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Wilsdruffer Tageblatt : 10.02.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-194002108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19400210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19400210
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-02
- Tag 1940-02-10
-
Monat
1940-02
-
Jahr
1940
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.02.1940
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ME Mer, BsMrecker SMHen Schicksals Dr. Leq sprach in Dresden Abschluß und Höhepunkt der Sachsenfahrt des Reichsorga nisationsleiters Dr. Ley bildete ein Appell vor den Betrieds führern und Betriebsobmännern aus den Kreisen Dresden, Meisten, Pirna und Bautzen im Festsaal des Dresdner Rathauses. Als Dr. Ley in Begleitung von Reichsstatthalter Gauleiter Martin Mutschmann, Staatsminister Dr. Lenk und Eauobmann Peitsch erschien, wurde ihm ein herzlicher Empfang zuteil. Diese Herzlichkeit spiegelte sich auch in den Grustworten des Gauobmanns Peitsch wieder. Der Reichsorganisationsleiter fand zu Beginn seiner Rede begeisterte Worte für den fleißigen Cachsengau und seine tadel losen Betriebe, die er als uneinnehmbare Festungen bezeichnete. Er habe in Sachsen drei unvergeßliche Tage bei den Schaffen den verbracht und viele Anregungen gefunden. Der Reichsleiter wandte sich dann dem Problem der Menschenführung zu. Zum erstenmal in der deutschen Geschichte besitze das Reich eine Volkssührung, die das Volk als Quelle der Kraft empfinde. Das Gebot der Führung ergehe auch an die Betriebsführer, denen das höchste Gut, die menschliche Schaffenskraft, anver traut sei. Es müsse da bis ins Kleinste gearbeitet werden, aber gerade diese Arbeit werde uns den Sieg mit gewinnen helfen. „Wir werden-, so rief Dr. Leq unter Beifallsstürmen aus, „unser Recht unerbittlich durchfechten und alle Schwierigkeiten überwinden. Die heilige deutsche Reichsidee schlummert noch in jedem deutschen Herzen. Heut« sind wir eine Nation, die die stärkste Wehrmacht und die besten Waffen und dazu einen Adolf Hitler besitzt! Wir haben alle Chance«, den Krieg zu gewinnen, der das Unrecht des Westfälischen Friedens wieder gutmachen soll. Deutschland fordert sein Lcbensrecht, damit es auch seinen Sozialismus für den deutschen Arbeiter, der nicht kulturlos leben kann, verwirklichen kann. Wer uns dieses Recht verweigert, wird das zu spüren bekommen! Das Schicksal selbst diktiert diesen Willen. Der Vollstrecker des deutschen Schicksals ist, und das ist das Entscheidende, Adolf Hitler, der uns bisher von Sieg zu Sieg geführt hat." Nicht endenwollender Beifall dankte dem Reichsleiter für ferne mitreißenden Worte. Der Reichsleiter fuhr noch am Abend nach Berlin zurück und durfte die Gewißheit mitnehmen, daß er in Sachsen Tausende und aber Tausende begeistert hat, die nun mit doppeltem Eifer an ihre Arbeit gehen und damit den Krieg an der inneren Front führen. stärkere dürfe d Erleichtere dem freiwilligen Helfer seinen Dienst! Gid dein WHW.