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Die heutige Nummer umfaßt 8 Sette» HaupstchristkUer: Hermann Lässig, Wiltdruss, zugleich ver antwortlich sür den gesamten Tertteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff Drurt u»r> Verlag: Buchdruclerei Arthur Zlchunle, Wilsdruss. Zur Zeit ist Preisliste Rr. S gültig SaMen u«d NaOSMAM Dresden. Anffreier Strecke ausgestiegen. !Eine Frau aus Dresden-Neustzrdt verunglückte in der Nähe des Haltepunktes Dresden-Pieschen durch Sturz aus dem Zuge tödlich. Der Zug war an einer Blockstelle außer planmäßig zum Halten gekommen, weil die Strecke bis Pieschen noch von einem ansfahrenden Güterzug besetzt war. Di« Reisende hatte in der Meinung, der Zug halte schon in Dresden-Pieschen, die Abteiltür geöffnet, wär aus- igestiegen, die Böschung hinabgestürzt und dann über den oberen Absatz des Bahndammes fünf Meter tief aus die Straße gefallen. ! Kamenz. 12000 RM durch Wunschkonzert. Die Kreisfunkstelle der NSDAP, veranstaltete zugunsten des Kriegs-Winterhilfswerkes in Kamenz, Bretnig und Pulsnitz Schallplatten-Wunschkonzerte, die insgesamt den Betrag von 12 238 RM erbrachten — ein schöner Beweis für die Ovferfreudigkeit der Einwohnerschaft. Bautzen. Kein Fehlbetrag. In einer Sitzung der Ratsherren wurde der Nachtragshaushaltplan des laufenden Jahres verabschiedet. Er schließt ausgeglichen in Ausgaben und Einnahmen mit 472 167 Reichsmark ab. Auch der Haushaltplan selbst konnte mit einer Gesamt summe von 7,S Millionen Reichsmark ohne Fehlbetrag abgeschlossen werden. Es ist gelungen, eine Reihe neuer, durch den Krieg bedingter Verpflichtungen durch Ein sparungen auszualeicben. Mittweida. Ausgerechnet der Geldbrief- trägerl Bei einem Beisammensein der Beamten und Angestellten des Postamtes glückte es einem Teilnehmer, bom grauen Glücksmann der Wimerhilsslotterie den ersten Fünfhundert«! für Mittweida zu ziehen. Der Glückliche war ausgerechnet der Geldbriefträger- Hohenstein-Ernstthal. La st wagen kam ins Schlendern. In Gersdorf geriet ein Lastkraftwagen Keim Ausweichen vor einer Radfahrerin ins Schleudern. Der Anhänger erfaßte eine vor dem Rathaus stehende ^Menschengruppe, wobei sieben Personen verletzt wurden, eine davon so schwer, daß sich die Einlieferung ins Kran- tenhaus erforderlich machte. Chemnitz. Schweres Strastenbahnunglück. Auf der Frankenberger Straße sprang an einer abschüssi gen Kurve ein mit Fahrgästen stark besetzter Triebwagen der Linie 8 aus den Gleisen und stürzte um, wobei zwei Fahrgäste unter den Wagen gerieten. Der sofort alarmierte Pionierzug der Feuerschutzpolizei hob in kurzer Zeit den Wagen und befreite die beiden Verunglückten aus ihrer gefährlichen Lage. Leider trugen sie schwere Verletzungen davon, die ihre sofortige Neberführung ins Krankenhaus notwendig machten. Die noch im Innern des Wagens ein- geschlossenen Fahrgäste wurden durch die Hintere Stirn seite herausgehoben; von ihnen sind einige leicht verletzt. Durch den Unfall war der Stratzenbahnbetrieb mehrere Stunden unterbrochen. Di« Schuldfrage bedark noch der Klärung. Chemnttz. Tödlicher Sturz auf dem Fuß- steig. Auf dem Fußsteig der Mittelstraße kam ein siebzig Jahre alter Mann zu Fall. Der Greis starb schon wenige Stunden später im Krankenhaus an