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Wilsdruffer Tageblatt : 07.06.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-194006077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19400607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19400607
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-06
- Tag 1940-06-07
-
Monat
1940-06
-
Jahr
1940
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 07.06.1940
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Zugsn-sammett! Zum Opfertag für das Jugendhervergswesen. Am 8. und L Juni sammelt die deutsche Jugend sür das deutsche Jugendherbergswesen. Sechs verschiedene Plaketten sind entworfen worden, die alle eine Rune zeigen, Runen, die eng verknüpft sind mit dem Kamps unserer Tage: „Sieg" — ^Blut und Boden" — „Leben" — „Erntesegen" — „Heil" und ,,Kampf". Wenn die Hände unserer Jungen und Mädel uns die Sammelabzeichen des Reichswerbe- und Opfertages ent gegenhalten, da wird mancher vielleicht etwas überrascht fra gen: „Runen? Was soll das bedeuten? Was sollen uns hcure Runen,?" Es ist nur zu verständlich, wenn solche Fragen ge stellt werden können. Denn das Wissen um so manche Bestand teile deutschen Brauchtums und deutschen Kulturgutes ist uns Allmählich abhanden gekommen, verlorengegangeu und über wuchert worden von Hingen kosmopolitischer Zivilisation. Zu diesen fast vergessenen und erst im Dritten Reich zu steuern Leben erweckten und erwachenden Werten gehören die Runen. Unseren Ahnen waren sie keine fremden Begriffe, denn das wissende Auge findet sie überall, wo Denkmale der Ver gangenheit in unserer Zeit uns begegnen. Richt nur die alten Dieme sind es und die Schätze der Museen, die uns Runen in ihren mannigfachen Formen zeigen. In Dörfern und alten Städten, in den Balkenverbindungen des Fachwerks, an Haus wänden und Mauerecken finden wir die alten Zeichen. In schmiedeeisernen Gittern, an den Portalen, Toren und Säulen- kapitälen der alten Schlösser, Kirchen und Rathäuser. Altes Gerät trägt Runen, in allen deutschen Gauen. Ueberall sind die Spuren noch heute sichtbar, die eine naturverbundene Kul tur unserer Vorfahren ihrer Umgebung ausprägte. Wenn diese Krallen Symbole und Zeichen heute wieder siegreich und sicht bar in unseren Fahnen leuchten, so wurde das nur möglich durch die Wiederaufbauarbeit des Nationalismus. Runen kunde, das Wissen uni sie, ist ein Stück völkischen Wiederanf- baues, denn mit Runen, di« einen wichtigen Bestandteil ari scher Kultnr bilden, werden urtümliche Werte wieder herauf, geführt, die nur zu lange verschüttet und vergessen waren. Ueberall in deutschen Landen grüßen von den Hängen der Berge und Höhen, in den Tälern der Flüsse, in Wäldern, auf den Weiten von Heide und Moor, aber auch in kleinen alten Städtlein und im Herzen oder am Rande der modernen Großstadt Jugendherbergen den Wanderer. Trauliche Stuben, luftige Schlafräume, Helle Speisesäle,.moderne Küchen und alle zur Körperpflege nötigen Voranssetzungen stellen sie gegen kleinsten Entgelt zur Verfügung. Sie laden nicht nnr im Sommer zu Gast, sie stehen immer bereit zur Rast, zur Er- holung und Schulung sür unsere wanderfrohe Jugend. Und nie stehen sie leer. Der alte deutsche