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Die Partei HW immer. Gerade in diesen Mlegsmonaten leben die Hvheitsträgcr und Politischen Leiter der Partei allen kolksgenossen mit Rat und Tat zur Seite. Jeder, der Rat »der Hilfe braucht, sehe daher auf die Sprechstunden seiner Ortsgruppe. Außerhalb der Sprechstunden wende man sich an hinen Blockleiter. Die Partei Hilst immer und überall. Zwei neue Werklagszüge. Die dem Beruss- wie Achüler- »erkehr dienenden jetzt nur an Sonnabenden verkehrenden Züge ab Wilsdruff 12.58 Uhr nach Freital-Potschappel und l4.34 Uhr von Freital-Potschappel in Wilsdruff ankommend, Verden ad Montag jeden Werktag verkehren. Die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 sSudetengau) wurde dem Reichsbahnassistenten Iohannes kohmann verliehen und nebst Urkunde durch seine Dienst- stelle ausgehändigt. Treue in der Arbeit. Heute vollenden sich 25 Jahre, daß »er Tischler Kurt Köhler bei der Firma Emil Weinhold, Möbelfabrik, beschäftigt ist. In einem Betrkebsappell nahm der Betriebssichrer Gelegenheit, dem Jubilar für seine Treue zu banken. Mit den besten Wünschen überreichte er ihm als An denken an diesen Tag ein ansehnliches Geldgeschenk und eine goldene Uhr. Die Mitarbeiter hatten seinen Arbeitsplatz sinnig geschmückt und überreichten ihm neben einem Blumengruß ein wertvolles Buch. Seitens der Deutschen Arbeitsfront übermit- lelte der Ortsobmann Pg. Tumlir die Glückwünsche. Hegering Wilsdruff. Da der Hegeringleiter aus dem Wehrdienst ausgeschieden ist, führt' er ab Montag, 5. Februar, die Geschäfte wieder selbst. Willst du gesund sein und blechen? Dann beschäftige dich mit den Voraussetzungen dafür. Der Verein für naturgemäße Lebens- und Heilweise gibt Gelegenheit dazu. Morgen Sonn tag 16 Uhr findet im „Foisthaus" der zweite Portrag von Frau HenrietleWiesner- Dresden statt. Und zwar behandelt die Rednerin diesmal das Thema: „Wie reichern wir unseren Körper an mit den wichtigen Vitaminen und Nährsalzen?" Da bei wird sie im besonderen zeigen, wie die Gemüse zubereitet werden müssen, damit die Merkstoffe erhalten bleiben. Auch die Zubereitung der jetzt im Winter erhältlichen billigen Zutaten für Rohsalate wird gezeigt und Kostproben werden verabreicht. Vorgeführt wird auch die Bereitung von Rohsäften von denen ebenalls Kostproben abgegeben werden. Taste und Kaffeelöffel sind mitzubringen. Zum Schluß wird die Vortragende nochmal auf den Wett des Vollkornbrotes zu sprechen kommen. Den Mitgliedern ist der Besuch zur Pflicht gemacht, Gäste sind herz lich willkommen. Der Kreisabschnitt Wilsdruff der Gemeinschaft der Ruhe- standsbeamten und Beamtenhlnterbliebenen hält am kommenden Montag die von der Reichsleitung dieser Gemeinschaft unge ordnete Werbeversammlung ob. Stellvertretender Kreisab schnittsvorsitzender Ebert spricht über das Wollen und Wir ken der genannten Gemeinschaft. Kräftige Umsatzsteigerung bei der W'lsdruffer Bank e. G- m. b. H. In der letzten Sitzung der Bank gab der Vor stand u. a. einen kurzen Ueberblick über das abgelaufene Ge schäftsjahr 1936, welches nach den bis jetzt vorliegenden Zah len wieder eine günstige Entwicklung zeige. Der Umsatz sei ganz beträchtlich und zwar auf rund 23 Millionen gestiegen, ebenso die Bilanzsumme auf rund 1A Millionen. Auch die übrige» Bilanzposten lütten sich weiter günstig entwickelt, besonders hät ten sich die Einlagen und das Geschäftsguthaben weiter ansehnlich erhöht. Es könne wieder mit einem günstigen Er» gebnis gerechnet werden. Die Altersversorgung im Handwerk. Der Reichsstand des Deutschen Handels weist darauf hin, daß in vielen Fällen selb