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MMufferTageblatt Nr. 46 — 99. Iahraana Wilsdruff-Dresden ^reitoq, den 23. Februar 1940 Drahtanschrift: „Tageblatt Postscheck: Dresden 2640 Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nosfen sowie des Forstrentamts Tharandt Das „Wiisdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts da» „WN«rn»tkr Tageblatt' erschein! Werktag» 16 Uhr Bezugspreis monall 2 RM tret Hau», bet Postbestellung l^o RM zuzugl Bestellgeld Einzelnummer 10 Rps Alle Pastanstalten. Postboten, unsere Austräger u Gcschäsitstelle «ahmen zu leder Zett Be- . ... . siellungen entgegen Im Solle höherer Gewalt oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend sonstiger Bcirtebrstörun. 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Diesmal fäll« die Aufgabe den Franzosen allein zu. Der Poilu hat die Ehre, für die eng lische Plutokratie zu bluten, und das französische Volk hat die Aussicht, sich weiter durch den Krieg zu dezimieren und den ohnehin schon erschreckend fortschreitenden Volkstod zu fördern. Millionen von Franzosen liegen dem deutschen Heer am West wall gegenüber, der Tommy aber Hal sich bisher immer noch nicht aus der Etappe herauslocken lassen. Vorne in den Grä ben, da liegt der Poilu, leidet unter Kälte und Schnee, setzt sein Leben ein und muß gewärtig sein, daß die ganze Front eines Tages einmal in Bewegung kommt. England aber denkt nicht daran, sein kostbares Menschenmaterial zu riskieren. Uns war die Taktik Englands vom ersten Tage dieses Krieges an klar. Richt so den Franzosen, oder besser gesagt Daladier und den anderen Trabanten Londons, die sich völlig ins Schlepptau der englischen Kriegstreiber haben nehmen lassen und sich heute schon als Sklaven der englischen Pluto kratie ansehen dürfen, für die sie ihr Blut hergeben. Bisher haben die Londoner Kriegsverbrecher immer noch fo getan, als würden sie reichlich Hilfstruppen heranfchafsen, um Schulter an Schulter mit den französischen Bundesgenos sen den bösen deutschen Feind zu schlagen Den großen Worten aber entsprachen wie immer nicht die Taten. Das englische Expeditionskorps hat bis heute noch keinen Frontabschnitt übernommen. Es werden wohl dann und wann Hilfstruppen aus irgendwelchen Winkeln des großen britischen Weltreiches herangeschasft und mit sehr viel Reklame englischerseits be gleitet, aber das alles ist Vorspiegelung falscher Tatsachen. Es bleibt dabei: der Engländer hält sich zurück. Der Zufall will es, daß an ein und demselben Tage zwei namhafte Vertreter der englischen Plutokratie ganz offen zu gegeben haben, daß England tue Pflicht habe, seine Menschen zu schonen. Einmal erklärte das der frühere Kriegsminifter Hore-Beltsha, der Beauftragte Alljudas im Londoner Kriegskabinelt, und mit etwas anderen Worten sprach es der Ches der britischen Expeditionsarmee, Lord Gort, aus. „Es ist Unsinn, soviel Engländer nach Frankreich zu schicken. Eng- lands Stärke ist die Materialherstellung und der Handel. In Frankreich gibt es genug Franzosen, die sür uns die Schlach- ten schlagen können!" So ließ sich Hore-Belisha in einer eng lischen Zeitung über Englands Krregstaktik aus. Man mutz sagen, seine Worte sind von derart brutaler Offenheit, daß sie wirklich nicht mißverstanden werden können. Das Blut von Englands Söhnen ist also zu schade, um auf dem Schlachtfeld vergossen zu werden. Die englische Plutokratie braucht ihre Menschen, um, wie Hore-Belisha sagt. „Handel zu treiben". Das will heißen, es braucht seine Menschen, um weiter die Welt auszubeuten und versklaven zu können. Es braucht seine Menschen, um weiterhin Geschäfte machen und verdienen zu können. Und Verdienen wird groß geschrieben bei den Eng- ländern, namentlich dann, wenn sie Kriege führen, denn sie füh ren ja nur ihre Kriege, um zu verdienen. . Mit der gleichen kühnen Offenheit hat Lord Gort sich gegen die wachsende „Verlobungssucht der britischen Soldaten mit Französinnen" gewandt und gemeint, daß man diese Ver lobungssucht „in geschickter Form als lächerlich und unehren