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MsdrufferTageblatt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt da» „DIiri>ruffer Tageblatt" erscheint Werktag? IS Uhr Bezugspreis monaN r RM frei Haui, bei Postbestcllung l.°u RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer 10 Rps Alle PoNanllaften. Postbolen, unsere Austräger u Geschäftsstelle nehmen zu seder Zett Be- . stellungen entgegen Im Kalle höherer Gewalt oder Wochenblatt sUk Wilsdruff U. UMgegkNd sonstiger Beiriebsstörun. Sen besteht lein Anspruch —' aut Lieterung der Zet- «ng oder Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung etngesandter Schriftstücke ersolgt nur. wenn Rückporto betltegl Anzeigenpreise lau, aufNegender Preisliste Nr 8. — Alfter. Gebühr: ro Rps. — Vorgefchrie- bene Erscheinungstage und Plahwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — A n z - i g e n-A n n a h m , bis vormittags lv Uhr .. Mr die Richtigkeit de, durch Fernrus übermit- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 t-lt-n Anzeigen überneh. meu wu leine Gewähr. —-all — Bei Konkurs UN» Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlaß. Nr. 103 — 100. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt' Sonnabend, den 4. Mai 194l Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Deutsches Heldentum Die vordringenden deutschen Truppen haben überall den Feind geschlagen und zum Rückzug gezwungen . . . Die Be wegungen und Kämpfe schreiten rasch vorwärts... So und ähnlich lesen wir täglich in unseren Wehrmachtberichten über den Fortgang der deutschen Aktion in Norwegen. Es geht daran, der Feind wird geworfen, wo er sich stellt! Dem un- .vergleichlichen Heldenmut, dem Elan und dem Schneid unserer Feldgrauen ist der Gegner nicht gewachsen. Der große von den Westmächten geplante Flankenstoß von Skandinavien gegen Deutschland hat sich in einen tödlichen Stotz der deutschen Waffen gegen die Truppen der Kriegsverbrecher verwandelt. Was unsere Truppen in Mittel- und Südnorwegen täglich an Schwierigkeiten bewältigen, an Mut beweisen, an Einsatz willen und Opferbereitschast, das wird ein ewiges Ruh mesblatt in der deutschen Geschichte bleiben. Die Operationen in Norwegen sind kein Feldzug in Polen. Dazu sind die Voraussetzungen in beiden Fällen vollkommen voneinander verschieden Das Gelände in Polen war ein völlig anderes, als es unsere siegreichen Truppen in Norwegen heute vorfinden. Dazu war die Jahreszeit für den Polen- seldzug günstiger. Unsere tapferen Soldaten stehen in Nor wegen einem gewaltigen Raum gegenüber, einem Lande, das in seiner geographischen Eigenart in Europa mit keinem anderen vergleichbar ist. Norwegen ist eine ausgespro chene Gebirgslandschaft. Steil ragen felsige Berg hohen bis zu 1000 Meier Höhe unmittelbar aus der Ebene heraus. Vielfach fehlt jedes Vorgebirge oder Mittelgebirge, wie wir es in unserer deutschen Landschaft kennen. Die Höhen gleichen ungeheuren Felskegeln, die wie gewaltige granitene Blöcke auf die Erde gestülpt erscheinen. Schmale Täler, Engpässe eigentlich nur, durchschneidcn die Land schaft, und bis tief hinein ins Land reichen die Fjorde, aus deren tiefblauem Wasser die Felsgebirge unmittelbar heraus- steigen. Wer durch die Sunde und Fjorde in das Innere des Landes dringt, dem stellen sich immer wildere, nacktere Felsen entgegen, bis unersteigliche Gletscher dem menschlichen Vor dringen ein Ziel setzen. Auf Meilen hinaus kein Haus, kein Mensch. Dann wieder langhingestreckte Dörfer, die sich an die schmalen und selsumrahmten Straßen quetschen, Straßen, d'e so eng sind, daß gerade noch ein Gefährt auf ihnen vor- kärtskommt, Straßen mit Haarnadelkurven, Wege, die hier und da erst durch Einsprengungen in den Fels geschaffen wer den mußten. Wenige von ihnen sind gut gepflastert. Die Meisten gleichen Bergpfaden. In dieser wild zerklüfteten Felslandschaft dringen die deutschen Truppen vor. Großenteils sind es Gebirgs - jäger, die sich hier heimischer fühlen als aus dem Flach