Trieb zum Wandern ist wieder wach geworden, der die Gesellen vergangener Jahr hunderte das Ränzel schnüren und das Elternhaus verlassen ließ. Die Schönheit der deutschen Heimat kenncnzulernen, den Körper zu stärken und zu stählen, ziehen aber Tausende junger deutscher Menschen heute wieder hinaus aus dem Wirbel der großen Städte in die Rnhe nnd Stille deutscher Landschaft, in der ihnen nicht nur die Natur entgegentritt, sondern auch alle Quellen deutscher Kultur, Geschichte und Kunst sich öffnen. Tausende täglich beglücken zn können und froh machen zu dürfen, ist wunderbar schön. Darin sieht das deutsche Jugend herbergswerk Aufgabe, Sinn nnd Ziel seiner Arbeit, die vom ganzen deutschen Volk getragen wird. Jeder trage an seinem Teil dazu bei. Jede Gabe trägt tausendfach Zinsen für Deutschlands Zukunft! Dank an den Soldaten Wjähriges Bestehen des „Heimatdank" Schon alsbald nach Beginn des Weltkrieges waren wette Kreise davon überzeugt, daß die Rentenversorgung der Hee resverwaltung durch eine freiwillige soziale Für sorge ergänzt werden müsse, die den Besonderheiten des Einzelfalles Rechnung trägt und vor allem sofort und unmit telbar einsetzt. Um einer allzu großen Zersplitterung vorzu- beugen. wurde deshalb bereits am 11. Juni 1915 in Sachsen von amtlicher Stelle unter Heranziehung aller Schichten der Bevölkerung die Stiftung Heimatdank in Dresden errichtet. Bei den Kreishauptmannschaften wurden Kreisver bände Heimatdank und bet den Amtshauptmannschasten und revidierten Städten Vereine Heimatdank ins Leben gerufen. Die Kreisverbände haben sich überlebt und sind ausgelöst wor den. Von den Vereinen Heimatdank bestehen zur Zeit nocb 50. Das Ziel der Fürsorge war zunächst, kurz zusammengefaßt: Berufsberatung, Berufserziehung und Arbeitsvermittlung. Bis in das Jahr 1919 hat der Heimatdank die Kriegsopfer- Versorgung im wesentlichen allein ausgeübt. Erst nach dem Krieg entstanden namentlich in den Kreisen der Kriegsopfer Bestrebungen, eine amtliche Fürsorge zu schaffen, die den Kriegsopfern einen Rechtsanspruch auch aus soziale Für sorge sichern sollte. Durch die infolge der Reichsveroronung vom 8. Februar 1919 bei den Provinzen und den Landes regierungen errichteten Hauplfürsorgestellen für Kriegsbeschä digte und Kriegerhinterbliebene lin Sachsen bis 1924 Landes ami für Kriegerfürsorge genannt) verblieb der Stiftung und den Vereinen Heimatdank nur noch der Rahmen für eine er gänzende Fürsorge, die sich nach einer Vereinbarung mit der Hauptsürsorgestelle vor allem auf die Förderung der Berufsausbildung von Kriegerwaisen, die Darlehnsgewährung an Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene und die Für sorge für die angesiedelten Kriegsbeschädigten und Krieger hinterbliebenen beschränkte. Nach und nach ist der eingeschränkte Aufgabenkreis wieder erweitert und die Fürsorgetätigkeit ausgedehnt worden. In dem Heimatdank haben die Gründer einen sür die Kriegerfürsorge bleibenden Nahmen und Rückhalt geschaffen. Es sollte zwar hauptsächlich die Not der Opfer des Weltkrie ges wirksam gelindert, aber doch auch darüber hinaus eine soziale Rüstung geschaffen werden, die fertig ist, wenn wieder dem Vaterland ein Verteidigungskrieg aufgezwungen