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Was Willen wir ins Feld? (NSG.) Es ist schon viel darüber gesprochen und ge schrieben worden, was wohl der Soldat an der Front mit den zahlreich eimresfenden Feldpostpäckchen am dringendsten erwarte!. Eine sächsische Betricbsgemeinschast Hai diese Frage, wie es uns schein!, praktisch sehr gur gelöst. Sie versandre mir ihrem ersten Feldpostpäckchcn an alle einberusenen Arbeits- kameraden Briefpapier und Umschläge, Zigaretten, Drehblei- stifi, Rasierklingen und ein Reclambuch. Der zweite Feldpost, brief enthieli abermals Zigaretten und ein Reclambuch, ferner ein Messer, ein Nähzeug, Skarkarien, ein Nolizbuch, und da es aus Weihnachten zuging, außerdem Lichthaller Und Kerzen sowie Wunderkerzen. Dem Feldpostbrief Nr. 3 war eine Flasche mit „wärmendem Inhalt" sowie die Sondernummer des Illustrierten Beobachters „Englands Schuld" beigesügt. Zwischenzeitlich wurde auch einmal die Sondernummer des IB „18 Tage Kamps in Polen" in Verbindung mtt einem Stollen zum Versand gebracht. Inzwischen ist schon der merte der sehr nett aufgemachten Feldpostbrieie. die man aus Grund ihrer umfangreichen Berichte aus der Heimat und der zahl reichen Bilder eigentlich als Feldvostbüchlein bezeichnen müßte, in Vorbereitung. Auch ihtfl werden wieder ähnlich nützliche Dinge beiaesügt werden. Warum wir darüber berichten? Nicht aus die Menge und den Geldweri der Sendungen kommt es an, sondern auf die Liebe, die aus der Mühe spricht, sich in die Lage der Sol daten hineinzudenken und das Zweckmäßigste und Notwen digste für sie Herauszusinden, das beim Empfang dann auch die größte Freude auslöst. So bewährt sich dann die Be- triebsgemeinschast auch im Kriege. Was soll Sülze enthalten? Die Hauptvereinigung der Deutschen Viehwirtschaft hat für bestimtme Fleischteile und Fertigfabrikate, die im Flei scherladen angeboren werden, Sondcranrcchnungen aus die Fleischmarken festgelegt. Sie bieten für den Einkauf der Haus- frauen wesentliche Vergünstigungen und sind geeignet, den Speisezettel reichhaltiger zu gestalten. Es sind in doppelter Menge der festgesetzten Ge- Wichtsmenge auf Fleischmarken abzugeben: Sckweiusköpfe imit Ohr, ohne Fettbacke), Eisbein, Kalbshaxcn, Ochsenmaul salat, Rinderschwänze, Lunge, Euter, Brägen (Hirn), Herz und Innereiensülze. In vierfacher Menge dagegen sind abzugeben: Fleischsalat. Konsumsülze. Schweinekammknochen, Specrkno- chen 'Rückgratknochen) und Bauchrippen, die unmittelbar am Knochen ausgeschält und nicht nachaeputzt sind. Außerdem sol len darunter Rinderköpfe, Kalbsköpfe und Schassköpfe, Spitz bein, Schweineschwänze, Rindermarkknochen, Flecke und Schwarten. Nachgeputzte Knochen können mit Ausnahme der genannten Rindermarkknochen ohne Abschnitt abgegeben wer den. Vielfach wird anaenommen. daß unter die Veraünsti- Zehn Porzellanabzeichen des Kriegs-WHW. Die Deutsche Arbeitsfront sammelt am 3V. und 31. März 1940. Bei dieser 6. Reichsstraßensammlung gelangen zehn reizende Porzellanabzeichen zum Verlaus. (NSV.