Volltext Seite (XML)
ww ver be- söhäftiqte sich in einem Artikel in der „News os the World" mit der Frage, welche Haltung England Schweden gegenüber nun einnehmen müsse. Er kommt in seinen Betrachtungen zu dem Schluß, wenn es Deutschland gelinge, von Schweden in wachsenden Mengen Eisenerze zu erhalten, die Lieserungen an die Alliierten aber vernachlässigt würden, daß dann die „Alliierten auch Schweden gegenüber ihre Pläne ändern müß ten'. Die Feststellung, daß den deutschen Truppen ehemalige Finnland-Freiwillige verschiedener Neutralität gegenüberste hen, beweist erneut den Willen der Westmächte, den finnisch russischen Krieg zur Kriegsausweitung zu benützen. Diese Finnland-Freiwilligen sind weniger um der Finnen willen in den Krieg gezogen, sondern sie waren vorgeschickt, um sür den Fall eines Eingreifens der Westmächte sofort Hilfestellung zu leisten — wie es nun — zwar Wochen später auch tätlich ae- geschehn ist. Daß sie sich aus norwegischen Boden befanden, zeiat die Doppelzüngigkeit der für die Politik Norwegens vev antwortlich gewesenen Männer. Churchill gibt Verlust eines Zerstörers zu Churchill bleibt seiner alten Taktik treu, die Verluste der britischen Kriegsflotte nur schrittweise einzugestehen und bei mehreren Verlusten nach einer Weile den möglichst kleinsten be kanntzugeben. Diesmal gibt die Admiralität nach fast drei tägigem Zögern die Versenkung des Zerstörers „Afridi" zu. Wann wird sie sich dazu bequemen, den Verlust des Schlacht schiffes und des schweren Kreuzers der Oeffentlichkeit mitzu teilen ? „Afridi' ist ein Flottillenführer der „Tribal'-Klasse, ein Schwesterschisf der „Cossack", mit einer Wasserverdrängung von 1870 Tonnen. Die Besatzung zählt 240 Mann Hore-BeMa vrom Schweden Druckversuche, um Erzlieferungen zu erhalten Der frühere britische Kriegsminister Hore-Velisha SMSlaWMMMN Hunderte von Kraftwagen erbeutet Neber die Einnahme von Snaafa durch deutsche Truppen berichtet „Tagens Npheter" am Montag, 30li deutsche Alpen jäger hätten die Stadt besetzt und schon nach wenigen Stun den die Kontrolle über alle öffentlichen Gebäude und Einrich tungen in Händen gehabt. Die deutschen Soldaten sehe man in Gruppen mit Norwegern auf den Straßen stehen, und von einer deutschfeindlichen Haltung der norwegischen Truppen sei keine Spur. Sämtliche Deutschen seien ausgezeichnet auSge rüstet. Das Auftreten der deutschen Truppen gegenüber der norwegischen Zivilbevölkerung sei, wie das Blatt mit Nach druck feststellt, äußerst korrekt. Fm Kampfabschnitt von Snaasa seien den Deutschen neben vielem anderen Kriegsmaterial Hunderte von Kraftwagen in die Hände gefallen, die von den abziehenden Truppen der Westmächte nicht hatten men werden können. Ehemalige FiMM-ZteiwMsr ja Norwegen Abteilung verschiedener Nationalität zersprengt Bei der Brechung des örtlichen feindlichen Widerstandes in der Geaenb TrüM in Südnorwegen wurde festgestcllt, daß den deutschen Truppen nicht nur Teile der regulären norwe gischen Armee, sondern eine Abteilung ehemaliger Finnland- Freiwilliger verschiedener Nationalität unter Führung eines ehemals schwedischen Majors gegenüberstand. Die Abteilung wurde zersprengt. Reste zogen sich nach Norden ins Gebirge zurück. Eine andere norwegische Freiwilligen Abteilung wich vor dem deutschen Angriff über die schwedische Grenze aus. Da eine geordnete Versorgung auf norwegischer Seite nicht mehr besteht, haben sich die Freiwilligen, wie aus Mitteilun gen von Norwegern bekannt wird, Geld und Verpflegung auf eigene Faust unter Drohungen