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"Eine Dienstbesprechung mit den Politischen Leitern Halle Orksgruppenleitcr Pg. Voigt gestern abend im „Adler" an gesetzt. Nachdem man ein Wort Karl v. Claudius: „Ich glaube und bekenne" gehört hatte, machte Orgarnisationsleiter Pg- Richter eine Reihe organisatorischer Mitteilungen, u. a- gab er bekannt, daß Pgn. Fran Mehnert die Leitung der NS.° Frauenschaft wieder übernommen hat, und daß am 20. und 21 Januar von den Politische« Leitern eine gaueigene Haus- und Straßensamm'lung durchgeführt wird, die den ganzen Einsatz erfordert. Bei der Gelegenheit wies der Ortsgruppenleiter dar auf hin, daß die hiesige Ortsgruppe im Erfolg bei der 2. Stra ßensammlung im November v. I. die fünfte Stelle, bei der 3- die sechste Stelle unter den Ortsgruppen des Kreises Meißen eingenommen habe. Bezüglich der Mitglied erzähl der NSV- behaupte Wilsdruff zur Zeit den fünften Platz unter den grö ßeren Ortsgruppen. Die Versorgung mit Seefisch ist, wie der Ortsgruppenleiter weiter ausführte, bevorzugt den Großstädten Vorbehalten, da in Kleinstädten und auf dem Lande die zusätz liche Lebensmittelbeschaffung und die Kleintierhaltung leichter und größer ist. Von den Hausbesitzern wird erwartet, daß sie jedem ihrer Mieter die Genehmigung zur Haltung von Kanin chen nach den gegebenen Verhältnissen erlauben. Die von der NS.-Frauenschaft durchgeführte Sammlung von noch brauch barem Schuhwerk hat guten Erfolg gehabt und wird laufend weitergeführt. Die Schube werde« zu geringen Preisen an Be dürftige abgegeben- der Erlös wird der NSV. überwiesen. Wer ein Paar noch brauchbare Schuhe abgibt, erwirbt sich natürlich das Vorrecht zu einem Bezugsschein für ein Paar neue. Aus gegebener Veranlassung heraus wird besonders darauf hinge wiesen, daß die bei verschiedenen Bauern bediensteten Polen immer noch als Feinde des deutschen Volkes angesehen und demgemäß auch behandelt werden müssen. In einem großange- lcgten Rückblick auf das Jahr 1939 stellte Ortsgruppenleitrr Voigt fest, daß dank der Initiative des Führers und der Ar beit der Partei Großdeutschland erstand, dem seine Neider und Feinde den Krieg aufzwangen. Nur mit dem Siege Deutsch lands wird er beendet. Dabei komme es auf den Einsatz auch des letzten Volksgenossen an! denn je stärker die Gemeinschaft, umso fester sei die Front, umso treuer die Gefolgschaft zum Führer. ! Jetzt wieder: Winterurlaub m't „Kraft durch Freude". Nachdem nun ab 15. Januar in allen Betrieben wieder Urlaub gewährt werde« kann und soll, hat auch die Abteilung Reisen, Wandern und Urlaub in der NS-Eemeinschaft „Kraft durch Freude" sofort ihre Tätigkeit wieder ausgenommen. In der Er kenntnis, daß gerade der Winter die beste Gelegenheit bietet, die Gesundheit zu stärken und Freude zu finden, hat die NS-- Gemcinschast „Kraft durch Freude" trotz des Krieges eine grö ßere Anzahl einwöchiger Wintcrfahrten vorbereitet, die nach Altenberg-Geising, nach Oberwiesenthal, nach Johanngeorgen stadt und nach Oberschrelberhau führe«. Sie sind nicht auf ein zelne Kreise beschränkt, sondern an ihne« können Urlauber aus dem gesamten Gebiet Sachsen teilnehmen. Dazu gesellen sich einwöchige Skikurse im Ferienheim der DAF. in Holzhau/Erz- gebirge, an denen auch Anfänger teilnehmen können Schließlich werden auch noch Skihüttenfahrle« nach Tirol durchgeführt, zu denen nur geübte Skiläufer zugelasten werden, die Teilnehmer von KbF.