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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8gcjpa!tcnc Naumzeile 20 Goldpfenniy, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40Gold- psennig, Vie 3 gespaltene Sieklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Acchweisungsgedtthr 20 Goldpsennig. Dor* rrejchriedeneErscheinungs- tage und Platzvorschristen werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen- rnnahme bis r»orm.10Uhr — """""" Mr die Nichtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeige;» übernehmen wir Kerne Garantie. Jeder RabaNanfpruch erlischt, wenn der Betrog durch Kiage eingezogen werden mub oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das »Wilsdruffer Tageblatt" erjcheint täglich nachm. 5 Uhr für den folgenden Tag. 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Erklingt in Prag vielleicht znm erstenmal seit jenen sieben Jahren, -a daS Schicksal oas alte Habsburger Reich zerschlug. Daneben sangen die Slowenen, die dort auch zur Opposition geueren, ein LschechenfeindUcheS Lied. Macht' los muß der Präsident sann zuseheu. wie im wilden Handgemenge die Abgeordneten sich raufen, mnß macht los zusehen, wie der neue Ministerpräsident Swehla durch altbewährte parlamc-narchche Obstruklionsmittel, wie Kindertrompeten, Pfeifen und Pulidcüel, am Neveu verhindert wird, wie die brausenden Pfui- und Abzugs^ rufe der Opposition zu ihm emporbranden, über all dem Wilsten Tumult hebt sich wie ein Rotschrei das Deutsche Lied. Uns als das Lied. geendet, war, da rufen die Slo wenen den Deut s w e n ihren Beifall zu. Tas altes haben sich die Tschechen selbst zuzuschreibcn. Vor ein paar Wochen halte man wieder einmal ein paar jausend drntsche Arbeiter, Angestellte und Beamte aus ben Staatsbetrieben heraus aus die Straße gejagt, an- pebuch, weil sic nicht genug tschechisch gelernt hatten. Das Zemrakorgan der tschechischen Sozialdemokratie hatte für diese Bruialität nicht oas geringste Bedauern gezeigt, viel mehr geschrieben: „Sie haben - kein Interesse für die Staatssprache — aber für das Staatsgeld!" Tausende von deutschen Lehrern waren vorangegangen, weil man zahllose deutsche Klassen und Schulen aufhob. Unver gessen blieb, wie dis Tfchechei mit dem deutschen Karls- b a d verfuhr. Doch das alles sind ja nur ein paar Glieder in der Kette, die die Tschechen den vier Millionen Sudeten deutschen um die Glieder legten, sie zur Aufgabe ihres Volkstums zu zwingen. Und das alles inmitten Europas, ohne daß der Völkerbund auch nur mit der Wimper zuckt.' Das gequälte Deutschtum hat sich jetzt Luft gemacht in laute:.! Schrei. Für die vier Millionen Sudetcndeutschen gibt es keine Anerkennung der Verträge von Versailles, St. Germain und Triauon. Für sie gibt es nur ein Ziel: das S e l b st b e st i m m u n g s r e ch 1, das so oft und feierlich verheißen ward. Immer und immer wieder riefen das die deutschen Redner in die Welt hinaus: „Wir werden niemals Tschechen als Herren anerkennen und Un recht kann auch durch tausendjährige Übung nicht und nie mals Recht werden." Gewaltsam ist im Osten ja das Deutschtum bincingetrieben worden wie eine Herde Schafe in die fremden Staaten. So in Hultschin und Ober schlesien, in Riederösterreich und Westpreußen. Gleich- berechllgung aus der Scholle und in der Schule, i» Sprache und Recht —, das ist doch wirklich nicht zuviel gefordert? Der tschechischen Regierung wird diese offene Kampf ansage der Deutsche» und der Slowenen alles andere denn angenehm fein. Freilich, im Kampf gegen das Deutschtum find sich alle tschechischen Parteien einig. Das aber ist auch ziemlich das einzige, worin sie einig sind. Schon in ihrer antikaiholischen, nationalistischen Huß-Feier und dem sich daran