land, die aber in dem Norweger einen Gegner haben, der sich in dem Gelände auskennt und der jede Felsnase ausnutzt, jede Schlucht durch Felssprengungen sperrt und Baumhinder nisse über die Straßen gelegt hat. Ueber 50 bis 60 Meter tiefe Felsschluchten gehen schmale Brückenstege, die vom Feinde zerstört wurden und von deutschen Pionieren mühsam erst wiederhcrgestellt werden müssen. Dazu Schnee und Eis. Die Straßen gefroren und glatt, die Wege und Pfade verschneit, die Seen und Fjorde mit einer dicken Eisdecke überzogen, und winterliche Kälte. Wenn in diesem Gelände und unter diesen klimatischen Ver hältnissen unsere Truppen, wie neutrale Beobachter melden, in 24 Stunden 90 und mehr Kilometer zurücklegen, mit dem Feinde kämpfend und kämpfend mit den Hindernissen, die der Gegner gebaut bat. dann werden wir unaekäbr uns eiv Bild machen von den geradezu übermenschlichen Lei- stungen, die unsere tapferen Soldaten in Norwegen voll- bringen. Schließlich wollen wirdieEntfernungen nicht falsch einschätzen. Jeder Weg verdoppelt und verdreifacht sich in Norwegen, denn es gibt keine geraden Stratzen. In vielfachen Krümmungen winden sich die Wege durch das Fels gestein und folgen den tief eingeschnittenen Tälern. Allein das Gebiet in Mittel- und Südnorwegen zwischen dem oftmals genannten Steinkjer und Christtansand ist so groß Wiedas ehemalige Polen. Mehr als 200 OOS Quadratkilometer also. Dabei muß man sich immer vor Augen halten, daß Norwegen insgesamt einen Raum von 324 OOS Quadratkilometer umfaßt, bei einer Küstenlänge .von 340S Kilometer und einer Nordsüdentfernung von 1750 Kilometer. Diese Entfernung entspricht etwa dem Weg Basel—Berlin— Eydkuhnen, der rund 1600 Kilometer lang ist. Die norwegi sche Hafenstadt Bergen ist, um einmal die Westostentfernung zu begreifen, von der schwedischen Grenze etwa 400 Kilometer entfernt. Das entspricht wiederum ungefähr der Strecke Berlin—Thorn. Von Oslo nach dem in den Wehrmacht- berichten des öfteren genannten Ort Röros sind es 300 Kilo meter. Aber diese Entfernungen sind wieder irreführend, denn sie bedeuten die Luftlinie. Bei der gebirgigen Land schaft sind diese Zahlen also mit zwei und drei zu multiplt- zieren. / Nur dem harmonischen Zusammenwirken don Fußtrupen, Panzern, Artillerie und Fliegern ist es zu danken, daß der Feind, ob Norweger oder Engländer, überall in die Flucht geschlagen wird. Dabei sollen wir uns nicht etwa dem Wahn hingeben, daß die Norweger schlechte Soldaten sind, und die Engländer beim ersten Anblick unserer Feldgrauen kehrtmachen und ihr Heil in der Flucht suchen. Die briti - scheu Truppen sind zähe, das wissen wir aus dem Weltkriege. Und die Truppen, die England nach Norwegen geworfen hat, sind sicherlich nicht die schlechtesten, sind meist Verbände, die in jahrelangen Kolonialseldzügen erprobt und gehärtet sind. Wenn wir uns alle diese Schwierigkeiten vor Augen halten, dann erst werden wir den Siegeszüg unserer tapferen Truppen in Norwegen richtig zu werten verstehen und werden begreifen, daß deutscher Kampfgeist, dem ein unvergleichliches Kriegsinstrument zur Verfügung steht, in der Welt nicht seines- gleichen findet. , Altpapier, alte Bücher, Knüllpapier legt für den 4. und 5. Mai bereit! Die Hitlerjugend holt es ab! Die Wwer verWn M Reichs SWMsTm meDet KberWrM Nmim-Mg In Stockholm eingetrosfenen Meinungen zusoige haben Vie Engländer angesichts der katastrophalen Niederlage ihres m Andalsnes gelandeten Expeditionskorps begonnen, den Abmarsch ihrer Truppen auch aus dem Raume von Namios in die Wege zu leiten. Die ersten Einschiffungen sollen bereits in überstürzter Hast vorgenommen worden sein. Daß die Briten Namsos räumen ist das Eingeständ nis jener gewaltigen Niederlage, die sie mit dem Norwegen- Unternehmen einstecken mutzten. Gewiß wird London um eine Begründung sür die Räumung von Namsos nicht verlegen jein. Schon erklärt man. daß man von vorneherein nicht die Absicht gehabt habe, lange in Norwegen zu bleiben. Das erinnert an einen