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' Dom alten nm neue Kahr. Stiller wie sonst und mit noch größerem Ernst sind mir in das neue Jahr hincingcgangcn- Maren wir früher zur Jahreswende zumeist von persönlichen Gedanken bewegt und dachten darüber nach, was dem einzel nen das Schicksal bringen möge, so galten di« Gedanken und Wünsche diesmal mehr der Gemeinschaft, dem Schicksal des ganzen deutschen Volkes, das ja das jedes einzelnen ist. Un sere Gedanken gingen hinaus zu dem Wall aus Stahl und Beton, wo Deutschlands junge Mannschaft steht, und nach dem Osten zu Deutschlands Soldaten, in den letzten Fliegerhorst, wo deutsche Herzen schlagen, und weit hinaus aus die Meere der Welt, wo wie nri alten so nun auch im neuen Kahre deutsche Seemänner die Wacht halten. Dr- Goebbels erklärte in seiner Neujahrsansprache, daß UM ein hartes Kahr werden wird, in dem cs gelte, die Ohren steif -ii halten. Er gab aber auch der fanatischen Entschlossenheit und der Siegeszuversicht des deutschen Volkes Ausdruck, das sich geschloffen hinter seinen Führer gestellt hat und lieber den Lod erleidet als einen Schmachsriedcn auf sich nehmen würde. Was das neue Kahr uns bringen möge, nichts wird uns schwach sehen. Wir führen einen heiligen Krieg um das deutsche Volk und sein Leben, wir kämpfen für Kinder und Kindeskinder. Unsere Gemeinschaft ist unlösbar — unser Volk ist ewig! Wo starke Herzen sind, ist Deutschland, wo starke Herzen sind, rst der Sieg! Bierteljahrsversammlung mit Weihnachtsfeier der Ruhe- standsbeamten und Beamtenhinterbliebenen. Am vergangenen Freitag in der vierten Nachmittagsstunde versammelten sich die Angehörigen des Kreisabschnittes Wilsdrufs der Gemeinschaft der Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterbliebenen mit ihren Gästen zur letzten Vierteljahrsversammlung 1939 in-der Bahn hofsgaststätte. Kreisabschnittsvorsitzender Meitzner be- grützte die zahlreich Erschienenen, im besonderen den Vorsitzen den des Kreisabschnittes Wilsdruff im Reichsbund der Deut schen Beamten, Reichsbahnoberinspektor Bever. Nach Be kanntgabe der Tagesordnung mit sechs Punkten erstattete Ka merad Meitzner den Jahresbericht. Es wurden vier Ver sammlungen, eine Partie zum Frühjahrsbesuch des Kreisao- schnittes Dresden und ein Kasfeenachmittag im Garten des Gasthofes Klipphausen abgehalten. Der Kreisabschnitt Wils druff zählt zurzeit 57 Mitglieder. Der 70-, 75-, 80- und 90- jährigen Geburtstagskinder und der verstorbenen Mohorner Kameradin des Kahres 1969 wurde ehrend gedacht. Es folgte der Kassenbericht, worauf dem Kassenwart Entlastung erteilt wurde. Kamerad Knape dankte hierauf der Krcisabschnitts- lcitung für ihre im laufenden Kahre geleistete emsige Arbeit zum Wohle der Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterbliebe nen. Kamerad Meitzner gab nun die neuesten Rundschrei ben des Reichs- und des Gauvorsitzenden bekannt und berichtete über seine Teilnahme an der Novemberarbeitstagung in Dres den. Stellv. Kreisabschnittsvorsitzender Ebert behandelte das Wichtigste aus den Gemeinschaftszeitungen des letzten Viertel jahrs und befaßte sich eingehend mit dem Artikel „Ans Vater land, ans teure, schließ dich an" — Weiter gab er Erläuterun gen zur Lohnsteilerkarte 1910. Schließlich wurde festgesetzt, daß am 5. Februar eine Wcrbovcrsammlung in der Bahnhofs- gaststätte abgehalten wird, weshalb alle, die den Weg in die Gemeinschaft