-Reichsbildarchiv-Wagenborg-M.) guna auch die Abgabe von Leber fällt.' Diese Ansicht ist irrig. Leber ist voll anzurechnen. Die Unterscheidung der von der Hauptvereinigung ge nannten Sülz arten hat in manchen Orten Sachsens Un klarheiten bervoraerufen, da die Herstellung dieser beiden Sor ten nicht überall ortsüblich gewesen ist. Dafür ist in Sachien die Fleischsülze mehr bekannt, die auch wegen ihrer guten Qualität möglichst erhalten bleiben möchte. Für die drei Sülzsorten gelten folgende Begriffsbestimmungen: Die Fleischsülze hat 50 Prozent Fleisch zu enthal ten. im übrigen Bindemittel. Ihre Abgabe erfolgt in dovvel- ter Menge der festgesetzten Kewichtsmenge. Die Inner- eienkülze zählt zu ihren Hauptbestandteilen die Innereien der Schlachttiere, zum Beispiel Flecke, Herz usw. Ihre Ab gabe bat ebenso wie die Fleischsülze kst doppelter Menge der festgesetzten Gewichtsmenge zu erfolgen Die Konsumsülze bestellt vorwiegend aus bindenden Mitteln, zum Beispiel Kalbsfüßen. Ochsenmäulern. Schwarten usw Ihre Abgabe er- folgt in vierfacher Menae. Bei allen Sorten sind Zusätze von Gemüse, außer von Gurken, verpönt. Kunst und Kultur Vorbildliche Förderung des HeimatgedankenS Auch in der Südostecke des Sachsengaues läßt man sich durch den Krieg nicht von der intensiven Pflege und Förde rung des Heimatgedankens abhallen. Der Gebirgsveretn Rei chenau hat sich mit Holzfchnitzerwerkstätten in Verbindung ge setzt. um neben der Ausstellung künstlerischer Wegweiser auch die Anbringung einer neuen holzgeschnitzten Erinnerungstafel am Geburtsbaus des Lausitzer Komponisten Schicht zu ermög lichen. Gcwinnouszug — «... S. Klasse 2. Deutsche Relchslotterle ^ .. . . , Ohne Gewahr - " Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer find drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, H und 21. Ziehungstag 26. März 1940 Z» der Vormittagsziehuna wurden gezogen 6 Gewinne zu 10000 RM. INA 397170 6 Gewinne zu 6000 RM. 199879 248033 9 Gewinne zu 4000 RM. 108419 214SN 369646 27 Gewinne zu AMI RM. MA 56366 SIM 64595 »10« 182626 274220 338574 364585 33 Gewinne zu 2000 RM. 22841 24SLZ 317»8 33290 20ISS9 219335 274332 2S4230 312074 3S04I2 388275 141 Gewinne zu 1000 RM. 2707 15219 20809 27S74 57495 58838 5915! «1057 755IS 892« 92535 95979 112579 123774 12S737 1494SL 153850 155529 172424 180275 195153 197222 197704 19805« 19963« 209082 225533 245038 250784 2«2595 2««455 270444 280524 284563 290372 296730 308750 32N75 324815 325664 330569 338988 380507 384725 388148 396180 396956 231 Gewinne zu 500 RM. 2954 3758 7366 7844 10244 12528 19134 2046» 21160 23413 25334 29606 35513 36090 38632 39223 41110 70671 95945 96379 98584 103409 104755 107218 121399 I2I591 127571 131623 134979 140698 16041» 161904 171993 174720 177703 179305 183084 198988 201966 203988 205857 213352 233497 235367 236310 237797 243548 250299 261018 262304 262855 272592 276194 277243 282264 284032 287343 289854 292011 297116 307204 311011 312433 31370« 319174 320175 320865 326008 336765 344994 352021 360524 363170 372573 379790 380861 389577 -23 Gewinne zu 300 RM. 912 2211 4330 «696 9463 116«« 118«4 1248« 1/71 1««90 18419 18578 20490 20«00 30852 31475 33907 3«514 39318 4132» 41774 42172 44373 4473» 48501 53382 58055 58114 «028» «4131 «4763 «6788 71708 7«890 77007 78002 81188 81573 8525» 87343 87761 88172 9452» 98543 »868» 100088 112333 113004 115925 116294 116540 119647 120531 124347 132403 133852 139723 140959 141148 141175 142601 144097 144639 144944 148767 149249 160965 16196« 163969 164038 167812 170885 177078 177873 179108 179232 18109» 191683 193093 193218 193699 199334 199360 201280 203182 204731 207337 2106«5 213479 214227 218130 220883 222873 223336 223803 225881 229132 230917 230983 231309 240161 242221 242933 244595 250500 254923 255178 256741 260159 263783 274783 274912 279076 283376 283787 285561 293778 301456 302672 307413 315498 315705 323650 329053 332578 333554 