-Sportkursen sind. ' Gerichte für den Opfersonntag in den Gaststätten. Der 'Leiter der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungs- gewerbe hat angeordnet, daß am Opfersonntag, dem 14. Ja nuar, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in allen deutschen Gast stätten keine anderen Gerichte als folgende Eintopfgerichte an geboren und abgegeben werden dürfen: 1. Zwiebel- oder Kar toffelsuppe mir Einlage, 2. Gulasch mit Sauerkraut und Kar toffeln (von Nind- und Schweinefleisch), 3. Weißkohl Wit Mindfleisch, 4. Fischaericht oder Gemüsetopf nach Wahl. Grund. Der Aelle st e gestorben. Im betagten Alter von 88^ Jahren verstarb hier an den Folgen einer Lungenentzündung Vater Ernst Eckhold. Der Senior der Dorfgemeinde ist dahin. Der Verstorbene war eine all gemein beliebte Persönlichkeit; geistig und körperlich voll kommen auf der Höhe. Der Alte nahm regen Anteil an den Zeitgeschehnissen; die sonnige Natur, das leutselige Wesen brachten dem Nettesten der Gemeinde allgemeine Wertschätzung ein. Nun ruhe auch er in Frieden! Mohorn-Grund. Hohes Alter. Rentner Oswald Tändler vollendete sein 83. Lebensjahr, Witwe Anna Winkler ihr 81. Lebensjahr. Beide Betagte sind wohlauf. Dev nene Filin „Wer küßt Madeleine?" Das Geheimnis um einen Kuß. Die Terra hat unter der Spielleitung Viktor Jansons einen Film „Wer küßt Madeleine?" gedreht, mit Magda Schneider. Albert Mattcrstock, Hermann Spcclmans und Ernst Waldow in den Hauptrolle«. Albert Mattcrstock spielt einen Vcrkchrs- pilot, der nicht weiß, wer seine Frau küßt, während er ab wesend ist. Ernst Waldow mimt einen seltsamen Kauz, der in dem Bette desjenigen Mannes liegt, der eigentlich das Recht hat, die besagte Madeleine zu küssen Wie kommt er dahin? Und schließlich Magda Schneider. Sie spiest die Madeleine mit dem Feuer der Eifersucht. Sie ist wirklich zum Küssen. Aber wer küßt sie? Der Film ist reich an komische« E "fällen, Ver wechselungen und lustigen Mißverständnissen. Em F Umschlag er, .her dein man M köstlich amüsiert SeMcheSpöhleupPtaligkett und AuMöeungSWge DNB. Berlin, 9. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Außer örtlicher Spähtrupptätigkeit und AufNärungs- flügcn der Luftwaffe in die nördliche Nordsee keine beson deren Ereignisse. Unverändert ausgezeichnetes Verhält nis zwilchen Deutschland. Italien und Ungarn DNB. Budapest, 9. Januar. Das Ungarische Tele- gramm-Korrespondenz-Büro meldet, u. a. aus Venedig über das Ergebnis der dort zwischen dem ungarischen und dem italienischen Außenministers geführten Besprechungen unter Berufung auf zuständige Aeußerungen aus der Umgebung des Grafen Csaly, daß Italien und Ungarn gleichermaßen die Aufrchterhaltung des Friedens im Donauraum wünschten. Es habe in Venedig fest- gestellt werden können, daß das Verhältnis Italiens ebenso wie Ungarns zum Deutschen Reich ein unverändert ausgezeichnetes sei. Dadurch würden alle gegenteiligen Mutmaßungen und An deutungen hinfällig. Italien wünsche ebenso wie Ungarn auch ein starkes, befreundetes Jugoslawen. Zusammenfassend könne festgestellt lverden. daß Italien und Ungarn ruhig der Zukunft entgegenblickten, jeder Abenteuerpoli tik abgeneigt seien und vor Ueberraschungen durch ihre bewaff nete