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MsdmfferTagebM Da» „WN»drusser Tageblatt' erschelnttwerklag» 16 Uhr Be;ug?pre>» monall S NM frei Hau», bei Postbeftcllung l,su RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer >6 Rvl Alle Pottanstalten, Postbolen, unsere Austräger u Geschäftrstelle ! nehmen zu jeder Zett Be- , , , ,. ... -- ,, . stellungeu enlgegen Im stalle höherer G-walloder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umflc^end sonstiger Betriebtstörun. gen befiehl kein Anspruch aus Lieferung der Zet. tuns oder Kürzung de» Bezugspreise» Rücksendung eingcfandier Schrisistücke ersolgi nur. wenn Rückporto beiltegt Das „Wiisdrusser Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise lau» aufliegender Preitlifte Rr 6. — Htfser-Gebühr: Sg Rps. — iSorgeschU» bene Erscheinungitage und Platzwünsche werden nach Möglichleil berücksichtigt. — Luzeigen-Auuahm» bi» vormittag» lv Uhr _. a, ae Für die Richtiglett de, durch st-rnrus übermit. Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 telteu Anzeigen überneh. men wir kein« Gewähr. ' ' — Bet Konkurs uns Hwangrvergleich erlischt seder Anspruch auf Rachlatz. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und deS Bürgermeisters zn Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 38 — 99. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 14. Februar 1940 Bemerkungen zum Tage Schlag gegen die Blockade In der Oeffentlichkeit der neutralen Länder wird das große Wirtschaftsabkommen zwischen Berlin und Moskau ganz richtig als wichtiger Faktor gegen England, als ein Schlag Deutschlands gegen die britische Blockade, ge wertet. Das deutsch-russische Zusammengehen entwickelt sich zum Wohl beider Völker folgerichtig aus politischem und nun mehr auch auf wirtschaftlichem Gebiete weiter und bringt eine radikale Umwälzung in den europäischen Wirtschaftsbeziehun gen, die auch nach dem Kriege andauern wird. Hatten es bereits die Londoner Kriegsverbrecher als sehr bitter empfun den, daß Stalin sich nicht in ihre verbrecherische Einkreisungs- Politik gegen Deutschland einbezichen ließ, so brechen jetzt alle Hoffnungen an der Themse und an der Seine zusammen, die Man dort vielleicht noch gehegt haben konnte, und alle Lügen der Feindpresse über deutsch-russische Unstimmigkeiten verflüch tigen sich in ein Nichts. Wie aus dem politischen Gebiete, so ergänzen sich nunmehr auch auf dem wirtschaftlichen Abschnitt die beiden großen kontinentalen Nachbarn Deutschland und Rußland, wovon beide Völker großen Nutzen ziehen werden. Man bedenke, daß die Sowjetunion der größte Nahrungs- mittelproduzent der Erde ist, daß Rußland reiche, fast unermeßliche Vorkommen an Kohle, Erz, Erdöl und ande ren Rohstoffen hat. Rußland ist also der gegebene Lieferant an Rohstoffen für Deutschland, während die so überaus lei stungsfähige deutsche Industrie in der Lage ist. alle die hoch entwickelten Maschinen und industriellen Gegenstände an Ruß land zu liefern, die die russische Wirtschaft benötigt. Es waren allein die Kriegsverbrecher in London und in Paris, die die immer freundschaftlichen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland vorübergehend zu gefähr den vermochten zum Schaden beider Völker. Denn es sei daran erinnert, daß beispielsweise vor dem Kriege der Anteil Deutschlands an der russischen Einsuhr fast 50 v. H. und an der ruffischen Ausfuhr fast 30 v. H. betragen hat. Nach dem Welt kriege wurden teilweise ähnliche Ziffern des Warenaustausches