ständige Handwerker noch in einem gewissen Grade arbeits fähig sein und auch noch ihr Handwerk ausüben werden, ob wohl sie bereits „berufsunsähig" im Sinne des Angestelltenver- sicherungsgefetzes sind. Wer bereits berufsunfähig ist, ist aber nicht verpflichtet und auch nicht berechtigt, Angestelltenversiche rungsmarken im Rahmen der Altersversorgung für das deutsche Handwerk zu kleben. Wurden Marken trotzdem geklebt, so kön nen sie später als ungültig beanstandet werden, so daß im Ver sicherungsfall ein Rentenanspruch nicht gegeben ist. Befreiung von Rundfunkgebühren. Die Bedingungen für die Befreiung von der Zahlung der Rundfunkgebühr sind er heblich geändert worden. Besonders die Richtsätze für kinder reiche Familien (Familien von drei und mehr Kindern und Witwen mit mindestens 2 Kindern) sind erhöht worden. Da durch wird der Kreis der Rundfunkhörer, die keine Gebühr zu zahlen brauchen, größer. Man erkundige sich bei den zu ständigen Wohlfahrtsämtern, die Anträge ausgeben. Die Gerichte am Opfersonntag. Der Leiter der Wirffchafts- gruppe Gaststätten- und Bcherdergungsgewerbe hat angeordnet, daß am nächsten Opfersonntag, dem 11. Februar, in der Zeit von 10—17 Ahr in allen deutschen Gaststätten nur folgende Eintopfgerichte abgegeben werden dürfen: 1. Brühkartoffeln mit Möhren; 2. Kohlrüben mit Kattoffeln gedämpft und Fleisch einlage oder gefüllter Weißkohl, 3. Fischgericht oder Gemüse topf nach Wahl, das Gemüsegerstht als landsmannschaftliches Gericht. Der neue Film „Unsterblicher Walzer" in den Schützenhans-Licksipielen. Das Schicksal der Musikerfamilie Strauß bildet den Inhalt des Films: Johann Strauß, der Vater, der Komponist des „Ra detzky-Marsches" und seine drei Söhne Johann. Josef und Eduard sind seine zentralen Gestalten, ihre mannigfachen Freu den und Leiden, ihre schmerzlichen Enttäuschungen und bei spiellosen Triumphe, ihre Kämpfe und Siege bilden die dra matischen Szenen des Films, und aus ihren starken! Konflikten entwickeln sich seine allgemein menschlichen und immer gülti gen Probleme. An der Seite dieser Männer erscheinen vier Frauen, die aus den verschiedensten Beweggründen das Leben dieser genialen Menschen entscheidend beeinflussen- Neben den ewig-jungen Walzermelodien, den unsterblichen „Geschichten aus dem Wiener Wald", den Klängen von „der schönen, blauen Donau", neben den beschwingten Rhythmen voll Lebensfreude und Heiterkeit bringt der Film immer wieder die ernste Melodie von der Tragik jedes Künstlerlebens zum Erklingen. Paul Hörbiger als Strauß Vater und Fred Licwchr, Hans Holt und Fritz Lehmann in den Rollen seiner berühmten Söhne Johann, ^sef und Eduard lassen in Gemeinschaft mit Dagny Servaes, Maria Andergast, Friedl Czepa, Gretl Theimer die leiden schaftlich bewegte Familiengeschichte der „Sträuße" auf dem klassischen Boden des Dreivierteltaktes lebendig werden, zu Ruhm und Ehren Wiens und seiner Strauß-Dynastie. Der prächtige Tobis-Spitzenfilm erfreute bei seiner gestrigen ersten Aufführung in Wilsdruff alle Filmfreunde, die gekommen waren, einige genußreiche Stunden zu verleben. Die aktuelle Wochenschau bereicherte das Programm Her«, LLj»«. Der' n edrtmchtberiSI DNB. Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Keine besonderen Ereignisse. 5 DsMses Mft öder G2WT VKT. fett mehr aw 2 Woche» üdersüMg DNB. Amsterdam, 3. Februar. Das Amsterdamer „Handelsblad" meldet aus Rio de Janeiro, die französischen Dampfer „Iamaique" (10313 BRT) und „Croix" (9975 BRT.) sowie die britischen Dampfer „Highland Patriot" (14 172 BRT.), ,^-ghlands Monarch" (14139 BRT.) und „Anda- lucia Star" (14 943 BRT.) feien dort berrHs mehr als zwei Wochen überfällig. RSkweKsichZL Dampfer aeAn'en DNB. Oslo, 3. Februar Der norwegische Dampfer „Darild" (1500 BRT.) ist, wie man annimmt, auf der Fahrt von Norwegen nach Eng-and in der Nordsee gesunken. An Bord befanden sich 15 Mann Besatzung. Von dem Schiff fehlt feit seiner Ausfahrt am 22. 