Macht und ihre erprobten Freunde gesichert seien. Vemlßche Fragen an MMer Chamber lain: Wo ist Englands wirtschaftlicher Generalstab? DNB. Amsterdam, 9. Januar. Im Zusammenhang mit den neuen wirtschastliichen Vollmachten, die Generalseidmar schall Goring erhalten hat, wirst die „News Chronicle" die Frage aus, was eigentlich England auf diesem Gebiet tue. Was tue die Regierung, so fragt das Blatt, um den Wirtschaftskrieg zu zentralisieren, um Vergeudung zu vermeiden und eine Ueber- schneibung der Arbeit der vielen Ministerien zu verhindern? Vor allein aber, was tue die Regierung, um die Preise zu kontrollie ren und die katastrophalen Möglichkeiten einer Inflation abzn- wehren? Die britische Politik, meint die Zeitung, sei viel zu selbstzufrieden. Man könne die Dinge nicht einfach laufen lassen und darauf warten, daß ein entschlossener und äußerst diszipli nierter Feind bequemerweise zusammenbreche. Wo, so fragt das Uatt abschließend, bleibe Englands wirtschaftlicher Generalstab? „Die britischen Erfolge nicht von überwältigender Bedeutung" LMB. Amsterdam, 9. Januar. Der britische Minister für wirtschaftliche Kriegführung Croß bestätigte in einer Unter redung, die er dem politischen Korrespondenten des „Manchester Guardian" gewährte, u. a., daß die Erfolge der britischen Kon- trollbehörden bis jetzt vom „Standpunkt der Blockade aus ge sehen, nicht von überwältigender Bedeutung" seien. Die Kon terbandekontrolle habe, so meinte er, natürlich mit Schwierig keiten zu kämpfen und dürfe sich nicht auf ihren Lorbeeren aus ruhen. Der Korrespondent fragte bann den Minister, wie weit man an amtlicher englischer Stelle mit den Versuchen gediehen sei, Deutschland bei dessen Einkäufen von Rohstoffen in dem für das Land erreichbaren Staaten im Kauf zuvorzukommen. Croß erwiderte darauf, sein Ministerium sei mit dieser Frage und ihrer Lösung bereits kurz nach Ausbruch des Krieges (!) besaßt wor den. Man sei sich der Wichtigkeit dieses Zweiges der wirtschaft lichen Kriegführung wohl bewußt, doch erinnere man sich auch sehr wohl, daß Deutschland auf diesem Gebiet einen großen Vor sprung vor Großbritannien habe. ..USA. soll Enalands Kastanien aus dem Feme boten!" DNB. New Uork, 9. Jau. Der britische General konsul in New Uork, Haggard, hat nach vielen anderen britischen Hetzreden den Versuch gemacht, den Amerikanern vorznreden, daß sic für die Zivilisation und Kultur, sprich für die britische Plutokratic, in den europäischen Krieg Möhrsdorf. Kriegcrkameradschaft. Ter ab schließende Jahreshanptappell wurde am 7. Januar im Verciuslokal abgehalten. Die zahlreich erschienenen Kame raden wurden vom Kriegerkameradschaftsführer Otto Seifert in einer herzlich gehaltenen Neujahrsansprache be grüßt. Besonderen Gruß entbot er den anwesenden Ehren mitgliedern, dem Vertreter des Bezirks, Kam. Priebs, Meißen, und dem Vortragenden, Oberlehrer Kam. Köh ler. Er ließ weiter die großen politischen und Kriegs erfolge unseres Führers am geistigen Auge vorüberziehcn und schloß mit der Aufforderung, daß wir heute alles das tun müßten, was das Vaterland von uns fordert. Mit dem Führergruß und dem Gesang der NatioUallicder Wurde die Ansprache beschlossen. Der Kameradschaftssüh- rer gedachte dann weiter ehrend unserer fünf verstorbenen Kameraden Paul Kirsten, Max Hietel, Panl Kunze, Her mann Schulze