-Ovler zum Dpferjonntag gern und freudig! Neuordnung der KWel'ehmen in Sachsen Aus Berlin wird gemeldet: Bei der Verstaatlichung des Kohlenbergbaurechtes rm Lande Sachsen im Jahre 1919 w ren die zumeist aus älterer Zeit stammenden Abbauverträge r.2d dis in ihnen vereinbar ten Abgaben unberührt geblieben, welche die Werke des Zwick auer Steinkohlenreviers nach Wenge der geförderten Kohle als sogenannte Kohlenzehnte ursprünglich an die Grund Eigentümer des Abbauortes, später meist an sogenannte Zehn- ten-Verbände zu entrichten hatten. In und nach der Infla tionszeit ist diese Zehntsn-Pflicht, welche die Werke bei steigen den Selbstkosten immer stärker belastetet«, trotz mannigfacher Ver suche einer vertraglichen Neuregelung immer dringender ge worden. Zahlreiche Prozesse, in denen Bestand und Höhe der Abqabenpflicht streitig waren, vermochten gleichfalls keine bil lige Lösung zu bringen. Die so entstandenen unklaren und unter schiedlichen Verhältnisse, die schließlich den ungestörten Fort- betrieb des Bergbaues gefährdeten, nötigten zu einer gefetz- lichen Regelung der Zehntenverpflichtuna, die nunmehr durch chie vom Ministerrat für die Reichsverteidigung erlassene Ver- ordnuna vom 23. Januar 1949 über den Kohlenzehnten im Lande Sachfen erfolgt. Unter Aufhebung aller entgegenstehenden Bestimmungen, Vereinbarungen, Urteile und Vergleiche wird der Kohlenzehnte für die Jahre 1924 bis 1937 einschließlich grundsätzlich auf 25 v H. des am 31. Dezember 1913 geltenden Satzes, höchstens jedoch auf 25 Reichspfennige je Tonne zehntpflichtiger Kohle festgesetzt; Zahlungsverpflichtung besteht zudem nur soweit, als Sie Bergbautreibenden für das einzelne Geschäftsjahr Gewinn verteilt haben. Vom Jahre 1938 ab beschränkt sich der Zehntenanspruch auf 4V v H. des auf die zehntenpflichtige Kohle entfallenden von dem Unternehmen verteilten Reingewinns. Von letzteren sind dabei zur Ermöglichung von Investitionen vorab 5 v. H. Zin sen der nach dem 1. Januar 1938 gemachten Kapitaleinlage« zu kürzen. Ueber Zehnten-Streitigkeiten entscheidet künftig unter Ausschluß des Rechtsweges ein aus drei Mitgliedern bestehendes Schiedsgericht. Die Mitglieder werden von den Verghauptmann in Freiberg ernannt, und zwar ein Mitglied auf Vorschlag des Gauleiters der NSDAP. Noch anhängige Rechtsstreitigkeiten erledigen sich in der Cache selbst durch die Neuregelung der Zehnten-Pflicht. Die entstandenen Eerichtsgebühren werden niedergeschlagen, die gerichtlichen Auslagen und außergerichtlichen Kosten beider Par teien hat das beteiligte bergbauberechtigte Unternehmen zu tragen. Die Verordnung ist im Reichsgefetzblatt Nr. 25 vom 8. Februar 1949 veröffentlicht worden. Neue landwlrWaltWe ForMrmMrMdnlste In Dresden versammelten sich am Freitag im Vereins- Haus viele hundert Bauern und Landwirte aus Sachsen zur Teilnahme an einer Wintertagung, der in Wochensrist ein« gleichartige Veranstaltung in Leipzig folgen wird Diese vom Forfchungsdienst und der Landesbauernschaft Sachsen veran stalteten Tagungen dienen der Vermittlung neuester For schungsergebnisse und der Möglichkeit ihrer Anwendung in der Praxis. Nach der Eröffnung der Dresdner Tagung durch Professor Dr. Golf und Begrüßungsworten von Landeshauptabteilungs leiter II Bennewitz behandelte Professor Dr. Wllmanns Fragen der Betriebswirtschaft im Kriege, wobei er davon aus- ging, daß die kriegswirtschaftlichen Voraussetzungen jetzt gün stiger als 1914 find. Kernfrage des neuen Arbeitsjahres sei di« Erhaltung der Intensität um jeden Preis, wobei die Schlie ßung der Fettlücke als vordringlich anzusehen sei. Der Redner erläuterte die hierfür erforderlichen Maßnahmen und schloß in der festen Zuversicht, daß — wie der Soldat an d«r Front — der Bauer auf der Scholle den Krieg mit gewinnen Helsen wird. Professor Dr. Golf, Leipzig, gab dann Hinweise für die praktische Züchtung und Fütterung, die er mit neuesten For schungsergebnissen und Erfahrungen unterbaute. — Ueber Erün- landwirtschaft und Futterbau sprach Prof. Dr. Knoll, wobei er besonders die Düngung des Grünlandes