wird und damit die Notwendigkeit einer Kriegerfür- sorge eintritt. Dem Willen seiner Stifter entsprechend steh« der Heimatdank auch für die Versehrten und Hinterbliebener aus dem gegenwärtigen Krieg bereit. Aus Anlaß des Jubiläums wird die Stiftung Heimat dank eine Sonderspende bis zu 20 000 Mark bereitstellen und im Benehmen mit der NSKOV unter Zugrundelegung der hierfür ausgestellten Richtlinien zugunsten der Krieasovker zur Verwendung bringen. Rundfunkzur Belehrung und zur Muße „Extra filtern tun mer sche ne" Da kommt einmal die alte Schirmeln, die Botenfrau aus Walterswalde, in die Drogerie, um etwas zum Einreiben zu kaufen. Der junge Mann bittet sie sehr höflich, Platz zu nah men und fängt an, das Zeug für sie zurechlzumachen. Mittler weile kommt eine Stadlsrau und verlangt Fliegenpulver. Sie kriegt es und geht bann ihrer Wege. Die alte Schirmeln aber rutscht auf ihrem Platz hin und her, bis ihr's doch keine Ruhe mehr läßt und sie zu dem Drogisten spricht: „Ich mutz amoal raicht dumm froin: Woas wullt glei die Froo?" — „Nu. Flie genpulver". gibt der junge Mann Bescheid. Da sitzt die Schir meln erst eine Zeitlang wie erstarrt. Dann aber schüttelt sie ihren Kopf und meint: „Us woas warn ock de Leut no kummn! Wenn de ba uns de Fliegen nie doas frassen, woas grad rimliegt, extra filtern tun mer sche nu groade ne." * Echt sächsischer Humor, bodenverwachsen und ursprünglich, bringt der Rcichssender Leipzig in seiner beliebten Sendereihe .Wer vieles bringt. irr der Sesd-E vom 9. Juni von S bis 11 Uhr. SEen und NaKömMM Königsbrück. Kind gegen Lastauto gelaufen. Der sechs Jahre alte Alfred Rehor, lief plötzlich über die Fahrbahn, wurde dabei von einem Lastkraftwagen erfatzt und übersahren. Das Kind war sofort tot. Waldheim. Ein guter Fang. Beim Angeln in der Zschopau aelana es einem Angler, einen Hecht zu fangen, der eine Länge von 97 Zentimeter hatte und 13,5 Pfund wog. Meerane. Zwei F ü n s h u n d e r t e r. Ein hiesiger Ein wohner im feldgrauen Rock erstand beim grauen Glücksmann zwei Lose, von denen eines ein Freilos ergab. Das neue Los kam mit einem Gewinn von 500 Mark heraus. Ein Teil des Gewinnes wanderte tn die Kasse der Kompanie. — Ein junges Mädchen nahm auf dem Kurplatz in Bab Elster von dem Glücksmann ein Los, muf das sie 500 Mark gewann. Mügeln. Ein Kücken mit zwei Köpfen. Als die ser Tage bei einem hiesigen Geflügelhalter^ bie ersten Kücken ausschlüpfien, befand sich darunter eins mit zwei völlig aus gebildeten Köpfen, also mit zwei Schnäbeln und vier Augen. Begreiflicherweise blieb die Mißgeburt nicht am Leben. Keine Besichtigung von Kriegsgefangenenlagern Wie das Wehrkreiskommando IV mitteilt, ist bie Besich tigung von Kriegsgefangenenlagern durch Zivilpersonen ver- boren. Es ist daher zwecklos, Anträge dieser Art an die Kommandanturen der Kriegsgefangenenlager oder an andere Webrmachtstellen zu richten. Lebensmittelkarten für Reisen und Llmzüge Es Hai sich als notwendig erwiesen, eine reichseinheitliche Regelung für die Frage der örtlichen Zuständigkeit der Er- nährungsämler für die Ausgabe der Lebensmittelkarten zu treffen. Dies ist besonders bei Reisen und Umzügen wichtig. , Gleichzeitig ist eine Neuregelung der