1. jede Nachricht- Die englMsn Werften Ssmmen mM mehr mit DNB. Amsterdam, 3. Februar. Die Admiralität er ließ am Freitag eine Verordnung, die den Bau von Schissen ihrer Genehmigung unterwirft. Durch eine weitere Verordnung werden Ausbesserungen, Umbauten oder das auf Dock legen von Schiffen ohne Genehmigung der Admiralität verboten. Nichts beweist deutlicher, daß die deutsche Scekriegsfüh- rung empfindliche Lücken in Englands sto ze Flotte gerissen bat. Durch diese neuen einschneidenden Maßnabmen widerlegt Churchill selbst seine großsprecherischen Behauptungen, die eng lischen Schisssverluste seien nur gering. Ergibt sich daraus doch, daß auch die Zahl der schwer beschädigten Schisse bereits so g oß geworden ist, daß die Wersten beim Instandsrtzen nicht mehr mitkonnnen und die Admiralität sich einschalten mußte. ..Newyoer SM": „ZMSHmsKd ernfter werdsMer Charakter der deuMsA SsLWegöMmagr" DNB. Neuyort, 3. Februar. „Newyork Sun" stellt in einer Betrachtung über die deutschen Seekriegsersolge fest, daß der erst kürzlich wieder zum Ausdruck gekommene Optimismus Churchills keineswegs gerechtfertigt sei. Verglichen mit dem Dezember weise der Januar ein starkes Ansteigen der versenkten Tonnage auf. Heber den zunehmend ernster werdenden Charakter der deutschen Seekriegssührung für die Schiffahrt der West mächte bestehe selbst dann kein Zweifel, wenn man lediglich die britischen Angaben über die Schifjsvertuste zugrunde lege. Er schwerend salle ins Gewicht, daß die Versenkungen der zweiten Ianuarhälste die der ersten Hälfte weil überstiegen. EngMÄes EMgeftanLnßs: Mr wollen MS die Oberhand auf den Kontinent erhalten DNB. Amsterdam, 3. Februar. Daß die von der eng lischen Regierung immer wieder beteuerten ideellen Gründe für ihren jetzigen Krieg gegen Großdeutschiand nickt ernst zu neh men sind, daß England vielmehr diesen Krieg aus re>n eng lischen Interesse» führt zeigt ein bemerkenswertes Eingeständnis der angesehene« srrMckxn Zeitschrift „Spectator". Es heißt dort: „Trotz aller schönen Worte habe» wir unendlich weniger Berechtigung zu diesem Krieg als zu dem vorigen. Diesmal gingen wir und Frankreich darauf aus, Polen den Rücken zu steifen in seinem Widerstand gegen die deutschen Forderungen, und zwar nicht aus Liebe für Polen, sondern in dem Bestre ben, der wachsenden Macht Deutschlands Einhalt zu gebieten. Auf diese Weise wollten wir zusammen mit Frankreich uns die Oberhand auf dem Kontinent zu erhalle« suchen." Wie Enslsub dis Türke« dehMdell DNB. Istanbul, A Februar. Wie sehr den Englän dern das M>hl ihrer „Freunde" am Herzen liegt, geht aus der Art hervor, mit der sie die Türken behandeln. Nicht nur, daß die versprochene wirtschaftliche Hilfe ausblcibt, die britischen Kriegs» schiffe, die sich in den Gewässern der Türkei als die Herren aufspielen, sorgen überdies dafür, daß der türkische Handel er hebliche Verluste buchen muß. Die rücksichtslose Kontrolle aller Schiffe, die in türkische Häfen wollen, hat bereits zu einem fühlbaren Mangel an Waren, besonders in Istanbul, geführt- In türkischen Wirtschastskreisen macht daher die erste Enttäu schung über die britische Behandlung einer wachsenden Miß stimmung, ja Empörung Platz, die schon viele Proteste bei türkischen Amtsstellen ousgelöst hat. — Die Schiffe, die nach Smyrna oder durch die