erreicht Beide Wirtschaften ergänzen sich also auf das vor teilhafteste, und da aus beiden Seiten der ehrliche Wille be steht, den Warenaustausch im größten Maßstabe durchzufüh- ren, so mutz der Versuch der englischen Blockade gegen Deutsch land heute geradezu als lächerlich erscheinen. Eden in Kairo. Der britische Domtnionmintster Anthony Eden, dessen Nerven durch den englischen Krieg etwas gelitten zu haben scheinen, hat sich heimlich zur Erholung nach Aegypten begeben, Wo es ja wohl schon Frühling ist. Da nun im Vorderen Orient ein tolles Intrigieren im Gange ist, konnte der große Intrigant der Versuchung nicht widerstehen, in Kairo vor Neuseeländern zu sagen, England kämpfe für die Freiheit der kleinen Völker. Siehe Südafrika, Kanada, Indien, und stehe, das Gute liegt so nah, Palästina, wo der britische Imperiolis- mus in der brutalsten Weise die Völker versklavt und nteder- hält. Nebenbei, Eden, der immerhin den abessinischen Krieg Englands gegen Italien verloren hat, besuchte kurz vor seiner Abreise den französischen General Wevgand, den Befehls- Haber der sogenannten Orientarmee in Syrien. Diese illustre Armee, die entgegen der üblichen englisch-sranzösischen Pro paganda man auf höchstens 100 000 Mann schätzt, hat die oben erwähnten neuseeländischen Truppen zur Verstärkung er halten. Diese Armee besteht sonst aus Senegalnegern, Marok kanern, Tunesiern, Algeriern und das Unteroffizierkorps aus Anamiten, d. h. aus Indochinesen. Dazwischen Polen, Tsche chen, Rotspanier und Juden. Dieses Völkergemisch soll auf die kleinen, freiheitsliebenden Völker im Vorderen Orient los gelassen werden und ihnen zeigen, was der britische Imperia lismus und di« plutokratischcn Ausbeutungsmethoden Lon dons sind. Das ist der schlagendste Kommentar zu des schönen Anthonys Acutzerung, England kämpfe für die Freiheit der kleinen Völker. KrieMM der WUeMM Vor den Leitern wissenschaftlicher Zeitschriften sprach der Mef der Heeresarchive. Generalleutnant Dr.h c von Na denau, über das Thema „Kriegsfront der Wissenschaft". Er führte u. a. aus: „In jedem Kriege gibt es ein besonderes, leider oft nicht ausreichend beachtetes Problem. Man hat es wit einem zünftigen Ausdruck das Katalaunische Problem ge- vannt. In der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern war die Kampfwut so groß, wurde um eine so große Entscheidung und daher derart bis zum äußersten gestritten, daß die Geister und Seelen der Gefallenen auf dem Wege zum Himmel und zur Hölle weiterkämpften. — In dem gegenwärtigen Krieg hat der entscheidende Kampf mit der Waffe im Westen noch nicht ein gesetzt- Trotzdem besteht das Katalaunische Problem. Der Kampf der Geister und Seelen ist in vollem Gange. Wenn dieser Krieg ein Schickialskrieg ist dann müs sen die besten Köpfe das letzte hergeben, ihn zu gewinnen. Eine der Kräfte, in denen uns der Herrgott Ueberlegenheit gab, ist unsere Wissenschaft. Rutzen wir sie! Es gibt keine Wis senschaft für sich. Das ist eine Binsenwahrheit 2n jeder Wissen schaft soll man aber heute fühlen daß ihr der Krieg vornehm- lichster Gegenstand der Lehre und Forschung ist. So ketzerisch das klingen mag: Was jetzt nur wesentlich ist für eine Zeit nach dem Kriege, das ist Leerlauf. In den Vordergrund stelle ich dabei das Gebiet des Philosophen und des Historikers. An unseren Hochschulen herrsche Kriggsgeist! Hochschule und Stu dentenschaft sollen zu einem Kriegsaktivum werden. Ls handelt sich darum, den Wehrgeist, bas Kriegsverständnis, den