bei der einheimischen nor wegischen Bevölkerung besorgt. Kämpfen sollten Lie Norweger! MmeWndniS der englischen Kriegsverbrecher Nichts als Fehler und LtnsahigkeLien Lloyd George fährt mit der Chamberlain-Regierung Schlitte» Der alte Parlamentarier und liberale Plmokratenhäupt- ling Lloyd George, der den Kriegsverbrechern an der Themse in letzter Zeit schon oft die Wahrheit gesagt Hai. er hebt jetzt wieder seine Stimme und rechnet mit der Politik der Regierung Chamberlain ab, die bisher in diesem Krieg nur Unfähigkeit bewiesen und Fehler aus Fehler gehäuft habe. Uebertreibung verhältnismäßig kleiner Siege, die Unter drückung oder das Wegredcn größerer Niederlagen und Rück schläge seien die sichersten Wege zur Katastrophe, so sagt Lloyd George in seinem Artikel im „Sundav Piclorial". Damit nehme man dem Volke jeden Anreiz, die Dinge richtig zu sehen. Lloyd George zählt dann der Regierung alle die Fehler aus, die sie gemacht habe, beginnend mit der Unterschätzung der deutschen Luftwaffe, den ungeschickten Verhandlungen in Moskau, über die ^Aufputschung der Tschechoslowakei, die ver rückte Garantie für Polen bis zu den verfehlten Abenteuern in Norwegen. Anschließend erzählt Lloyd George dann auch, welche optimistischen Ansichten und Berichte über den Feldzug in Norwegen ausgegeben worden sind, und fragt, wer denn noch in Zukuns, offiziellen Nachrichten der Regierung trauen solle. Das Volk könne keine Siege erringen, wenn die Regie rung schwach und töricht sei. Als engstirniger Demokrat und Parlamentarier weiß Lloyd George natürlich auch keinen anderen Rat als den, das Kabinett umzubilden. Im übrigen fordert er sofortiges Ein greifen des Parlaments. Tue das das Parlament nicht, so sagt er, mache es sich eines Hochverrates an der Nation schul dig, Nur eine organisatorische und personelle Aende- rung der Führung könne die Katastrophe verhindern. Eine bisher «nsewähnWe Tat Wie das britische U Boot aufgebracht und eingebracht wurde Die im Wehrmachtsbericht gemeldete Aufbringung eines britischen Unterseebootes und seine Einbrinaung in einen deutschen Haren stell» eine mit Kühnheit. Klugheit und schnel ler Entschlußkraft vurchaekührte Tat dar Die Einzelheiten des sLlaaarnq einaeleiteien und erfolgreich durchgeführten Un ternehmens arenzcn an das Abenteuerliche. Ein Aufklärungsflugzeug bemerkte im deutschen Minen- gebiet ein britisches U Boot zwischen den Minensperren. Das Flugzeug oing auf geringere Höhe hinab, griff das U-Boot mit Bomben und MGs an. worauf dieses die weiße Flagge setzte während vom Turin des BooteS lebhaft gewinkt wurde. Das Fluazem» ging daraufhin aufs Wasser nieder, fuhr an das U Boot heran und befahl dem Kommandanten, sofort an Bord zu kommen. Als dieser in Begleitung eines Besatzungsmitgliedes die Schwimmer des Flugzeuges betreten hatte, erhielt die an Bord gebliebene Besatzung des U Bootes den Befehl, zu war ten. da sofort Hilke herbeigeholt werden würde. Das Flug zeug startete sogleich mit feiner außergewöhnlichen Ladung und setzte sich mit deutschen Vorpostenstreitkrästen in Verbin dung. die es zu dem feindlichen U Boot dirigierte. Unter Be achtung der im Minengcbiet erforderlichen Vorsichtsmaßregeln machten sich unsere Vorpostenboote an das britische U Boar heran, das sich, noch immer in größter Gefahr schwebend, in der Minensperre hernmtrieb. Ein deutscher Offizier über- nahm das Kommando des britischen U-Bootes, das in Schlepptau genommen und unter Einsatz von Minensuchern zunächst aus dem Gefahrengebiet herausgebracht