den Folgen des Um alücks. Waldheim. Hilfe km letzten Augenblick.' In einem Grundstück in der Niederstadt wurde man daraus aufmerksam, daß ein Ehepaar nicht wie gewöhnlich früh morgens die Wohnng verließ. Man brach die Tür auf und fand die Eheleute gasvergiftet im Bett auf. Bei bei den wurden sofort Wiederbelebungsversuche angestellt, die glücklicherweise Erfolg hatten. Das Gas war aus einem schadhaften Rohr in der Nähe des Grundstückes auSge- strömt und durch die Hausschleuse in die Wohnung ge drungen. Plauen. 14000 Volksgenossen bildeten sich weiter. Die Berufserziehungsarbeit der Deutschen Arbeitsfront hat im Kreise Planen für das Jahr 1939 einen sehr schönen Erfolg aufzuweiscn. 14 386 Volksge nossen — Jugendliche und Erwachsene, darunter auch Be- triebsführer — nahmen an den Berufserziehungsmaßnah- men teil, die gegenüber dem Vorjahr um rund ein Drittel verstärkt worden waren. Da der Stundenplan der einzel nen Berufserziehungsmatznahmen zwischen zehn und zwanzig Abende umfaßt, war eine Gesamtbesucherzahl von rund 220 000 Personen zu verzeichnen. Diese Zahlen sind ein deutlicher Beweis dafür, daß die Berufserzie- hungsmatznahmeu der Deutschen Arbeitssront dem schaf fenden Menschen in bester Weise dienen und daher auch bei diesem den entsprechenden Widerhall gefunden haben. Bemerkenswert ist weiter, daß in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt siebzig Arbeitskameraden zu Maschinen zeichnern umgeschult werden konnten. An dem Fernunter richt „Weg zur Ingenieurschule" beteiligten sich 102 Volks genossen. Gefahre» nn tzaushatt 'M Haushalt Ist stets Aufmerksamkeit geboten. Wie leicht kann zum Beispiel beim Brot- oder Fleischschneiden wie Kar.o.felschäien oder bei Benutzung der NAch^ das Mener ausrutschen und die Hand verletzen. In solchen Ne m?t ew<-m Schnittkanten zusammen und beoeckc ^ullstuck, das mit einer Binde und einem Hcft- »klaster befestigt wird. Noch praktischer sind die bekanmen Schnellverbände. Auch mit Verbrennungen oder Verbrühun gen mutz bei der Küchenarbeit immer gerechnet werden. Bei leichteren Hauwerletzungen Hilst Einreiben mit Feit, Oel c»er Borsalbe. Dann mutz die Wunde mit einer Brandbinde be deckt werden. Handelt es sich um schwere Brandwunden, so bedecke man den Verletzten bis zum Eintressen des Arzies ohne Berühren der Brandstelle mit einem Leintuch, um Wärmeverluste zu vermeiden. Keinesfalls darf man mit kaltem Master die Wunde zu kühlen versuchen. Zu den Unfällen im Haushalt gehören auch Verstauchun gen oder Sehnenzerrungen. Man umwickle das betreffende Glied, das Hochgelageri werden muß, mit einem in Wasser ge tränktem Tuch, bis der Arzt das weitere veranlaßt. Im üb- brigen vars man kleinere an sich unbedeutend erscheinende Ver letzungen irgendwelcher Art nicht leichtfertig übergehen, do schnell Blutvergiftung einireten kann, wenn Unreinlichkeitcn in die Wunde dringen. Dann merke sich die Hausfrau noch, keine isolierten oder elektrischen Leitungen und Schalter mit nasten Hänven zu berühren! Eine kleine schadhafte Stelle kann furcht bare Folgen haben, denn nicht selten sichren elektrische Schläge zum Tode. Um für di« erste Hilfe gleich entsprechende Maß nahmen treffen zu können, ist es sehr zweckdienlich, eine kleine Hausapotheke zur Hand