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ilMufferTageblatt Nr. 97 — 100. Jahrgang Wi lsdruff-Dresden Drahtanschrift: „Tageblatt" Donnerstag, den 25. April 1940 Postscheck: Dresden 2640 ^er- Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Das „Wiisdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts wle zwei weitere Transportschiffe getroffen. Bei Andalsnes wurde ein Kreuzer mit einer Bombe schwersten Kalibers versenkt, «in anderer Kreuzer erhielt von Flugzeugen Bombentreffer mittleren Kalibers, zeigte Stich flammen und setzte sich anschließend aus Strand. An einer anderen Stelle wurde ein Truppentransportschifs von 15 000 Tonnen durch mehrere Bomben in Brand gesetzt. Ein weite rer Truppentransporter erhielt durch Bombeneinschlag starke Schlagseite. 22. April. Britisches Flugzeug in Schottland abgestürzt Bei Beinn-a-Bhuird in Schottland stürzte ein bri^ tisches Flugzeug ab. Die drei Vianu starke Besatzung wurde tot aufgefundeu. Zwei Leichen wurden im Flugzeug selbst und die dritte in der Nähe aufgefunden. Kapitän King, der sich unter den Toten befindet, ist einer der Flugzeugführer, die Chamberlain auf zwei Besuchen nach Deutschland flogen. men, vaß ver Luftwaffe eine ausschlaggebende Bedeutung M norwegischen Krieg zukomme, und daß die Bedeutung der Luftwaffe noch zunehmen werde, wenn erst einmal die Minen sperren vollendet sein werden und die deutschen Transporte sämtlich auf dem Seewege nach Norwegen gelangen können. Dann werde die Luftwaffe in erhöhtem Matze für die Offen« s i v e- eingesetzt werden können. Vor Namsos und Andalsnes wurde ein britischer Z störer durch Fliegerbomben getroffen und zwei feindliche Wingon «Lyurcytll yai msgefamt ven Verlust von 17 britischen Kriegsschiffen seit Kriegsdeginn eingestanden. Das ist zwar eine dumme Lüge, aber immerhin schon ein Fortschritt gegen über dem Reuter-Büro. Wir kennen die Art, wie Mr. Churchill Schifssverluste, die er für die Ohren der Oefsentlichkeit als un geeignet ansieht, in der Schublade seines Schreibiisches ver schwinden zu lasten beliebt, um dann gelegentlich einmal trop- senweise den einen oder den anderen Verlust einzugestehen. Mr. Churchill scheut es, Bilanz zu machen. Er fürchtet die Gesamtsumme Aber Churchills Taktik ist längst durchschaut worden. Kein Wunder, daß heute die Berichte des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht ein größeres Gewicht haben als Churchills Lügengestammel. Das Oberkommando verzichtet auf Aus schmückung seiner Berichte, sondern hält sich eng an die Tat sachen und meldet sie nüchtern und kurz. Wirkt schon jeder dieser OKW.-Berichte wie ein Hieb gegen England, so kommt die Zusammenfassung der den britischen Seestreitkräften seit Beginn der Norwegenaktion zugefügtcn Verluste einem Keulen schlag gleich. 57 Einheiten der britischen Flotte bedeuten selbst unter Berücksichtigung der zahlenmäßigen Stärke ein gewaltiger Ausfall, den England in diesem Kriege nicht wieder wird wett- machen können. Auch die nur beschädigten 'Schiffe kommen für einen Kampfsinsatz nicht mehr in Frage. Für ihre Aus besserung sind Monaie notwendig. Die britischen Werften reichen nicht aus, um all die beschädigten Kriegsschifseinheiten aufzunehmen. Seit Kriegsbeginn liegen die Docks voll, ohne datz Aussicht besteht, die Reparaturen in absehbarer Zeit vor nehmen zu können. Der Nimbus, der Englands Flotte