Volltext Seite (XML)
Oer Betriebsarzt Betreuer der Schaffenden — Helfer der Forschung Der Betriebsarzt: Er soll und kann den Hausarzt nutzt ersetzen. Er kann ihm aber wertvoller Helfer iein durch die Arbeitshygiene, in die wieder der Hausarzt zu wenia Einblick Hai, als daß er z. B beurteilen könnte und dürfte, auf welchen Arbeitsplatz ein Mann mit diesem oder jenem Leiden gestellt werden mutzte. Hier fetzt der Be triebsarzt ein. Er ist gesundheitlicher Betreuer der Schaffen den. Aber er erweitert auch den Wirkungsbereich der Gewerbe- Ürzie, die als Beamte des Reiches über die Durchführung der Mindestforderungen in allen Betrieben zu wachen haben. Mindestforderungen, sie müssen gestellt werden. Doch heute gilt auch auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge nur die Leistung. Die unablässige Arbeit der uationalio- ziakistifchen Staatsführung, der Partei und der Deutschen Ar beitsfront, dieses ihres Organes aus dem Gebiet der Arbeit, haben die gesundheitliche Betreuung der Schaffendn zu einer «Selbstverständlichkeit gemacht. Vor drei Jahren wurde zum ersten Male die Einsetzung von Beiriebsärzten angeregt. Bis zum Ausbruch des Krieges gab es im Gau Sachsen neunzig Bttriebsärzte. Jetzt ist die Zahl auf 300 gestiegen. Ein Zei chen, aus welchen fruchtbaren Boden die weltanschauliche Ar beit der Partei gefallen ist. Dabei ist die Zahl ständig im Steigen und wird bald die 500 erreicht haben. Was das im Gau Sachsen mit seiner Millionenzahl von Schassenden be deutet, ist unschwer zu ermessen. Denn mit jedem Betriebsarzt werden ja die selbstverständlichen Einrichtttngen für erste Hilse in einem Betrieb in den meisten Fällen ergänzt durch Höhen sonne, je nach der Art des Betriebes durch Ausgleichsgym nastik und Massagen, auch durch Inhalationen. Nicht nur ge gen die Arbeitsschäden kann damit vorbeugend gewirkt werden. Auch leichte Krankheiten, die keine Arbeitsunfähigkeit zur Folge haben, z. B. Katharre, rheumatische Beschwerden, können in ihrem Frühstadium behandelt und im Keim er stickt werden, wie ein Genesender, der bereits wieder arbeits fähig. auf diese Weise schneller zur restlosen Gesundung ge führt werden kann. In einem Dresdner Betrieb wurde dadurch der Krankenstand während des so sehr ungünstigen Winters gegenüber den Vorjahren verhältnismäßig sehr niedrig gehal ten. Ueberdies wird der Mensch erzogen, in rechter Weise seine Gesundheit zu achten und ihr zu leben. Der wissenschaftlichen Forschung vermag der Vetriebsarzt wichtige Erkenntnisse zu geben. Dabei ist ihm Un terstützung zur Hand durch eine in Deutschland einzigar tige Einrichtung: das sächsische Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin und Gewerbehygiene. Im Mai vorigen Jah res wurde das Forschungsinstitut im Anschluß an die erste ge werbeärztliche Tagung Grobdeutschlands <in Dresdens aus Veranlassung des Sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit, Lenk, ins Leben gerufen. Seitdem hat es auf einem Arbeirsfeld, das durch die Technik und ihr dauerndes Fort schreiten bestimmt und wissenschaftlich noch kaum ergrün det ist, bereits wesentliches geleistet. Vier Aerzte, darunter drei Fachärzte, können hier, wo alle gewerbeärztlichen Erfahrungen, dazu Erfahrungen an Kran kenhäusern, hygienischen Instituten, Universitäten und Tech nischen Hochschulen, zusammenfließen, auch die schwierigsten und wichtigsten Untersuchungen <z. B. Einflüsse von Blei und Giften im Körpers, aber auch die Reaktion aus Staub und die Prüfung der Beleuchtungsstärke an Arbeitsplätzen vornehmen und und die Vorkehrungen zu ihrer