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MMufferTageblatt Nr. 105 — 100. Jahrgang - Wi lsdruff-Dresden Dienstag, den 7. Mai 1940 Poiischeck: Dresden 2640 W- Das „Wiisdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstreniamts Tharandt Drahtanschrift: „Tageblatt" dar „WilSLrusser Tageblatt' erscheint werktags 18 Uhr Bezugspreis monaN 2 RM frei HanS, bet Postbestellung >.«» RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer I» RPI Alle Poftanstalten, Postboten, unsere AuSträger u GeschLslkstelle nehmen zu jeder gell Be- , . , ..... . siellungen entgegen Im Kalle höherer Gewalt oder 2Ä0lhkNblaH für Lvilsdruff U. 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Der ehemalige französische Minister C o l- r a t stellt die Forderung auf. die Westmächte dürften sich nicht um die Neutralität eines Landes kümmern, wenn das Interesse der Westmächre ans dem Spiele stehe. Der „I o u r" behauptet, der Augenblick sei gekommen, alles auf eine Karte zu setzen, und der ehemalige jüdische Kriegsminister Albions, Lore Belisha, zeigt mit dem Finger ani den Balkan Was sollen diese neuen Manöver bezwecken? Es ist be greiflich, wenn sich der Völker auf dem Balkan eine große Unruhe bemächtigt hat. Wo soll es nun losgehen? Was wird nun geschehen? Wo werden die Westmächte angreisen? Das sind die ängstlichen Fragen, die die Gemüter der betreffenden Völker erfaßt haben, seien es nun die Aegypter, die Griechen, Rumänen usw. Allerdings wird die Aggressionstrommel in den Plutokratien so auffällig geschlagen, daß nicht klar er sichtlich ist, ob es Ernst ist oder eine Täuschungs- und Tar- nungsabsichl zugrunde liegt. England sperrt den Mittelmeer- Weg für seine Handelsschifsahrt, London verbreitet die Mel dung von türkischen Truppenbewegungen gegenüber der italie nischen Inselgruppe dem Dode^ues B'-inzregent Maul von Jugoslawien soll sich mit dem König Carol von Rumänien getroffen haben, was allerdings von den zuständigen Re- grerungen bereits dementiert wurde. Churchill läßt melden, daß die Verteidigung des Suezkanals fieberhaft verstärkt werde, ohne jedoch zu verraten, wer Aegypten und den Suez kanal angreifen wolle. Wie dem auch sei. die Plutokratien haben den Gedanken der Kriegsausweitung aus Touren ge brach, und durch ihre Alarmmeldungen Beunruhigung und teilweise Panik in den Ländern verbreitet, die das nächste Ätel eines Angriffs der britischen Piraten sein könnten. Die Engländer sehen im allgemeinen in dem Oberkriegs- berbrecher Churchill, dessen prahlerische Voraussagen wchl eintrafen, den Vater des norwegischen Abenteuers. Wie der einmal haben die Engländer andere für sich bluten lassen, ?"d zwar diesmal die Norweger, die zum Dank dann von ihnen schimpflich verraten wurden. Der norwegische Delegierte wi Obersten Kriegsra, der Westmächte macht eine recht merk- wnrdjge Figur, wenn er den Westmächien für ihren schnellen und wirksamen Verra, vorschnell gedank, ha,. Nun halten die Männer in den Regierungen Englands und Frankreichs Aus schau nach neuen Kriegsschauplätzen, nach neuen Völkern, die für die Aufrechterhaltung der plutokratischen Ausbeutung der Welt geopfert werden könnten. Sie sind ja die Vertrauens männer der englischen Hochfinanz, der Großindustrie, der Aristokratle, all der feudalen und plutokratischen Interessenten, die jetzt fieberhafte Anstrengungen machen, durch die neuen Kriegsausweitungspläne ihre politischen und militärischen Niederlagen vergessen zu machen, vor allem, weil sie fühlen, daß der Stuhl unter ihnen sehr gebrechlich geworden ist. Im Hintergrund dieser Kriegsverbrecher aber steht der Wille des Oberkr'egsverbrechers Winston Churchill, an einem nach seiner Auffassung weniger gefährlichen Objekt „zu beweisen", daß die englische Flotte noch da ist, und die Absicht, irgendein Unternehmen zu tarnen, das in letzter Minute die Londoner Diktatoren vor der Verlegenheit retten