zu ihrem eigenen Wohl noch nicht gefunden haben, eine besondere Einladung erhalten, um ihnen zu zeigen, wie schon und vorteilhaft doch das vom Führer gewollte Gemeinschafts- Heben rst, damit sie sich endlich zum Eintritt in die Organisation entschließen, in die sie unbedingt gehören. Als Tag der 1- Vicrtcljahrsversammlung 1940 wurde der 29. März bestimmt. Der Sieg Heil-Gruß an den Führer und der Gesang der Na tionallieder beendeten die so anregend verlaufene Versamm lung. — Nunmehr leitete Kamerad Ebert zur Weihnachts feier über, indem er Worte aus der Feder von Hermann Schlott „Fest des Bewustseins unserer Stärke und Zuversicht (Gedanken zur Kriegsweihnacht 1939)" vortrug. Beim Glanz der Kerzen, bei Kaffee und Stollen, bei Gesang, Klavier- und Vivlinmusik, bei humorvollen Vorträgen entwickelte sich eine frohe Weihnachtsstimmung. Sie fand ihren Höhepunkt bei der Verlosung der mitgcbrachten nützlichen Geschenke. Kn dem Be wußtsein, schöne Stunden der Zusammengehörigkeit verlebt zu haben, gingen die Teilnehmer hochbefriebigt auseinander in der Hoffnung, daß 1940 das Kahr des wahren Dölkerfriedens wer ben möge. R. E. Mütter erholen sich durch die NSV. Nach der üblichen Unterbrechung um die Zeit der Jahreswende beginnt im Ja nuar auch die NSV.-Müttcrvcrschickung wieder in größerem Llmfange. Neben den allgemein erholungsbedürftigen Müttern werden vom Hilsswerk Mutter und Kind im kommeirden Kahre vor allem auch erholungsbedürftige Landfrauen und Mütter aus den heimgekehrten Ostgebieten betreut. Den Auftakt in der NSV -Müttererholungspflege macht das NSV--Müttererho lungsheim Schloß Dittersbach am 11. Januar: 50 Mütter aus dem Gau Magdeburg-Anhalt und 26 aus Danzig werden dort für vier Wochen ihren Einzug halten. Wenig später werden bann die Erholungsheime Gleesberg, Zwickau, Wolfsgrün, Burkersdorf und Forstel "wieder eröffnet. Kn diesen Heimen Werden Frauen und Mütter unserer Landbevölkerung sowie au^ den Gauen Wartheland (Posen), Danzig Westpreutzen und Sachsen vierwöchge Erholung finden. Eine nachträgliche Zustimmung zur Kündigung von Ar beitsverhältnissen ist nur für besondere Ausnahmefällc vorge sehen. Anträgen auf nachträgliche Zustimmung darf regel mäßig nicht entsprochen werden, wenn der Vertragsteil, der gekündigt hat, das Erfordernis der Zustimmung kennen mußte und ihm die vorherige Einholung der Zustimmung auch zu- zumuten war. Eine ohne Zustimmung des Arbeitsamtes ausge sprochene Kündigung kann nicht mehr mit Unkenntnis der Be stimmungen entschuldigt werben. Deshalb darf, abgesehen von Fällen fristloser Entlassung, eine nachträgliche Zustimmung nur dann erteilt werden, wenn die Umstände, die eine Kündigung erforderlich machen, erst so spät cingetretcn sind, daß bei vor heriger Einholung ' der Zustimmung des Arbeitsamtes der Kündigungstermin verstreichen und dies für den kündigenden Vertragsteil eine unbillige Belastung bedeuten würde. Wocheuplan. vom 31. 12. 39 bis 3. 1. 40. 2. 1. DAF. FA. Handel Sprechabend 20 Uhr Dienststelle. 3. 1. Politische Leiter und Führer der Gliederungen Dienst besprechung 20 Uhr Adler. AuMrmgsWge gegen die Shetlands- u. Srlneh-Infeln Wertvolle ErlundungsergebttMe DNB. Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Km Westen geringes Artillerie-Std'rungsfeuer. Bei den Ausklärungsflügen «m 31. Dezember gegen die deutsche Nordseeküste sind die Engländer beim Rückslug aus der deutschen Bucht in niederländisches Hoheitsgebiet eingeslogcn. Am Neujahrstage unternahm die deutsche Luftwaffe Auf klärungsflüge gegen die Shetlands- und Orkney-Inseln. Sie brachten wertvolle Erkundungsergebniffe. Ein Teil der eigenen Ausklärer geriet 200 Kilometer vor der schottischen Küste in Berührung mit überlegenen Kräften des Feindes. Eines un serer Flugzeuge, das injolge e>ner technischen Störung bereits vor Beginn des Kampfes seine Kampfkraft zum Teil eingebützt hatte, mutzte auf See niedergehen. Ein britisches Flugzeug wurde so schwer beschädigt, daß es seinen Heimathafen tvahr- scheinlich nicht mehr erreicht hat. Bulgariens WünWe zum Kampf des deutschen Volles gegen das Versailler System DNB. Sofia, 2. Jan. Die Ncujahrswünschc der bulgarischen Presse lauten kurz zusnmmengcfaßt: Der Friede aus dem Balkan möge auch im neuen Jahr gewahrt und das von Deutschland und seinen Verbündeten begon nene Werk der Wiedergutmachung des Versailler Systems glücklich zu Eudc geführt werden, um dadurch auch für Bulgarien die Erfüllung seiner lebensnotwendigen Er wartungen sicherzustcllcn. In den Neujahrsbctrachtungcn der Presse wird ferner der Wunsch ausgesprochen, daß ein unbesiegtes Deutschland als unbedingte Notwendigkeit zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in Europa uud der Welt erhalten bleib- Der Tod an Englands Küste NDB. Oslo, 2. Januar. Wie aus Haugesund gemeldet wird, ist der norwegische Frachidampfer „Luna" am Neujakrs- tag 4 Uhr früh in der Nordsee aus eine Mine gelaufen und gesunken. Die Besatzung wurde von dem norwegischen Fracht- dampser „Columbia" übernommen. England aus der Suche nach Schissen DNB. A m stcrda in , 2. Jan. Der „News Chrvniclc" zufolge arbeitet das britische Schissahrtsmiuistrrium zur Zeit an Plänen, wie man die durch U Boote hervor- gcrufcncu Schiffsvcrlustc ergänzen solle. Man könne ent weder neue Schiffe bauen oder neutrale Schiffe kaufen oder chartern. Das Schiffahrtsministerium sei nicht bereit, so phantastisch hohe Preise zu zahlen, wie sie heute bei Schiffsvcrkäufcn gefordert würden. Seit Kriegsausbruch seien die Preise der neutralen Dampfer im allgemeinen um 3V bis 40 v. H. heraufgegangcn, und es gebe sogar Fälle, in denen Reeder beim Verlauf einen Gewinn von über 250 v. H. cinslcütcn. Nemadesaetikel bestätigen den fran zösischen Vernichtungswillen DNB. B üssel, 2. Kanuar. Sämtliche Pariser Zeitun gen widmen an der Schwelle des neuen Kahres den vergange nen Ereignissen einen kurzen Rückblick und machen sich zum Sprachrohr der angeblichen Wünsche des französischen Volkes für dag Kahr 1940. Wünsche, die allgemein darauf hinaus gehen, daß das neue Jahr den Sieg bringen möge. Selbstver ständlich sieht man in der französischen Presse dieses Ziel in der Niederringung und, wenn möglich, Zerschmetterung des Deutschen Reiches, der Wiederherstellung Oesterreichs, Polens und der Tschechoslowakei und der Knechtschaft des deutschen Vol kes auf alle Ewigkeit. 