zu haben, die mit den erforderlichen Medikamenten, Heftpflaster, Mullbinde und sonstigen Berbän- . den ausgestattet ist. Bei all dem ist aber zu beachten, daß der Arzt in der gegenwärtigen Kriegszeit nur dann herbeigebolt ! ,werden soll, wenn die Verletzung so schwer ist, daß ein ärzt liches Eingreifen unbedingt sofort für nötig erachtet wird. Dies zeigen schmerzerfüllt an: Elisabeth vorn». Hornuff geb. Pauleit Ernst Pauleit und Frau Hilde Stange geb. Pauleit Willi Pauleit und Frau Helmut Pauleit und Frau Rudolf Stange und acht Enkelkinder. DK Bestattung findet am Freitag, dem 9. Februar, nachmittags 2 Uhr vom Trauer hause Dresdner Straße aus statt Wilsdruff, Witten, Lodsch, Leipzig und Hamburg, 7. Februar 1940. NeureMicd« Wätnoribetten alle Größen, alle Farben, verstellbar. Verlangen Sie H'4alog! Biskup, Meisten, nur Heinrichsplatz 7. Oi'ueksp- ^siipfing mit guter Sckulbllckung, kür Ostern xesu etil. SuOkiclrucrksrsI ^SOHurrks, Wilsclrukk Unsere geliebte, herzensgute Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, F-au Hulda verw. Pauleit 8^». wurde uns am Montag unerwartet durch den Tod entrissen. Amtliche Verkündigung Öffentliche Erinnerung an die Steuerzahlung. Es wird an die Zahlung folgender Steuern erinnert: 1. der am 10. Februar 1940 fälligen Uwsatzsteuervorauszahlungen, 2. „ „ 10. „ 1940 „ Vermögenstenerzahlungen, 3. „ „ 10. „ 1940 „ Aufbringungsumlage, 4. des bis zum 20. Februar 1940 abzuführenden Kriegszuschlags zum Kleinhandelspreis für Herstellung von Bier, Tabakwarcn und Schaumwein (sogen. Steuerzahler), S. der am 5. Februar 1940 fällig gewesenen sowie der bis zum 20. Februar 1940 zu entrichtenden Lohnsteuer und Wehrstcucr und des Kriegszuschlags für die Lohnsteuer (die ersparten Lohnteile sind mit abzuführen), 6. der bis zum 10. und 20. Februar 1940 zu entrichtenden Be- förderungSstcu«r, 7. der bis zum 10. Februar 1940 zu leistenden Abschlagszahlungen auf Versicherungssteuer, 8. des Steuerabzugs von Aufsichtsratsvrrgütungcn, des Steuerabzugs vom Kapitalertrag und des Kriegszuschlägs dazu. Die Steuerabzugsbeträge und der Kriegszuschlag sind binnen einer Woche nach Zusließen der Vergü tungen bezw. des Kapitalertrags abzuführen. Nach kurzer Krankheit verschied unsere liebe Mutter, Großmutter und Tante 8 Emilie Amalie Birkner 8 geb. Schlegel A im 87. Lebensjahre. Blankenstein, In stiller Trauer am 6. Februar 1940 ihre Kinder. Die Beerdigung findet Freitag, den 9. Februar, nachmittags 2 Uhr vom Trauerhause aus statt. Für jungen Kaufmann suche ich für 1. April Aufnahme in Familie. Angebote zur Weiterleitung erbeten. Louis Seidel, Wilsdruff. Die MMe MMMw'Mast im Krieg Der Verband sächsischer Wohnungsunternehmen hielt in Dresden eine Arbeitslaaung ab. deren Zweck «^ war, den rührenden Männern des gemeinnützigen Wohnung» wesens in Sachsen Hinweise für die Arbeit während veS Krreaes zu geben. Im Verband sächsischer Wohnungsunier» nehmen sind bekanntlich sämtliche gemeinnützigen Wohnungs- uniernebmen Sachsens zusammengcschlosten. viese haben bis her 100 000 Wohnunaen erstellt. Verbandsleiier Oertel konnte zahlreiche Gäste aus Staat, Partei und Gemeinden so wie über 10g Männer des gemeinnützigen Wohnungswesens in Sachsen begrüßen. In seiner Ansprache wies der Verbands- leiter