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Mt- mn erer NennM. Wilsdruff,.am W. März 1940. Spruch des Tages I« «eserem sozialen Vollsstaat hat eine Bevorrechtens her Reichen oder Begüterten keinen Platz mehr. Jedermann nimmt zu gleichen Teilen an den Sorgen und Beschwernissen, i»i« der Krieg mit sich bringt, teil. Reichsminister Dr. Goebbels in Münster am 28. Februar 1940. Jubiläen und Gedenktage 29. März. rrsk Der MSrchendichter Johann Karl August MusäuS in Jena geb. — 1826: Der Dichter Johann Heinrich Voß in Heidelberg gest. — 1934: Landjahrgesetz. — 1936: Das deutsche Volk bekundet in beispielloser Form seine Einmütigkeit (98,75 vom Hundert für den Führer) und begrüßt die Wiederherstel lung der deutschen Wehrhoheit am Rhein. Sonne und Mond: «. MSrzr S.-Sl. 5.42, S.-U. 18.28; M.-A. 0.27, M. N. S.18 Vmtte Schmetterlinge als Ausdruck des SpferS und SiegeSwillenS Wir wissen alle, worum es in diesem entscheidenden Kriege seht. So felsenfest wir an den deutschen Sieg glauben, so sehr wir uns den Gegnern als den Vertretern einer sterbenden Zeit überlegen wissen, so sehr sind wir auch entschlossen, das Unsere zum Endsieg zu tun. Wir überlasten die Tat nicht mehr an deren. Wer von uns nicht die Waffe führt, der schwingt den Hammer, braucht das Werkzeug, jeder an seinem Platze. Alle zusammen aber bringen wir mit Selbstverständlichkeit jene Opfer, die nötig sind, ohne zu fragen oder zu klagen. Dieser Opsergeist als Ausdruck des unbändigen Sieges willens einer unzerstörbaren Gemeinschaft hat sich im vergan genen Winter auch im Kriegswinterhilsswerk deutlich gezeigt. Der Führer schrieb: „Zum Sozialismus wird man nicht ge boren, man muß zu ihm erzogen werden." Das aber ist das Wirken der Partei, der NSV., der DAF. und des Winterhilfs- werkes, ein Erziehungswerr ohnegleichen, besten Früchte heute schon greifbar sind. Daran wollen wir denken bei der letzten Reichsstratzensamm- lung für das Kriegs-Winterhilfswerk am kommenden Sonn abend und Sonntag, 30. und 31. März. Die Betriebsführer und Betriebsobmänner, Walter und Warte der DAF., Werl scharen und Werkfrauengruppen usw. werden hübsche bunte Porzellan-Schmetterlinge anbieten. Diese Abschluß-Sammlung für das Kriegs-WHW. mutz den bisherigen stolzen Ergebnisten entspreche»! Dafür werden wir alle mit sorgen, indem wir noch einmal mit besonderer Liebe geben! Die Metallfpende zum Geburtstag des Führers begann. Schon die ersten Tage der Metallspende für den Geburtstag des Führers zeigten auch in unserer Stadt, daß die Bevöl kerung den Aufruf des Generalfeldmarschalls Göring verstan den hat und jeder dazu beitragen will, eine Reserve zu schassen. Alte Messing-Kronen, Aschenbecher, kupferne Sektkühler, Gar- dlnenstangen mit Ringen, Türklinken, Wasserleitungsbähne, kupferne Wärmflaschen, Kessel und Tiegel, Backformen, WeU- kriegsandenkcn, Führungsringe, Kartuschen, Messing- und Bleiabfall, altes Geld aus Nickel und Kupfer, Bronzeplaketten, vorsintflutliche Briefbeschwerer, das gibt ein Geburtstags geschenk, das kein anderes Volk dem deutschen nachmachen kann. Die Wilsdrufser Sammelstelle im Verwaltungsgebäude (Kriegs wirtschaftsabteilung) ist geöffnet werktäglich von 8Z0 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Heute begann die Schule wieder. Die Osterferien haben ihr Ende gefunden; heute früh hieß es für unsere Jungen und Mädels den Ranzen wieder aufnehmen; denn der Unterricht im neuen Schuljahr begann. Nur die Schulanfänger