Wehr willen in unserer studierenden Jugend zu erhalten. Deutsche Wissenschaft pflegt aber nicht nur den Geist, sie hegt auch die Seele. Wie sollte man reine Geistigkeit zurückerobern, den Opfer mut des Wehrwillens stärken ohne aus die Seele zu wirken. Es gibt keine Winenschaft, die. sobald sie will, nicht im Seelischen wirken könnte,. Wir werden alles für den Sieg unserer Seelen ein- letzen müßen." Füttert Lie hungernden VsseN Der Abschluß des großen Wirtschaftsabkommens zwischen Deutschland und Rußland findet in der neutralen Oeffentlich- keit stärkste Beachtung. Besonders beschäftigt sich mit Hm die skLndinavische Presse. Größter Warenaustausch seit dem Weltfr eg Die dänischen, Zeitungen sprechen dem Abkommen einen „unübersehbaren Umfang" zu. Man spricht von einer „wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Westeuropa". „National- tidende" sagt, das neue Abkommen sei ein Triumph über Deutschlands Feinde. Das lettische Blatt „Sewodnja" überschreibt seine Meldung: „Der größte Warenaustausch seit dem Weltkrieg". Der Eindruck von der Unterzeichnung des Abkomme"? ist in der lettischen Presse sehr groß. „Me wloffale Tatsache" In wirtschaftspolitischen Kreisen Belgrads, der jugo slawischen Hauptstadt, findet der Abschluß des deutsch-rus sischen Wirtschaftsabkommens stärkste Beachtung. Man spricht von einer „kolossalen Tatsache" deren Auswirkungen sich noch nicht abschätzen ließen. Vor allem betont man Vie pjycho- loaischen Rückwirkungen dieser Vereinbarung aus ganz Europa. Monatelang schon habe die deutschfeindliche Presse, ^o bemerkt man in Belgrad, geschrieben, daß die deutsch-russische Wirt schaftszusammenarbeit eine Pleite sei Nach Ansicht der Bel grader wirtschaftspolitischen Kreise sind die Tatsachen aber an dere. da sonst schwerlich ein solch umfassendes Abkommen zustande- gekommen wäre, ein Abkommen das nicht nur für den jetzigen Krieg, sondern auch nach Kriegsende die wirtschaftliche Struk tur Europas von Grund aus verändern werde. Dom Schwarzen Meer zur Ostsee. Die Wiederherstellung des Dnjepr-Dug- Kanals ist Moskauer Meldungen zufolge in vollem Gange. Es handelt sich um die von den Polen systematisch vernach- lässigte Kanalstrecke durch das Gebiet der Pinsker Sümpfe. Im Rahmen des deuisch-ruffischen Güterverkehrs kommt dem Schifsahrtsweg vom Schwarzen Meer zur Ostsee über Dnjepr —Bug—Weichsel besondere Bedeutung zu. England hängt den SroMd Hoyer Nun auch Fleischrationierung sür die Gaststätten. Der britische Lebensmittelminister teilt mit, daß auf Grund der F l e i s ch r a t i o n i e r u n g die Fleifchkäufe der großen Speiselokale und Restaurants aus 60 v. H. der Normal mengen beschränkt werden müssen. Angeblich verspürt das „meerbeherrschende" England nichts von dem deutschen Handelskrieg. Die Wirklichkeit ist aber stärker als die englische Propa ganda. Das „unantastbare England" mutz den Leibriemen enger schnallen — peinlich. Noch peinlicher, daß man es sogar offiziell zugeben mnß und daß die Aussichten noch täg lich trüber werden, denn der Unterschied zwischen England und uns besteht darin, daß wir von vornherein und auf lange Sicht gleichmäßig versorg: sind, vernünftig rationiert haben, während England, das zunächst über uns spöttelte, jetzt den Brotkorb höher hängen muß, ohne zu wissen, was die Zu kunft noch bringen wird. Seltsame Blüten der Neutralität WaS sich holländische und belgische Blätter erlauben. Die holländische Zeitung „Telegraaf", immerhin eine Zeitung in