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Zu de« fivgreichen Vordringen unserer Druppen «« z« Schweizer Grenze. (Eißuer-Wagenborg-M.) Panzerjiiger auf dem Vormarsch. Die Motorisierung unserer Truppen hat in zahlreichen Fällen I Feind völlig überrumpelt und Gegenaktionen oft »m Sek« den überraschenden Einsatz möglich gemacht, durch den der s erstickt wurden. (PK,-Weber II-Scherl-Wagenborg-M.) serusserziedung unoBetnebssührung Bilauzbuchhalterprüsung bei der Industrie- und Handels kammer Dresden Die Industrie- und Handelskammer Dresden führte kürz lich eine Bilanzbuchhallerprüfung durch. Die der Kammer aus die Bekanntmachung zugegangenen Nachfragen kiesten das große Interesse erkennen, das an solchen Prüfungen besteht. Deshalb sieht sich die Industrie- und Handelskammer Dresden veranlaßt, eine weitere Prüfung für den Herbst in Aussicht zu nehmen. Einzelheiten über die Prüfung sind aus der Ord nung für die Durchführung der Nachprüfung im Buchhal- tungs- und Bilanzwesen zu ersehen, die bei der Kammer, Albrechtstraße 4. erhältlich ist . Kür seine verwundeten und kranken Soldaten M sorgen ist eine Ehrenpflicht des deutschen Volkes, die jeder freiwillig erfüllt. Dr. Goebbels. MMWWMMUWWM»WWMW!Mi«MWIWWIUiMMUWWMW^ Der Ktmsmmm r« der Sriessmtrtlchast 33. Edeka Bcrbandstag Der Edeka-Verband Deutscher Kaufmännischer Genossen schaften e. V. führte in Leipzig seinen 33. Verbandstag durch. Im Vorstandsbericht stellte Vcrbandsdirektor Dr. König fest, daß sich die Edeka-Genossenschaften und ihre Zentralen aut in die Kriegswirtschaft eingefügt haben. In den vergangenen Kriegsmonaten wurden diejenigen Genossenschaften, die be sonders der Hilse bedurften, in mannigfacher Weise von den Zentralen unterstützt. Unter dem Gesichtspunkt der Marktord nung ist namentlich auch die Tätigkeit der Edeka-Zentrale von grotzer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Ueber „Die Shara und ihre Ausgaben für die Zukunft* berichtete Reichsgeschäftsführer Friedrich, Berlin. Die Spar« und Arbeitsgemeinschaft der Iungkausleute (Spara) hat di« Ausgabe, jungen Kaufleuten durch gemeinsames Sparen zur Selbständigkeit zu verhelfen. Sie zählte am 1. Januar 1940 188 Spara-Gruppen mit 6752 Mitliedern. Ende 1939 wurde erstmals ein Bestand von 1 Million Mark an Spargeldern überschritten. Insgesamt erreichten bis Ende 1939 826 Spara- Iungkaufleute das Ziel der Selbständigkeit aus eigener Kraft. — Ferner sanden die Hauptversammlungen der Edekazentrale t.G.m.b.H. und der Edekabant e.G.m.b.H. statt. Wir kam ich ia diesem Kries tun? Von Kreisleiter Elsner, Pirna fNSG) Wie sich der deutsche Soldat täglich bemüht, das Beste zu leisten, Geist und Willen zu schärfen und zu stählen, so muß auch in der Heimat die deutsche Frau und der deut sche Mann über den Beruf hinaus für die Ziele des Führers »»treten. Die Einberufung der Männer hat überall große Lücken gerissen, die durch die Zurückgebliebenen ausgefüllt werden müssen. Was kann ich tun? Das soll sich nun jeder kragen! Die Jugend sammelt begeistert Altmaterial, Metall und Pa pier, sie Hilst, wenn sie der Blockleiter ruft, um ein altes Müt terchen zu unterstützen, die sich ihr Holz nicht mehr selbe, backen kann, sie schafft Kohlen herbei, Hilst der Mutter dabeim Tie Arbeiten in der Landwirtschaft sind im vollem Gang Auch da wird der ältere Junge nachmittags nicht mehr zu