auf die ideellen Grundlaaen der Arbeit im qemeinnützi- aen Wohnunaswefen hin. er konnte dann mitteilen, datz der Verband sächsischer Wohnungsunlernehmen durch Verfügung des Reichsarbeitsministers als Oraan der staatlichen Wobnunaspolitik anerkannt worden ist. Damit wird die Entwicklung des Wohnungsbaues im Deutschen Reich auch nach außen bin offenbar, eine Entwicklung, die den Arbener- wohnstättenbau aus dem Bereich der privaten Wirtschaft her ausführt und unter der Leitung des Reichsarbeitsministers auf die Allgemeinheit des deutschen Volkes überträgt. Ministerialrat Werner Meier vom Reichsarbeitsmini- sterium Berlin aab einen sesselnden und sür die praktische Ar beit richtungweisenden Ueberblick über Gesetze, die in ihrer Neufassung die Grundlagen des gemeinnützigen Wohnungs- wesens bilden. Präsident Dr. Brecht, Leiter des Reichsverbandes des deutschen aemeinnütziaen Wohnungswesens in Berlin stellte die Ausgaben heraus, die auf dem Gebiet der Wohnungswirt schaft im Krieae zu lösen sind: 1. Die begonnenen Bauvor haben sernazustellen: 2. sämtlichen bisher vorhandenen Woh- nunasbestand orvnunasacmäß zu bewirtschaften: 3. Vorberei- tunaen sür den künstigen Einsatz zu tressen. Trotz des Krieges, sogar aerade jetzt, sei es angebracht und berechtigt, von einer Leistungssteigerung auf dem Gebiet des Wohnungswesens zu sprechen. Die aemeinnntugen Wobnungsunteruehmen haben im Jahre 1939 etwa 100 000 Wohnunaen erstellt; damit ist ihr Arneil am aefamien deutschen Wohnungsbau wiederum gestieaen Wichtige Aufschlüsse bierüber wird das demnächst er scheinende Jahrbuch des deutschen gemeinnützigen Wohnungs wesens brinaen. das alljährlich vom Reichsverband des deut schen gemeinnützigen Wohnungswesens herausgegeben wird und das einen umsassenden Ueberblick über das deutsche Woh^ nuuaswesen gibt. : Die aktive Tätigkeit haben dabei die mittleren und grö beren Wohnunasunternehmen entfaltet. Präsident Dr. Brecht betonte daher die Notwendigkeit, große leistungsfähige Wob- nungsunternchmen durch Zusammenfassung mehrerer kleiner Gebilde zu schaffen, um einer Zersplitterung der Kräfte oor- zubeugen. Zusammenfassend hob Präsident Dr. Brecht hervor, daß die Verbände des Wohnunaswesens und die provinziel len Heimstätten als Organe der staatlichen Wohnungspolilik und die alle im Reichsverband des deutschen gemeinnützigen Wohnungswesens zusammengeschlossen sind, gern und freu dig ihre Pflicht erfüllen werden, den deutschen Volksgenosse« aesuude und preiswerte Wohnungen zu verschaffen »Der Feldzug in Voren- Vor der Aufführung dieses Films in Sachsen Am kommenden Freitag wird im Rahmen einer festliche«! Aufführung im Ufa-Palast in Dresden der Film „Der Feld»! zug in Polen" zum erstenmal in Dresden gezeigt, zur gleichen Zeit läuft er auch in Leipzig und Plauen an. Es handelt sich bei diesem großartigen dokumentarischen Filmwerk auf keinen Fall um eine Zusammenstellung von schon gezeigten Wochenschauabschnitten. Hier stellt sich ein ganz neuartiges Filmwerk in grandioser Form dem Zuschauer vor. Mit Lebendigkeit und Wucht ersteht der Blitzsieg in Polen, jener Feldzug der 18 Tage, der bisher in der gesamten Kriegs geschichte der Welt ein einzigartiges Ereignis ist. Der Filmj beginnt mit der politischen