wurde. Die Englänver berichteten, daß ihx Boot einen Minen treffer erhalten hatte und tauchunfähig geworden war. In- folqe von Maschinenschaden konnte es auch die Ueberwalser- fahrt mit eigener Kraft nicht fortsetzen. Die Leute waren sehr froh, gerettet zu werden! besonders, da das Boot nach der Detonation längere Zeit auf dem Meeresgründe gelegen habe Durch die plötzliche Gefangennahme ihres Kommanvanten war die Befatzung völlig überrascht worden. Ebenso schlag artig war dann die Inbesitznahme durch unsere Vorposten boote durchqemhrr worden, wobei es gelang, den von den Engländern sür die Selbstversenkung getroffenen Maßnahmen zuvorzukommen. Die Weilerfahrl des eigenartigen Schlepp- zuges gestaltete sich ohne Zwischenfall. Ueber dem Union Jack war die ReichAkrieqsslayge gefetzt worden, und so tras das britische U-Boot im Hafen ein. sicherung, daß England lediglich über solche Expeditionsstreit- kräste verfügt habe, die in der Lage gewesen seien, zwar nor wegische Stutzpunkte zu besetzen, nicht aber gegen eine Wider stand leistende Macht zu kämpfen <!!). Das hätte man — nach dem Beispiel Polens — den Norwegern voraussagen können. Hier wird es nun aus englischer Quelle bestätigt: Die Englän der kamen nicht, um zu kämpfen, sondern nur, um Stützpunkte zu besetzen und den Kampf den von ihnen aufgeüetztev Nor wegern zu überlassen! Die Flucht der englischen und französischen Streitkräfte aus Namsos und Andalsnes steht weiter im Mittelpunkt der Berichterstattung der Londoner Presse. Dabei versuchen säst sämtliche Blätter, ihren Lesern klarzumachen, warum das nor wegische Unternehmen der Westmächte so kläglich gescheitert ist. Ihren begierig aushorchenden Lesern verrät beispiels weise die „Sunday Times" weitere „Einzelheiten": „Der Hauptnachteil der Alliierten hat darin gelegen, daß ihre Lust- ckse nicht über einen einzigen Flugplatz in Mittelnorwegen .fügt hat und daß die Deutschen ihnen bei der Besetzung der norwegischen Flugplätze zuvorgekommen sind." Mit dieser lakonischen Feststellung, die eine weitere Anerkennung für die deutsche Armeeführung ist, ist der Vorrat an neuen „Einzel heiten" der „Sunday Times" erschöpft. Die Zeitung kommt dann auf die Taktik der Westmächte zu sprechen und erklärt, diese sei durch die großen Entfernungen behindert worden. — Als ob die Entfernungen, die die deutschen Truppen zu über winden hatten geringer gewesen wären! „Sunday Times" tröstet dann seine Leser mit der Ver- fr oder wenigstens in der Nähe Weitz. 22. Juni 1M5. kFortsebuna kolatI über keine Hiopyrioht t!y Prom«u>«u»>>0ertas, 1>I. Lichaller Gröbenzell bet München 24. Fortsetzung 15. Juni 1915. heute allerlei mit Tante Tina be ben Räumen, die sie bis jetzt be- Nun, es ist gut, wenn man wenigstens weiß, daß man ungern im Elternhaus geduldet wird. Jetzt mache ich mir Hans-Hermanns brüderliche Zuneigung wenigstens Illusionen mehr. Msc von kcksrls OtrsMtn Hans-Hermann ist gestern abgereist. Er war unruhig und nervös, es schien mir, als ob ihn etwas bedrückte. Aber er sagte nichts, und ich hatte keinen Grund', ihn zu fragen. Dora, Tante Tina und ich haben vom Münsterschen Bahn hof aus gewinkt, bis der lange Truppenzug unseren Blicken entschwunden war. Dora war etwas nervös, aber geweint hat sie nicht. Wenn ich denke, daß ein geliebter Mensch ins Ungewisse hinausging, würde ich Wohl schwer die Fassung bewahren. Allerdings, Hans-Hermann geht ja nicht an die Front, sondern zur Etappe, wir brauchen uns um ihn nicht zu sorgen wie die Berkows um Otto oder die Berensteins um