wirkungsvollen Bekämp fung und Verbesserung treffen. Dinge, die der Betriebsarzt zwar anregen kann und wird, aber niemals selbst erforschen könnte, schon weil ihm die Mittel fehlen, ganz abgesehen von den Opfern an Zeit und Geld, die bei Untersuchungen durch den Einzelnen unvermeidbar sind. Das wichtigste Werkzeug seiner Arbeit hat das Forschungs institut im Röntgen Wagenzug. Mit seiner Hilfe las sen sich nicht nur die grundlegenden kleinen Reihenuntersu chungen, sondern auch die für Behandlung im Krankheitsfall erforderlichen Großaufnahmen Herstellen. Daß dies im Be trieb geschieht, bedeutet eine außerordentliche Ersparnis an Arbeitszeit, Lohnausfall und unnötig verwendeter Freizeit Aber wichtiger ist noch der medizinische Erfolg. Wenn in vier Monaten des letzten Jahres 28 000 Röntgenaufnahmen der sächsischen Bergarbeiter und keramischer Betriebe herge stellt wurden, so kennzeichnet das eine Arbeit, die einmal da zu beitragen wird, die verheerende Krankheit der Tuberkulose wirksamer als bisher zu bekämpfen. Denn es gilt, die Früh form dieser Krankheit zu entdecken, für die uns Robert Koch die Ursache erforscht hat. Daß dabei zahlreiche kranke Menschen der ärztlichen Be handlung zugesührt werden, ist bereits ein großer Segen, der ohne diese Untersuchungen versagt bliebe. In zahlreichen Betrieben sind jetzt diese- Reihenuntersuchungen im Gange. Die Entwicklung hat uns vieler natürlicher Bin dungen beraubt. Industrialisierung und Verstädterung haben den Menschen nicht nur aus der politischen Gemeinschaft ge führt, die ihm der Nationalsozialismus zurückgewonnen hat. Sie haben auch auf dem Gebiet der Gesundheit Einflüsse her vorgerufen, die das Gleichgewicht in manchem stören muß test. Die Revolution der Idee hat auch hier die Wende heraus geführt. Wir haben begonnen, den Menschen wieder zu sehen, zu sehen nicht nur für sich allein, sondern in seiner, das Wohl befinden so sehr bestimmenden Umwelt. Der Betriebsarzt wirkt hierbei an entscheidender Stelle mit. ha. reWWe NotMe beim Einsatz Auf dem Schützenplatz in Mittweida herrschte am Sonn tag reges Leben. Die Männer der Technischen Nothilse waren zum Großeinsatz, den der Landessührer Buban befohlen hatte, angetreten. Es galt, nun bereits den dritten Sonntag, Schäden auf den verschiedenen Straßen aus den Leib zu rücken. Rasch wurden die Gräte gefaßt, und dann ging es auf großen Lastwagen hinaus auf die Straße. Vierzig junge Kameraden des NSD-Studentenbundes der Ingenieurschule Mittweida standen als Reserve bereit, auch sie wurden noch alle einge setzt. Auf den Arbeitsstellen sanden sich über 300 Mann ein. Chemnitz, Burgstädt, Döbeln, Hainichen, Limbach — sie alle halten ihre Trupps ausgeboten. Welch eine opferbereite Ein- satzfreudigkeitz wenn auch Sonntag ist! Grauköpse bis zu 64 Jahren schwangen die Spitzhacke. Lehrer der Chemnitzer In dustrieschule schippten den Sand. Arbeiter und Kaufleute, Handwerker und Meister aus den Betrieben standen Schulter an Schulter und ließen das Wort von der starten „inneren Front" auch hier wahr werden. Mittags erschien auk allen Arbeitsstellen Landessührer Buhan. Wertvolle AusrWmm Arbeitstagung der Propagandisten In Plauen. Flöha, Dippoldiswalde, Zittau und Colditz sanden in diesen Tagen Arbeitstagungen des Reichsvropa- gandaamtes Sachsen und des Gaupropagandaamtes der NS DAP statt, an denen die Krctspropagandaleiter und dieHanpt- stellenleiter für Rundfunk und Film aller Kreisleitungen teil- yahmen. Die Sachbearbeiter vom Amt für Propaganda ver mittelten einen Ueberblick über die vordringlichen Arbeiten. Bei den Tagungen bot