Hause bocken und außerhalb seines HI-Dienstes Langeweile haben: nein, er wird zu seinem benachbarten Bauern geben und fragen, ob er nicht irgendeinen kleinen Handariss ver- richten kann. Es gibt Liberal! Arbeit, und gerade in den Bau ernhöfen ergibt sich für jede Frau und für die Jugend eine dankbare und schöne Kriegsaufgabe. Schon einige Stunden Mitarbeit bedeuten eine wesentliche Erleichterung für die Bauersfrau, deren Mann vielleicht im Felde steht, die mit fremden Kräften, wie Polen usw., arbeiten muß. Manch« Krau könnte früh ein« oder zwei Stunden kommen, könnte die Kinder versorgen »der das Esten mit Herrichten helfen und manche Keine häusliche Arbeit leisten, ohne daß sie ihren eige nen Haushalt vernachlässigen müßte. Und wenn es einmal ans Heuwenden geht, dann wird der Bauer noch Rechen frei haben damit auch sie mtthelfen kann. Alles zusammen ge nommen, wird dadurch unsere Ernährung gesichert. Die Krau avdr, die solche Hilfe leistet, hat das beglückende Gefühl, auch mit ihrer Arbeitskrfat zum Siege beiaetraaen zu haben. Auch die Männer, die noch zu Hause sind, haben viele Möglichkeiten. Ist auch manche Arbeit nicht gerade leicht, so ist es doch auf den Dörfern immer der schöne Brauch gewe sen. daß selbst nach Feierabend so mancher auf dem Hof mit zugegriffen hat, sei es beim Heuwenden, beim Einfahren, beim Ernteeinbringen oder bei der Vorrichtung der Sensen für den anderen Morgen. Vielleicht ist auch hier und da ein« kleine Ausbesserung vorzunehmen oder ein Lagerraum zu säubern. Kurz und gut, überall kann man sich nützlich machen Es wird sicher unter den pensionierten Beamten und Ar beitern hier und da einen geben, der einmal stolzer Kaval lerist war. Er soll einmal an seine schöne Soldatenzeit den ken, in der er mit Lust und Liebe seine Pferde gepflegt bat. Wie schön wäre es, wenn er jetzt die gleiche Liebe einmal früh oder abends an die Pferde des Bauern wenden würde. De, Bauer, oder wenn er selbst im Felde ist, die Bauersfrau, würde sich riesig darüber freuen. So soll gerade im Krieg eine große Arbeits- und Lei stungsgemeinschaft entstehen, die die beste Garantie für die weiteren Erfolge unserer Wehrmacht und den baldigen End sieg sein wird! Vieles ließe sich noch anführen, aber diese we- nigen Beispiele sollen alle Volksgenosten und Volksaenossin- nen, vor allem die deutsche Jugend, veranlassen, mitzuhelfen, mitzuarbeiten, mitzukämpfen! Sachsen und Nachbarschaft Nossen. Wegen der Absicht, die Ortsbezeichnung von Nossen durch einen Zusatz näher zu kennzeichnen, wird die Stadtver waltung mit den vorgesetzten Dienststellen in Fühlung treten und hierbei unter entsprechender Begründung zum Ausdruck bringen, es bei der gegenwärtigen Bezeichnung zu belassen. — Der Haushaltplan für 1940 schließt mit 718 734 RM. ab. Er konnte trotz sparsamster Veranschlagung nicht voll ausgeglichen werden, man hofft aber, daß die Ueberschüsse von 1938 und 1939 den Fehlbetrag decken werden. Da die Neuregelung des Finanz- und Lastenausgleichs zwischen Ländern und Gemein den noch immer aussteht, ist eine weitere Zuführung an die Rücklage für Ausfälle infolge Aenderung des Finanzausgleichs gesetzes in der vorjährigen Höhe vorgesehen. Der Regierungs präsident zu Dresden-Bautzen hat die Parteigenossen Max Werner zum Ersten und Johannes Neumann zum Zweiten sowie Fritz Kirsten zum weiteren ehrenamtlichen