jahrhundertelang nmgab, ist endgültig dahin! Die zahlenmäßige Ueber- legenheit gib, nicht mehr den Ausschlag. Das hat dieser Krieg bewiesen, und das beweist die deutsche Aktion in Norwegen täglich Unsere zahlenmäßig schwächere Kriegsmarine hat sich der Home Fleer in jeder Weise gewachsen gezeigt Und durch die Aktivität der Luftwaffe sind die früheren strategischen Vor aussetzungen, die sich an die Stärke der englischen Flotte knüpften, voll ausgehoben worden. Dabei mag man sich in London darüber klar sein, daß das bisherige Zupacken der deutschen See- und Luftstreitkräfte erst ein Anfang war, ohne daß England die Möglichkeit hat, seine Unterlegenheit irgendwie im Lause der Zeit auszugleichen. DeutW-rurmmsKe VereinLmutMN Erleichterungen im Waren- und Zahlungsverkehr — Tagung der Regierungsausschüfle beendet Der deutsche und der rumänische Regierungsausschutz für die Regelung der deutsch rumänischen Wirtschaftsbezie hungen haben in Bukarest eine gemeinsame Tagung nbge- haltrn. die mit der Unterzeichnung einer Reihe von Verein barungen, in denen das Ergebnis der Arbeiten der Regie« rnngsausschüste niedergcleat ist. ihren Abschluß gefunden hat. Beide Regierungsansfchüsse haben eine Uebcrprüsung der Entwicklung des Waren- und Zahlungsverkehrs zwischen den beiden Ländern vorgenommen und eine Reihe von Maßnah men vereinbart, durch welche die Durchführung der früheren Bereinbarungen erleichtert wird. Insbesondere ist dafür ge sorgt worden, daß sich der Zahlungsverkehr reibungslos ab- wickelt. „In Anbetracht der llmWnde" Butler muß erneut den Fehlschlag der britischen Blockadepolitik zugcbcn Der berüchtigte Hetzer Mander fragte im englischen Un terbaus, ob „in Anbetracht ver fortgesetzten Verletzungen ver Rechte der Neutralen" seitens Deutschland die britische Regie rung bereit wäre, Versicherungen dafür zu geben, datz geeig nete Schritte getroffen würden, um die vollständige Unlerbin- vung von Eisenerzlieferungen nach Deutschland aus jede nur mögliche Weise zu erreichen. Der Un-erstaatssekretär im Außenami, Butler, erwiderte daraus, Satz die Regierung sich ser Wichtigkeit dieser Frage voll bewußt fei, aber „In Anbe tracht der Umstände" eine solche weitreichende Versicherung nicht abgeben könnte. * „In Anbetracht der Umstände" — welcher Umstände, das verschweigt Herr Buller. Vielleicht setzt er sie bei seinen Hö rern voraus und würde damit die Erlogenhcit der englischen Meldungen bestätigen. Aus alle Fälle ist diese Redewendung ei« Eingeständnis englischer Machtlosigkeit. 57 Einheiten außer Gefecht Die englischen Schifssverluste lest Beginn der Itorweoen- Älüon Handelsschiffe versenkt. Bei der U-Vool-Iagd im Skagerrak und Kattegatt wurden zwei feindliche U-Boote vernichtet * Vorläufige Bilanz Stehen die Berichte der britischen Admiralität ohnedies heute schon in der Weltöffentlichkeit tief im Kurs, so haben die Papiersiege Churchills in Norwegen die Glaubwürdigkeit der englischen Meldungen noch Weiler erschüttert. Trotzdem ver suchen es die britischen Lügenstrategen immer wieder, die schweren Schlappen, die sie täglich zn Lande, zur See und in der Lufl erhallen, in britische Erfolge umzufälschen, um der Well weiszumachen, datz England nach wie vor Beherrscher der Meere und Beherrscher des norwegischen Raumes ist Das'englische Reuler-Büro ha« die Unverschämtheit so wett getrieben, daß es noch kürzlich