haft für einen Engländer zu kennzeichnen" versuchen müsse, denn, so meinte der ehrenwerte Lord weiter, „die Vermischung von Engländern mit Französinnen sei unbedingt auch sür den Nachwuchs der englischen Raffe, wie ihn England sich wünscht, äußerst nachteilig". Das heißt also auf gut deutsch, die Fran zosen sind dem Engländer gut genug als Kanonenfutter, aber zu minderwertig, als daß der Engländer sich mit der franzö sischen Raffe mischen könnte. Nach Lord Gort muß es den Franzosen eine Ehre sein, sein Leben zu opfern für Englands Kriegsziele, aber er billigt dem Franzosen nicht das Recht zu, aus seiner Einsatzbereitschaft nun auch Ansprüche zu stellen. Er darf sich Bundesgenosse.Englands nennen, aber nur mit dem Recht, für England zu kämpfen und zu sterben, während der Engländer zu gut ist, sich zu opfern. Ein Leden für Voll und Vaterland Zum 65. Geburtstag des Reichsarbeitsführers Hierl Für unsere Jugend gibt es kein besseres Mittel, die so ziale Zerklüftung, den Klassenhatz und den Klassenhochmut zu überwinden, als wenn arm und reich im gleichen Nock und bei gleicher Kost den gleichen Dienst tun als Ehrendienst für Volk und Vaterland. Diesen Gedanken legte Konstantin Hierl seiner Arbeit zugrunde, als er vom Führer den Auftrag er- halten hatte, den Arbeitsdienst in Deutschland aufzubauen. Reichsarbeitsführer Hierl, der am 24. Februar seinen 6 5. Ge burtstag begeht, kann heute, nachdem sein Werk sieben Jahre steht, von sich sagen, datz er eine große Idee in eine große Tat umgesetzt hat und für Deutschland eine entscheidende Sicherung dafür gctrchfen hat, daß es sür alle Zeit sozialistisch sein wird. Ob es die Bodenarbeiten, die Meliorationen, die Deichbauten oder die Urbarmachung von Wäldern sind, die dem Reichsarbeitsdienst übertragen sind, so sind doch das alles letzten Endes nur Mittel zum Zweck, nämlich zu dem großen Erziehungswerk, das der Arbeitsdienst an den jungen Menschen leistet. „Und jeder Spatenstich, den wir vollbringen, soll ein Gebet für Deutschland sein", so singt es die erdbraune Mann schaft in ihrem Lied, und das ist ihr Bekenntnis zu ihrem Werk. Für alle Zeiten ist der Aufbau der großen Lebensschule int nationalsozialistischen Reiche mit dem Namen Konstantin Hierl verbunden, -ines Mannes, der ein Kämpfer war sein Leben lang. Im Weltkriege finden wir ihn bald an der vordersten Front, bald im Generalstab, als Oberst war er nach dem Zu sammenbruch im Rcichswehrministerium tätig. Aus dem starken Verantwortungsgefühl unserem Volke gegenüber trat er früh in enge Verbindung mit der großen deutschen Freiheits bewegung, so datz er am S. November 1923 seinen Abschied nehmen mutzte. Von Anfang an stand er als tatkräftiger Mit kämpfer an der Seite Adolf Hitlers, und stets hat er fein »eben dem Dienst an Volk und Staat gewidmet. Opfer nur für England Vilom der neutralen Schiffahrt, falsch adreffierte Klane des kchwediWen AuffenminifterS Der englische Krieg schlägt den Neutralen täglich schwere Wunden. Die belgische Flotte Hal nach einer Mitteilung aus Brüssel ein Siebentel ihres Bestandes verloren, Schwedens Verlust beträgt nach einer Mitteilung des Außenministers Günther 32 Frachtschiffe mit 63 980. Brutto-Register-Tonnen, und Norwegen verlor nach einer Mitteilung aus Oslo 49 Schiffe Mit einem Tonnengehalt von 168 000 Brutto-Register- Tonnen. In Holland gibt man das große Motortankschiss „Den Haag", das 11 800 Tonnen Oel an Bord hatte und von New Bork nach Rotterdam unterwegs war, verloren. Gleich zeitig wird der Untergang des holländischen Fischdampfers „Petten" (250 Brutto-Register-Tonneni und des Dampfers „Tara" (4700 Brutto-Register-Tonnem bekanntgegeben. Schwedens Außenminister unterstreicht die starken Ver luste der Neutralen im Seekrieg und weist daraus hin, datz Schweden dadurch hart getroffen werde, daß bisher anerkannte Völkerrechtliche Grundsätze außer acht gelassen würden. Der Minister vergaß, dabei zu erwähnen daß England es ist. das alle völkerrechtlichen Grundsätze über Bord geworfen Hal. Schweden mag sich bet den Engländern