dürfen sich der Freizeit noch bis zum Wochenende erfreuen. Ihre Auf nahme in den Schulverband findet erst am Montag statt. Der Unterricht in der Berufsschule beginnt am 9. April. Am selben Tage findet auch die Neuaufnahme statt. Privatus Ernst Reichel P. Nach längerem schwerem Leiden verschied am Mittwoch Privatus Friedrich Ernst Rei chel, als früherer Kaufmann und Lederhändler weit über den Wilsdruffer Bezirk hinaus bekannt. Er war im März 1858 in der Oschatzer Gegend geboren und kam im Jahre 1892 nach Wilsdruff, das ihm eine zweite Heimat wurde. Ueber vier Jahrzehnte gehörte er der hiesigen Schützengesellschast an, die ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Noch länger steht er in den Reihen der alten Soldaten der Kricgcrkameradschast. Als vor etwa drei Jahrzehnten die Kriegssestspicle von 1870 hier auf geführt wurden, da stand neben dem Bismarck des Fuhrwert- besitzers Rülker täuschend ähnlich Ernst Reichel als Napoleon. Ein Bild im „Adler" gibt noch davon Kunde. Die Zeit ver rinnt, einer der Alten nach dem anderen geht den Weg in die ewige Heimat. Am Mittwoch war Ernst Reichel an der Reihe. Er ruhe in Frieden! Ueber 109 UW Jugendliche kommen tu die Handwerks- kehrr. Im April 1940 werden über 100 900 Jugendliche eine handwerkliche Lehre beginnen. Nach den Schulenltaffungen zu Ostern rück, ein neuer Jahrgang in die Meisterlehre ein. Nach den bestehenden strengen Vorschrtsren erhalten nur diejenigen Betriebe Lehrlinge, die sich wirklich zur Ausbil dung als geeignet erwiesen haben. Für alle Handwerksberufe gilt die dreijährige Lehrzeit mi, wenigen Ausnahmen. Wie von feiten des Reichsstandes des deutschen Handwerks mit geteilt wird, sorg, die planmählge Ueberwachung des Ans bildungsfortschrittes dafür, daß das in den Bcrufsausbil- dungsplänen verankerte Ausmatz von Fertigkeiten und Kennt- nisten dem Lehrling in allen Fällen vermittelt wird. Das Handwerk will auch im Kriege seine Pflicht erfüllen, kür Schaffung eines leistungsfähigen Nachwuchses zu sorgen. Sier Wei»t die VAF. — Rechtsberatungsstelle — Es besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß die Rechtsberatungsstelle der Deutschen Arbeitsfront, Meitzen, Horst-Westel-Str. 6, nur zu folgenden Zeiten geöffnet ist: Dienstag bis Freitag 15 bis 17.30 Uhr, Sonnabend 10 bis 12.30 Uhr. Eine Abfertigung außerhalb der angegebenen Sprechstunden l kann bis aus weiteres nicht erfolgen. Stuten-««- Fohlens»«« aus dem Schützenvlotz WilsdeM Am Mittwoch vormittag fand auf dem Schützenplatz die diesjährige Stuten- und Fohlenschau des Pferdezüchtervereins Wilsdruff und Umg. statt, die mit an die 100 Tieren beschickt und von den Bauern der weiten Umgebung zahlreich besucht war. Zum Auftrieb gelangten in Sachsen gezogene ein- und zweijährige Fohlen sowie drei- und vierjährige Stuten (Warm- und Kaltblut), von Land- oder Privatbeschälern Sachsens ab- stammend. Die aus Landstallmeister Bilke-Moritzburg, Lan desfachwart für Pferdezucht Pötzsch-Braunsdorf, Landwirt schaftsrat Voß und Tierzuchtinfpektor Mentjes-Dresden bestehende Kommission hatte ziemliche Arbeit zu bewältigen. Besonders unter den Dreijährigen war wertvolles Material, was durch die Verleihung von vier Staatspreisen zum Aus druck kommt, und zwar erhielten aus Kaltblut Arno Pötzsch-Braunsdorf einen I-Staatspreis, Walter Pötzsch-Kleinschönberg einen Ib-Staats- preis, auf Warmblut Max Lehmann-Blankenstein einen I»-Staatspreis und Alfred