behauptete, nicht ein englischer Kreuzer sei bisher im Verlause der norwegischen Aktion außer Kamps gesetzt worden. Das schien selbst den Londoner Papier- straiegen eine zu kühne Behauptung zu sein, und deshalb be« quemten sie sich zu vorsichtigen Teilgeständnissen, in denen sie sich von einigen alten Lügen zu entlasten versuchten und yach- trägUch zuaabem^ was ne früher einmal abgeleugnet hatten. Drei englische Flrrgzeuge abgeschossen Britischer Luftangriff gegen Stavanger gescheitert. Bei dem Versuch, den Flugplatz Stavanger an zugreifen, wurden Mittwoch früh drei britische Flug zeuge von der deutschen Jagdabwehr 150 Kilometer südwest lich Stavanger erfaßt und nach kurzem Luftkampf alle drei über der Nordsee abgesch offen Den Versuchen der englischen und französischen Lügen zentralen, die erfolgreichen Operationen der deutschen Wehrmacht und Marine im norwegischen Raum in eng lische und französische Ersolgx umzufälschen, und die vom Oberkommando der Wehrmacht gemeldeten britischen Schifssverluste abzuleugnen oder zu verschleiern, stellen wir im folgenden aus den Berichte» des OKW. allein seit dem 9. April folgende Ucbersicht über die Verluste bzw. Beschädigungen britischer Schiffe durch Angriffe deutscher Luft- und Seestreitkräste gegenüber. Insgesamt wurden seit dem 9. April 57 Einheiten der britischen Flotte versenkt oder in Brand gesteckt oder getroffen bzw. schwer beschädigt. Davon wurden versenkt bzw. in Brand gesteckt: Schlachtschiffe —, Kreuzer 5, Zerstörer 7, U-Boote 14, Flugzeugträger —, Truppentransporter 3. Getroffen bzw. schwer beschädigt wurden: Schlacht schiffe 7, Kreuzer 8, Zerstörer 4, U-Boote — , Flugzeug träger 1, Truppentransporter 8. Die Verluste verteilen sich folgendermaßen: 10. April. Britische Seestreitkräste und Transportschiffe wurden gestern in den späten Nachmittagsstunden von der deutschen Luftwaffe angegriffen und vernichtend geschlagen Fast alle feindlichen Kriegsschiffe erhielten Volltreffer schweren Ka libers. Im einzelnen wurden getroffen: 4 Schlachtschiffe mit je zwei oder drei Bomben, 2 Schlachtkreuzer mit je einer Boinbe, 2 Schwere Kreuzer mit zwei bzw. einer Bombe, 1 Schwerer Kreuzer wurde mit Bombentreffern in Brand gesetzt, 2 Trans- Portschiffe wurden mit je einer Bombe belegt. U. April. In Narvik haben englische Seestreitkräste versucht, in den Hafen einzudringen. Bei der erfolgreichen Abwehr wurden 3 feindliche Zerstörer vernichtet, 1 Zerstörer schwer beschädigt. Deutsche Aufklärungsflugzeuge haben in der Nordsee I bri« tischen Zerstörer durch Bomben schweren Kalibers getrosfen. ' 12. April. Ein Kampssliegerverbaud griff in den Abendstunden feindliche Kriegsschiffe 200 Kilometer nordwestlich Dront- heim an. 1 Flugzeugträger wurde durch Volltreffer einer schweren Bombe schwer beschädigt. 1 Schwerer Kreuzer durch zwei Bomben getroffen und bewegungsunfähig gemacht. 13. April. Bei der Ueberwachung der Nordsee überraschten deutsche Kampfflugzeuge zwei Mfgetaucht fahrende britische U-Boote. Beide U-Boote wurden mit mehreren Bomben angegriffen und durch Volltreffer versenkt. 14. April. Bei dem Großangriff englischer Streitkräfte auf Narvik wurde 1 Zerstörer („C o s s ä k") in Brand geschossen und strandete. Der Zerstörer „Eskimo" sowie ein weiterer Zer störer wurden desgleichen schwer beschädigt und vernichtet. Bei einem Zusammenstoß deutscher und britischer Seestreit- kräfte am 9. April wurde der britische Schlachtkreuzer »Renown" beschädigt. Ein deutsches U-Boot hat nördlich der Shetland 1 Kreuzer der Glasgow-Klasse torpediert. U-Boot-Jagdverbände ver- nichteten im Skagerrak 3 feindliche U-Boote. 