Dardanellen wollen, werden von den Briten umständlich nach Bannware durchgesucht und ost genug, in die Kontrollhäsen nach Malta oder Haifa abgeschleppt, w» sie mindestens zwei bis drei Wochen festliegen, während die türkischen Importeure brennend auf die Ladung warten. Das ist dann oft schon die zweite Kontrolle. Die erste findet für Dampfer, die aus Westeuropa oder Uebersee kommen, schon in Gibraltar statt. Wie Istanbuler Importeure erklären, wird die Ladung von den Engländern stets dann beschlagnahmt, wenn der Kapitän der durchsuchten Schiffe nicht mit 150prozenttger Sicherheit nachweisen kann, daß seine Waren nur für den Ver brauch in der Türkei bestimmt sind. Die Engländer gehen sogar so weit, in den türkischen Hoheitsgewässern auch türkische-Schiffe anzuhalten und zu durchsuchen, als ob sie dort das Hoheitsrecht auszuüben hätten. Ja, sogar die türkische Küstenschiffahrt wird von den englischen Kriegsschiffen kontrolliert, so daß sich also ein türkischer Dampfer, der mit türkischen Waren von einem türkischen Hafen nach dem anderen fährt, gefallen lassen muß, unter Umständen in einen englischen Kontrvilhasen gezwungen zu werden. Lauwetter in Fussftawkn DNB. Belgrad, 3. Februar. Im Laufe des Freitag führte ein starker Südwind in ganz Jugoslawien zu Tauwetter. Große lleberschwemmungen werden befürchtet. Vollkornbrot. Der Reichs-Vollkornbrotausschuß wird in kürzester Frist eine über das ganze Reich sich erstreckende Werbung sür den Verbrauch von Vollkornbrot durchführen, und zwar in Ge meinschaft mit dem Hauptamt für Volksgesundheit der NS.» DAP. Eliten sich große Verbraucherkreise von dem Zein- mehlbrot ab- und dem Vollkornbrot zuwenden, so muß vor allem dafür gesorgt werden, daß überall seitens der Bäcker ein hohen Anforderungen entsprechendes vollwertiges, schmackhaftes und gut verdauliches Brot zum Kauf angeboten wird. Vielfach ist schon die Bezeichnung „Vollkornbrot" mißbräuchlich für Drot- arten beansprucht worden, die diese Bezeichnung nicht ver dienen. Deshalb hat das Hauptamt für Volksgesundheit den Begriff „Vollkornbrot" wie folgt fcftgelegt: 1. Vollkornbrot ist ein Brot aus vollem Schrot und Korn. Es wird hergestellt aus vollvermahlenem Getreide, d. h es ge langt der ganze Gehalt des Getreidekorns an Nähr- und Kraftstoffen ohne jeden Abzug in das Vollkornbrot. 2. Richtiges Vollkornbrot enthält somit die gesamten Mehlstoffe des Stärkekorns, dazu die äußerst wertvollen Randschichten mit ihrem reichen Gehalt an Mineralstosfen und Vitami nen, vor allem aber auch den fettreichen aromatischen Ge- troidekeim, der einer der stärksten Vitaminträgcr der mensch lichen Ernährung überhaupt ist. 3. Ein echtes Vollkornbrot besteht deshalb grundsätzlich aus vollvermahlenem Korn, d. h. also, es darf weder ein Teil des weißen Mehlkvrns noch der Keim oder ein Teil der Randschichten, wie es häufig bei sogenannten Schwarz broten geschieht, ausgeschieden werden. Dies vom Volksgesundheitsamt herausgezebene Brot mit dem Runenzeichen versehen liegt bei Bäckermeister Otto Voigt zum Verkauf auf. Es ist allen Volksgenossen dringend zu emp fehlen. sich dieses vollwertigen Brotes zu bedienen, da es der Gesundheit jedes einzelnen sehr fördernd ist, und manche Darm erkrankung heheben Hilst. Darum muß die Parole für alle sein: „Don nun an nur Vollkornbrot!" K. L. Vier Monate Gefängnis für Verweigerung landwirtschaft licher Arbeit! Eine Weberin aus Mittweida im Alter von 19 Jahren wurde vom Arbeitsamt Mittweida im Mai 1939 wie viele andere Arbeitskräfte von ihrem bisherigen Arbeitsplatz in einem Textilbetrieb gezogen, um sie für ein Jahr in der Land wirtschaft anzusetzen. Nachdem die ehemalige Textilarbeiterin ohne stichhaltige Gründe die Arbeit in der Landwirtschaft auf- gegeben hatte, wurde sie schließlich am 26. 