bombe das Gebäude beschädigt und wertvolle Instrumente und wissen schaftliche Geräte zerstört. Dieser Bombenabwurf beweist erneut, daß der britische Flieger nicht die Absicht gehabt hat, ein militärisches Ziel anzu greisen. Vielmehr bombardierte er einsach einen erstbesten gro ßen Gebäudekomplcx Für diese neue völkerrechtswidrige Tat gibt es keine Entschuldigung. Das Roie Kreuz Mahnung zum Opfer für alle Am Sonnabend und Sonntag findet die erste Reichs st ratzensammlung für das Kriegshilis« Werk für das Deutsche Rare Kreuz statt. Ob sich das dunkle Grau nun endlich lichtet, der schwarze, schwere Schleier? Ob das Licht die Wolkenwand, die kalt und fahl sich schichtet um trübe Augen, noch einmal durchbricht? Ein Auge öffnet sich, und eine Hand durchtastet fast zögernd, scheu die weichen, weißen Kiffen; ein Blick durchwandert fremd den Raum und raffel verwundert erst und dann in stillem Wissen auf einer weißen Wand, von der, seltsam vertraut, ein rotes Kreuz in ernstem Schweigen schaut Und dankbar streckt sich eine schwere Hand auch dir entgegen, und ein Auge mahnt: so viele Tausend gaben, treu der Pflicht, ihr Opfer hin, vergiß das deine nicht! Heinrich Josephs. Weltkriegsbcschädigte opferten für die kämpfende Fronh Aus Dankbarkeit für die stolzen Waffcnerfolgc unserer jungen deutschen Wehrmacht stellten die der Kameradschaft Wilsdruff der RS.-Kriegsopferversorgung angehörenden Weltkriegskame raden die Frontzulage eines Monats für die kämpfende Front zur Verfügung. 204 RM. können als Ergebnis für Zwecke des Deutschen Roten Kreuzes überwiesen werden. Spendentag des deutschen Films. Die Schützenhaus-Licht- spiele haben am Sonntagvormittag eine Sondervorstellung ein gelegt, in denen die neue Wochenschau und der Film „Tüchtig, tüchtig, die Pasemanns" gezeigt wird. Der Reinertrag dieser Veranstaltung fließt restlos dem Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes zu. An die Volksgenossen ergeht die Aufforderung, die Vorstellung zahlreich zu besuchen. Auch der erste Spcndentag des Deutschen Films für das Kriegshilfs werk muß zu einem neuen eindrucksvollen Beweis der Opfer- geineinschaft aller Deutschen werden. Die Sanitätsdienst- und Unfallhilfsstelle des Deutschen Roten Kreuzes an der Meißner Straße steht morgen von 13 bis 17 Uhr anläßlich der 1. Reichsstratzensammlung für das Kriegshilfswerk des Deutschen Rojen Kreuzes zur allgemeinen Besichtigung offen. « Ortsgruppenleiter Voigt läßt alle Wilsdruffer herzlich grüßen. Unser Ortsgruppenleiter tut jetzt Dienst bei den Pio nieren in Polen. Er schreibt uns heute begeistert über die Erfolge unserer herrlichen Wehrmacht im Westen und von der sich immer mehr durchdringenden Gewißheit, „der Endsieg und damit die Neugestaltung Europas ist nicht mehr fern. Wir danken es alle unserem herrlichen Führer, unserer Wehrmacht und dem Einsatz der Heimat. Wilsdruff, tu weiter deine Pflicht!" Marktkonzert der Sladtkapelle Sonntag, den 23. Juni, Vorm. 11—12 Uhr. 1. Parademarsch Nr. 1 von A. Möllendors. 2. Ouvertüre zur Oper „Stradella" von F. v. Flotow. 3. Lscherkessenzug, Fackeltanz von H. Steinbeck. 4. Marsch und Gebet aus der Oper „Rienzi" von R. Wagner. 5. Jagdfantasie von P. Prager. 6. Parademarsch ehem. Feldartillerie Nr. 12 von A. Trenkler. Wochenplan vom 23. bis 29. Juni 1940. 26. 6. Pol. Leiter und NSV.-Walter Dienstbesprechung 20 Uhr Rathaus. 27. 6. Deutsches Frauenwerk Gemeinschaftsabend 20 Uhr Gol dener Löwe. Weiter wurde gemeldet: 22. 6. Wirtschastsgruppe Ambulantes Gewerbe Versammlung 20 Uhr Lindcnschlößchen. 25. 6. DRK. Bereitschaften m. u. w, 20 Ubr San.-DienMeLe.