15. April. Im Skagerrak vernichteten unsere dort operierenden Streit- Iräfte zwei weitere feindliche U-Boote. 16. April. Am l5. April wurde ein britischer Kreuzer vor der nor- wegischen Küste von deutschen Kampfflugzeugen angegriffen und von schweren Bomben getroffen. Der Kreuzer blieb zu- nächst mit starker Schlagseite liegen und sank darauf. 17. April. Ein deutsches U-Booi versenkte nordöstlich der Shetlands einen Zerstörer der „Tribal"-Klasse, ein großes Transportschiff wurde durch Volltreffer schwersten Kalibers gestossen, ein U-Boot wurde versenkt. , 18. April. Stavanger wurde in den Morgenstunden des 17. April durch britische Kreuzer aus weiter Ferne beschoffen. Deutsche Kampfflugzeuge griffen darauf die englischen Schisfsein- Veiten an Ein Kreuzer erhielt einen Volltreffer schwersten Kalibers und sank, ferner wurden insgesamt vier Volltreffer schweren und schwersten Kalibers aus leichte und schwere Kreuzer er- S>elt, auch ein Zerstörer erhielt einen Volltreffer schweren Ka libers. Bei den Kreuzern handelt es sich u. a um Schiffe der „Suffolk"- und „Londvn"-Klaffe. Stoppen eines Schiffes. Schlagseste bei einem anderen, Zerstörungen an Bord und Oelflecke im Wasser wurden beobachtet. Am frühen Morgen des lO. April stießen erstmalig eng lische Kreuzer und Zerstörer gegen Narvik vor. Der englische Angriff wurde abgeschlagen. Drei englische Zerstörer waren vernichtet und ein Zerstörer schwer beschädigt. 19. April. Nördlich Narvik wurden feindliche Seestreitkräste und Transportdampfer, die eine Landungsaktion vorbereiteten, durch Kampfflieger angegriffen und schwer getroffen Ein U-Boot wurde durch Bombentreffer sofort versenkt. Im Ska gerrak und Kattegalt wurden wahrscheinlich drei feindliche U-Boote vernichtet. 20. April. Ein Kreuzer und zwei Trupventransponc erhielten Voll- tvctter scbw-r-m , e>»k h-n Schissen und große Oelflecke im Wasser ließen die zerstörende Wirkung der Bombentreffer deutlich erkennen. 21. April. Bei dem Angriff deutscher Kampfflugzeuge auf englische Seeitrettkratte am 19. Avril wurden ein weiterer Kreuzer so« Da« „Wilrdrusser Tageblatt' erscheint Werktag« IS Uhr BezugSpret« monatt L NM tret Sau«, be« Postbestellung l.sn RM zuzügl Bestellgeld Linzelnummer >0 Rps All« PostanstaMn. Postboten, untere Austräger u Geschäftsstelle »ebmen zu I-der Zett Be- .. ir—I'°llungen entgegen Im tzalle höherer Gewalt oder iUZllchkUolNll sUk slvtlsdrUss U. ÜNlsiksieUd jonfttger Bctriebtstörun- gen besteht kein Anspruch aus Lieferung der Zet» wng oder Kürzung deS Bezugspreise-. Rücksendung ein gesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiltegt Operaiionsbaffs gegen England Der Anteil der deutschen Luftwaffe an der Aktion in Norwegen Die ganze Weltöffentlichkeit ist erfüllt von stärkster Be- wunderung für die deutsche Luftwaffe, die an den Opera tionen in Norwegen und gegen England führenden Anteil Hai. Selbst englische Militärsachverftändige können nicht um hin, einzugestchen, daß die Luftwaffe eine schwere Gefahr für England bedeutet, und daß ihre Hauptaufgabe eigentlich noch bevorstehe. Aus dem Chor der Weltpresse tritt besonders ein Artikel der kölnischen