und Paul Reißig. Wetter gedachte er noch des hier geborenen und auch hier verstorbenen Land gerichtsdirektors Dr. Beyer-Maune, Oberl. d. L., sowie des uns wohlbekannten Amtsgerlchtsrats Dr. Koch, Cos wig, und aller im Kriege gefallenen Helden. Durch Er heben von den Plätzen wurde ihrer aller in einer Minute stillen Gedenkens gedacht, während dabei Oberlehrer Kam. Köhler das Lied vom guten Kameraden spielte. An Ein gängen wurden 20 zur Kenntnis gebracht. Es waren Feld postkartengrüße, verbunden mit herzlichen Dankesworten für die unseren einberufencn Kameraden zugesandten Wcihnachtsgabcn. Währenddessen ist ihnen nun wieder der Jahrweiser und der Jahresbericht zugegangen. Einen herzlich gehaltenen Brief hatte ferner noch geschrieben Ehrenmitglied Oberkirchcnrat i. R. Dr. Siedel, Dresden. Zur Verlesung wurden dann noch die Neujahrsbotschaften von den Reichs-, Landes- und Kreiskriegerführern ge bracht. Den Jahresbericht erstattete der Schriftwart. Ihm wurde hierfür Dank ausgesprochen. In Vertretung er stattest den Kassenbericht der Lam. P. Pfützner. Die einzugreifen hätten. Den in elner New Dörfer Kirche der. sammelten amerikanischen Frontkämpfern und Mitglieder« von 24 britischen Gesellschaften erklärte er, daß der „Nazis mus alle Grundsätze des zivilisierten Lebens verneine" und gab klar zu verstehen, was unter diesen Umständen Amerikas Pflicht sein müsse. Wie stark derartige Aus- hctzungsversuche in Amerika aügelehnt werden, zeigt eine Stellungnahme der „New Uork Daily News", der größ ten amerikanischen Tageszeitung, zu einer Hetzrede des britischen Botschafters Lothian in Chicago. Das Blatt er klärt, das Ganze sei wieder ein raffinierter, in neue Phra sen gekleideter Versuch, den Amerikanern einzurcden, sic müßten Englands Kastanien aus dem Feuer holen. Ame rika werde aber diesmal auf einen solchen Schwindel nicht mehr hcreinfallen. Viele griechische Schifte meidev die Todeszone um England DNB. Amsterdam, 9. Januar. Wie „Financial News' meldet, hat es in britischen Exportkressen Beunruhigung hervor- gerufen, daß griechische Schifsseigenlümer sich beharrlich weigern, ihre Schiffe auf Fahrten zwischen dem Aermelkanal und grechi- sehen Häfen einzusetzen. Das treffe vor allem für die Lieferung der von Griechenland in Wales bestellten Kohlen zu, denn ins besondere hierbei zögen die griechischen Käufer es vor, die Koh len auf britischen Schiffen abfahren zu lassen. England den Juden verpflichtet DNB. Washington, 9. Januar. Auf einer zionisti schen Versammlung, aus der auch der neu ernannte Oberbun desrichter Murphy und der französische Botschafter St. Quen tin sprachen, hielt der immer noch in den Bereinigten Staa ten weilende Duff Cooper eine wüste antiarabijche Hetzrede. Vor der fast gesamten amerikanischen Iudenprominenz erklärte Dufs Cooper, England sei angesichts der zunehmenden antisemi tischen Tendenzen in vielen Ländern nunmehr verpflichtet, beim Wiederaufbau Palästinas noch mehr sür die Juden zu tun, al, es jemals versprach oder zu tun beabsichtigte. Die bisherige Pa lästinapolitik Englands, die weder Juden noch Araber bevorzugte, habe sich als unpraktisch Herausgeslellt und einen Kurswechsel notwendig gemacht, der die englische Regierung zwinge, ein deutig zu Gunsten des Judentums zu entscheiden. Falls die Ara- der unter solchen Umständen