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lei Vor< iegs- : r der rs der , das Flot- nman- indant Sohn geboren atz mit eines en im andeln he Be- Brom- eboren, i949 in nil fei ten am mtnani ^gischen in Ge ¬ ir 190ö )at als .-Fjord Heu ge- ängen- Riretet Trup" deie et. itzchcn, ließen, ergießt en ans , ohne Ver sender r auch kostete jivi- ie von orden. d und te ge il und ist zer- c Oye. - Ver- uL :mäch- . daß Paris erläge euten, emen- Nepu- et hat Deck» Sischer eitstag st srüt l. Äk nd ost veran^ n gan- steichse t. Da» rk und einer iechs stellen r aedt wird. en ge« arolel inver-, i und von ungea sind. Laoe- inblg- eroem st und ntrol- lervcp Der macht vom ahren r die ellten An- zeuge ihver- u be- afren. r An- Inter- liche rauen lumi- Uttel- Wilsdruffer TsssSlatt i 2. Blatt zu Nr. 128 — Dienstag, den 4. Juni 1940 I Französische Flüchtlinge lehren heim. ^rivohner der Stadt Lens kehren nach der Besetzung durch deutsche Truppen zurück. (PK.-Hufchke-Wektbfld-R.) Kinderreichtum und Frühehe Reichsgesundheitsführer -Dr. Conti sprach in Danzig. In einer großen öffentlichen Kundgebung in Danzig sprach «« Reichsgesundhxitsführer Staatssekretär Dr. Conti über Volksgesundheit und Volkstumskamps". Dr. Conti ging davon aus, daß der gefährlichste Feind des Volkstums der Geburtenschwund sei. Wenn Frankreich mfolge seines Geburtenrückganges große Gebiete in den süd- französischen Provinzen dem landwirtschaftlichen Verfall über- antworten mußte, so zeige das wie viele andere Erscheinungen, °aß hier der Geburtentod zum Absterben des Volkstums und P» tödlichen Schwächung des Landes geführt habe Zum größ ten eigenen Schaden und als drohende Gefahr für die Nach- darvölker habe Frankreich in völliger Rasseninstinktlosigkeu sei nen Geburtenschwund durch die Hereinnahme von Farbigen anszugleichen versucht, die jetzt als europäische Schande gegen das deutsche Kulturvolk in den Kamps geschickt werden. Wenn Ztalien heule über vier Millionen junge Männer und Mauen mehr verfüge als Frankreich, so sei auch das eine Er scheinung, die zwangsläufig zu großen Veränderungen führe. lieber die Zusammenhänge von Kinderreichtum «rühehe und Volks kraft nannte Dr. Conti eindrucks- dolle Zahlen. Er verdeutlichte diese Zusammenhänge am Bei- Ihiei zweier Völker, die nebeneinander leben und bei denen einmal die Durchschnittskinderzahl 3 und zum anderen Mal l Kinder beträgt. In hundert Jahren nimmt das Volk, das l Kinder als Durchschnitt einer Ehe aufweist,, 72 Prozent der Gesamtbevölkerung beider Länder ein Für das Volk mit der Mchschnittszahl von 3 Kindern bleiben nur noch 28 Prozent *°rig In 30V Jahren aber stehen sich 93 Prozent und 7 Pro- Ssm gegenüber. Aehnlich überraschend für die Entwicklung emes Volkes wirkt sich der Unterschied in der Frühehe aus Dr. Conti wies daraus bin, daß 1914 eine starke Ehe- Wietzungswelle in den ersten Wochen nach Kriegsbeginn durch ^nc gefährliche Ehemüdigkeit abgelöst wurde. Das gesunde Pertrauen des deutschen Volkes von heute in den Ileg zeige sich in der Tatsache, daß im Jahre 1939 lOVOOO ^he» mehr eingegangen worden sind als 1938. Die Ehefreudig- «lt Hape auch bisher keine Eindämmung erfahren. Das höchste Vermächtnis der Jugend Kauleiter Reichswatter Wächtler sprach zur deutsckjen Fugend. Im Rahmen der Aktion zur geistigen Betreuung der VNler-Jugcnd sprach der Reichswaltcr des RS-Lehrerbundes. Gauleiter Wächtler, aus der Hans-Schemm-Schule in Neu ers in der Bayerischen Ostmark zu den deutschen Schülern Ad Schülerinnen. Den Erziehern im Felde übermittelte der Ableiter Grütz und Bekenntnis der deutschen fügend und auch der deutschen Erzieherschaft, deren höchster L?Mz es sei, den im Felde stehenden Erziehern nach dem vahrersrieden die Jugend und Erziehungsstätten so zu nber- xben, daß sie vor ihrem Blick bestehen könnten. Rach einer Adsuhr zynischen Lügners Churchill und des alten Heuchlers Chamberlain sowie all der anderen Kriegs- »erber gedachte Reichsleiter Wächtler zum Schluß der toten ^den dieses Krieges und erklärte: -. »Ihre Treue wird höchste Erfüllung finden in einem TsAßdeutschen Reich, so groß und stark wie keines zuvor. Ihr Wr. Jungen und Mädel, werdet aus den Händen der ge- Helden dieses letzten Ringens und der vielen Schlach- der grotzdentschen Vergangenheit ein höchstes Ber- ?ach»nis und Erbe mit Ehrfurcht entgegennehmen und es ?