im Kriege und den Feldfutterbau erläuterte. F. Kertscher von der Staatlichen Versuchs- und Forschungsanstalt für Bodenkund« und Pflan zenbau Dresden knüpfte an das Thema des Vorredners an und gab noch Anweisungen über zeitgemäße Düngung. Seit vielen Jahren schon werde von vielen Bodenuntersuchungsstellen der sächsische Boden untersucht, wobei bisher etwa 1,5 Millionen Proben bearbeitet wurden. Auf Grund dieser eingehenden Un tersuchungen sei es möglich gewesen, den Bauern zuverlässige Ratschläge zu erteilen, um die Fruchtbarkeit der BLde« zu heben. Abschließend ging Ingenieur Kans«« auf das Thema Technik und Landwirtschaft ein. Der Entzug von menschlichen und tierischen Arbeitskräften aus der Landwirtschaft mache eine stärkere Heranziehung der Technik notwendig. Auch im Kriege ^ürfe der Einsatz der Technik in der Landwirtschaft nicht ge schmälert weiden. Der Redner betonte, daß alle bereits in der Landwirtschaft befindlichen Maschinen arbeitsfähig erhalten ble>ben und daß nach Möglichkeit der Einsatz der vorhandenen Maschinen durch nachbarliche Aushilfe gesteigert werden müße N'MhrmchWVM!» MSN den MH Zur Winterszeit hat der Bauer gute Gelegenheit, allerlei Schäden an Haus und Hof abzustellen, wozu im Sommer oft ne Zeit fehlt. Da ist z. B. der Blitzableiter. Längst nicht alle Volksgenossen, besonders aber nicht alle Bauern, die es doch in erster Linie angeht, wissen, daß von den zündenden Blitz- chlägen etwa 86 Prozent aus das flach« Land entfallen. Von nesem Schaden trägt der Bauer aus dein Land rund neun -zehntel. Wer nun meint, diese Gefahr wäre längst erkannt vorden und der Bauer hätte die notwendigen Schutz- und tlbwehrmaßnabmen getroffen, ist schwer im Irrtum. Nur el- va 2 bis 3 Prozent aller bäuerlichen Gehöfte verfügen über -ine sachgemäße Biitzschutzanlage. Tie Kosten für eine solche Anlage sind nnr gering. Wie hock kann aber der Schaden wer- >en, wen« ein Blitz nicht abgeleitet wird und zündet, ganz ibgefehen neck von gesundheitlichen Schäden, die der Blitz »erursachcn kann! Eine sachgemäße Blitzfchutzanlage kann al erdings nur vom Fachmann angelegt werden. Verfügt ein Gehöft über einen Blitzableiter, kann im Stall ohne große Schwierigkeiten für den notwendigen Blitz chuh gesorgt werden, indem man alle großen Eisenieile wie xränkccinrichttlngen und Pumpen, an den Blitzableiter an- ichließt und erdet. Selbstverständlich dürfen sür ven Fall, laß die Kühe mit eisernen Ketten angebunden sind, diese Ket ten nicht mit dem Blitzableiter in Verbindung stehen. Auch ms der Weide kann das Vieh gegen Blitzschlag.geschützt wer- .->en. In Abständen von etwa 40 bis 50 Metern verbinde« man Ke Eisenvrähle, mit denen die Koppel eingcfrievigi ist. mit einem Querdraht aus verzinktem Eisen und versenkt diese Ou-rdrähte etwa einen Meter in den Boden Soldat«» — Kameraden Der Reichslender Leipzig bringt am 14. Februar, <3 Uhr. wirdezum seine grope Sendung ..Soldaten — Kameraden" die im Reichsprogramm des Großdeutsche« Rundfunks bereits einen dauernden Platz gefunden hat. Die Veranstaltung wird in Verbindung mit der NS.- Eemeinichast „Kraft durch Freude" durchgeführt. — In Anbetracht der Beliebtheit der Sendung sowohl an der Front, wie auch in der Heimat dürften folgende Zeilen, die nähere Einzelheiten über Entstehung und Entwicklung der Sendung bringen, besonders interes sieren: Der Reichssender Leipzig, der sich schon seit Jahren, insbesondere mit seiner Sendereihe „Die Wehr macht singt", die bisher 75mal gesendet wurde, für unsere junge deutsche Wehrmacht einsetzte, führt seit Oktober vori gen Jahres an jedem Sonntag seine große Sendung „Sol daten — Kameraden" durch. Die Gestaltung und Leitung Hai Alfred Schröter, der Leiter der Abteilung Unter haltung am Reichssender Leipzig, der Schöpfer so mancher Sendung, z. B. der Monatsschou „Das interessiert auch Dich", der beliebten Bunten Nachmittage und Abende, der erfolgreichen WHW.