kann, dem Unterhaus und dem englischen Volke Rede und Antwort über die in Norwegen erlittene schwere Niederlage zu stehen. Norwegen hätte ihnen eine Warnung sein können. Die plutokratischen Diktatoren der Westmächte scheinen aber nicht klug werden zu wollen, obwohl sie endlich die Erkenntnis sich verschafft haben müßten, daß auch alle weiteren englischen Be mühungen letzten Endes genau so kläglich scheitern werden wie das norwegische Unternehmen. Wenn England nun einen anderen Kriegsschauplatz sucht, so ist dieses allerdings nicht mehr so maßgebend wie im letzten Krieg. Gerade Norwegen hat bewiesen, daß das Gesetz des Handelns von Deutschland diktiert wird Der Fall Norwegen hat auch den Neutralen gezeigt, daß England ihnen nicht helfen kann, soweit sie es nicht schon dem Fall Polen entnommen hatten, und daß der, der sich aus die Seite Englands stellt, die Katastrophe über sich herausbeschwört. Deutschland steht bereit! Deutschlands politische Führung und seine Wehr macht werden dafür sorgen, daß sich die plutokratischen Kriegs verbrecher auch künftig gewaltig verrechnen werden. Volle Ltevereinfiimmung Brieflicher Gedankenaustausch zwischen demFührer und dem König von Schweden Zwischen dem Führer und dem Königvon Schweden hat in der zweiten Aprilhälstc ein brief licher Gedankenaustausch über die politische Lage stattgesundcn. Dieser Gedankenaustausch hat ent sprechend den bereits von der deutschen und schwedischen Regierung öffentlich abgegebenen Erklärungen nochmals die volle Uebereinstimmung über die künftige politische Haltung der beiden Länder zueinander bekräftigt. Für ihre Verdienste vetm EMsay der Luftwaffe in Nor- wegen erhielten das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz Generaloberst Milch «Mittel. Generalleutnant Geisler (rechts) und Maior Harlinghausen (links) (Scherl-Wagenborg-M.) Achtung! An Ms. -ie es angsht: Termin 2V. Mai! Die AggreMonsabsichten -er Alliierten Sensationelles FernMpriiO GMOWUMM H MßMm CH-KM-eHam UN- MWrm-' Der französische Ministerpräsident Reynaud führte am 30. April 1940, abends 22.10 Uhr westeuropäischer Zeit ein Tcle- phongespräch mit dem englischen Ministerpräsidenten Cham berlain. Reynaud ging zunächst kurz auf finanzielle Fragen ein und teilte dann mit, „Herr Weygand habe ihm versprochen, bis zum 15. Mai endgültig für die befohlene Aktion fertig zu sein", je doch dürfe Chamberlain dieses Datum nicht allzu wörtlich neh men, es könne auch etwas später werden. Chamberlain bemerkte, offenbar mißgestimmt: Er habe den Eindruck, als ob man sich dort unten mehr Zeit lasse, als un bedingt nötig sei. Reynaud wies ihn auf die mannigfachen Schwierigkeiten hin, die überwunden werden müßten, ins besondere im Zusammenhang mit der Türkei. Er gebrauchte dabei die Redewendung von „täglich höheren Forderungen". Chamberlain versprach, „sich die Türken nochmals vorzuneh men". Er könne aber für nichts garantieren, „wenn man dort unten nicht endlich Schluß mache mit der ewigen Eigenbrödelei und Selbstherrlichkeit". Reynaud versprach, sein Möglichstes zu tun, und die Schwierigkeiten „seelischer Art" (difficultes men tales) auszugleichen. Chamberlain ersuchte daraufhin Reynaud in ziemlich imperativer Form, ihm späte st ens bis zum 2 0. Mai den Abschluß der Vorbereitungen mitzuteilen. Nach einigen freundlichen Höflichkeitsformeln wurde das Gespräch 22.25 Uhr beendet, nachdem Chamberlain Reynaud noch gebeten hatte, dafür zu sorgen, daß diesmal nicht wieder Indiskretionen von französischer Seite passieren. Auf der Suche nach Kanonensuiier Die Aggressionsdrohungen der Engländer immer heftiger Die Aggrcfsionsdrohungen der Engländer und Franzosen steigern sich immer mehr und haben den Balkan und den Nahen Osten in hellste Aufregung versetzt. Wenn englische Offiziere schon in Norwegen vom Kampf gegen Griechenland s gesungen haben, so scheint hintet diesen Kampsgcsängcn