dafür bedanken, daß es die Banngullisten erweitert hat, um Deutschland durch den Hungerkrieg tödlich zu treffen. England ist es, das eine Ver schärfung des Seekrieges durch Bewaffnung feiner Handels schiffe herbeigeführt ha». England übl mit Hilse einer um fassenden Wirtschaftsspionage Kontrolle über die gesamte neu trale Schiffahrt aus England zwingt die neutralen Schiffe in seine Minenfelder und läßt sie dort massenweise versacken. Wenn Herr Günther behauptet, er habe Beweise, datz deutsche U-Boote ohne Warnung schwedische Schiffe torpediert hätten, so mutz er uns die Beweise liefern. Wir antworten ihm: Die Behauptung ist nicht wahr. Die schwedischen Schiffe sind entweder durch Minen umgekommen oder ans einem Ge leitzug heraus versenkt worden, und es ist völkerrechtlich an erkannt, datz Geleitzüge wie bewaffnete Schiffe zu behandeln sind. Letzten Endes ist das Geleitzugsystem nicht deutsche, son dern englische Erfindung! veran-yaiwng au- europäischem KonW Eine Unterredung mit General Hertzog. Ein Sonderkorrespondent des Haager Blattes „Het Vaderland" berichtet über eine Unterredung, die er vor kurzem in der Südafrikanischen Union mit General Hertzog gehabt Hai. Hertzog habe dabei gesagt, die afrikaansch- sprcchende Bevölkerung der Union hätte nunmehr ihren Platz in der Union erobert. Die Afrikaner der Union fühlten, so erklärte er, datz sie nichts mit dem Konflikt zu tun hätten, der sich gegenwärtig in Europa abspiele. Sie wollten sich völlig aus diesem Konflikt heraushalten Die Afrikaner seien nicht pro-deutsch, erachteten es aber als gefährlich, wenn man versuche, ein großes Volk zu knechten, und ihm Unrecht zuzu fügen, wie man das im Versailler Vertrag mU Deutschland getan habe Die Südafrikaner hätten in der Union ihr Vaterland, und fühlten sich ausschließlich als seine Bürger. Unglücklicher weise gäbe es aber unter ihren englischsprechcnden Lands leuten noch viele, die keine Afrikaner sein wollten, sondern in erster Linie Engländer. Um aber in der Zukunft zu einer völligen Zusammenarbeit in der Südafrikanischen Union zu gelangen, dürften sich alle Unionsbürger Südafrikas bei irgendwelchen Beschlüssen nicht von fremden Jnterekken leiten lassen. Englands imperialistische Mne Vor dem Institut für interamenkanlsche Beziehungen der Universität Denver >USA> erklärte der krühere bolwwnstche Diplomat und letzige Umversilälsproiessor in Massachusetts, Enrique Delozada, oie Vereinigten Swa»en sollten einkeben, datz Englands Methode nicht süvamenkamsche Methode sei. Falls die Vereinigten Stamen England solalen. könnten sie ihre Hosfnungen in Südamerika so gut wie aufgeben. Eng land habe imperialistische Pläne betr Meri ko und der südamerila nischen Nationen. Reichsarbeitsführer Konstantin Hierl. (Scherl-Waaenbora-M.) Am 23. Februar vor 10 Jahren erlag der SA.-Sturm- M sichrer Horst Wessel den schweren Verletzungen, die er bet W dem seigen Anschlag verhetzter und gedungener Mörder er- W litten hatte. Nicht den Menschen Horst Wessel wollten sie W treffen, sondern die Idee, für die er kämpfte, den Natio- W Nalsozialismus. Er war ihnen Sinnbild für den Geist, den W sie vernichten und den sie ausrotten wollten, weil sie W fühlten, daß er ein anderes Deutschland schaffen wollte, W in dem kein Platz mehr war sür sie. Schon zu viele, so W meinten sie, hatte Horst Wessel aus ihren Reihen herauS- W geholt und hatte aus „klassenbewußten Proleten" national- W sozialistische Kämpfer und treue SA.