Vorgeschichte, dem bekannten Ein-j kreisungswerk der englischen Kriegshetzer, stellt daraus das deutsche Danzig vor und schildert nun, besonders an Hand von sehr eindringlichen und einprägsamen Bildern die größte Vernichtungsschlacht aller Zeiten im Weichselbogen Alle Waffengattungen werden im Film gezeigt, der schneidige Ein satz der Flieger, das Eingreifen der Kriegsmarine vor Goten- Hafen und der Westerplatte und natürlich die vielen Waffen! des Heeres. Die schändlichen Greuel der Polen an den volks deutschen erfüllen uns auch in diesem Film mit Abscheu. Wenn man diesen Film gesehen hat, möchte man sich im mer wieder fragen, ob dieser Krieg und Sieg denn wirklich, von uns erlebt worden ist; so wunderbar und so erschütternd, zugleich mutet das alles an, was man an Einsatz, Organi-j sation, an überlegter Truppensührung und an Können jedes einzelnen Soldaten sieht. Zugleich ist der Film aber auch ein geschichtliches Dokument für die ritterliche Gesinnung, mit der trotz Heckenschützen und Greuel an Deutschen das natio nalsozialistische Reich seinen ersten Krieg führte. Zusammen mit diesem Filmwerk läuft ein Kulturfilm! „Eine Division greift an", der im letzten Manöver entstand! und der eindringlich die Schlagkraft und die unvergleichliche, Leistungsfähigkeit der deutschen Wehrmacht bezeugt. Kartoffelmehl — einfach z« gewinne» Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt die Hausfraus bei der Herstellung von Kartoffelklößen aus rohe«! Kartoffeln: ein wohlschmeckendes Gericht und die Ge» winnung des nützlichen Kartoffelmehles, die sehr einfach und mühelos ist. Das Kartoffelwasser, das wach dem Reiben und Auspressen der rohen Kartoffeln übrig bleibt, wird forgfältig abgegossen — nicht in die Leitung, sondern in einen Behälter, denn es eignet sich vorzüglich zum Waschen von dunklen Wollstoffen, Decken, wollenen! Strümpfen und ähnlichem. Die nach dem Abgießen zu«! rückbleibende grau-weiße Kartoffelmehlmasse wird drei-" oder viermal mit frischem Wasser bedeckt, umgerührt, biS sie sich klar und weiß am Boden des Gefäßes absetzt. Dann gießt man das Wasser letztmalig ab und läßt die breiige Masse in ihrem Gefäß in Herdnähe trocknen. Völlig; getrocknet wälzt man sie auf einem Brett mit dem Rudels roller zu dem pulvrigen Mehl, dessen vielseitige Ver-j Wendung jede praktische Hausfrau kennt. Vörse. Kander. Wirtschaft Berliner Wertpapierbörse. Am Aktienmarkt war di« Tendenz freundlich. Am Renienmarkt wurden di- Kurse für Pfandbriefe und Kommunalobligationen heraufgesetzt. Bet den Steuergulscheinen II erfolgten Kursheraufsetzungen, die mit 0,25 über das bisherige Ausmaß hinausgingen; Juni- Oktober-November-Stücke erfuhren diese Besserung, während die anderen Papiere um 0,12 herausgesetzt wurden. Beachtung sand auch die weitere Steigerung der 1939er Reichsbahnschatz anweisungen (heute 99,50). Umschuldungsanleihe stieg auf 95,50, Reichsbahuvo/zugsaktien befestigten sich auf 127^7. Die Altbesitzanleihe war leicht erholt. Wer nicht pünktlich zahlt, hat einen Säumniszuschlag von 2 v. H. des rückständigen Steuerbetrags verwirkt und sofortige Zwanasvollstreckungsmaßnahmen zu erwarten. Finanzamt Nossen. 6. Februar 1940. Alle Familien-Drucksachen fertiqt schnell und preiswert an die Druckerei dr. Bl.