nicht nur die Laune Trunkener zu stehen, sondern weit ernstere Dinge. So werden die Nachrichten aus Griechenland immer be unruhigender, und besonders bulgarische Zeitungen betonen schon in ihren Ueberschriften die angespannte Situation. So heißt es in dem Blatt „U t r o" : „120 britische Kriegsschiffe und 38 Divisionen im Mittelmeer", oder: „Die englische Kriegsflotte an den Küsten Griechenlands". Das gleiche Blatt stellt in einem telephonischen Eigenbericht aus Rom fest, „daß in der Türkei, in Suez und Aegypten ständig nene Truppen aus Rhodesien, Neuseeland und Austra lien ankämen. Rom versolgt diese Maßnahmen mit stärkster Aufmerksamkeit, denn sie erinnerten in vieler Hinsicht an die Minierung der norwegischen Gewässer durch die Engländer. Jedensalls ist man der Meinung, daß England und Frank reich am Vorabend neuer Entscheidungen stehen. Sehr interessant sind auch die Nachrichten, die aus der französischen Presse zu den Vorsichismaßnahmen im Mittel meer gegeben werde-- Im „Matin" schlägi der frühere Kriegsminister Fabry einen ziemlich drohenden Ton an, der gegen Italien gerichtet ist, und er schreibt u. a.: „Von französischer Seite erinnern wir uns sehr gut daran, daß die Zeit der Liebeswalzer vorüber ist." Und im „Figaro" droht man Italien mit der Sperrung von allen Zufuhren ans USA. Die „Sunday Times" betont, daß infolge der politischen Lage auf dem Balkan schnelles und drastisches Handeln unbedingt erforderlich sei. Es sei bekannt, daß im Mittelmeer die alli ierte Konterbandekontrolle nicht völlig „wasserdicht" sei. Wenn sich aus den verschiedenen beunruhigenden Stim men auch noch nicht klar ersehen läßt, in welcher Richtung die Engländer und Franzosen ein neues verbr-ch-Nsches Manöver gegenüber den Neutralen zu unternehmen beabsichtigen, so sind doch die Maßnahmen im Mittelmeer mit größtem Ernst aus zunehmen und erfordern die höchste Wachsamkeit. Am liebsten Wäre es den Engländern, wenn sich unter den Neutralen ein Dummer fände, der einen Hilferuf an die Westmächte aus- stößi. Die krampfhaften Bemühungen Englands um neue Opfer für seine Aggressionspläne sollten aber angesichts der Erfahrung in Norwegen und vorher in Polen etwas ab- schreckend wirken. Das ist ja wohl nun klar erwiesen, daß es sich bei diesen englischen Manövern nicht darum handelt, hilfs bedürftige kleine Staaten zu schützen, wie es der Engländer immer wieder heuchlerisch versichert, sondern man will in Lon don und Paris nach der Niederlage im Norden zur Schonung der eigenen Kräfte in erster Linie wieder fremdes Kanonen futter für den plutokratischen Krieg gewinnen. EnglMe SMvMimdiqe im Men von Suez Englische Marinesachverständige studieren Möglichkeiten für die technischen Veränderungen am Hafen von Suez, was im Falle einer Ausweitung des Konfliktes von Wichtigkeit sein werde. Die Behörden bereiten zur Zett ein Projekt vor. welches die Eisenbahnlinie von Kairo nach Suez mehrgleisig machen soll. „In Vsllsr Kampfbereiischafi" Große Töne aus London zu dem Erscheinen der englische« Flotte im Mittelmeer Der Londoner Nachrichtendienst scheint von den Aggressoren der Westmächte beauftragt zu sein, die Demonstration englisch- französischer Flottenstreitkräste im Mittelmeer und das Ein laufen in den Hafen von Alexandria gebührend zu unter streichen, damit auch die ganze Welt den Eindruck bekommt, als trete hier die geballte Kraft der Westmächte auf, die jeden zermalmen werde, der sich ihr in den Weg stelle. In Groß redereien und phrasenhafter Ausschmückung kann man ja in London einiges leisten! So verbreitet denn der englische Nach richtendienst geflissentlich, daß das Einlaufen der Flottenein heiten in den Hafen von Alexandrien in ganz Aegypten „Be geisterung hervorgerufen" habe. Und mit vor Stolz geblähter Brust fährt er dann fort, es sei „klar zu sehen gewesen, daß die Flotte aktionsbereit" sei. In mysteriöser Andeutung spricht