sich in zweckvoller Weise Gelegenheit, alle wichtigen Fragen durchzusprechen und eine wirkungsvolle Förderung der Propagandaarbeit herbeizuführen. Die Propagandisten aller Kreiswaltungen der DAF ka men zu einer Dienstbesprechung in Dresden zusammen, wo sie die sich aus der Kriegswirtschaft, dem Leistungskamps. der Er nährungslage .und dem verstärkten Fraueneinsatz usw. erae- benden propagandistischen Aufgaben behandelten. Lachsen Md Nachbarschaft. Kleinsaubcrnitz. Im Wassertrog ertrunken. In Stockteich stürzte, während die Mutter im Garten beschäftigt war. ihr zweijähriges Töchterchen in ein Wasserbassin. Tie Mutter bemerkte den Unglückssall zu spät. Das Kind konnte nur tot geborgen werden. Waldheim. Gleiche Ehrung für Mutter und Tochter. Der seltene Fall, daß Mutter und Tochter das goldene Ehrenzeichen der deutschen Muller tragen, ist hier eingeireien. Es handelt sich um Frau Martha verw Rother und deren Tochter Frau Maria Schwarze geb. Rolher. Von den acht Kindern der letzteren, sieben Söhne und eine Toch ter. lraaen heute fünf Söhne den Soldatenrock. Wurzen. Eine 7ljäbrige als Arbeitsjubi- kann Zu Beamn dieses Monats waren es fünfzig Jahre, daß Näheren Anna verw. Böhme geb Köhler bet der Wur- zener Gardineniabrik Paul Blei u. Co. beschäftigt ist Tie Arveitsiubilarin erfreut sich mir ibren 7l Jahren noch kör perlicher und geistiger Frische. Leipzig. Ein Tausender. In einer hiesigen Gast- wirtichast waren sieben Feldgraue eingekehrt. Als ein Los- verkäuier erschien, lauste einer der Soldcuen zwei Lose, die er von zwei Kameraden ziehen ließ. Unbeschreiblich war die Freude, als sich ein Los als ein 1000-Mark Gewinn erwies. Der glückliche Gewinner bewies aber nun eine vorbildliche Opfersreudigkeil und Kameradschaft. Von dem Gewinn spen- dere er zunächst 100 Mark für vas Deursche Rote Kreuz. Der Rest wurde mit den Kameraden gleichmäßig geieilt. Mnlda. Der Räuber ging in die Falle. Bei einem Landwirt drang ein Steinmarder in den Hühnerstall und biß zehn Hühner tot. Als sich der Räuber das nächste Mal neue Beute holen wollte, ging er in eine aufgestellte Falle und konnte unschädlich gemacht werden. Der Sie» de« Lebens Die Bevölkerungsentwicklnng im Land Sachsen im Jahre 1939 Mindcstsoll noch nicht erreicht Als einen der größten Eriolge der nationalsozialistischen Staatssührung wird die Geschichte einmal die Tatsache leiern, daß es ihr gelungen ist. dem verhängnisvollen Rückgang der Geburten Einhalt zu tun und darüber hinaus eine neue Aufwärtsentwicklung herbeizuführen, die jedoch noch nicht ausreichend ist. um das gesteckte Ziel, das Mindestaeburtensoll, zu erreichen. Nach den soeben vom Sta tistischen Reichsamt vorgelegteN Zahlen über die Bevölke- runasentwicklung im Jahre 1939 haben alle Reichsgebiete an dieser Aufwärtsentwicklung teilgenommen, so auch die säch- Regierunasbezirke. Im einzelnen wurden im Jahre 1939 gezählt: Im Regierungsbezirk Dresden-Bautzen 24620 Eheschließungen, 33 463 Lebendgeborene, 24 587 Gestorbene, 8876 natürliche Bevölkerungszunahme lUeberschuß der Ge burten über die Sterbefällei. Im Regierungsbezirk Leipzig 17367 Eheschließungen, 22 827 Lebendgeborene, 16 576 Gestorbene, 6251 natürliche Be- völkerunaszunabme. Im Regierungsbezirk Chemnitz 12695 Eheschließung gen. 16 W7 Lebendgeborene, 11733 Gestorbene. 