Beigeordneten der Stadt Nossen berufen. Leipzig. Immer wieder leichtsinnig mit Schußwaffen. Obwohl schon oft vor dem leichtsinnigen Umgang mit Schußwaffen, insbesondere mit den oft als harm los angesehenen Luftgewehren und -Pistolen gewarnt worden ist. häufen sich in letzter Zeit die Fälle, bei denen besonders junge Leute unvorsichtig damit umgehen und ihre Mitmen schen gefährden. So probierten einige junge Burschen eine Luftpistole aus. Sie schossen mit gesenktem Lauf auf die Fahrbahn. Das Geschoß sprang aber vom Straßenpflafter ab und was eine auf der anderen Straßenseite gehende 13sährige Schülerin so unglücklich ins rechte Auge, daß mit dem Ver lust des Augenlichtes zu rechnen ist. Neuer Präsident des Landgerichts in Dresden Der Führer hat den bisherigen Präsidenten des Amtsge- richts Dresden, Dr. Gottfried Richter, zum Präsidenten des Landgerichts Dresden und den Landgerichtsdirektor Dr. Alfred Eichler zum Präsidenten des Amtsgerichts Dresden ernannt. Landaerichtspräsident Dr. Richter, der zur Zeit als Leut nant in einem Schützenregiment an der Front steht, und kürz lich das Eiserne Kreuz erhielt, war seit 16. November 1938 Präsident des Amtsgerichts Dresden. Vorher war er seit 193S Oberlandesgerichtsrät in Dresden, vorher Amtsgerichtsdirektor in Augustusburg und Eibenstock und Amtsgerichtsrat in Falken stein. Amtsgerichtsvräsident Dr. Eichler steht gleichfalls als Ober leutnant an der Front Er war seit 1. Oktober 1938 als Land- aerichtsdirektor ständiger Vertreter des Landgerichtspräsidenten in Dresden. Vorher war er seit Januar 1936 als Amtsgerichts- direktor in Oederan und in Annaberg, vor dieser Zeit als Amtsgerichtsrat in Chemnitz täig. Der „fliegende Professor" Geheimrat Poeschel 85 Jahre alt Sein 85. Lebensiahr vollendete in Grimma der Geheime Studtenrat i. R. Prof. Dr. Johann Poeschel. Aus Leipzig kommend, wirkte er zunächst an der Fürstenschule Grimma und übernahm dann die Leitung der Schwesteranstalt St. Akra in Meißen. Bereits seit 1900 war Prof. Dr. Poeschel ern eifriacr Luftfahrtpionier, der noch im Alter von fünfzig Jahren Ballonführer wurde und durch fesselnde Berichte weit- hin bekanntgeworden ist. Sängertreffen Die Sängerchöre aus Borna, Geithain und Neukirche» vereinlgten sich in Frohburg und Kohren mit dem MGV .Lie- vertäfel*. Frohburg, zu einem Bezirkstrefsen. Prof. Dr. Rau- tenftrauch, Borna, betonte in einer Ansprache den Wert solcher Sängertreffen gerade in der Kriegszeit, um das deutsche Volks- und Heimatlied zur Stärkung der inneren Widerstands kraft zu pflegen. Kunst und Kultur Kulturverein Zwickau Der Zwickauer Kaufmännische Verein, der schon die aau- zen Jahre hindurch weniger eine Stanvesvertretuug als eine Vereinigung zur Pflege und Förderung kultureller Bestre bungen war, beschloß in seiner Hauptversammlung, diese Ten denz auch äußerlich durch den neuen Namen „Kulturvereia Zwickau* zum Ausdruck zu bringen. Die Vorarbeiten für dis neue Vortragsreihe sind bereits eingeleitel. Dem Hilfswert für das Deusche Rote Kreuz wurden 500 Mark überwiesem Großschönau. Gasschlauch abgerissen. Als der 60 Jahr« alte ledige Weber Gustav Pranke aus et»em Gas kocher Milch wärmen wollte, erlitt er einen Schwächeanfall und stürzt« zu Booen. Dabei riß er den Gasschlauch ab. Dis Haushälterin fand den Verunglückten aasvergiftet tot auß Radeberg. Verhängnisvolle Kletterei. Im