Hans, die Tag für Tag auf der Landkarte den Vormarsch der Truppe»» suchen und mit Nadeln ab- stecken, um zu wissen, wo sich ihre Streiter draußen be finden. Wenn Henner Claaßen wieder an die Front gerückt ist, werde ich Wohl auch auf solch einer Karte suchen, wo er gerade kämpft 14. Juni 1915. > Hans-Hermann ist gestern mit seiner Braut gekommen. Dora trug ein sehr elegantes graues Kostüm mit einer kost baren Spitzenbluse. Ich habe mein einfachstes Weißes Sport kleid herausgesucht und nur einen bunten Schlips dazu getragen, damit sie nicht wieder was an mir auszusetzen hat. Sie war außerordentlich liebenswürdig, fand Lipperloh zauberhaft. Tante Tina saß etwas steif dabei, war aber o formvollendet höflich, daß ich gleich merkte: sie mag ie auch nicht. Die Verlobung soll in den nächsten Tagen tattfinden, vielleicht im „Kaiserhof". Als die beiden schließlich hinausgegangen waren, habe ich mich »nit einem Buch in die kleine Laube vorn Rosen garten gesetzt. Nachher kamen sie vorbei» Hans-Hermann pflückte ihr ein paar Blumen ab, aber sie sprachen von Dingen, die nicht zu den Blume»» passen wollten. „Ja!" antwortete Hans-Hermann, wie mir schien, etwas ungeduldig. „Das liegt nun mal testamentarisch fest, mein Vater hat das so angeordnet. Aber Lipperloh ist ja groß, wir haben oben so viel Räume, werden sie da einquar tieren, das läßt sich schon machen..." „Sie rnuß also immer hier wohnen bleiben?" fragte Dora. „Solang sie lebt?" Ich fühlte, wie ich blaß wurde. Sie sprachen von Tante Tina. Ich ballte im Dunkel unwillkürlich die Hände. Tante Tina hat uns unser ganzes Leben lang betreut und um sorgt, eine Mutter kann es nicht besser. Immer wieder hat sie Hans-Hermanns Dummheiten vor Onkel Leopold ver tuscht, war ganz Güte, Hilfsbereitschaft, Mütterlichkeit. Jetzt schien sie im Wege zu sein... „Du mußt verstehen, daß mir das nicht angenehm sein kann!" hörte ich DoraS kühle Stimme. „Jung und alt, — das gibt immer Unfrieden..." Dann klang ihre Stimme weicher. „Ich will aber dir zuliebe zufrieoen sein." Es War eine Weile still. „Und Hennh?" fragte die Stimme dann wieder weiter. „Mit ihr ist's Wohl genau so? Sie hat Wohl auch Wohn- und Unterhaltsrecht auf Lipperloh?" Wohn- und Unterhaltsrecht? Mir schoß das Blut alübend beiß ins Gesicht. Mit welch kühlen sachlichen Hans-Hermann hat sprochen. Sie soll aus Wohnt hat, heraus nach oben ziehen. Tante Tina zuckte mit keiner Wimper und war »nit allem einverstanden. Hans- Hermann war etwas verlegen. Er sagte schließlich: „Du wirst dich doch gut mit ihr stellen, Tante Tina, nicht wahr? Es liegt mir viel daran, ich kenne sie schon Worten die Frau da mein Hiersein bezeichnete, es war unerträglich! Hans-Hermann riß heftig an dem Strauch. „Nun ;a!" sagte er ärgerlich. „Das ist mal so. Sie ist ja schließlich meine einzige Schwester. Mit Hennh habe ich übrigens meine besonderen Pläne..." Ich horchte mit allen Sinnen, aber sie waren jetzt langsam weitergegangen, ich konnte nichts mehr verstehen... holte alles und verhaspelte sich bald. Tante Tina ließ ihn reden. Dam» sagte sie kühl: „Wenn du von Belastungen sprichst» Hans-Hermann, so erinnere ich dich an deine ewige Schuldenmacherei und deine ekelhafte Spielsucht. Aber es geht mich ja schließlich nichts an, was du mit deinem Vermögen »nächst. Ich denke, wir beenden dieses unerquickliche Thema, — wir wollen deinen Urlaub in Frieden verbringen...!" Sie wurde weicher und gütiger und sagte noch-: „Ich denke, es wird alles gut werden.. 