Rüdiger-Blankenstein einen Ib-Staats- preis. Im Anschluß an die Vorführung fand im Schützenhaus eine Hauptversammlung des Pferdezüchtervereins Wilsdruff statt. Bauer K ü r b i s - Brabschütz begrüßte die Erschienenen und besonders Landstallmeister Bilke und dankte den Wils druffer Firmen, die die Ehrenpreise stifteten. Auf die Schau selbst kam Landstallmeister Bilke zu sprechen. Er freute sich, daß es ihm wieder vergönnt war, an der hiesigen Fohlenschau teilzunehmen, und dankte den Besitzern für den zahlreichen Aus trieb trotz der erschwerten Verhältnisse. Während die Zwei jährigen z. T. nicht genügend entwickelt waren, hatten die Drei jährigen prachtvolles Material aufzuweisen, was auch in der Verleihung der Staatspreise zum Ausdruck komme. Wie in den letzten Jahren halten diese Staatspreise den Zweck, beste Pferde herauszustellen als Anschauungsobjekt für das Zucht- ziel und die Tiere vor allem der sächsischen Zucht zu erhalten. Der Feldzug in Polen habe bewiesen, oaß das Pferd neben dem Motor seine volle Bedeutung erhalten habe, und immer wieder bestätige sich, daß das bodenständige Tier nicht nur im Arbeitsgang, sondern auch in der Zucht das bessere ist. Lan desfachwart Pötzsch gab seiner Genugtuung darüber Aus druck, daß es trotz der schwierigen Verhältnisse gelungen sei, die Fohlen noch so gut heranszubringen. Er dankte dem Vor stand des Pserdezüchtervereins für die geleistete Arbeit und wünschte, daß auch in Zukunft so weiter gearbeitet werde. Nach dem Kassierer Mehner den Kassenbericht vorgetragcn batte, schritt Man zur Preisverteilung. Außer den Staats- und Geld preisen kamen eine große Anzahl sehr schöner Ehrenpreise zur Ausgabe, die in der Hauptsache von Wilsdruffer Firmen gestiftet worden waren. Vie Litte der Preisträger Die Preiskommistion konnte folgende Preise vergeben: Einjährige (Kaltblut): Stuten: Arno Pötzsch-Brauns dorf la, Ib und Ha, Hans Frohberg-Niederwartha lll>, Bezirks heim Saalhausen Ile, Waldemar Kühne-Zöllmen Illa, Kurt Wiegand-Braunsdorf Illb; Arno Starke-Wilsdruff, Erhard Taschenberger-Grumbach und Willy Mäune-Kleinschönberg An erkennung. Wallache: Max Gneist-Notzthal II, Alfred Hen ker-Oberhermsdorf Ul, Bezirksbeim Saalhausen III, Alfred Psützner-Grumbach Anerkennung. Einjährige (Warmblut): Stuten: Hermann Poppe-Pode- mus la, Gerhard Kürbis-Brabschütz Id, Alfred Rüdiger-Blan kenstein Ic, Kurt Pietzsch-Wildberg Ila, Oswin Udolph-Kaus- bach Ill>, Arno Tamme-Sora Uc, Herbert Mehner-Blankenstein Illa und Anerkennung, Gerhard Kürbis-Brabschütz Ilib. Wal lache: Heino Pfützner-Herzogswalde l, Curt Obendorfer- Burkhardswalde II, Paul Schubert-Grumbach III, Herbert Petzsch-Grumbach und Erhard Hennig-Helbigsdorf Anerken nung. Zweijährige (Kaltblut): Stuten: Arno Pötzsch-Brauns dorf la, Werner Stirl-Mohorn la, Kaempfes Erben Tauben heim Ila, Herbert Merbitz-Omsewitz Illa, Hans Frohberg-Ober wartha Illb und Walter Winkler-Wurgwitz Anerkennung. Wallache: Zeiler-Grumbach la, Alwin Winkler-Oberüerms- dorf Ik, Walter Kirchner-Grumbach Ic, Erhard Taschenberger- Grumbach Ila, Max Grießbach-Herzogswalde llb und Martin Müller-Braunsdorf III. Zweijährige (Warmblut): Stuten: Willy Fehrmann- Gohlis Ila. Karl Psützner-Grumbach IIK, Oswin Udolph-Kauf- bach Ile, Martin Stirl-Moborn Illa, Alfred Kuntze-Grumbach Illb, Bormanns Erben-Helbigsdorf lllc und Erhard Hennig- Helbigsdorf Anerkennung. Wallache: Arno Pötzsch-Ärauns- dors la und Ib, Walter Winkler-Wurgwitz le, Alfred