Versorgung bei Um zügen geschaffen und die Versorgung der Reisenden mit Marmelade, Zucker und Eiern sowie die Versorgung von Personen ohne ständigen Aufenthaltsort geregelt worden. Ein im Reichsanzeiger Nr 128 veröffentlichter Erlaß des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft ordnet hierfür an, daß für die Ausgabe der Lebensmittel karten und der Reise- und Gaststättenmarken in Zukunft das Ernähr ungsamt (Kartenstelle) zuständig ist, in dessen Bezirk der Versorgungsbercchtigte seinen ständigen Aufent haltsort hat. Das gilt auch für den Umtausch der Lebens mittelkarten in Reise- und.Gaststättenmarken sowie in Berech tigungsscheine. Wer zur Zeit der Ausgabe der Lebensmittel karten sich nicht an seinem ständigen Aufenthaltsort befindet, jedoch die Karten für seine Verpflegung an seinem jetzigen vorübergehenden Aufenthaltsort benötigt, muß die Karten oder — falls erforderlich — Reise- und Gaststättenmarken sowie Berechtigungsscheine von dem für ihn zuständigen Ernäh rungsami (Kartenstelle) anfordern. Der Versorgungsberechtigte kann sich aber auch vor Antritt der Reise bei seinem zuständigen Ernährungsamt (Kartenstelle vorübergehend aus der Versorgung mit Lebensmittelkarten abmelden. Er erhält hierüber eine Bescheinigung (Reise- Abmel d e b e st ä t i g u n g), die ihn berechtigt, Lebensmittel- ka^ren oder erforderlichenfalls Reise- und Gaststättenmarken sowie Berechtigungsscheine bei einem anderen Ernährungsamt (Kartenstelle zu empfangen. Der Erlaß regelt weiter die Um meldung beim Wechsel des ständigen Aufenthaltsortes. Ferner wird die Frage der Ausgabe von Reise- und Gaststättenkarten geregelt. Diese sollen für Brot, Fleisch nnd Fett nur in den Fällen ausgegeben werden, in denen die Haushaltskarten für diese Erzeugnisse zur Verpflegung außerhalb des Haushalts nicht aus reichen. Reisende erhalten Reise- und Gaststätten marken daher nur, wenn es sich um Reisen von län gerer Dauer handelt. Bei Brotkarten wird der Umtausch nnr in den seltensten Fällen als erforderlich angesehen. Bei den Reichsfleischkarten erfolgt nur ein Umtausch der bestellscheingebundenen Einzelabschnitte tn Reise- und Gast stättenmarken. Dasselbe gilt sür die Reichsfettkarten. Bei der Fettkarte kann jedoch zur Erleichterung der Arbeiten der Kartenstellen ein Umtausch sämtlicher Einzelabschnitte in Reise- und. Gaststättenmarken ersolgen. Zur Versorgung mit Marmelade, Zucker und Eiern werden besondere Kar ten nur für Urlauber der Wehrmacht und der diesen gleich gestellten Organisationen sowie Personen ohne ständigen Aus- enthaltson änsgegeben. Wo der Vor- oder Nachbezug mit Rücksicht auf Antritt und Ende der Reise wegen der Gültig keitsdauer der Einzelabschni::: nicht möglich öder aus beson deren Gründen (wie wohl häufig bei Eiern) nicht zumutbar ist, können die Ernährungsämter ausnahmsweise gegen ent sprechende Entwertung der Lebensmittelkarten Berechtigungs scheine ausstellen die die Möglichkeit des Kaufs bei jedem Ver teiler bieten. Eine Ausgabe vou Reisekarlen für Marmelade, und Zucker oder Eier findet nicht statt. Zur Durchführung der Versorgung der Bezugsberechtigten von Vollmilch wird auf den Reichsmilchkarten ein Stempel aufdruck „Reise" oder „Reisekarle" angebracht. Die Versorgung mit Nährmitteln auf der Reise wird dadurch ermöglicht, daß der Vermerk „Nur gültig im Bereich des Ernährungs amts" unter Beifügung des Dienstsiegels gestrichen wird Ser «eue Film „Zwei Welten." Gustav Gründgens hat einen heiteren Film gedreht, einen Film aus unserer Zeit, unserer Welt. Alles darin ist leicht, froh und jung. Die eine Welt ist die Rittergutsherrschaft in Altenstrahlow mit ihren verbohrten Vorurteilen, und die andere ist eine Schar junger aufgeweckter Leute, die sich zur Erntehilfe gemeldet haben und dem Ritter gut Altenstrahlow zugeteilt werden. Es tut sich da allerhand. Lassen Sie sich von dem Film überraschen, der nichts anderes sein will als ein unbeschwertes, heileres Spiel vor einem zeit gemäßen' Hintergrund. — Das Programm erhält diesmal eine besondere Auszeichnung dadurch, daß die erste der großen Wochenschauen „Unaufhaltsam von Sieg zu Sieg" gezeigt wird. Im Toben der großen Entscheidungsschlacht tragen Transportgeschwader Fallschirmjäger und Luftlandetrup pen in den Rücken des Feindes. Die holländischen Befestigungs linien werden überwunden. Formationen der Leibstandarle ff Mols Hiller stoßen mit einer Panzerdivision gegen Rotterdam "stör. Die Kapitulation der holländischen Armee. Die deutschen Truppen in Lüttich. Durch das hartumkämpfte Südbelgien nach Frankreich hinein. Der Uebergang über die Maas. Unüberseh bare Mengen von Gefangenen. Marsch auf Sedan. Die zer trümmerten Panzerwerke der Maginotlinie. Der Feind ist geworfen. Die große Entscheidungsschlacht tobt weiter... Das sind nur einige der Ueberschristen zu den Bildern über das gewaltige Geschehen in Holland, Belgien und Frankreich. Diesen 1046 Meter langen Filmstreifen muß jeder Volksgenosse gesehen haben, um sich ein Bild machen zu können von den gewaltigen Leistungen unserer Truppen und ihrer Führung. Abschub von Habichten und Sperbern Habichte und Sperber schädigen in zunehmendem Maße die für sie Kriegführung wichtigen Brieftaubenbestände. Der Landesjägermeister fordert die sächsischen Jäger auf, die beide« Raubvoaelarten durch Abschuß zu bekämpfen. Kunst und Kuliur Das Lied der Heimat Schlußveranstaltung des Erzgebirgischen StreitsingenS Die besten Singgruppen des ganzen Erzgebirges finde» sich am 15. und 16. Juni in Schwarzenberg zur Schlutzveran» staltung des diesjährigen Streitsingens ein und werden dort in edlem Wettstreit ihre innigen Heimatlieder darbieten. 100 Singgruppen traten zu Beginn des Streitsingens an, die beste» und preisgekrönten stehen nun bereit. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Wenn de Vu» gelbeer blüht" steht, wird am Sonnabend. 15. Juni, ab 19.30 Uhr. tn der Krauß-Halle in Schwarzenberg durchgeführt. Der Rundfunk nimmt die Uebertragung vor und wird damit vor allem die vielen Erzgebiraer im Wasfenrock in ihren Quar tieren und Bunkern erfreuen. Am Sonntagvormittag ist eine Arbeitstagung mit ntele» Darbietungen in der Krauß-Halle vorgesehen. Börse. Handel. Wirtschaft dresdener Schlachtvithmarkl vom 6 Juni 194Y. Die Notierungen für den Dresdener Schlachtviehmarkt ar» 6. Juni 1940 sind gegenüber den Notierungen des letzten Mark tes unverändert. * Berliner Wertpapierbörse. Am Aktienmarkt fetzte sich die Erholung fort. Am Rentenmarkt blieben Steuergut scheine II unverändert, ebenso auch die meisten Auslosbare« Reichsschatzanweisungen und die Umschuldungsanleihe. Größere Erholung erfuhren Reichsbahnvorzugsaktien. Die heutige Ausgabe umfaßt 4 Seiten. Haupischristlciier: Hermann Lässig, WUSdruss, zugleich verantwortlich für den gesamten Textteil einschl. Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, WilSdruss. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, WiUdruss. MKMmMlMKmnfürIiMM Sonntag, 9. Juni, 6 Uhr, Unterer Park — Kertram Luft Doschimm-WMeriW SMMl Unkostenbeitrag 20 Pfg. Fernglas! DU sv»ävrk«aaus sisuterrkltsoll.Loonsbsnaiggl. >/rS, LlMNiSg 4, V^, ^9! Lin Derra-Orostilm! Wellen mit: Ick« Wüst, /^ckrisn k^stto, IVisrisnn« Simson, ^ntje Weisxerdor, Max Lokurck, ckoaokim Srennselc« u.v.a.m. Lin Kelterer Qustav-Orünckgens-Lilm I VieserKilm ist ein Oesclivnk, et^vas Sum Qlücklicktzverüen — Vieser keltere Kilm sott Iknen mit viel Lonne, ^u§enä unä Oaseinskreuüe einen tröklicden kumorvotten ^denü besckeren. IM V8MMSMM Mk MUK glM MiiemlW IM IM?, auf ckie äie ganre Stackt wartet. Vortükrunxsckauvr 3/z Stcke. vnter anderen: Im Inoden äer ZroKen LntsckeiciunASsckiAckt — kattscliirm- iäxer im Kücken des keinües — Vie Kapitulation cler tiollänüisclien ^rmee — veutsctie Gruppen in L^üttick — Oie ^a^ioot-^inie äurckbrocken — vnsere l'ruppen in Leclan — ver Keinü ist ßenorten — Vie xroLe Kntscttelüunss- scklackt tobt weiter . . . . u. v. a. m. bür ^uAenüliette erlaubt. Ls sollte sick jeder diese anseken, üem sie ^ent jeäcn an: 8MW l MSf »WmolÄe-IlW. VM8 MNAMWIll Ls rvirck köklickst gebeten, am Sonntag ckie erste Vorstellung um 4 0kr ru besucken. IVemanck versäume clieses grase einmalige Programm! Für den Frieden geschaffen — im Kriege bewährt! Am 8. und 9. Juni 1940 fanimelt die deutsche Jugend für das "ugendherbergswerk. NSKW/LV" Sonntag, den 9. Juni, 15 Uhr, in der „Eintracht" KUKumera-en-Appell Es wird erwartet, daß jeder pflichtbewußte Kamerad an diesem Appell teilnimmt. SpsrtaW MeWsen empfiehlt Martin Varth Bahnhofstraße Verloren zwischen Wilsdruff und Limbach am 5. Juni um 19 bis 20 Uhr schwarze Aktentasche mit Inhalt. Abzugeben gegen Belohnung in der Geschäftsstelle dieses Blattes. Ä»; v« hast, das zeige an, iveils sonst niemand wissen kann! KirwemmMrWteu für 3. Sonntag nach Trinitatis. Wilsdruff. 1-10 Uhr Predigt-, -1,11 Uhr Kindergottesdienst. Limbach. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigt-, ^11 Uhr Kindergottesdienst. ! Mittwoch abends 149 Uhr christl. Frauendienst. Kesselsdorf. 9 Uhr Siegesdankgottesdienst (Pf. Roch). Kruder» gottesdienst fällt aus. 14 Uhr Kirchtaufen (Vikar Kuhnert). Unkersdorf. 8 Uhr Predigt: P. Kuhnert (kein Lesegottesdienst). Weistropp. 9 Uhr Lesegottesdienst. Röhrsdorf. 10 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Kiudergottes- dicnst. — Dienstag Mädchen. Sora. 8 Uhr Predigtgottesdienst. — Mittwoch Mädchen. Blankenstein. 1-9 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Bauer, Ditt mannsdorf). Tanneberg. 10 Uhr Predigtgottesdienst (Pk. Ban«. Ditt mannsdorf). Herzoaswalde. 10 Ubr Kinderaottesdienst.
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