einem neutralen Lande, veröffentlicht einen Haß gesang des englischen Schriftstellers Somerset Maugham gegen Deutschland. Dieser ehrenwene Brite stell: beifällig fest, jetzt wollten die Franzosen „sich ein für allemal der Gefahr eines angriffslüsternen und kriegstollen Nachbarn entledigen". Ebenso seltsam sind die Begriffe von Neutralität, die man bei einigen belgischen Zeitungen feststellen kann. So for dert das Brüsseler Blatt „Eite Nouvelles" Generalstabs verhandlungen zwischen Belgien und Frankreich und behauptet, solche Verhandlungen verstießen nicht „gegen die Neutralität". Die belgische Zeitung „Flandre liberale" fchläg: in die selbe Kerbe, wenn sie schreibt, daß „die militärische Entschei dung am besten dadurch herbeigesührt würde, daß die belgische Front als Ausgangspunkt sür eine Offensivaktton benutzt würde". Den Hatzgesang des britischen Schriststellers, den man allerdings sich in Deutschland merken wird, kann man noch begreifen, nicht aber, daß die Regierungen in Holland und in Belgien derartige Ergüfse in den belgischen Zeitungen, die jeder Neutralität Hohn sprechen, dulden. Das mut«l eben- fo seltsam an, wie die Verhaftung eines Amerikaners inRew Dork, die erfolgte, weil der Mann „Hitler und seine Politik in ekelhafter Weise pries". Das ist weder die vielgepriesene demokratische Freiheit noch eine neutrale Einstellung. Neue englische Lüge zerplatzt Rumänien dementiert britische Tatarenmeldung. Der Berichterstatter des „Daily Expreß" in Bukarest hatte die Tatarenmeldung verbreitet, daß deutsche Agenten die Ur- Heber einer Explosion aus dem rumänischen Donauufer, und zwar in dem durch Uferbatterien geschützten Donauabschnitt seien. Sämtlich« Geschütze seien durch die Erplosion zerstört und drei rumänische Soldaten getötet worden. Die amtliche rumänische Nachrichtenagentur setzt dieser englischen Greuellüge ein kategorisches Dementi entgegen. N Der englische Nachrichtendienst scheint selbst wenig W Zutrauen in seine eigene Glaubwürdigkeit zu besitzen, W denn er hält es für gut, wenn er das, was er in die M Welt hinausposaunt, irgendwie belegen kann. So hat der M englische Nachrichtendienst kürzlich in tschechischer Sprache W die Behauptung aufgestellt, daß die „Schlesische Zeitung" W von Massenhinrichtungen von 100 Juden in Westpolen M berichtet habe, und daß im „Krakauer Volksdeutschen" W — der schlecht unterrichtete englische Nachrichtendienst M meint wahrscheinlich die „Krakauer Zeitung" — gestanden W habe, daß Brandkolonnen geschaffen worden seien, um die W Synagogen anzuzünden, und Hunderte deutscher Jungen M und Mädchen hätten sich für diesen Dienst freiwillig ge- W meldet. Dieser Versuch, die eigenen Lügen durch deutsch« W Zeugnisse zu belegen, ist leider als vollkommen mißglückt M anzusehen. Was der englische Nachrichtendienst berichtet, . M hat niemals in den zitierten Zeitungen gestanden, ist also ! M auch nur eine der üblichen Erfindungen der englischen ! W Lügenfabriken. - Wenn die Engländer Greuelgeschichten brauchen, um M von ihren eigenen Schandtaten abzulenken, dann werden § W solche Geschichten schnell erfunden. Diese englischen Mittel I der Verleumdung und Verhetzung sind aber schon so ab- W genutzt, daß sie nicht mehr recht ziehen, auch dann nicht, W wenn man die Lügen dadurch tarnt, daß man sie als aus W deutschen Zeitungen entnommen vorgibt. Die Engländer, die den Massenmord der Polen an W den Volksdeutschen auf dem Gewissen haben, die Eng- W länder, die sei: über 700 Jahren