335490 341725 343181 348373 350861 351470 353014 369544 371667 384761 385692 387737 38977« 390453 399458 Außerdem wurden 6624 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Meißner Getreide- und Landesprodukteupreise vom 23. März 1940. Heute gezahlte Preise: Weizen, 75/77 Kilo, effektiv, März-Festpreis 10,25; Roggen, 70/72 Kilo effektiv, Festpreis 9,75; Gerste, Sommer-, 10,75; do. 2zeil. 68 Kilo 9,95; do heilig 58/70 Kilo, Festpreis 8,95; Gerste, zugeteilte Ware 9,25; Hafer, neu, Festpreis 8,65; Raps, trocken —,—; Mais, zugeteilte Ware 8,75; do. inländischer, Erzeuger-Festpreis 10,00; Rotklee saat 90,00—95,00; Trockenschnitzel 5,18—5,48; vollwertige Zucker- schnitzel 6,78—7,08; Wiesenheu, neu 2,70—3,20; Stroh (Weizen- und Roggen-), Erzeugerpreis 1,40—1,50; Stroh (drahtgepreßt) 1,50—1,60; Weizenmehl, Type 630 16,70; Roqgenmehl, Type 815, Asche 0,815 12,65; Roggenkleie 6,17—6,27; Weizenkleie 6,67 bis 6,77; Sveisekartofseln, weiße und rote 2,70; Speisekartosfeln, gelbe, frei Verbraucher-Station 3,00; Kartoffelflocken 9,25; Landeier, gestempelt, Marktpreis, 1 Stück 0,10'/,—0,13; do. ungestempelt, Marktpreis, 1 Stück 0,10; Butter, Marktpres at 11. März '/.-Kilo-Stück 0.90 RM. Amtliche Berliner Notierungen vom 26. Mäl^ Berliner Wertpapierbörse. An der ersten Börse nach dem Fest erfolgten die ersten Notierungen am Aktienmarkt vor wiegend aus erhöhter Basis. Nach Feststellung der ersten Notierungen konnten sich verschiedentlich weitere Kursbesse- rungen ergeben. Am Renten markt zeigte sich weiter An gebot in Steuergutscheinen II; Juli/Oktober- und November stücke gaben um 0,12 v H. nach Die Umschuldungsanleihe ging aus 97,25 zurück, während die vierprozentigen Reichsbank ablösungsschuldverschreibungen ihre Befestigung auf 95,62 fortsetzten. Die heutige Ausgabe umfaßt 4 Seiten. Hauptzchrifileiter: Hermann Lässig, Wilsdruff Druck und Verlag: Buchdrucker«! Arthur Zschunke, Wilsdruss. Verlagsleiter: Paul Kumberg, Wilsdruss. Socken »Md Sie Schule hilft Belehrung der Kinder Mr die Metallspende Es hat sich herausgeftellt, daß in vielen Familien in denen der Wunsch besteht, dem Aufruf des Generalielvmar- schalls Göring zur Ablieferung entbehrlicher Metalle Foiae zu leisten, niemand die aenaueren Kenninisie besitzt, die zur Ablieferung aufgerusenen Metalle von anderen zu unterschei den. Ter Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung wünscht, daß die Schule hier durch eine sofor tige Belehrung der Kinder helfend eingreist und so ihren Teil dazu beiträgt, die dem Führer zum Geburtstag zugedachte Gabe in ihrem Wert zu erhöhen. Mehr als das Doppelte Glänzender Erfolg des „Tages der Wehrmacht" Der diesjährige „Tag der Wehrmacht" wurde zu einem glänzenden Erfolg: alle Erwartungen sind übertroffen wor den. Das vorläufige Ergebnis im Gau Sachsen betrügt 927 425 39 Mark. das sind 107 Prozent mehr als bei der gleichen Veranstaltung im Jahre vorher. Wieder ein Schlau der Heimat gegen dir Plutokraten! Dresden. Den Verletzungen erlegen. Eine Frau war beim Fensterputzen abaestürzt. Die Verunglückte ist ihren dabei erlittenen schweren Verletzungen jetzt erlegen. Meißen. Autobus ausgebrannt Auf Flur Ober muschütz geriet plötzlich ein Autobus in Brand. Die Fahrgäste konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Fahrzeug brannte völlia aus. Pirna. Kino ertrunken. Ein sechsjähriges Mäd chen stürzte beim Spiel in die Fluten der Wesenitz, wurde so fort abgetrieben und ertrank. Alle Suchaktionen