45 WS Tote in Anatolien DNB. Istanbul, 2. Januar. Nach Meldungen aus Ankara gibt die türkisch« Regierung die erste offizielle Schätzung der Zahi der Opfer des Erdbebens in Anatolien mit rund 45 000 bekannt. Nach neueren Meldungen wächst sich die Ueberfchwcm- mung im Westen der Türkei immer mehr zu einer Katastrophe aus- Eine ganze Reihe von Städten und Dörfern stehen unter Wasser. Insgesamt sind 12 Flüsse aus den Usern getreten. Auch die Eisenbahn zwischen Istanbul und Ankara ist vom Hoch wasser bedroht, so daß man eine Unterbrechung des Verkehrs für möglich hält. pflege -er stillgelegien Auios Aufruf des Reichsverkehrsministers Der Neichsverkehrs Minister erläßt einen Auf ruf „Pflegt eure stillgelegien Kraftfahrzeuge!", in dem es «. a. heißt: Um die Kraftfahrzeughalter bei der Unterbringung ihrer Wagen zu unterstützen, Hal die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel — Fachabteilnng Kraftstoffe und Garagen — im ganzen Reich Vermittlungsstellen für Unterstellräume eingerichtet. Der er forderliche Garagcnraum ist zu tragbaren Mictsätzen sicher- gestellt. Gleichzeitig hat der Deutsche Äutomobil-Club (DDAC.) im Auftrage des Korpsführers seine Geschäftsstellen veranlaßt, wenn nötig, Unterstellräume zu vermitteln, für den Abschlepp dienst zu sorgen und bei der vorschriftsmäßigen Erledigung der Verhandlungen mit den Zulassungssteüen behilflich zu sein. Für seine Bemühungen erhebt der DDAC. keinerlei Gebühren. Jeder betroffene Kraftfahrzeughalter — ganz gleich ob er Mitglied des DDAC. ist oder nicht —, dessen Wagen heute noch unter freiem Himmel (auf Straßen, Plätzen, Höfen, in Gärten, auf freiem Gelände usw.) mit oder ohne Schutzhülle abgestellt ist. wende sich sofort an die nächste Geschäftsstelle des DDAC. (z. B. in Berlin W 50, Passauer Straße 34 Fernsprecher 219511, in Hamburg, An der Alster 86, Fern sprecher 24 8846/47, in Wien, Schubertring 7, Fernsprecher U 13 580). Wegen der Bereitstellung des Unterstellraumes ver anlassen die genannten Geschäftsstellen das Nötige tm Ein vernehmen mit den Vermittlungsstellen der Wirtschaftsgruppe. Wenn diesem Aufruf freiwillig Folge geleistet wird, soll von besonderen behördlichen Zwangsmaßnahmen zur Unterstellung ar»es«hc« werden. Lügen-ChurchM vom amerilanisrhen UMerwürungsergednis rum „Athenia"-FaU peimitv berührt DNB. Berlin, 1. Kanuar. Kaum hat die Weltöffent lichkeit von dem nahezu abgeschlossenen llntersuchungscrgebnis der Rechlsabtcüung des amerikanischen Statesdepartement über den Alhcnia"-Fall die ersten Nachrichten ersahren, Nachrichten, die eindeutig besagen, daß die englische Behauptung, das Schiss sei von einem deutschen U-Boot versenkt worden, durch keiner lei Beweise zu erhärten sei, daß viclmchr die Mcdrzahl der Aussagen der Fahrgäste so unzweiselhast erscheinen lätzt, datz dos Schiss durch e>ne innere Explosion zerstört wurde — kaum ist diese sür Herrn Churchill so pestmche Kunde in der Welt be- lanntgeworden, drückt der Lügeniord mit zu vertrauter Ge. wohnheit gewordener Erste aus den Remer-Verwässerungs- lnops. Er lätzt die durchsichtige Meldung verbreiten, die Er klärung, die Staatssekretär Hull zur Untersuchung über den Un tergang der „Athcnia" abgegeben habe, sei aus die Veröfsent- lickung gewisser Abschnitte in der amerikanischen Presse hin er schienen, wonach durch die bisherigen Untersuchungen kein genü gendes Beweismaterial erbracht worden sei, „um einen ameri kanischen Protest gegen Deutschland zu rechtfertigen." Reuter tut noch ein übriges und beschwört — wohlweislich nickt näher benannte — amerikanische Stellen herauf, die ihre „Privat- mewung" dahingehend ausgesprochen hätten, datz wenig Zwei- sel darüber bestünden, datz die „Achen a" durch ein deutsckes U-Boot versenkt worden sei. Insolgc der Dnnlelheit und der Verwirrung zur Zeit des Unterganges sei es jedoch vielleicht nicht möglich, dw deutsche