Einbrecher, der mit Mühe in ein Haus einsteigt, einen schweren Panzerschrank aufknackt und dann behauptet, er habe sehen wollen, wie dick wohl eine Panzerjchrankwand ist. Aber den Tresor habe er nie im Leben berauben wollen. Und zu einer solchen „kurzfristigen" Maßnahme macht London ein Eroß- aufgebot seiner Flotte mobil, rüstet es Truppen aus. nimmt es enorme Verluste hin. Da gibt es nur einest Entweder es handelt sich hier um die Tat von Irrsinnigen und Verantwor tungslosen oder — und das glauben wir — um Ausflüchte für eine Politik, die zu einer der schwersten Niederlagen eng lischer Geschichte geführt har. Der RMWg aus Nam's; beMist Nach einer Reutermelbung hat das britische Kriegsm,nrste- rium verlautbart, daß in Usbereinstimmnng mit dem allgemei nen Rückzugsplan aus der unmittelbaren Nachbarschaft von Drontheim die Truppen der Alliierten in der letzten Nacht (d. i. die Nacht auf Freitags Namfos verlassen haben. Der Rückzug und die Wievereinichisfung seien erfolgreich und ohne Verluste durchgesührt worden. EMlmM zur «eI«NW»e» Flucht Die britische Admiralität an das Expeditionskorps Nach Reuter veröffentlicht die britische Admiralität am Freitag folgende Glückwunschbotschaft an Flotte und Luft waffe: Wir sind stolz auf die Flotte und die Luftwaffe, auf jene, die während der letzten Wochen an den umfangreichen Operationen in Norwegen tcilnahmen und hierbei hervor ragende Erfolge erzielten <!). Schwere Verluste wurden der feindlichen Luftwaffe zugefügt, als diese versuchte, die alliier ten Truppen und Schiffe in Norwegen zu bombardieren, während gleichzeitig dis heftigsten Angriffe gegen lebenswich tige deutsche' Flugplätze, Transport- und Proviantschiffe oor- gciragen wurden." Offenbar konnte sich das Expeditionskorps vor Erfolgen lsiehe oben) nicht retten und verließ daher fluchtartig das Land der lausend Sieae. -- EMM; KnegsWel ms dem Valla« Hochflut von Gerüchten in Bukarest DNB. Berlin, 3. Mai. Der Londoner Rundfunk meldet am 3. Mai aus Bukarests daß im Zusammenhang mit den durch Chamberlain angekün- diaren Kriegsausweitungsvlänen am Donnerstagabend eins neue Hockflut von Kriegsgerüchten in Bukarest entstand. Das! harrnäckiaste von ihnen zeigte verschiedene Erscheinungen auf^ die das Mittelmeer zum Schauplatz haben und die, wenn sid zutreffen, die heftigsten Erschütterungen auf dem Balkqn hervor-, zurusen geeignet sind. Unter anderem soll Rumänien von Eng land davor gewarnt morden kein, daß eine deutsche Aktion gegen Rumänien nahe bevorstebt. Wie man in Rumänien vernimmt, soll die Maßnahme der britischen Regierungen, die Handelsschiffe aus dem Mit telmeer Herauszuziehen, nur ein Vorspiel dafür sein, daß alle alliierten Schiffe derselben Maßnahme unterworfen werden. Weiter werden türkische Truppenbewegungen aus dem Fest land an der Küste gegenüber dem italienischen Dodekanes ge meldet. ? MettvMWe „ToNMen" In den letzten Tagen sind in Bukarest zahlreiche Engländer angekommen, die sich trotz der unpassenden Jahreszeit größten teils als Touristen bezeichnen. Die rumänische Polizet mußte gegenüber einigen dieser Fremden bereits einschreiten, die ein auffallend großes Interesse sür verkehrstechnische und militärische Anlagen zeigten und entgegen den kürzlich erlassenen scharfen Bestimmungen Photoap^äräte mit sich führten. Außerhalb von Bukarest wurde ein Engländer von einer Polizeistreife ange halten, der im Kraftwagen in das rumänische Erdölgebiet fah ren wollte, jedoch es unterlaßen hatte, sich die Genehmigung der Polizei für das Verlaßen der Hauptstadt zu besorgen. Diese Ge nehmigung ist nach den neuen Sicherheitsverordnungen erfor- derli/ir Mrnhe in Aegypten und der Türkei Die Konzentrierung der britischen Mittelmeerflotte in Alexandrien hat nach hier aus Kairo eingegangenen Berichten in ganz Aegypten eine wahre Kriegspanik ausgelöst. Auch in der Türkei hegt man größte Befürchtungen. „Ste fani" meldet aus Jerusalem, daß ein Truppenkontingent aus Rhodesien gestern nacht dort eingetroffen ist. Französischer