5194 natürliche Bevölkerungszunahme. Im Regierungsbezirk Zwickau 10464 Eheschließun gen, 13 490 Lebendgeborene, 10 235 Gestorbene, 3255 natürliche Bevölkerungszunahwe Auf 1000 Einwohner entfielen im Regierungsbezirk Dr-s- den-Bautzen im Jahre 1939: 12,6 Eheschließungen gegenüber 9 8 im Vorjahr: 17,2 Geborene <1938: 16,31; Gestorbene 12,6 <1938: 11,8); natürliche Bevölkerungszunahme 4,6 <1938: 0,2). Für den Regierungsbezirk Leipzig ergaben sich ans 1000 Einwohner 12,5 <1938: 10,3) Eheschließungen; 16,4 ll5,6) Ge borene: 11,9 <11,2) Gestorbene: 4,5 <1933 : 0,6) natürliche Be- oölkerungszunahme. Im Regierungsbezirk Chemnitz entfallen auf 1000 Ein wohner 12,3 <9,7) Eheschließungen: 16,4 <15,7) Lebendgeborene; 11,4 <10.8) Gestorbene; 5,0 <1933: 2,0) natürliche Bevölkeg rungszunabme. Der Regierungsbezirk Zwickau zeigt gegenüber dem Vor jahr auf 1000 Einwohner berechnet folgende Entwicklung: 12,2 <9,5) Eheschließungen; 15,7 <15,4) Lebendgeborene: 11,9 110.7) Gestorbene und 3,8 <1933: 0.7) natürliche Bevölkerungs zunahme. Anregungen Mr den Küchenzettel Donnerstag früh: Milchmalzkaffee, Vollkornbrot, Rhabarber - Siachelbeermarmelade; mittags: Kartoffelbrei, Frankfurter Grüne Tunke: abends: Buttermilchpl'.nsen mit Stachelbeerkompott. — Frankfurter Grüne Tunke: Aus 30 Gramm Fett, 50 Gramm Mehl Schwitze Herstellen, mit L Liter Buttermilch aufsüllen, abschmecken mit 1 Teel. Senf, 1 Teel. Essig, etwas Salz. Zwei hartgekochte, kleinge schnittene Eier werden hinzugefügt. Zu dieser fertigen Tunke gibt man zu gleichen Teilen: Schnittlauch, Borretsch, Sauer ampfer, Kerbel. Pimpernelle. Gartenkresse, Petersilie, Estragon und 250 Gramm roh gewiegten Spinat. Auch sämtliche Wild kräuter können zu gleichen Teilen zu dieser Tunke verwendet werden. „Die gute Sieben." Ad-albert Alexander Zinns Komödie „Die gute Sieben" war einer der stärksten Bühnenerfolge in der vorigen Spielzelt. Das mit allen guten Geistern funkeln den Humors gesegnete, ebenso durch den klugen dramatur gischen Aufbau wie den gescheiten Dialog sich auszeichnend« Stück gewann sich die Herzen der Zuschauer im Sturm. Es ist darum kein Wunder, daß sich nun auch der immer stoff hungrige Film dieses heiter-lebendigen Werkes bemächtigt hat. Ein Mann wie Wolfgang Liebeneiner, der ja zu den inter essantesten Persönlichkeiten des deutschen Theaters und des deutschen Volkes gehört, wird dieses Vorhaben verwirklichen. Der Film „Die güte Sieben" spielt im Filmmilieu. Er erzählt die Geschichte des Filmschauspielers Bernd Flor, der sechs mal verheiratet war, und der nun in seiner siebenten Ehe — aber nein, wir wollen aller derentwegen, die das Stück nicht von der Bühne kennen, hier dem Film nicht vorgreifen und das Geheimnis hübsch für uns behalten. Wir wollen uns wünschen, daß dieser Film — in dem wir u. a. Johannes Riemann, Käthe Haack, Hermann Brix, Maria Bard, Carola Höhn, Gerda Maurus, Harald Paulsen, Hermann Pfeiffer und Armin Schweitzer sehen werden — das hält, was er verspricht und uns in Dur und Moll ein rechtes Stück Lebens- mustk^aufspielt, in dem kern falscher Ton ist, und mit dem unser Herz fröhlich mitschwingen kann. Bei Dienstverpflichtung Arbeitskleider mitbrittgen! Arbeitskräfte, die dienstverpflichtet oder zu besonderem! Einsatz vermittelt werden, sollen, wenn irgend möglich, ihre Ärbeitskleider und -schuhe selbst mitbringen. Für die eigene Arbeitskleidung kann während des Krieges neuerdings eine Entschädigung gewährt werden, dis - bis zu 40 °/o der sonst entstehenden Beschaffungskosten gehen kann. Börse, Handel, Wirtschaft. Meißner Getreide- und Landesprodukteupreise vom 1. Juni 1940. Heute gezahlte Preise: Weizen, 75/77 Kilo, effektiv, Juni-Festpreis 10,55; Roggen, 70/72 Kilo eff., Juni-Festpreis 10,05; Gerste, 2zeilig, 68 Kilo 10,10; Gerste, 4zeiltg, 59/60 Kilo Festpreis 9,10; Gerste, zugeleilte Ware 9,55; Hafer, neu, 76/48 Kilo, Festpr. 