-Veranstaltungen u. a. Seine Idee war es, die Soldaten an der Front und in der Heimat ouszusordern, ihre Erlebnisse — und zwar ausschließlich heiterer Art — anfzuschreiben und einzusenden. Die Sen dung sollte ein Mittler zwischen Front und Heimat, zwi schen Heimat und Front sein, und sie wurde es. Nur weni gen Sendungen ist ein so allgemeiner großer Erfolg be- schieden wie dieser. In einem bestimmten Tage jeder Woche fährt der Uebertragungswagen des Neichssenders in die Städte seines Sendegebietes, um die Sendung aufzunehmen und in das Funkhaus weiterzugeben. Nicht im leeren Sende saal wird diese Sendung durchgesührt, sondern Tausende von schaffenden Menschen. Arbeiter aus Rüstungsbetrie ben ode- die Wehrmacht selbst, nehmen unmittelbar daran teil. Ihr Beifall ist das sichtbare Zeichen der begeisterten Aufnahme. Mit Gerhard Pallmann, der die SoldatenchSre leitet, steht dem Reichssender Leipzig ein ersahrener Ken ner des Soldatenliedes als Mitarbeiter zur Verfügung. Bereits Tage vor der Veranstaltung fährt er täglich zu den ständig wechselnden Soldatenchören, um mit der Truppe die im Programm vorgesehenen Lieder zu üben. Tausende von neuen und alten Liedern wurden dem Reichssender Leipzig von den Hörern zugesandt. So man ches unbekannte Lied wurde durch diese Sendung zum Allgemeingut der Soldaten. — Ueberaus groß ist die Zahl der eingehenden heiteren Erlebnisse. Seit Oktober ist kein Tag vergangen, an dem nicht mindestens zweihundert bis dreihundert Feldpostbriefe einrrefsen. Bis heute liegen zirka dreißigtansend Einsendungen vor! Feder Brief wird gelesen, jedes Erlebnis auf die Möglichkeit einer Sendung geprüft. Alexander Schettler. der zugleich die vielen Schall- plattensenw'ngen zusammenstellt, teilt sich mit Alfred Schröter .n diese Arbeit, die so manche Abend- und Nacht stunde erfordert, und gibt schließlich den für die Sendung bestimmten Einsendungen den letzten funkischen Schliff, damit sie die vom Verfasser beabsichtigte Wirkung erzie len. Für den Vortrag dieses wahren deutschen Gokdaten- Humors ist Wohl kein Sprecher geeigneter als Harry L a n- gewisch, dessen starke Persönlichkeit und sympathische Stimme zum Erfolg der Sendung wesentlich beiträgt. Im verbindenden Text findet ex zugleich für jedes Lied, für jedes Erlebnis die richtiaen Worte. Der nachhaltige Erfolg der Sendung ist nicht allein ans den vielen anerkennenden Zuschriften, sondern auch aus den eingehenden Spenden ersichtlich. — So wurden bisher für die Einsender der vorgetragenen Erlebnisse INO Handharmonikas und 500 Mundharmonikas, 500 Bü cher „Schlag nach!", für das beste heitere U-Boot-Erleb nis für eine U-Boot-Mannschast 50 Pelzwesten gespendet Auf den Mahnruf des Unteroffiziers Walter Ober- lL Ler „VergetzldteliebeFeldpoftnichi!" gim g-» in den folgenden Tagen sür de« Verfasser unzählig« Briefe und Päckchen ein, so daß er Wohl nie wieder über mangelnde Post zu klage» braucht. Fünf Pfund Butter kaanen von einem Mädel aus St. Georgen (Niederdonaus fQ die unglücklichen Pfannkuchenbäcker, die versehentlich N§Hinnsöl für die Zubereitung verwendet hatten. — An eiKem der letzten Sonntage klagte eine Bunkerbcsatzung über fehlende Instrumente. Inzwischen sind so viele ein gegangen, daß die kleine Hauskapelle sicherlich zu einem Sinfonie-Orchester erweitert werden muß. — Andere Ge dichte wiederum riefen Angebote vom zarten Geschlecht zum Gänsebraten und Strümpfestopsen hervor. — Ueber aus groß sind auch die Bitten um Vermittlung von Bries-, wechsel. D«r Sender könnte, um allen Wünsche» gerecht zu wert..