^°«rrn Herzen tragen, die Treue der vielen deutschen Ge- §^Hter bis z«r Hingabe ihres Lebens, und die eigene Treue A 8»ihrer und Reich, die den Bestand bei deutschen Schick- 'Msgemeinschaft für ewig sichert.* USA.-Seimlehrer in Gefahr Mit SöllenmasÄine «nd Torpedos gegen amerikanische Vassagierdampser Englische AttentatSpkane enthüllt - AuS New Aork wird uns auf besonderem Wege mitgeteilt: Eine soeben aus London in New Aork eingetrofsene neutrale Persönlichkeit hat, wie wir von einem zuverlässigen Ver trauensmann erfahren, sensationelle Enthüllungen über be vorstehende neue Anschläge de» britischen Admirali tät aus die jetzt aus Europa zurückkehrenden amerikanischen Paffagierdampfer gemacht. Diese Anschläge seien bereits von den dafür auch im „A t h e n i a" - F a l l angcsetzten Organen des englischen Secret Service bis in alle Einzelheiten vor- bereitet worden. Das Ziel dieser Anschläge ist, durch die brutale Versenkung eines oder sogar mehrerer der unter- Wegs befindlichen amerikanischen Pafsagicrschiffe einen Ent- rüstunAssturm bei dem amerikanischen Publikum hervorzu rufen. Es ist in dem teuflischen Plan vorgesehen, daß selbst verständlich dir von Agenten der englischen Avmiralität und des englischen Secret Service ausgeführte Versenkung dieser Schiffe Deutschland in die Schuhe geschoben wird, d. h. also, Deutschland soll, wie es bereits einmal im Falle „Athenia" versucht wurde, als der Sündenbock der Vernichtung ameri- konischen Eigentums und des Lebens amerikanischer Staats bürger vor aller Welt abgestempelt werden. An Einzelheiten dieses neuen von den Herren Churchill und Genoffen vorbereiteten Verbrechens wird von dem Ver trauensmann folgendes berichtet: Die in Frage kommenden Schiffe sind der Dampfer „President Roosevelt*, der am 1. Juni den irischen Hasen Galway verlassen hat. Ferner der Dampfer „Manhattan*, der am 2. Junivon Genua abfahren sollte, und als letzter der Dampfer „W ashing - ton", der sich zur Zeit noch auf der Fahrt von New Dork nach Bordeaux befindet, um die restlichen amerikanischen Staatsbürger aus Europa in die Heimat zu befördern. Ueber die Art der Durchführung dieser Anschläge har kürzlich in London eine geheime Sitzung unter dem Vorsitz eines hohen Funktionärs des britischen Secret Service stattgesunden, an der, wie berichte« wird, auch ein Mitglied der britischen Ad miralität und Angehörige des französischen Geheimdienstes (Suretü) teilgenommen haben Es soll bei dieser Sitzung zu nächst zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten gekommen sein, ob es dem Zwecke dienlicher sei, diese Schiffe zu torpedieren oder wie im „Athenia*-Fall durch Einschmug geln und Verwendung von Höllenmaschinen zu vernichten. Wie der Vertrauensmann berichtet, soll auf Vorschlag deS britischen Secret Service beschlossen worden sein, beide Wege zu kombinieren. Für den Fall, daß es infolge unglücklicher Umstände vielleicht nicht möglich sein sollte, die Torpedierung durch U-Boote vorzunehmen, soll gleichzeitig mit Höllen maschinen gearbeitet werden. Ser G»pfel der Gesinnungslosigkeit Als besonders charakteristisch sür die verbrecherische Men- takität des britischen Secret Sercive wird aus der Sitzung noch berichtet, es sei von einem Teilnehmer eingewendei wor den, es könne doch wohlhabenden Amerikanern nicht zugcmutet werden, auf diesen Schiffen nach Amerika zu fahren, und es sei tu diesem Zusammenhang ja auch schon bekannt geworden, daß bekannte Amerikaner, die