8,80, Raps, trocken 20,00; Mais, zugeteilte Ware 9,05; do. inländischer Erzeuger-Festpreis 10,00; Rotklce- saat —,—; Trockenschnitzel 5,39—5,69; vollwertige Zucker schnitzel 6,99—7,29; Wiesenheu, neu 2,70—3,20; Stroh (Weizen- und Roggen-), Erzeugerpreis 1,40—1,50; Stroh (drahtgepreßt) 1,50—1,60; Weizenmehl, Type 630 16,25; Roggenmehl, Type 997, Asche 0,997 12,40; Roggenkleie mit Papiersack 6,27 bis 6.37; Weizenkleie mit Papicrsack 6,77—6,87; Speisekartoffeln, weiße und rote 2,95; do. gelbe, frei Verbr.-St. 3,25; Kartoffel flocken 9,55; Landeier, gestempelt, Marktpreis 1 Stück O,1G/« bis 0,13; do. ungestempelt, Marktpreis 1 Stück 0/10; Butter Marktpreis für ^/.-Kilo-Stück 0,90 RM. * Berliner Wertpapierbörse. Am Aktienmarkt sMen bei freundlichem Grundton kleine Abschwächungen ein. — Am Rentenmarkt wurde Altbesitzanleihe nach der Ziehung mit 150 notiert. Umschuldungsanleihe gab auf WZS nach. Steuergutscheine II waren bei unverändertem Kurs ge sucht. Für auslosbare Reichsschatzanweisungen erfolgten die Notierungen bei ruhigem Geschäft wieder auf letzter Basis. Jndustrieanleihen uneinheitlich. Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten; -------- - — --- Hauplschriftleiwr: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich verantwortlich für de« gesamten Textteil einschl. Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruss Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunlc, Milsdrufs. Verlagsleiter: Paul Kumberg, Wilsdruss. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig. stsuts Dienstag bis Donnsrstsg täglich VtS vdk — Aur z läge! Oer neueste Terrs-?ilm . . . „vis gut« Sisdvn" Spielleitung: Wolkgang liebeneiner . . . ICit einer groöartigen kesetrung: ckokannes Klemann, iLätke tlaack. Larola Hirtin, (iercka/Naurus, ^liceTrekk, sitaria karck, ilaralck Pau sen, Hermann 8rix u v.a.m. Lieden 8cköne. interessante trauen unci äa^u ein iVIann, äem alle Herren Sukliexen . . . Lecksmal eesckieäen unci trotrciem mit allen secks trauen befreundet — tten i^ann muü man sick anseken! . . . Oie xutv Oaune reiLt nickt ab! Lckmunreln unci 8traklencle8 Qeläckter! Oaru ciie neueste ^Vockcnscbau: Oer ^inmarsck der cleutsckev l'ruppen in I^uxemburx. Lelsien unä ttoUanä. einkack überivätti^entt . . . unci cler kerrlicke ILuIturkilm „Das Oekeimnis um Lckönkeit unci ^u^ens". ?ür ^Ukenttlicke nickt erlaubt! kliemanä versäume unseren xroLen vienstsx bis-vonnerstax-Zpielplsn! Sonntag, den 9. Juni, 15 Uhr, in der „Eintracht" M Kameraden-Appell Es wird erwartet, daß jeder pflichtbewußte Kamerad an diesem Appell teilnimmt. r M R sind auf Grundstück auszuleihen. Angebote unter 112l an die Geschäftsstelle dieses Blattes. kischverteillmg van Ißi-. SOI-7SS Vin. 1—100 bsknkokttaöe. 1000 Stück Zaunlatten 1 m lang, halbrund, im ganzen oder geteilt zu verkaufen; Zaunriegel , Länge nach Maßangabe. Hermann Wetzig, Kaufdach rvitlingsimreigen 8MlI prsiMSkt! veberlegen Sie einmal, wieviel Menschen Ihre ^ureigen im „Wilbckrukkel Tageblatt" lesen, wenn ckie bamilien ckurckscbnistlich 4 Kopk stark sinck. Oas Ergebnis recknen Sie bitte auk cken ^n- reigsnpreis um. Sie weicken ckann ruxeben müssen, äsL ckie Werbung ckurck Tettungs- sn2eigen such hinsichtlich äer preisivürckißkeit jeckea Vergleich auskalt. Wir treffen am Donnerstag, den 6. Juni, früh wieder mit frischen Transporten original Bayrischen Zugochse« in ausgesuchter Qualität bei uns in Hainsberg ein und stellen sie ein ein und in Paaren besonders vorteil haft zum Verkauf. Um unverbind liche Besichtigung wird gebeten. Ruf Dresden 673 296.