^ sogar eine eigene Abteiluna für Ehevermittlung einrichten. Doch das führte zn weit! Aber erledigt werden auch diese Briese. Airs allen diesen Einzelheiten ergibt sich die Beliebt heit der Sendung „Soldaten — Kameraden". Und die Spannung und Freude, mit der sie feden Sonntag von alle» Hörern — an der Front wi« in der Heimat — erwar tet und ausgenommen wird, ist der schönste Lohn für alle Mitarbeiter. Spori Die Fupball-Ganliga am Sonntag SachsenS Fußball-Gauliga hat am Sonntag fünf Punkt spiele auf dem Programm, drei in Staffel 1 und zwei in Stvkfel 2. Die Paarungen der Spiele, die alle 15 Uhr be ginnen, lauten: Stössel 1: Tura 99 Leipzig gegen VsB. Leip zig. SC Planitz gegen Fortuna Leipzig u Konkordia Plauen geaen VfB Glauchau: Staffel 2: Dresdner SC. gegen Pol. Chemnitz und BC. Hartha gegen Sportfr. 01 Dresden. In Staffel 1 ha« der ViB. Leipzig im Leipziger OrtS- tresfen gegen Tura 99 die besseren Aussichten aus den Sieg. Die Beweaungsspieler, die in der ersten Runde 4:0 gewan nen. dürslen durch einen neuen Siege di« Spitze behaupten. Viel steht für beide Mannschaften von dern Ausgang deS Treissns zwischen SC Planitz und Fortuna Leipzig auf dem Spiel, denn der Verlierer gerät in entscheidenden Nachteil, und er wird es schwer haben, je wieder zur Spitze aufzuschlietzen. Die Planitzer, die schon in der ersten Runde S:1 gewannen, sollten aus eigenem Platz gewinnen. In Staffel 2 sieht der Grotzkampf DSC. gegen Polizei im Mittelpunkt. Die Dresdner führen mit drei Punkten Vor sprung und sind sicherer Stafselfieger, wenn ihnen der Sieg gelingt, denn sünf Punkte dürften die Chemnitzer schwerlich aufbolen, zumal für die Dresdner dann nur noch drei Spiele auSsteben. Ohne Bedeutung für den Ausgang in Staffel 2 ist das Treffen zwischen BC. Hartha und den Sportfr. 01 Dresden, was ebenso von dem dritten Tressen der Staffel 1 — Konkordia Plauen gegen VkB Glaucha» — zu gelten hat. Sachsens Turner für kommende Ausgaben Der Gau Sachsen hat auf Grund seiner am Sonntag i« Dresden ausgelragenen Meisterschaften im Gerätturnen so wohl die Turner für die Deutschen Meisterschaften am 19.3. in Berlin ausgewählt, wie auch die Mannschaft, die Sachsen am 3. März in Hannover zu den Gaugruppenkämpfen in oer deutschen Gau-Mannschaftsmeisterschaft vertritt. Für die Deutschen Meisterschaften im Zehnkampf der Männer am 19. März in Berlin wurden gemeldet: Erich Landgraf, Iahngemeinde Dresden, Helmut Schichtholz, TV.61 Leipzig-Möckern, Kurt Haustein, ATV. 45 Leipzig, Reinhold Leuschel, ATV. Thalheim, Gerhard Fritsch, TV. 61 Leipzig- Möckern, ferner als Ersatzleute Herbert Schreiter, Tkl. Chem nitz, und Rudi Schumacher, ATV. Leipzig-Connewitz. Nm 3. März in Hannover bilden die genannte«« siebe» Turner sowie Werner Pagel, TV. 61 Leipzig-Möckern, di« Sachscnmannschast, die im Gaugruppenkamps gegen die Mann- schatten von Pommern, Nordmark und Niedersachsen mit gnien Ersolgsaussichttn antritt. Als Ersatzmann macht noch Haus Rößler. Tkl. Cbemnitz. die Reise n-ck Hannover mit. Gebietskamps in« Schwimme« Sachsen gegen Mittelelbe Nachdem erst kürzlich abgeschlossenen Lehrgang für Schwim men im Döbelner Stadtbad in dessen Verlaut im Rahmen