sich in Europa aushielten, sich geweigert hätten, auf diesen Schissen ihr Leben zu riskieren. Es soll dann von dem hohen Beamten des britischen Secret Service der sinnreiche und menschenfreundliche Vorschlag ge macht worden sein, daß man ja weniger wohlhabenden Ame rikaner««, z. Ä. Arbeitern und kleinen Angestellten, das Ueberfahrtgeld Vorstrecken könne. Diese würden gern kommen, und auf diese Weise würde man dann die Schisse mit amerikanischen Bürgern auf alle Fälle füllen können. Es ist wahrhaftig schwer, sich in eine solche teuflische Mentalität des englischen Secret Service hineinzudenkcn, aber die Nachrichten werden mit solcher Bestimmtheit in ein geweihten Kreisen nicht nur in New Jork, sondern auch in anderen Städten Amerikas bereits jetzt verbreitet, daß es sich zweifellos um einen sorgfältig vorbereiteten Plan handelt, den das Secret Service in Anbetracht der großen militärischen Mißerfolge der Westmächte ausgeheckt hat, um mit allen Mitteln das den Frieden wünschende und den Krieg verabscheuende amerikanische Volk in die europäische Auseinandersetzung hineinzuzerren. In diesem Zusammenhang ist es bezeichnend, daß seit An kunft dieses neutralen Gewährsmannes von dem ausgedehn ten Agenten-, Propaganda, und Spionagenetz Englands in den Vereinigten Staaten bereits heute eine rege Tätigkeit en«. faltet wird, um zum gegebenen Zeitpunkt den beabsichtigten Anschlag auf amerikanisches Eigentum »nd das Leben ameri kanischer Staatsbürger in der geeigneten Form propagan distisch gegen Deutschland auszunutzen. Offenbar verspricht man sich einen besonderen propagandistischen Erfolg davon, daß zwei der amerikanischen Dampfer die Name» „Presi dent Roosevelt* und „Washington" tragen. Man spricht bereits ganz offen, daß, wenn man auch mit dem „Athenia*-Fall Pech gehabt habe, nunmehr die große Sen sation dieses Krieges bevorstehe und es Deutschland wohl schwer werde» würde, dieses Mal die wahren Attentäter zu entlarven. Deutschland bietet volle Sicherheit Mitteilung der Reichsregieruug an die USA.-Botschast. , Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hat den Regierungen der kriegführenden Länder auf diplomati schem Weae amtlich mitaeteilt. dak der amerikanische Damvfer „Washington" New York äm 38. Mai in Rkchirnrg Bordeaux verlaffen habe, um die dort ansässigen amerika nischen Staatsangehörigen und ihre Familien zurückzuhoteu. Die amerikanische Regierung Hai hierbei erklärt, sie erwarte, daß das unbewaffnete Schiss, das nicht im Geleit fahre, nachts hell erleuchtet werde und als amerttanischer Dampfer beson ders deutlich gekennzeichnet sei, auf seiner Hin- und Rückfahrt von den Streitkräften der kriegführenden Mächte nicht be helligt werde. Ebenso wie in dem kürzlichen Fall der Fahrt des amerikanischen Dampfers „President Roosevelt* hat die Reichsregierüng der amerikanischen Botschaft in Berti« auch jetzt wieder mitgeleilt, daß Schisse, di« ihre Fährte» m der von der amerikanischen Regierung angegebene» Weife durchführen, nach den Grundsätzen der deutschen Kriegführung keinerlei Gefährdung durch deutsche Streitkräfte ausgesetzt sind. Da aber der Dampfer „Washington" Kriegszane« durchfahren werde, die sonst nach den amerikanisch«« Vor schriften von den amerikanischen Schiffen gemieden würde«, seien die zuständigen deutschen militärischen Dienststelle» vo« der beabsichtigten Fahrt des Dampfers unterrichtet worden und hätten den strikten Befehl erhalten, den Dampfer ferne Fahrt ohne jede Behinderung durchführen zu lassen. Die Reichsregierüng hat sich aber erneut gezwungen ge sehen, die amerikanische Botschaft aus die soeben eingetroffene« Nachrichten aufmerksam zu machen, wonach von den Kriegs gegnern Deutschlands Anschläge aus die verschiedene» aiff der Fahrt nach oder von Europa befindlichen amerikanische« Paffagierdampfer geplant und vorbereitet würden. Rach d«n bekannten Vorgehen der Feinde Deutschlands