anschließenden Konflikt mit dem Vatikan hat die frühere Negierung bei den Wahlen eine Niederlage er- litten, da gerade die tschechische Klerikale Partei einen sehr erheblichen Sieg ans Kosten der ultranaLioualistischen Agrarpartei errungen hat. Man hat dieser Partei jetzt, das wichtige Innenministerium geben müssen; die Sozial demokratie hat auch das von ihr bisher innegehabte Schul- ministerinm abgeben müssen. Ministerpräsident ist der rechtsstehende Führer Ler Agrarpartei, Swehla. Im Senat ist cs bei der Verlesung det Regierungserklärung gleichsalls zu scharfen Zusammenstößen gekommen. Man hat in der Tschechen Wind gesät; da l^aucht man sich nicht zu wundern, wenn-man Sturm erntet. Als bei der Eröffnungssitzung im Prager Abgeord netenhaus;: die ucngewnhlte deutsche Abgeordnete das vorgeschricbene Gelöbnis abgelegt hatte, wischte sie die Hand, die sie erhoben hatte, mit dem Taschentuch ab. Ein drastisch-deutliches Zeichen, das stürmische Tumulte her- vorrief. Auch ein Zeichen dafür, wie cs in den deutschen Herzen kocht. Jetzt ist es übcrgekocht. Jetzt regt sich der, Widerstand nicht bis zur Tat, aber bis zu offener Dar-' leguug dieses Willens. Das Deutschlandlied, das im, Prager Parlamentsgebändc erklang, soll aber ein Not-; schrei sein, der über das Haus und über die Grenzen der' Tschechoslowakei hinausdringt, der Widerhall bei uns Deutschen im Reich findet, aber hoffentlich auch die Völker anfhorchen lassen wird, denen noch immer Macht mehr, gilt als das einfachste Recht eines geknechteten Volkstums. Das Mrdlompktt gegen Stresemann. Zwei Erklärungen. Di- Neichstagsfraktion der Deutschen Volkspartei hat an den Reichsjustizurimstcr ein Schreiben gerichtet, in dem sie sich gegrn die von verschiedene» Seiten gegen ihren Parteiführer» Neichsaußenminister Dr. Stresemann, be triebene Hetze wehrt. In Lem Schreiben wird darauf hin- gcwicsen, daß b:i einem Morde zwar der Täter verurteilt werde, die eigentlich Schuldigen aber straffrei ausgeh:». - Jn der Eingabe wird schließlich der Reichsjustizm-nister gebeten, bei aller Anerkennung sachlicher Krititk mit allen Mitteln der maßlosen Agitation gewisser Kreise eutgcgen- zutreten. GmdlW sm iw HMelMmm mit FMM Vor 1 äui > gcs Protokoll unterzeichnet, j Dis deutsch-französischen Hanvcisucrnagsvcrhandlum gen sins zu einem vorläufigen Abschluß gelangt. Tie seif Beginn vor adgekaufene» Woche zwischen den Führers der beiden Delegationen. Staatssekretär Lrenvrlen! b u r g und HanoBsminifler Daniel Vincent, geführten Besprechungen haben zu einer Annäherung geführt, die ft einer schriftlichen Festlegung der prizipreüen Grundlagt des künftigen Handelsvertrages in.Form eines Protokolls ihre .Krönung erfahren hat. Beide Delegationen gebn, .folgenden amtlichen Bericht aus: Die deutsche und die französische Delegation sür Lik Haudelsvertragsverhandlungen haben ein Protokoll unter- zeubnet. in dem die Ergebnisse ihrer Arbeiten tn den letzten Tagen zusammeugesaßt werden. Diese Ergebnisse be- sicben vor allen Dingen in der Schasfung einer Grundlage die nunmehr für den letzten Abschnitt der Verhandlungen die am 12. Januar wieder ausgenommen werden sollen unverändert bleiben soll und in der Festsetzung eines Ver fahrens sür die Vorbereitung der bevorstehenden Verhand lungen. Die Meinungsverschiedenheiten, sie bis jetzt die Fort» setzung de Abeiten vehindet haben, drehten sich vor alleg Dingen um die automatische Gewährung des Minimal, tarifs sür die deutschen Exportartikel, sobald das neu: französische Zollgesetz angenommen wäre, und um di! Garantie Les Deutschland zu gewährenden Tarifregime-, In beiden Punkten sind Kompromißlösungen gesund l worden. Deutschland erhält Vie Sicherheit, daß es einem bestimmten Datum mit den meistbegünstigten Kon, kurrenten aus dem französischen Markt gleichgestellt wirf und ebenso Lie Möglichkeit, Abänderungen des französi, scheu Zolltarifs, die deutsche Erportinteressen verletzen, anszugleichen oder zu neutralisieren. Als Gcgenlmstunj für Liese Garantien, Lie bisher noch nicht gegeben waren, bar Dentschland die Behandlung näher sestgelegt. du i Frankreich im Falle eines Ausgleichs Ler Zugeständnis!