das ihnen benachbarte M Volk der Iren auf das gewalttätigste unterdrückt haben, W die Engländer, deren Weltreich aus Blut und Greueltalen W aufgebaut ist, besitzen nicht mehr die moralische Autorität, M um den Sittenrichter in Europa spielen zu können. Ihre Falschheit und Verlogenheit ist durchschaut. Ihrer Propa- W Mnda dreister Lügen steht heute die Propaganda der Wahrheit gegenüber, die von weit größerer Schlagkraft ist. W Die Perfidie Albions ist vor aller Wett restlos enthüllt. W Um Englands Schandtaten zu brandmarken, braucht man M keine Zeitungsstimmen zu fälschen, sondern nur irgendwo W ein Kapitel der englischen Geschichte auszuschlagen, um W ungezählte Belege englischer Greuel und Vergewaltigungen W der Freiheit vorzufinden. ESrin« spriKt rum deutschen Landvolk Ministerpräsident Eeneralseldmarschall Göring spricht am Donnerstag, 15. Februar, 18 Uhr, Über alle deutschen Sen der zum deutschen Landvolk. Reichsbauernsührer Reichsminister DarrL hat den zustän digen Stellen des Reichsnährstandes Anweisung gegeben, daß alle Bauern, Landwirte, Landfrauen und Landarbeiter die Ansprache des Gencralseldmarschalls im Eemeinfchasts- oder Eruppenempsang hören. Meder britisches Dorpostenboot gesunken Von einem deutschen Bomber versenkt. Zehn Besatzungsmilglieder des britischen Vorpostenbootes „Theresa Boyle" I224 BRT.), das von einem deutschen Bombenflugzeug l20 Meilen von der englischen Küste entfernt am Sonnabend versenkt wurde, sind — wie Reuter meldet — in einem nordöstlichen Hasen Englands an Land gesetzt worden. Sie wurden in einem Boot von einem britischen Flugzeug ge sichtet, das einen Minensucher alarmierte. Wieder deutsche Flieger über den Orkneys Das britische Luftfahrtministerium gibt bekannt, daß am 12. Februar in der Nähe der Orkney-Inseln zwei deutsche Flugzeuge erschienen seien. Kann England den Krieg gewinnen? Eine sehr aufschlußreiche Broschüre „Kann England den Krieq gewinnen?" ist jetzt im Brunnen-Verlag, Willi Bischoff, Berlin, erschienen. Rudolf Schauff untersucht in diesem Heft die wahre Kriegsstärke und die Lage des britischen Imperiums und deckt schonungslos auf, wie es um die „englische Unbesieg barkeit" bestellt ist mit der Großbritannien bei den Neutralen hausieren geht. Daß England die Blockade in jeder Hinsicht mehr zu fürchten hat als Deutschland wird gründltch dargelegt, eben so auch, welche Wirtschafts- und Schlffahrtsforgen die Pluto kraten an der Themse drücken. Hinzu kommen noch die Sorgen im Empire selbst, die Zeichen der ofsenen Empörung in den Dominien. England, das in diesen von ihm selbst angezettel ten Krieg mit allen Zeichen der inneren und äußeren Schwäche eingetreten ist, hat sich diesmal gründlich verrechnet und wird dies zu spüren bekommen. In diesem Glauben bestärkt uns das vortressliche Heft. Waiy—wach geschrieen 40 000 Jude« an die „Front". Die Westmächte können nun endlich aufatmen. Denn die Entscheidung in dem gegenwärtigen Krieg wird vermutlich nicht mehr lange aus sich warten lassen. Wie nämlich die „New Dort Times" aus London erfahren haben will, be absichtigt England, in Palästina 40 000 Juden zu mobilisieren. Wird das «in Waihgeschrei -eben! Ob sich die Juden auch aktiv tn den Gefahrenzonen betätigen werden? Schlimm muß es nur um England stehen, wenn es sich gezwunaen siebt, auf das jüdische Operettentheater zurückzugreiseu. Steigerung der deutschen Einfuhr Das Ausland zum deutsch-russischen Wirtschaftsabkommen Westmöchte verloren Nutzlaud als Kunden