Lorenz- Lampersdorf Ila, Arno Tamme-Sora llb, Alfred Dietze-Selig stadt lle, Rudolf Ullrich-Mohorn lila und Kurt Pietzsch-Wild berg Anerkennung. Dreijährige (Kaltblut): Stuten: Arno Pötzsch-Brauns dorf l (Staatsprcis) und le, Walter Pötzsch Kleinschönberg Ib (Staatspreis), Max Gneist-Roßthal Icl, Woldemar Kühne-Zöll men Ila. Walter Kirchner-Grumbach llk, Rudolf Bier-Wils druff lila. Alfred Rüdiger-Blankenstein Ulk, Willy Maune- Kleinschönbcrg, Alfred Knösel-Kleinschönberg und Olga Probst- Podcmus Anerkennung. Dreijährige (Warmblut): Stuten: Max Lehmann-Blan kenstein la (Staatspreis), Alfred Rüdiger-Blankenstein ib (Staatspreis), Rudolf Ullrich-Mohorn ic, Willy Fehrmann- Gohlis Ila, Hugo Müller-Steinbach b. M. llb. Herbert Petzsch- Grumbach Ile, Rudolf Henker-Zöllmen Ilci, Curt Obendorser- Burkhardswalde Ile, Martin Stirl-Mohorn Illa und Erhard Hennig-Helbigsdorf Illb. Vierjährige (Warmblut): Stuten: Emil Beeg-Rcnners- dorf I, Otto Pfützner-Pohrsdorf llb, Alfred Partzsch-Kauf bach llb, Herbert Petzsch-Grumbach Illa und Martin Stiri- Mohorn Illa. Familien (Warmblut) mit 3 Nachkommen: Erhard Hennig- Helbigsdors Ila, Alfred Psützner-Grumbach II und Martin Stirl-Mohorn llb. 3wei britische Flugzeuge abgeschossen Erfolglose Angriffe gegen diedeulscheVuchl Neutrales Hoheitsgebiet abermals verletzt DNB. Berlin, 28. März. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: An der Westfront keine besonderen Ereignisse. Bei erfolglosen Angriffen einzelner britischer Flugzeuge auf Vorpostcnboote in der Deutschen Bucht wurde durch deutsche Jagdflugzeuge ein britisches „Bristol-Blcnheim' -Flugzeug ab- geschaffen. Von den feindlichen Flugzeugen, die in der Nacht zum 28. März abermals unter Verletzung dänischen, holländischen, belgischen und luxemburgischen Hoheitsgebietes über die deutsche Grenze ein- und auSflogen, wurde ei« isches Flug zeug durch unsere Flak brennend abgcschosscn. Ein Teil der Besatzung wurde gesangengenommen. Italien über die westlichen NeutralitÄS- brecher empört DNB. Mailand, 28. März. Großes Aufsehen und stärk sten Unwillen erregen in ObcriMlien die aus den westlichen Hauptstädten stammenden Meldungen, wonach England und Frankreich nicht geneigt seien, die norwegische Neutralität zu achten. Der „Corriere della Sera" spricht unter Bezugnahme auf die offiziösen Pariser Meldungen von einer Entscheidung, die schwere Folgen haben werde. Auch „Popolo d'Jtalia" und „Stampa" verurteilen schärfstcns die drohende Sprache, die die französische Presse gegenüber den skandinavischen Staaten an- schlägt. Flottenhilse für Finnland - ..eine lächer liche Verrücktheit" DNB. Amsterdam, 28. März. Vor kurzem besuchten einige französische Zeitungsdirektoren anläßlich einer Infor mationsreise nach England den Ersten Lord der Admiralität, Winston Churchill. Bei dem Empfang war auch der Erste See lord, Admiral Dudley Pound, anwcfend, an den die bezeich nende Frage gerichtet wurde, „weshalb der Krieg gegen Ruß- land nicht unter dein Vorwand der Rettung Finnlands eröffnet worden sei". Admiral Dudley Pound erwiderte auf diese Frage mit militärischer Kürze folgendes: „Im arftischen Ozean ist vor dem späten Frühling nichts zu machen. Die kur zen Tage sind sowohl wegen der U-Boote als auch wegen der Schwierigkeit, Minen zu räumen, ungünstig. Unter Viesen Um ständen im Winter etwas zu unternehmen, noch dazu an einer so ausgedehnten und gleichzeitig so schlecht bekannten Küste mit ihrer dürftigen