« unv Vorteile sowohl in bezug aus die Meistbegünstigung als aus die für seine Exportartikel gewährten Zollbinvun. gen genießen soll. Die beiden Delegationen haben ander seits beschlossen, einen Unterschied zwischen dem allgemeb nen Vertragstert und den Tarisabmachungen des Vertra ges zu machen, derart, Laß eine Küuvigung ver Tarisi abmachungen nicht die im allgemeinen Vertragstert ents Haltenen Lauernden Sicherheiten aufhcbt. Dsuisch-Liaüemscher Handelsvertrag.. Annahme in der italieni schen Kammer. Die Besprechung der Vorlage über den deutsch-italie nischen Handelsvertrag wurde iu der Kammer zu EnvH gesührt. Der Abg. Blanc wies darauf hin, daß Italien ver erste Staat gewesen sei, der anerkannt habe, daß Lis in Versailles von Deutschland verlangten EntschävigungerL seine Zahlungsfähigkeit übersteigen. Er bezeichnete es als eine Unmöglichkeit, im Völkerbunv die Südtiroler Fraga aufzurollen. Das könne Italien nicht vulven. Wirtschaftsz Minister Belluzo ging aus vte Vorgeschichte des Vertrages ein unv schilderte vie besonderen Schwierigkeiten der Ver^ Handlungen infolge ver ungleichartigen Winschaftsver- häktnisse Ler beiden Länder Diese Schwierigkeiten seien aber Lank dem aus beiLen Seilen bewiesenen guten Willssi überwunden worven. Die Vorlage wurde hierauf von der Kammer angenommen. Der Siemens-Konzeru, der bei den letzten Artentats- vlänen auf Stresemann viel genannt wurde, erläßt ein- Erklärung, in der er feststellt, daß es ihm unmöglich sei, bei den von ihm beschäftigten 100 060 Angestellten und Arbeitern eine außergewöhnliche Kontrolle über seins Arbeitnehmer ausznüben. Insbesondere hat es die Firmenleitung grundsätzlich und in Verfolg der klaren Bestimmung des Betriebsrätegesetzes, die einer Grund forderung der Gewerkfchaften entspricht, vermieden, der „politischen, militärischen, konfessionellen oder gewerkschaft lichen Betätigung" des einzelnen nachzugehen. Arbeit nehmer, von denen bekannt wird, daß sie im Betriebe poli- - tische Agitation treiben- oder sonst die Ruhe des Betriebes gefährden, werden selbstverständlich aus ihm entfernt. Kabmeiischss v. MkSNimi Der ständige Reisebegleiter Les Kaisers. Der langjährige Chef des Zivilkabmetts des chsnw.li- gen Kaisers, v. Valentini, ist im 71. Lebensjahre gestorben, n. Valentini lebte nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst in Hameln, wo er früher als Landrat gewirkt hatte. Rudolf v. Valentini, der im Oktober sein 70. Lebens- - siahr vollendet hatte, stammte aus Mecklenburg. Nach dem - Abschluß des juristischen Studiums schlug er die Verwal- - tungslanfbahn ein. In Pommern. Ostvreußen und Lan- BriLmd über Lscarno. Nicht gegen Rußland gerichtet. Briand gab vor der Armeckommission und ver KomH Mission sür auswärtige Angelegenheiten eine ausführlich» Darstellung der Vorgänge, die der Konferenz von Loearnas voraufgingen. „Wenn der Vertrag von Locarno im JahrÄ 1914 bestanden hätte, so hätte man vielleicht den Krieg oerß meiden können." meinte der Ministerpräsident und bericA sich dafür ans die friedliche Regelung des griechisch-bulga-, rischen Konfliktes. Briand beantwortete Vann verschieden^ Ansragen, unv zwar zunächst sine Anfrage über vaH Rbeinlany und die Räumung oes linken Rheinnferss und eine Anfrage über oie russische Frage. Die Vertrag« von Locarno seien in keiner Weise gegen Rußland