Tat mit einer Beweisführung zu verdcun- mcn, die von einem Gerichtshof angenommen werden würde, ft) Dieser alte Dreh wird von uns mit eben o vertrauter Ge wohnheit, wie er inszeniert wurde, zu den Akten gelegt. Weder mit „Privatineinungen" noch mit dem Versuch, den Bericht der Rechtsabteilung des amerikanischen Statesdcpartements als „gewisse Abschnitte in der amerikanischen Presse" darzustellen. dürste irgendwo aus dieser Erde verfangen, bei uns am aller wenigsten. Vielleicht wäre Reuter in der Lage, der Weltöffent lichkeit mitzuteilen, weshalb es seit der eingehend begründeten unantastbaren deutschen Beweisführung für die Alleinschuld Churchills an der Versenkung der „Alhenia" jenseits des Kanals um diesen Fall so still geworden ist, wo doch bekanntermaßen die englische Lügenpropagandamaschine sonst keine Möglichkeit unversucht läßt, um den Gegner zu diffamieren und die eigenen Hände in Unschuld zu waschen? Ist auch diesmal dem Reuter büro, das ansonsten über die „Wohlinsormiertbeit" das aus schließliche Patent zu besitzen sich rühmt, die vielsagende Anfrage der Pressekonferenz im Statesdepartement entgangen, weshalb die seit langem erbetenen näheren Informationen Londons über den Fall „Athenia" in Washington bis zum heutigen Tage nock nicht eingetroffen sind. Spechtshausew. Waldschäben. Unser herrlicher Tha- randt-Grillenburger Wald, der zu jeder Jahreszeit auf alle Besucher seinen bezaubernden Reiz ausüdt und heute noch im weihnachtlichen Winterkleid anziehend wirkt, hat furchtbar durch die Schneemaffen gelitten. Er bietet an vielen Stellen ein Bild stärkster Verwüstung. Hunderte von Bäumen liegen in de» Revieren am Boden und sperren die Waldwege, Hunderte sind durch die Schneelast mitten im Stamm gebrochen und tausende von Wipfeln liegen am Boden. Ein Teil der geraubten Munition bei Dublin gesunden DNB. Dublin, 2. Januar. Lin Test der Munition, dEe kürzlich im Diubsiner Phoenix-Park gestohlen worden war, ist von irischen Polizei- und Militärbehörden Montag nacht in der Nähe der irischen Hauptstadt wiedcrgefunden worden. Es han delt sich um 200 Kisten mit sieben bis acht Tonnen Munition. Dev neue Film I-dot vk» voldsclis <»> 8<-.de-i-»l» kille vorstebtig »ecken! 8ebr nervös!' Hermann 8pes!msi>s in einer 8rvne ckss ttka-löms „Kano ttw Kanu", äsr unter äeo Kensobso vom Lau cker Ksioksautodaka spielt „Mann für Mann." Hier findet das ereignis-volle Ge schehen unserer Zeit in der Gestaltung des gewaltigen Bau Vorhabens der Autobahnen seinen Niederschlag — und es sind die Männer mit Hacke und Schaufel, es sind jene Soldaten der Arbeit, die mit ihrem Werk, mit ihrer Tat. aber auch mit ihren vielfältigen privaten Erlebnissen und Konflikten bas menjck- lich bedeutungsvolle und menschlich bewegende Element des Films bilden. Wir sind sw'z auf die neuen, schönen den Naus^ der Ferne und der Landschaft neu kündenden Wanderwege un seres Zeitalters der Motoren. Doch wir wissen nur wenig von chrom Werden, weniger nock von den Männern, die sie scku- len, von ihrem Leben, von ihren Geschicken und von ihrer Ka meradschast. Davon erzählt dieser Film. Er erzählt von den kleinen Komödien und Tragödien des Lagerlebens, erzählt von Schnurren und Abenteuern, von harter Arbeit und lustige» KdF^Abendcn. von „Muttern daheim", von der Frau, von Liebelei und Liebe, von männlicken Auseinandersetzungen und vom großen Opjcrwillcn brüderlicher Kameradschaft.