Zeitung „T r i b u n a" heraus, der in größter Aufmachung interessante Angaben veröffentlicht, die das deutsche Luftsahrtministerium dein römischen Blatte aus Anfrage über die verschiedenen Phasen der Aktion in Norwegen gemach« hat Aus die Frage nach den Aufklärungsausgaben der deut schen Luftwaffe in der ersten Phase der Operationen in Nor wegen wurde von deutscher Sette daraus hingewiesen, daß die deutsche Lustwasfe von Anfang an begonnen habe, sich in den dänischen F l'u g z e u g st ü tz p u n k I e n festzn- seyen und sie auszubauen. Gleichzeitig wurde sür die Errich- mng einer intensiven Luftüberwachung und die Aufstellung einer Kette von Batterien an ver Westküste gesorgt, um das Leben der dänischen Bevölkerung sicherzustellen. Scharfe Kontrolltätigkeit über der ganzen Nordsee In Norwegen übte die deutsche Ausklärung, nachdem schon in den ersten Tagen deuische Truppen die verschiedenen Flug- und Flottenstützpunkte besetz« hatten, eine scharfe Beobach- tungs- und Kontrolltätigkett aus, die weit nach Nor den ausgedehnt wurde und den Bewegungen der englischen Flotte folgte, um sie sofort den Bombern und Jagdstaffeln zu «neiden, die so die Möglichkeil hatten, ihre erfolgreichen Aktionen dnrchzusühren. Es sind ganze Geschwader ausgesandt worden, nm die englische Flotte in der Gegend der Orkney-Inseln, in der Nordsee und ins besondere vor der norwegischen Küste anzugreifen, wo große Erfolge erzielt wurden, so datz, wie die „Tribuna" be merkt, die Verluste der West machte aus 90 Ein heiten angewachsen seien Truppentransporte auf dem Luftwege Die Luftwaffe batte bei der norwegischen Aktion weiter- hin Verbindung mit isolierten Truppenteilen und Truppen- transporte auf dem Luftwege durchzuführen Mehrfach haben deutsche Staffeln Vic Lage der Trnppenabtcilungen und be- sonders der in der Zone von Narvik operierenden erleichtert. Die Beförderung in der Luft Hai sich angesichts der Schwie rigkeiten der Verbindung zu Lande und zur See und der Notwendigkeit, dir fernsten Teile blitzartig zu erreichen, als außerordentlich wirksam erwiesen und sich entschieden auf den gesaintcn strategischen Plan ansgewirkt, denn eine gut be- Vorhut vorauSgeyt, kann besonders in einem Bewegungskrieg durch den überraschenden Einsatz eine entscheidende Wendung herbeiführe». Im Hinblick aus die Offensive der Luftwaffe haben, so wurde der „Tribuna" aus Anfrage weiter mitgeteilt, an der Westküste Norwegens Flak- und Flugplätze ihre Ausgabe er- fülll und beträchtliche Resultate erzielt. Zahlreiche nor wegische Flakbalterien haben deutsche Bedie nungsmannschaften erhalten. Aufklärungsflug- ' zeuge überwachen fortwährend die See aus der Suche nach - feindlichen Einhcilen Einer besonderen Kontrolle unterliegen die Manöver der scind ! ichcn U - Boole und Minen leger. So ist eine wichtige Operattonsbasis im Kamps gegen England geschaffen worden. ! Die „Tribuns" jaßl die deutfchen Angaben dabin zulam- j Anzeigenpreis« lam auslikgend«« Preirllfte Nr 8. — Z I f s e r . G e b ü h r r SV Rps. — Porgeschri«' ben« Erscheinangktage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Anzeigen-Annahme bi« vormittags w Uhr. ... Für die Richlüttei, de, durch Fernrus übermtt- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 leiten Anzeigen überneh. men wir «ein« Gewähr. - — Bei Kontur« un> Zwangrvergleich erlisch« »der Anspruch aul Nachlatz.