der Nachrichtendienst dann von „Spuren schwerer Arbeit, die man haste entdecken können". Es habe ausgesehen, „als wenn ein Soldat seine prunkvolle Galauniform abgelegt und das nüchterne Feldgrau angezogen hätte. Jedenfalls sei die Flotte", so schließt der Bericht, „in voller Kampfbereitschaft." EllgluM Druck aus Bulgarieu ( Große Nervosität in Sofia In den politischen interessierten Kreisen der bulgarischen Hauptstadt hört man verschieoene Versionen über die Mission des britischen Botschafters in Ankara, Hugh Knatschbull-Hu- gesken. in Sofia. Danach soll Huaessen die Absicht gehabt ha ben. mit den zuständigen bulgarischen Stellen Wirtschafts- »raaen zu besprechen, die mit der neuaearünveten englischen Commercial Corporation zusammenhängen. Diese Corpora tion stößt in Bulgarien auf große Schwierigkeiten, und Hu gessen soll hier den Start erleichtern. Bei dem bekannten bul garischen Stunvpunkt ist es naheliegend, zu vermuten, daß ein jedes britisches Angebot aus die bulgarischen Revifionssor- derungen einaeben muß. Hugesien soll ferner auf einem Empfang in den Räumen der englischen Gesandtschaft von Bulgarien das Durchmarsch- recht für britische Truppen oder für den Transit von Mate rial kür weitere nördlich eventuell operierende englische Ar meen verlangt haben. Großen Eindruck haben hier auch die von Saloniki kommenden Nachrichten über englische Schiffs- bewegungen an der griechischen Ostlüste gemacht. Auch wegen der von den Morgenblättern verzeichneten Berichte über die militärischen Maßnahmen in Griechenland herrscht in politischen Kreisen von Sofia merkliche Nervosität. „AWE dmch SWGemom oder Natten" Der bekannte militärische Sachverständige der „Newyork Times". Hansön W. Baldwin, der als besonders gut infor miert gilt und dessen Artikel zur Kriegslage in zuständigen Kreisen große Beachtung findet, schrieb am Sonntag: Wenn man Deutschland besiegen wolle, müsse der An griff auf das Reich durch Südosteuropa, durch Italien oder vielleicht in Norwegen erfolgen. Diese Aeußerung Baldwins erregt weithin Aufsehen. GmWchSenlngsversuche wären verfehlt Neue Warnungen Italiens an die Aggressoren Das Auftauchsn englisch-französischer Einheiten im Mittel meer wird von der italienischen Presse weiterhin mit größter Aufmerksamkeit, gleichzeitig aber auch mit der Ruhe des Star ken verfolgt. „Tevere" erklärt, falls es sich um Einschüchterungsmatz nahmen handeln sollte, wäre der Zeitpunkt schlecht gewählt, da sich soeben erst vor Norwegen die Ohnmacht der englischen Flotte erwiesen habe. Sollten aber Angriffsaktionen geplant sein, so würden diese in jedem Teil deS Mittelmeeres aus die lebenswichtigen Interessen Italiens treffen. Ein paar englische oder franzö sische Kreuzer würden Italien gewiß nicht von seiner Politik abweichen lassen. Die Westmächte hätten sich, so meint „Popolo di Roma", sei es aus Furcht oder zur Wiedergewinnung ihres verlorenen Prestiges an das Mittelmeer erinnert und mit großem Stimmaufwand bekanntgegeben, daß die englisch-französische Flotte im italienischen Meer und im Nahen Orient kreuze. Wenn hiermit eine Einschüchterungsaktion gegen Italien ge plant sei, so hätten die Alliierten nicht nur einen psychologi schen, sondern auch einen politischen Irrtum begangen. Russisch« Schwarz-Mer-Fiotte auf WM Eine Rede des Befehlshabers in Sewastopol Die russische Marinezeitung „Krasny Flot" enthält einen Bericht über die militärische Mai-Parade in Sewasto - pol, bei welcher der Befehlshaber der Schwarz-Meer-Flotte, Oktjabriski, eine Rede gehalten hat, in der er unter anderem folgendes ausführte: „Wir Angehörigen der Schwarz-Meer-Flotte werden das verdächtige Treiben der englischen und französi schen Imperialisten auf dem Balkan und in den Ländern des Nahen Ostens aufmerksam verfolgen. Wir werden auf der Hut sein, um jeden Feind zu zerschmettern, der ver suchen sollte, unsere Genze zu verletzen."