6. 1939 mit Hilse der Dienstpflichtverordnung vom 13. 2. 1939 zu einem Bauer als Wirtschaftsgehilsin zur Dienstleistung verpflichtet. Auch in diesem Arheitsverhältnis hat sie mehrere Male die Arbeits stelle ohne stichhaltige Gründe zu Zeitpunkten, in denen es in der Landwirtschaft dringend auszuführende Arbeiten gab, ver lassen. Wegen ihrem gesetzwidrigen Verhalten wurde sie vom Arbeitsamt Mittweida als auch von der Polizei verwarnt. Diese Belehrungen blieben erfolglos. Die Arbeiterin blieb wie derum unberechtigterweise ihrer Arbeit in der Landwirtschaft fern. Sie ist nunmehr vom Amtsgericht Mittweida zu vier Mo naten Gefängnis verurteilt worden. Ausgerechnet der Eeldbrisfträger. Bei einem Beisammen sein der Beamten und 'Angestellten des Postamtes in Mitt weida glückte es einem Teilnehmer, vom grauen Glöcksmann der Wiirterhilsslotterie den ersten Fünfhund etter für Mittweida zu zsiehen. Der Glückliche w« ausgerechnet der Geldbriefträger. Kleinfch-önberg. Ein Paradies für Skifahrer sind die Wiesenhänge unterhalb der Schiebocksmühle, wo sich bereits am vergangenen Sonnlag aus der ganzen ftmgebung hundert und mehr Sportler und Sportlerinnen eingefunden Hatten und auf den dort selbsterbauten Sprungschanzen das Springen erlernen wollten oder ihre Kunst darin zeigten. Auch sür die vielen dort anwesenden Spaziergänger war es ein« Helle Freude, Iungdeutschland bei dem gesunden Sport beobach ten zu können. SkrÄermachrWkea für Sonntag Estomchi Limbach. ff,9 Uhr Predigtgvttesdienst im Lutherfaale. LaMe« mrd KsMsrMM. Herrnhut. Todesfall. Im Alter von 70 Jahre» starb in Herrnhut der Leiter der Landesanstalt Kathark nenhof in Großhennersdorf, Obemedizinalrat Dr. Ewal» Meltzer. Er war seit 1901 an dieser Anstalt tätig und leitete sie auch nach seinem Uebertritt in den Ruhestand f»iwillig weiter. Dr. Meltzer ist durch seine Wissenschaft. Ichen Untersuchungen weit über die Oberlausitz hinaus bekannt geworden. Er trat nachdrücklich für die Verhinde rung der Vererbung von Geisteskrankheiten ein. Chemnitz. Beim Rodeln tödlich vernn» g l ü ck t. In der Vorstadt Altendorf ereignete sich ein töd- kicher Rodelunfall, dem ein sechsjähriges Mädchen zum -.pfer fiel. Das Kind war mit dem Schlitten den Borßen- anger herabgefahren und auf die Straße geraten, wo eÄ von einem Lastkraftwagen überfahren wurde. Liebertwolkwitz. Neuer Bürgermeister. Zu« Bürgermeister von Liebertwolkwitz wurde der bisherige Ortsgruppenleiter von Taucha, Wilhelm Staerk, berufen. Plauen. Ei« Ehepaar tot aufgesunden. Am Mittwochabend wurde in einer Erkerwohnung in de» Böhler Straße ein kinderloses Ehepaar im Alter von 30 bzw. 36 Jahren in den Betten liegend tot ausgefunden- Das Paar war seit einigen Tagen nicht mehr gesehen wor den. Es liegt Vergiftung durch Leuchtgas vor. , Markneukirchen. Zum Allbürgermeister er» nannt. Anläßlich eines in Wernitzgrün durchgeführten Gemeinschaftsappeüs der Partei wurde dem ehemaligen Bürgermeister Klemens Meinel, der von 1819 bis 1939 amtierte, eine besondere Ehrung zuteil. Im Auftrag der Gemeinde wurde ihm mit einer Urkunde der Ehrentitet Altbüraermeister verlieben. Dir heutig« «ummer umtaht 8 «eilen Hauptschriftleiier: Herm««» Lässig. WUldruss, zugleich ver- «ntwortlich sür de» gesamten Terttetl einschließlich Bilderdienst, verantweriltcher Anzeigenleiter: Erich «eiche, Wtlgdruff. Druck un» »erlag: Buchdruckerei Arthur ZIch » » le , WUtkruk-, Zur Zeit ist Prrtlliste hlr. s gültig. WM feines ös»