Sicherung durch weitauseinandcrstehende Leuchtfeuer, — fast 2000 Kilometer vom nächsten Flottenstütz punkt entfernt, wäre eine lächerliche Verrücktheit gewesen." Die französischen Zeitungsdirektoren wandten sich dieser erstaun lichen Erklärung, deren Offenheit sic restlos verblüffte, an Win ston Churchill. Dieser aber erklärte: „Einer so gewichtigen Aus sage habe ich nichts hinzuznfügcn." Auf französischer Seite er- widerte der Direktor der „Dcpcche de Toulouse": „Ich begreife nicht, warum man dann unentwegt Versicherungen g» Finn land gegeben hat, ihm rasch zu Hilfe kommen zu wollen." Dar aufhin zuckte Churchill, wie in der „Döpechc" berichtet wird, nur lächelnd die Achseln. Der Erste Seelord der britischen Flotte und der Erste Lord der Admiralität müssen es nun allerdings wirklich genau wissen, warum man den Finne» Hilfe versprach, obwohl England selbst jeden Hilfcvcrsnch als „eine lächerliche Verrücktheit" ansah! Ein Eingeständnis mehr der verlogenen englischen Politik! Ein Beweis mehr für die Tatsache, daß es sich niemals um eine Hilfe für Finnland handelte, sondern um nichts anderes alS den Versuch, das finnische Volk für dir englische Kriegsauswei- tungSintcreffcn zu opfern, wie inan bedenkenlos ein halbes Jahr vorher Polen in den Krieg gehetzt hatte! Goldminenttadt Paracale auf den Philip pinen zur Hältte durch Feuersbrunst zerstört DNB. Manila, 28. März. Durch einen Brand, der gestern abend ansbrach, wurde die Hälfte der Goldminenstadt Paracale zerstört. 5000 Personen sind obdachlos. Der Schade« wird auf 5 Millionen Dollar geschätzt. Landjayrdeginn am 25. April Der Beginn des dem Reichserziehungsministerinm un terstehenden Lanojahres ist aus den 25. April 1940 festgesetzt. Die für bas Landjabr ausgelesenen Jungen und Mädchen werden die Anreise zu den Landjahrlagern in der Zeit vom 23. bis 25. April antrelcn. ' Tanneberg. Zur Großen Armee. Am Sonnabend ist unerwartet Oberförster i. R. Hans von Schönberg- Pötting im 87. Lebensjahr zum ewigen Frieden ein- gegangen. Taubenheim. Am Dienstagabend veranstaltete die NS.-- Gcmeinschast „Krast durch Freude" einen gutbesuchten Untcr- haltnngsabend, an dem die „3 Spaßvögel" Mar Lorz, Walter Trautmann und Gretl Schwörer erfolgreich bemüht waren, 2^ Stunden die Zuhörer zum Lachen zu bringen. Taubenheim. Alle Arbeitgeber werden nochmals darauf hingewiesen, daß die Aufnahme der Mädchen, 1 Jahrgang, in die hiesige Berufsschule am Montag, dem 1. April, früh 7 Uhr (neue Sommerzeit!) erfolgt, die der Knaben am Dienstag dem 2. April, nachmittags um 1 Uhr. Mitzu bringen sind das Entlaffungszeugnis und das Zensurbuch. Der 2. Jahrgang Mädchen hat am Mittwoch, dem 3. April, wie bisher in zwei Abteilungen KochunteiMjt. Seeligstadt. Die Ortsgruppe der der MSDAP. Tauben heim zeigt am Sonnabendabend um 8 Uhr im Gasthof Seelig stadt im Rahmen eines Zcllenabends den Filmstreifen „Pluto- kratien und Demokratien , wozu der Schulungsleiter der Orts gruppe, Pg. Köhler, sprechen wird. Alle Volksgenossen sind zu diesem ausklärenden Abend eingeladen. ...obvr sparsam ckamlt amgsken! (D Ose >VUrk«I I»t stock ksrtlg, also st»In kstt rvovtrsni —Turn Stcscirsn, VInetsn un« V»rb»»»«cn «,n«i»c»c (2) Sov»n gsnvgt okk »ckon »in Isiickvn «i», >äkiir4»Isi (z) kiur 2 bäinutsn «Ivcckstockon.cionail nickt» vsrstockt l Mr mWen auch in Lingen, ciie lM öchmechen* un<l aööe etnsa« nach «ier Leche «trechen/ * Varv'gokSr» Knorr strotsnrosi« — auch 51» will singstvil»