hatten noch keinen Erfolg. Bautzen. In den Kessel gefallen. In einem unbewachten Augenblick setzte sich das fünfjährige Söhnchen des Arbeiters Handrick in Ouatitz auf den Rand eines mit kochendem Wasser gefüllten Kessels Der Teckel des Kessels rutschte zur Seite und das Kind stürzte in das Wasser. Es erlitt schwere Verbrühungen. Zittau. Verbesserungen im Hauptbahnbof. Ein unifangreicher Plan zur Erneuerung des Hauptbabn- hofsaebäudes in Zittau, der zum Teil bereits in Angriff ge nommen wurde, sieht Verbesserungen in der Empfangshalle, die Erneuerung der Wanefäle und die Verschönerung des Bahnhofsvorplatzes vor. Durch die Einbeziehung der seit der Befreiung des Sudetenlandes überflüssig gewordenen Zoll- Halle steht einer Vergrößerung der' Gepäck- und Erpreßgut- obseriigung nichts mehr im Wege. Auch eine Erneuerung der Fahrkartenschalterräume ist geplant. Großschönau. Ein Opfer des Winters. Der seit 31 Dezember als vermißt gemeldete 65 Iabrc alte Hermann Paul aus Waltersdorf wurde ietz: von Gebiruswanoerern am Lauschepaß toi aufgefunden. Paul war nachts auf dem Wege von Kurort Jonsdorf nach Waltersdorf vom Wege abgekom men. Infolge eines Unwohlseins dürfte er gestürzt und er froren sein. Reichenau. Im Dorfbach ertrunken. Bei Verrich tung häuslicher Arbeiten stürzte die am Ende der 50er Jahre stehende Frau Lina Kohl in den Dorfbach, aus dem sie nur rot geborgen werden konnte. Der Unfall ereignete sich auf dem Grundstück der hochbetagten Eltern der Verunglückten, die in dieser Woche die Diamantene Hochzeit begehen können. Neukirch. Sechzig Jahre an der Drehscheibe. Der älteste Töpfer des Bautzener Kreises, der 74jährige Aug. Hölzel in Oberneukirch, kann am 27. März auf eine sechzig- jährige Berufstätigkeit zurückblicken. Noch beute sitzt der Töp fer, der schon seit 28 Jahren bei einem Meister in Neukirch arbeitet. Tag um Tag an der Drehscheibe, an der er mit ge schickten, noch längst nicht müden Händen die Gefäße formt. Frankenberg. Die Pferde gingen durch. Zwei vor einem Kastenwagen gespannte Pferde gingen plötzlich durch. Der Kutscher wurde vom Bock geschleudert und schwer verletzt. Schließlich prallten die Tiere mit solcher Wucht gegen eine Anschlagsäule, daß ein Pserd tot liegen blieb. Oschatz. Eick Scheunentor stürzte um. In Ca vertitz waren drei Arbeiter damit beschäftigt, ein großes Schiebetor vorwärts zu drücken. Dabei wurde das große Tor aus den Angeln gehoben und stürzte um. Einer der Arbeiter wurde von dem Torflügel begraben. Er ist an den Folgen ewes Wirbelsäulenbruches gestorben. Auch -u fördere die Papiereinsparung! Bei einiger Einsicht der Käufer könnten erhebliche Mengen an Verpackungsmaterial gespart werden. Namentlich regel mäßig wiederkehrende Verpackungen, wie beispielsweise sür Brötchen, die vielfach in Tüten abgegeben werden, könnten, da sie meist mit dem Ramen des Kunden versehen sind, von diesem gesammelt und vom Bäcker ein zweites und auch ein drittes Mal benutzt werden. Nicht anders verhält es sich mit Butterbrotpapier, das gewiß auch zweimaligem Gebrauch dienen könnte, ehe man es zum Altpapier gibt. Im Kaufmännischen gibt es gleichfalls viele Möglichkeiten der Papiereinsparung, so bei Lieferscheinen, die jedenfalls nur kleinstes Format aufzuweisen brauchen, wenn sie nicht in allen Fällen, wo die Rechnung beigelegt oder der Betrag durch Quit tung erhoben wird, ganz überflüssig sind Voranmeldungen kommender Zahlungen, wie sie von größeren Firmen, Körper schaften