der Rahmen der Eebietsprüfungs-Wettkämvic mehrere sportlich« Bestleistungen erreicht wurden wird am 18. Februar 1949 i« Döbeln ein Gebietskampf im Schwimmen Sachsen gegen Mittet elbe ftattsinden. Auf der Startliste stehen bekannte Name« deutscher Meister und Jugendmeister Damit wird oie Veran staltung in den Vordergrund aller schwimmsportlichen Vorgänge der nächste« Zeit rücken. U. a. werden der deutsche Meist« Könninger, Magdeburg, der großdeutsche Jugendmeister Turm springer Föckel, Dresden, die bekannten Schwimmsportler Com michau. Trölitzsch und Pfeiffer lalle drei Leipzig) sowie Pirl, Döbeln, starten. Sachsen» Eislausmeifters n gilt besetzt Nm Sonntag werden in Lhemni^ Sachsens Meisterschaften im Eiskunstlauf, die ursprünglich verschoben worden waren, doch «och ausgetrage«. Das Meldeergebnis läßt einen span nenden Kampf erwarten. Bei den Männern trifft der Titelver teidiger Gerhard Michael, Dresden auf seine Klubkamerade» Helmut Sirinek und Helmut Görne, Siegfried Fröhlich, Chemnitz sowie Dr. M. Femm, Leipzig. 2m Einzelkunstlauf der Frauen verteidigt Annemarie Wilberg-Bahr ihren Titel gegen di, Dresdnerinnen Eva und Elga Richter, Inge Schulz und Ursul« Kanzler, Ingeborg Krauß, Leipzig, sowie Sonja Fuchs, Roß wein. Die Meisterschaft «m Paarlauf wird von Inge Kraus mit Siegfried Fröhlich. Carla Listing mit Wolsgang von Roma- towski (Leipzig) und Irene Fritzsche mit Walter Daertling (Leipzig) bestritten. Im Tanzwettbewerb starten außer de» beiden erstgenannte« Paare« die Chemnitzer Elsbeth Eger mik Alfred Gerlach. Rund 25 Meldungen liegen für di« Rahmen« kämpfe des Nachwuchses «w- Auch in diesem Jahr NDKK.-Winterfporttämpse. Die Motorgruppe Nlpenland des NSKK. führt im Auß trag des Korpsfübrers des NSKK. die Wintersport kämpfe am 10. und 11. Februar in Zell am See durch. Unser Bild: Eine NSKK.-Patrouille unterwegs. Schirner lM). SpiLWsSM der Dresdner Theater Dir Sächsische Staatsoper hat für die kommend« 'Noch« folgend« Ausführungen vorgesehen: Cosi san tune <12.2) Ballenabend «Couperin-Tanzsuite. Sinfonischer Kolo, Aschen« «rödel Goldhaar) am 13. Februar. Ter Svangelimann <14.2.1, T«tte«»liche Hauptprobe des 5. Sinsonielonzerres Reih« B, das am 16. Februar stattfindet «Solisten: Erika Rokvla, Jos. Herrmann«, Tas verwunschene Schloß <17. Februar«, Trittau and Isolde <18. Februar« und Die Fledermaus «19. Februar). Im Schauspielhaus finden Ausführungen von keome <12. Februar). Die Tochter der Kaihedrale <13. und l6 Februar«, Die weißen Indianer <14. und 18. Februars, Schwefel, Baumöl und Zichorie <15. und 19. Februar« und Das Käihchen von Heilbronn <17. Februar«. Knurks hat doch ein Herz wird am 18. Februar nachmittags gespielt. Das Theater des Volkes bring« am 14. L eine Erstaussührung, und zwar das Lustspiel Maccaroni, daS am 18 Februar wiederhol« wird. Ferner geben die Ausführungen Tie Landstreicher <12. Februar, zum letzten Male am 16 2.), Saison tn Salzburg <13., 17. und 19. 2.) und Ter Zarewitsch <15 Februar) über die Bübne Am 18. Februar nachmittags wird das Märchen Die Wunderblume letztmalig gespielt. Nin Anfang des Wochenspielplanes des Ceniral- Thearers steh« die Premiere Im Reiche des Indra ain 13. Februar. Weitere Aufführungen finden am 14., 15., 16., 17. 18. und 19. Februar allabendlich 8 Uhr statt. Für Sonn lag. 18. Februar, ist außerdem noch eine zusätzliche Auffübriing Im Reiche des Indra für 17 Ubr angesetz«. Märchenausfüh- rungen von Schneeweißchen und Rosenrot stehen am 14 uud 1L Fab«»«»«
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