20. Juni 1915. Schade, daß wir gestern zur Verlobungsfeier in Münster Waren! Henner Claaßen war auf Lipperloh und ist sehr enttäuscht, uns nicht anzutreffen, wieder abgefahren. Seine Ausbildungszeit hat begonnen, aber' er wird, sobald er kann, wieder hinauskommen, hat er ausgerichtet... Ein Zusammensein mit »hm, ein Spaziergang, eine Partie Tennis oder eine stille Musizierstunde (er spielt prachtvoll und mit tiefem GeMhl Klavier) wäre mir lieber gewesen als die ganze Feier. Es war ja alles recht feierlich und festlich. Dora strahlte, Hans-Hermann war außer ordentlich verbindlich. Aber ich konnte Doras Worte über Tante Tina Md auch Hans-Hermanns heftigen Angriff nicht vergessen und bin Wohl — ebenso wie Tante Tina — ziemlich still gewesen. Doras Mutter ist eine schmale, nervöse Frau, oer Vater groß, stattlich, finster. Ich kann mir denken, daß er sehr streng ist. Vielleicht ist es wirklich gut, wenn Hans-Hermann eine solch starke Hand über sich lange, sie wird bestimmt eine ausgezeichnete Hausfrau sein. Vermögend ist sie auch. Und du weißt, das kann ich ge brauchen — —" Er schwieg einen Augenblick und setzte dann schnell hinzu: „Bei all den Belastungen, die Lipperloh aushalten muß.. Ich saß im Sessel und fühlte, wie mir die Hände zitterten. Ich verstand, was er meinte. Tante Tina und ich, wir waren die Belastungen. Tante Tina wurde nicht blaß wie ich und zitterte nicht. Sie lächelte kühl und überlegen und sagte ruhig: „Belastungen? Wer belastet dich denn, Hans-Hermann? Henny und ich? Henny ist wie du Miterbe von Lipperloh, und weshalb ich auf Lipperloh wohne und mein ganzes Leben hier bleiben werde, wirst du Wohl wissen. Ich habe deinem Vater den größten Teil meines Geldes zur In vestierung in Lipperloh übergeben und mir dafür Wohnrecht hier ansbedungen..." Sie richtete sich plötzlich auf. Ihre Stimme klang schärfer. „Ein Wohnrecht, Hans-Hermann» — keine Gnade, bittö. Es wäre mir lieb, wenn du das auseinander halten wolltest...!" Hans-Hermann war feuerrot geworden. „Aber bitte, versteh mich doch nicht falsch!" sagte er hastig und versuchte einzulenken. „Ich kenne ja Vaters Bestimmung und weiß, daß der Ausbau und die Erweite rung von Lipperloh mit deinem Geld erfolgt ist. — Die Belastunaen lind ganz allgemeiner Natur —!" Er wieder <rr b-LLLs-r Man schlügt das Eigelb mit dem Wasser schaumig (am besten mit einem Schneebesen) und : 1 Eier, 3 Esslöffel Wasser, 100 g Zucker, 8 ackzeit: etwa 12 Minuten bei starker Hitze. unmittelbar vor dem leig zur falte, so dass ein stand entstellt. Vitts aus schneiden! Diese« stezept ist für geübtere Hausfrauen bestimmt. stack dem backen wird der biskuit sofort auf ein mit Zucker bestreutes Papier gestürzt und das backpapier vorsichtig aber schnell abgezogen. Der biskuit wird sofort gleichmässig mit Marmelade bestricken und von der kürzeren Seite Ker aufgerollt. Man bestäubt die stolle mit Puderzucker. 1 Päckchen Dr. Oetker Oanillinzucker, 90 g weizsnmekl. gibt nach und nach 2/z des Zuckers mit dem Oanillinzucker dazu. Danach schlägt man so lange. 1 Päckchen Dr. Oetker Sossenpulver Oanille-beschmack, bis eine kremactige Masse entstanden ist. Dos Eiweiss wird zu steifem Schnee geschlagen. Dann gibt man unter ständigem Schlagen nach und nach den stest des Zuckers dazu. Der Scknee muss so fest sein, dass ein Schnitt mit einem Messer sichtbar bleibt. Er wird auf den gesiebt. Man ziekt alles vorsichtig unter den tigetbkrem. Der leig wird etwa 1 cm dick auf 3 ß (1 gestrichener leelöffel) Dr. Oetker „öackin". fülluna: 250 K Marmelade. Zum bestäuben: Etwas Puderzucker.