-Männer gemacht. Deshalb mußte er fort. W Aber ihre Rechnung war falsch. Wenn sie glaubten, mit W dem Mord an dem jungen Kämpfer Adolf Hitlers der W Bewegung den Todesstoß versetzen zu können, so mnßten W sie bald erkennen, datz aus dem Tod des einen das Leben W und die Zukunft um so mächtiger wuchsen. Der Sturm, dem W einst Horst Wessel voranschritt und dem er sein Lied gab W in der schwersten Zeit des Kampfes, wurde die Keiinzelle M eines machtvollen Blockes Die, dem die Mörder den Füh- M rer genominen halten, ergriffen die Fahne und marschier» W ten Weiler in seinem Geiste, im Geiste der SA., marschier- M ten und kämpften, bis die ganze deutsche Nation vom W Geiste Horst Wessels erfüllt war. - Heute lebt die Idee, sür die Horst Wessel sein junges W Leben hingab, in uns. Sein Sterben ist uns Verpflichtung, M und an jedem Todestag erneuern wir den Schwur, das W Vermächtnis Horst Wessels weiterzntragcn und zu hüten, nach seinem Vorbild zu leben und zu kämpfen. Heute, da das junge Deutschland draußen an der Front steht und sein Leben einsetzt für Führer und Vaterland, W sehen wir die Saat, die in der Zeit des Kampfes für die W nationalsozialistische Idee gelegt wurde, mächtig aufgehen. W Die besten deutschen Tilgenden, Manneslnm, Disziplin und W Einsatzbereitschaft, sie bewähren sich heute drinnen und W drantzen. So wie einst aus dem Tode Horst Wessels und W der Kämpfer an der Feldherrnhalle in München der Sieg des Nationalsozialismus geboren wurde, so wird nun aus g demselben Geist, der jetzt seine große Bewährungsprobe durchmacht, der Sieg der Nation hervorgehcn, der Sieg, W der uns den Lebensraum und das Lebensrecht sichern wird. Britischer Größenwahn Englands Kriegsziele: Einmarsch in Berlin und ZerstückelungDeutschlands Die englische Zeitschrift „Spertator" veröffentlicht zwei Zuschriften, in denen mit geradezu brutaler Offenheit Eng lands Kriegszicle dargelegt werden. Genau so wie die Kriegs. Verbrecher im Kabinett, fordert die Zeitschrift die völlige Zer störung Deutschlands. „England ist endgültig darauf aus, Deutschlands Macht im Bösen zu zerstören", so schreibt der eine Einsender namens Jan W. Standing. Er rät zum „triumphalen Ein marsch der siegreichen Armeen der Westmächte in Verli n", um dem deutschen Volke klarzumachen, daß es endgültig ge schlagen sei. Danach müsse Deutschland völlig entwaffnet und als Protektorat den Westmächten unterstellt werden. In der zweiten Zuschrift eines gewissen Kingsland heißt es, daß England die Zerstörung Deutschlands wünsche. Wehe den Besiegten! Das sei das einzige, was man hinsichtlich der Zukunft Deutschlands mit Sicherheit Voraussagen könne. Falls die jetzige Mentalität unerschüttert bleibe, müsse dieses „Wehe" zwangsläufig zehnfach stärker werden. * Offensichtlich verteilen die Briten das Fell des Bären, ehe sie ihn erlegt haben. Sie tun so, als hätten sie den Sieg bereits sicher in der Tasche und als handele es sich nur darum, sestzulegen, welche Strafe man dem besiegten Deutsch land diktieren müsse. Man muß sagen, an mangelndem Selbstbewußtsein kranken die Engländer nicht. Sie meinen, daß sie ebenso leicht, wie sie den Krieg vom Zaune brachen, auch die Siegeslorbeeren pflücken könnten. Von Kampf ist bei ihnen überhaupt nicht die Rede. Die Einsender, die ihre Weisheiten dem „Spectator" zum Abdruck überließen, sitzen sicherlich irgendwo in England in tiefen Klubsesseln und füh ren den Krieg bei Whisky und schönen Frauen. An die Front wird niemand von denen gehen. Dessen sind wir gewiß. Aber bei der Beuteverteilung wollen sie die ersten sein. Sie würden vielleicht sogar den Marsch nach Berlin mitmachen, sofern ihnen garantiert werden könnte, datz er ungefährlich ist. Doch wir wollen solche englischen Auslassungen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es steckt verdammt viel Ernst dahinter. Wir dürfen uns darauf verlassen, daß die Eng länder Deutschland bei einem Siege derart zerstückeln, zer stören, ausbeuten und versklaven würden, datz nichts mehr von seiner Grütze und seinem Bestände übrigbliebe. Uns sollen die Drohungen aus London nur neuer Ansporn sein, mit diesen Kriegsverbrechern gründlich ab zu- rechnen. Nur die Vernichtung der englischen Plutokratie kann Europa den Frieden sichern. Wir wollen sie in die Knie zwingen, damit ihnen ein für allemal die Lust vergeht, neue Pläne über die Aufteilung Europas zu schmieden. Kein amerikanische- Slvt für England Ansprache des amerikanischen Kriegsminifters. Auf einer Feierstunde der Demokratischen Partei ans Anlatz der Wiederkehr des Geburtstages von George Washington sprach USA.-Krieasminister Woodring in