in ähnliche« Fällen dürsten diese Nachrichten für die amerikanische Regie rung von besonderem Interesse sein. Die Reichsregierüng er warte daher, daß die amerikanische Regierung sowohl im Interesse der Sicherung des Lebens ihrer Staatsbürger als auch im Interesse der Vermeidung der von den Gegner« Deutschlands beabsichtigten Störung der deutsch-amerikani schen Beziehungen alle erforderlichen Maßnahmen treffe, um solche verbrecherischen Pläne zu vereiteln. * Durch di« Maßnahmen der deutschen Reichsregiernag M es ganz ausgeschlossen, daß die amerikanischen Passagior- dampfer von deutscher Seite aus irgendwie gefährdet werde« könnten. Selbstverständlich kann Deutschland nur für dos Verhalten der deutschen Seestreitkräfte eine Garantie biete«. Darüber hinaus aber hat Deutschland dafür gesorgt, daß die verbrecherischen Absichten der Engländer rechtzeitig bekanntgeworden sind, und die USA. sind vo« deutscher Seite aus ganz offiziell vor diese« AttentatsOkäne« gewarnt worden. Das deutsche Volk hat nicht das mindeste Interests, setwe Beziehungen zu Amerika irgendwie getrübt zu sehen. Dioles Interesse haben nur die Kriegstreiber um Chur ch ill, die auch ein Verbrechen nicht scheue», um j^« Ge legenheit auszunutzen, die Amerika in den Krieg konnte. Die Verbrecher aber find durchschaut und ch« PWme aufgedeckt, so daß zu hoffen ist, daß ihr teuflisches M keinem Erfolg führt. Was Deutschland dazu beilrage« konnte, das englische Vorhaben im Vorans zu vereitel«, hat es «ämfl Eine ewige Aussage Englischer Flieger mordet belgische FlüchMuzsS«»«» Von Kriegsberichter E. BMnger (PK.) Auf der Straße Dünkirchen—Aper« bewegt sich ^« endloser Zug belgischer Flüchtlinge, die «'n ihre von de« oe»t- schen Truppen befreiten Heimstätten zurückkehren wolle« No« dort, ivo ihre Bundesgenossen sie mit Schmährufe« von der ÄM wiesen und erklärten, „für Belgier und andere Verräter habe« wir keinen Tropfen Wasser übrig, geschweige den«, etwas M essen", find sie glücklich hinter die deutschen Linien gekomme«. Schon liegt die Front kilometerweit hinter ihnen, und der Dei ner der Geschütze läßt sie nicht mehr so zusammonzscken. Lang sam erwacht in ihren Augen wieder neuer Glanz, und die Kün der lächeln den deutschen Soldaten z«, die ihnen Schokolade imd Brot anbieten. Da erscheint plötzlich in geringer Höhe ein engkisther Bom be r, der sich augenscheinlich an die von deutscher Flak vertei digten Brücken und wichtigen Punkte nicht heranwagte, um keine Bombenlast abzuwerfen. Er ist kaum 500 Meter hoch, akü» deutlich zu erkennen daß dieser völlig ungetarnte Zug schon auf fallend durch die fud Belgien typischen tiefroten Decke««, in d« die letzte Habe der Unglücklichen eingepackt ist, mit deutschem Militär nicht das geringste zu tun hat. Esistkeinedeu t s ch e Kolonne in der Nähe auch keine Brücke, deren Zerstörung einen militärischen Wert hätte, auch nicht einmal ein« Straßen kreuzung, die gesperrt werden könnte, befindet sich in biefer Ge gend. Aber der Tommy will nicht «ach Hcmse kommen, «chns seine verderbliche Last abgeworfen zu haben, wahrscheinlich wird er drüben erzählen, er habe Truppenansammlung«« mit Bom ben belegt, obwohl aus den geschilderten Umstände« keiner lei Irrtum möglich ist. Da fallen auch schon eine, M«i Bomben, da nochmal zwei Bomben, von denen die letzten be«e« Volltreffer mitten zwischen Frauen und Kinder« find. Ms wir mit unseren Wagen der Panik näherkommen Nnnen, hat der englische Flieger gerade noch ganz niedrig eine Schlöffe «zo gen, um seine sadistischen Gefühle an der f L r ch t-or^ki-ch-o« Panik weiden zu können Unter ihrem Wagen liegt eine att« F««, die mit ih«. . So schlagen unsere Stukas zu! Bollig vernichtete kianzösische Munitionskolonne bei Pöronne. (PK.-Horier-Welibild-Wagenborg-M^ Sicherung an einer Ausfallstraße. Vorgeschobene MG.-Vostev am Rande einer Ausfallstraße von Maubeuge. (PK.-Pebal-Sch«rl-Wagenborg-M.)