gerichtet meinte Briand, was er übrigens auch Tschitscherin gegen« über erklärt habe. Der Ministerpräsidem versicherte weiter» er werde sich dasür einjeyen, vas; Rußland im Rahmen deH Völkerbundes eine oen anderen Nationen vollkommen eberft bärtige Stellung eingeräumt werde. Zum Schluß sprach ein Abgeordneter dem Minister« Präsidenten Len Dank sür das vollbrachte Werk aus uulß wies darauf hin. daß trotz der Verschiedenheit der politzii schen Anschauungen der Kommissionsmitglieder sich allH in der Einschätzung der in Locarno geleisteten ungeheure» Arbeiten einig seien. Frankreich nehme dank der Leistun« gen seiner Vertreter heute eine von der ganzen Welt an« erkannte hervorragende politische Stellung ein. Wie im vswesgebSucke. Eigener Fernfprechdiznst des .»Wilsdruffer Tageblattes". London. Westminster Gazette, das Hauptorgan der Libe ralen, schreibt: Bevor Locarno durch Deutschlands Eintritt in den Völkerbund zur Wirklichkeit wird, zeigen sich deutliche Riffe im Dawesgebäude, das den Grundstein für Locarno abgegeben hat. Deutschland aber hat diesmal entscheidende Trümpfe in de» Hand. Keiner kann wie im Jahre 1923 behaupten, daß der deut sche Ersüllungüwille versagt hätte. Und Deutschland wird diese Trümpfe im rechten Augenblick schon auszuspielen verstehen. Der wirkliche Sieger in Locarno bleibt Stresemann. rn Wv Alvemrose m Berlin. Der Abstieg auf den? ArbeitsmaAr voSziehS sstch iu immer fchncllcrem Tempo. Die Arbeitslosigkeit ist im ; ollffemetnen in ver Berichtswochc um etwa 17 gestiegen^ Während sich die Zahl der Untcrstüprmgsbczicher in derselben lZrit um etwa 28 erhöhte. An der insgesamt bei den Arbeits-i nachweisen eingetragenen Zahl der Arbeitsuchenden sind Fach arbeiter wieder in hohem (Prade, und zwar mit rund 74 Hi, beteiligt. Hand in Hand mit dcr Steigerung der Arbeits losigkeit geht ein Rückgang offener Stellen. Es waren 141 282 Personen bei den Arbeitsnachweisen eingetragen gegen 119 991 der Vorwoche. Kein AusnOnieMand Berlin. Das Retchswehrministcrium stellt gegenüber Be-, hnuptungen einzelner Blätter fest, daß keine Dienststelle dieseSf Ministeriums sich mi» de- Vorbereitung des AuSnahmezu^ standeS oder damit zusammenhängenden oder ähnlichen Fraget besaßt hat. Ebenso sind die Behauptungen, daß eine Ncichsstellef Fragen in bezug aus die Verhängung des Ausnahmezustandes^ an die preußische Regierung gerichtet habe, sowie daß angeregtz worden sei, die Landespolizci einer Reichsleitung zu untere stellen, frei erfunden. nover war er als Assessor und darauf als Landrat tätig, bis er um Lie Jahrhundertwende als Vortragender Nat in das ZivilkabineLtdesKaifcrs Herusen wurde^' Sechs Jahre später wurde er als Regierungspräsident nach Frankfurt a. L. O. versetzt, übernahm al r bald dar auf die Leitung Les Zivilkabinetts, über zehn Jahre ist er in dieser Position tätig gewesen, war er der ständiger Begleiter des Kaisers auf seinen Reisen und sein Berater in vielfachen Personalsragen. Während des Krieges Ver4 ckrat er die Politik Bethmann Hollwegs. Im Januar 191^ trat an seine Stelle Herr v. Berg, der noch heute dem ehe-^ maligen Kaiser als Berater zur Seite steht. stommmMHe MrdorgMiWone«. Geplante Anschläge gegen hohe Justizbeamte. Vor der Leipziger Schösfenkammer steht ein Dirb- stahlsprozetz gegen drei Kommunisten zur Verhandlung. Der Prozeß gewinnt durch seinen politischen Hin- tergruns allgemeines Interesse. Einer der Angeklag ten behauptet nämlich, in Leipzig eine Partisanen gruppe nach dsm Muster von Felix Neumann aebilorL zu haben. Diese habe verschiedene Anschläge gegen vr». ^ünente Justizpersonen, u. a. Len SenatspräsiLenten Niedner, geplant. Letzterer hat bekanntlich oie große» kommunistischen Prozesse vor dem Staatsgsrichishsf ge- leitci