Kreuzer schwer beschädigt Patrouillcnschiss aus eine Mine gelaufen Der Londoner NachrichteiOmft muß zugeben, daß in de» Nordsee ein französischer ernstlich beschädigt worden, und daß ein französisches Palrouillenschisj auf eine Mine gelau fen sei. I Jie BerlWilauz eines MMers Seit 9. Weil 135 Einheiten Ler VriteMMe aMer Geiecht gesetzt dem Insgesamt: 135 Einheiten der britischen Flotte wurden seit 8. April 1848 außer Gefecht gesetzt. Nm 24. April veröffentlichten wir eine erste Uebcrsicht über die Verluste bzw. Beschädigungen britischer Schiffe durch Angriffe der deutschen Luft und Seestreitkrüfte seit dem 9. April. Diese Uebcrsicht. die sich ausschließlich auf die amtlichen Berichte des Deutschen Oberkommandos der Wehrmacht stützt, wird heute fortgesetzt Sie ergibt zusam men mit der am 24. April vcrösfcntlichten Zusammenstel lung folgende Gesamtverlustc britischer Schisfsvcrbände feit dem 9. April: Zufummenrallung: Versenkt bzw. in Brand gesetzt: 23.4.—2.5. S.4.—22.4. Schlachtschiffe: —- — Kreuzer: 4 5 Zerstörer: 2 7 U-Boote: 8 14 Flugzeugträger Truppentransporter: — — 20 3 Sonstige Schisse (Minensucher usw.) 1 — Zusammen 35 29 Getroffen bzw. schwer beschädigt: 234.-2.5. S.4.-22.4. Schlachtschiffe: — 7 Kreuzer: 6 8 Zerstörer: 5 4 U-Boote: — — Flugzeugträger: Truppentransporter: 2 2 30 8 Zusammen mit obigen 78 57 Im einzelnen meldeten die VKW-BerWe: 23. April: Vor der mittleren norwegischen Westküste und im Seeaebiei vor Andalsnes griffen deutsche Kampfverbände einem britische Kriegs» und Transportschlfke an: Sie versenk ten: 1 britischen Zerstörer und 1 Transporidampier 1 weiterer Zerstörer erhielt einen Bombentresfer, der lanaaubaltende, Rauchentwicklung verursachte. 1 Transportschisf von etwa 6000 Tonnen wurde durch Brandwirkung vernichtet, 1 feindliches U-Boot wurde im Kattegat vernichtet, deutsches U-Boot schoß in der Höhe von Stadlandet 1 Nachschubdampfer aus einem nach Norwegen bestimmten Eeleitzug heraus. 24. April: Im Namsos-Fford wurde 1 Zerstörer schwer be schädigt. 1 weiterer Zerstörer und 1 Transporter wurden sh getrosfen. daß auf beiden Schiffen Feuer ausbrach, 1 anderes Transportschiff wurde am Eingang zum Molde-Fjord durch zwei Volltreffer manövrierunfähig gemacht. 25. April: Bei der U-Bootjaqd im Skagerrak wurden 2 feind liche U-Boote vernichtet. Vor der norwegischen Küste erhielt bei einem Angriff durch die deutsche Lustwasfe 1 britischer Flak kreuzer einen schweren Treffer und stellte unter Feuererscheinung seine Kampftätigkeit ein. 26. April: Im Seegebiet vor der norwegischen Westküste wurden mehrere britische Schisse mit Bomben angegriffen, 1 Minensucher und 1 Transporter setzten sich nach Bombentref fern aus Strand, 1 Torpedoboot zeigte starke Rauchentwicklung rind stoppte, 1 Tankdampfer und 1 weiteres Nachfchubschiff wur den durch Treffer schwer beschädigt. 27. April: 1 britischer Kreuzer wurde im Sogne-Fjord durch vier Bomben getrofsen und kampfunfähig gemacht. 28. April: 1 britischer Kreuzer wurde vor Narvik mit einer Bombe schwersten Kalibers miitschisss getrosfen; 1 bri tischer Schlachtkreuzer erhielt vor Andalsnes mehrere Bom bentreffer und wurde außer Gefecht gefetzt; 3 britische Trans- porlda.npfer wurden :m Moide-Fjord versenkt: 4 weiter« Transportdampfer wurden schwer getrofsen. 29. April: Im Seegebiet von Drontheim erhielten 2 bri- sifche Kreuzer Volltreffer mittleren Kalibers. Bei 11 Trans- pori- und Nachschubschiffen wurden schwere Bombentreffer erzielt, so daß ein Teil der Schiffe vernichtei wurde. 30. April: Die feindlichen Landungen im Raum um Namsos und Andalsnes erlitten durch die Angriffe unserer Luftwaffe schwerste Einbuße. 6 Schiffe wurden versenkt und weitere schwer beschädigt. Unserer U-Bootjagd im Skagerrak und Kattegat sind 2 bis 3 weitere feindliche U-Boote zum Opfer gefallen. 1. Mai: Die deutsche Luftwaffe griff am 30. April bri tische Seestreitkräfte vor Namsos mit Erfolg an. 1 Flak kreuzer wurde, durck -wer Volltrekker verlenkt. 1 schwerer