nicht längr in Pa ästina verbleiben wollten stünden ihnen anderweitig große Gekiest zur Verfü gung. (!) „Molioted Metz" Kher RssfeveltS Flotlenslsme DNB. Neuyork, 9. Januar. „Associated Preß" schreibt, die vorgeschlagene neue Fwltencusrüstung zeige, daß Roosevelt eine Flotte vorschwebe, die innerhalb von fünf Jahren wesent- sich stärker als die britische und doppelt so stark wie die japa. Nische sei. Zum zweiten Male innerhalb eines Bierteljahrhun derts biete der Krieg den Vereinigten Staaten die Gelegenheit, die Herrschaft über die Meere zu übernehmen. Diesmal, so schließt „Associated Preß", werde die amerikanische Marine die Gelegenheit nicht versäumen. USA -Senator fordert: England fall mit feinen Auslandsguthaben die alten Kriegsschulden zahlen DNB. Washington, 9. Januar. Senator Lunden hielt am Sonntag abend eine Rede, in der er sich mit einer Ver öffentlichung Lord Beavorbrorks über die Unfähigkeit Englands, seine Kriegsschulden an Amerika zu bezahlen, auseinandersetzte. Lunden machte den Vorschlag, daß die Vereinigten Staaten bri tisches Guthaben in Amerika als Teilzahlung auf die 5 500 000 000 Dollar Kriegsschulden Englands an Amerika in Zahlung nehmen sollen. 276 von 466 Abgeordneten für Mütritt Abes DNB. Tokio, 9. Jan. (Ostasirndicnfi des DNB.) Wie verlautet, haben bisher 276 von 466 Reichstagsabge- ordnetcn die Entschließung der Oppositionsgruppc unter zeichnet, die den Rücktritt des Ministerpräsidenten Abc for dert. Richtigkeit bestätigten die Kassenprüfer W. Zinke und O. Zscheile. Der Kamcradschaftssührer gab weiter bekannt, daß das Bild unseres verstorbenen Kassierers Paul Kir sten, der 47 Jahre in seltener Treue sein Amt verwaltete, ehrenhalber im Vcrcinslokal einen Platz finden soll. Als Rechnungsprüfer für die Jahre 1940-41 wurden die Kam. Alfred Kirbach und Martin Lucius gewählt. Den Schieß bericht erstattete in Vertretung Kani. Richard Meinke. Er nannte alle diejenigen namentlich, die sich bei den an- geordneten Schießen besonders gut bewährten. Er schloß mit der Bitte »m weiterhin recht zahlreiche Beteiligung beim Schießen. Unter Punkt Verschiedenes wurde erwähnt, daß der Kam. Th. Pickhard nun 40 Jahre Mitglied ist; er wurde hierzu beglückwünscht. Dann erhielt der Ver treter des Bezirks, Kam. Priebs, Meißen, das Wort. Er überbrachte die persönlichen Grüße und Wünsche im Namen des Gan- nnd Kreiskriegersührcrs und hob die guten Leistungen der Kriegerkamcradschast Röhrsdorf her vor, die sich besonders wieder in der großen Spende für die Kriegswaisenheime erwiesen habe. Dann erhielt Kamerad Oberlehrer Köhler das Wort zu einem fesselnden Vortrag über den Feldzug in Polen. Er be diente sich hierbei eines Kriegsbuches betitelt „Der Sieg in Polen". Zunächst machte er Anwesenden mit der Eintrcisnngspolttik Englands vertraut nnd zeigst dann auf der Landkarte das Werden Großdeutschlands. Es war interessant zu hören, wie die Heeresgruppen angesetzt waren, nm diesen Blitzkrieg in dieser Kürze zu Ende zu führen. Er sprach dabei von allen Waffengattungen un- sercr jungen Wehrmacht, die unser Führer in so kurzer Zett schuf und die ihre Bewährungsprobe glänzend be wiesen haben. Für den einstündigen Vortrag dankre ihm der Kamcradschaftsführer herzlich. Nach Verlesen d:r Niederschrift wurde der Jahreshauptappell mit herzlichem Danke geschlossen. . *