Felsgebiet im Seifersdorser Tal wurde ein 19jäbriger Man« mit einer Schädlverletzung ausacmnden. Wahrscheinlich ist der Verunglückte beim Klettern von einem Felsen abgekürzt Prof. Dr. Schmurhenner sprach über die Kulturen im ko lonialen Wettkampf. Er verwies dabei aus das große Kolo nisationswerk des deutschen Ritterordens, stellte die deutsche Kolonisationsleistuna vor dem Weltkrieg und ihre Bedeutung für die weiße Rasse heraus und unterstrich von diesem Blick punkt aus unser Recht auf die geraubten Kolonien, entspre chend der Tatsache, daß sich das Schwergewicht Europas wie-, der in seine deutsche Mitte verlagere. von der Sächsischen Akademie der Wiyen-chüfte« Die Kulturen im kolonialen Wettkampf Die Sächsische Akademie der Wissenschaften trat unter de« Vorsitz von Geh. Hofrai Prof. Dr. Brandenburg i« der Uni versität Leipzig zu einer Sitzung zusammen, die bezeugte, wie dem deutschen Geistesleben auch während des Krieges beste Pflege zuteil wird. AmesmM» sm de» Küchenzettel Freitag früh: Milchmalzkaffse, Vollkornbrot mit »rav melade oder Kunsthonig: mittags: Spinatsupp«, Hesering mit Stachelbeerkompott: abends: Kopfsalat mit Radieschen, Back blechkartoffeln, Käsebrote. — Spinatsuppe: 20 Gramm Fe», 40 Gramm Mehl, 1 Zwiebel, ein achtel Liter Milch, 1 Liter Wasser, 250 Gramm gehackten rohen Spinat. Salz. Feit zerlassen, Zwiebel und Mehl anschwitzen, mit Wasser auffül len, 20 Minuten gut durchkochen lassen, kurz vor dem An richten die rohe Milch und den rohen gehackten Spinat zu geben oder 1 Teil Spinat zurückbehalten, den übrigen fünf Minuten mit kochen lassen, den Rest roh ruaeben. Vörse. Sandel, Wirtschaft Berlruer Wertpapierbörse. Der Aktienmarkt orSsptote auch heute wieder in schwächerer Haltung. Doch betrugen di« Kursrückgänge durchschnittlich nur 1 Prozent. — Der Reil te nmarkt hatte im allgemeinen ruhiges Geschäft, Dis Reichsaltbesitzanleihe verlor 1 Prozent. Nach den neuen vier- prozentigen Reichsschatzanweisungen bestand lebhafte Nachfrage, während in 4,50prozentigen auslosbaren Reichsschatzanweis«»' gen nur geringe Umsätze zustande kamen. — » > 1 I Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. Hauptschristleiter: Hermann Lässig, Wilsdruss, zugleich verantwortlich für de» gesamten Teitteil einschl. Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenletter: Erich Reiche, Wilsdruss Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunl«, Wilsdruss. § Will. MWW Donnerstag, den 20. Juni, 20 Uhr, Weißer Adler Es spricht: Pg. Mltrmr AM, Geschäftsführer der VDA.-Dienstftelle Posen, über: VMdttWs 6MM Volksgenossen u. Volksgenossinnen, kommt alle! Unkostenbeitrag 20 Pfg. BM, MM Wilsdruss. NSDAP., Ortsgruppe Wilsdruff lln8erer werten Kunägekakt rur Kennt - M8, cla6 un8ere fleisckerei vorüber- Zekenä Ze8ck1o88en bleibt. ^rick Oüntker u. k^rau, Orumbaek. Futteekarwkeln stehen in größeren Mengen in den nächsten Tagen zur Verfügung. Wir bitten um Bestellung. KoenSauS Wilsdruff e G. m b L. fuNerksiloflelii okkea! Erbitte ^bßolungen unä 8est«Itungea. tou!8 8eiöel, MsiIM Viskup, I^siksn VhsnMten- ruvkikslin MMN A MWM Ke88ekilorf?ksrrksu8 Mr WM«! abhanden gekommen! Abzugeben gegen Belohnung bei Lutz, Dampsziegelwerk Grumbach. Klei« AMei erreichen im „Wils druffer Tageblatt* die weitgehendste Beachtung! ! alte Münzen, Uhrea Stockgriffe, Löffel kauft m die Seimireilm! G.Eckacd,.^"L!l