und sonstigen Verwaltungsstellen versandt werden, er übrigen sich jedenfalls bei regelmäßig wiederkehrenden kleineren Beträgen, für die keine größere Aufstellungen erforderlich sind weil schon aus dem Postabschüitt die Geschäfts- und Akten zeichen, Zweck und Zahlung sowie Adresse des Absenders ver- merkt werden. Große Papiermassen ruhen jahrelang in Ge- schäftsarchiven, weil dies die zehnjährige Aufbewahrungspslicht für Bilanzen, Inventuren, Geschäftsbücher und Briefwechsel er forderlich macht. Hierbei dürfte manches Ueberflüssige un nötigerweise ausgehoben werden, das nicht unter die Vor schriften fällt. Auch beim Umzuge wird viel Verpackungsmaterial benutzt und nach dem Einräumcn in der neuen Wohnung verbrannt; vieles davon, besonders Kartons, können gut noch beim Ver senden von Paketen weiter verwendet werden. Dasselbe trifft auch beim Warenversand zu. wobei mancher Pappkarton nur den Weg vom Geschäft zum Runden macht, so daß er aut weiter hin gelegentlichen Verwendungsmöglichkeiten zngesührt werden könnte. Und wer für alte Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und alle Arten von Verpackungsmaterial selbst keine Verwendung mehr zu haben glaubt, der sollte sich der geringen Mühe unter ziehen, alle diese nützlichen Sachen aufzuheben und den öffent lichen Sammelftellen zuführen. »Wir fahren gegen Engellanl»- Schutz des nationalen LiedeS Durch die Verordnung zum Schutz ver nationalen Symbole und Lieder ist das Singen und Spielen vaterländischer Lieder und nationalsozialistischer Kampflieder in Vergnügungsstätten im allgemeinen verboten. Ausaenommen sind Gelegenheiten, bei denen zum Singen und Spielen dieser Lieder eine beson dere Veranlassung gegeben ist. Der Reichsminister für Volks aufklärung und Propaganda weist darauf hin, daß unter den Schutz dieser Verordnung auch das Lied „Wir fahren geaen Engellanv" fällt. Amtliche Verkündigung. Metallspende des deutschen Volkes Für die Metallspende ist eine Sammelstelle im Verwaltungs gebäude (Zedtlerstiaße), Zimmer 4 eingerichtet worden. Sie ist täglich von '/-9 vis l/z i Uhr geöffnet. Wilsdruff, am 26. März 1940. Der Bürgermeister. Für die uns anläßlich unserer Vermählung in so überaus reichem Maße dargebrachten Glückwünsche und Geschenke danken wir herzlichst. Grumbach und Limbach, 27. März 4940. Ääckermeister Rudolf Schubert und Frau Marthel geb. Limbach MGM Oer MMem, möglichst bilanzsicher, mit allen im Kontor vorkommen den Arbeiten vertraut, für sofort oder I. 5. 40 gesucht. Angebote über bisherige Tätigkeit und Gehalts ansprüche unter 654 an Wilsdruffer Tageblatt erbeten. Viskup, IVlsiksn ffrönusS spvzz) g8-3,Usl<,uUPZ'o,aq«V»W'>p,kL "ÄL tznq,I«ru>,05 ßzv chnv (soyorönL) Sunzqung -gzA i'k»uuv msz "xrmLuv uM MMS «PM SNWWL Giltst»»» alte Münzen, Uhren, — Anzeigen ar verknusen! G. HSUÜkvI» GrunaerStr.4l MkIMltrAchiWlmi , mit Kraftbetrieb. LUN StLNNg Fernruf: Amt Dresden 672151 KM lMnk MMchrdt zu höchstem Tagespreis. Bei Notschlachtungen mit Transportauto Tag und Nach« zur Stelle. 1 v-r „ nehm, stalle l Sen b «uns o Das Nr? ganc zeug beste Par »Iei ertri füni Gen Volk Sell Dor sinn und Or> der schal trag nichi und bun, habc Sch» mit ten ist d der bera Fri gele' Mei den. Bau bede belu diest stret zeug aer kenn Nur lion zu s Voll Vo übei liche „Ka kenn seiti Füh eine sei Ei, Kan ans stolz anch meb Rei hat M, schc xca übl das sini sche eim Pla ten, gesc gici kori heit We sisck mit gen Lo trä, zu uni Rec non Mo übe Re; irm in