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mMch, Zchren -usw. Aus sanftem Hügelland üppige Klee- und Getreidefelder, in den Talmulden 'saftstrotzende Wiesen und Weiden, von strauch- und baumumränderten BachlLufen durch zogen, an Wegen und Stegen allerlei Obstbäume. Ueberall Zeichen einer blühenden Landwirtschaft, die in verschiedenen Musterwirtschaften (Rittergut Leutewitz usw.) sehr beachtliche Tier- und Saatzuchterfolge zu verzeichnen hat. Freilich die Poesie des bäuerlichen Berufes wird stark bedrängt von der wirtschaftlich unbedingt notwendigen maschinellen Durchdringung der Land wirtschaft. Und dann zogen in langer Reihe all die lieblichen Ortschaften im Lichtbild vorüber, mit prächtigen Dvrfkirchen und großen Kunst-werten im Innern, vielen Rittergutsbauten und herr schaftlichen Häusern. Und zu allem wußte der Vortragende viel des Interessanten und Wissenswerten aus der Geschichte sowohl wie der Gegenwart zu erzählen. Die zahlreichen Zuhörer dank ten ihm am Schlüsse mit herzlichem Beifall. Eewerbeverein. Zur Kirmes gehts alleweil fidel zu und zumal in Bayern, wo der Maßkrug -über Z-ehntelgläser trium phiert. Was Wunder, daß auch gestern zur Bayerischen Kirmes im „Löwen", zu der die Mitglieder mit ihren Angehörigen in großer Zahl eingetroffen waren, eitel Freude herrschte. Im Auto wollten die Kirmesgäste in den Saal gefahren sein, blieben aber .Men".- Und wenn sie dann schließlich doch Platz gesunden l-atten, dann gabs Maßkrüge mit einem echt bayrischen Gesöff. Dazu spielten zwei Kapellen zum Tanze auf, wurde gescherzt und gelacht, bis schließlich das Ende allen noch viel zu früh kam. Auszeichnung. Für -eine länger als 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit beim Sächsischen Roten Kreuz, insbesondere für die Leitung der Sanitätskolonne und des freiwilligen Rettungs dienstes in der Stadt Wilsdruff wurde Herrn Sanitätsrat Dr. med. Bartcky als Vorsitzenden und Herrn Tischler-Ober meister i. R. Heinrich Birkner als Kolonnenführer -das Chrenkreuz 2. Klasse verliehen. Meisterprüfung. Dor der zuständigen Prüfungskommission des Bäckerhandwcrkrs legte am gestrigen Tage Herr Fritz Heyne die Meisterprüfung mit Erfolg ab. Einquartierung. Vom 27. zum 28. November bezieht das 12. Reiterregiment in hiesiger Stadt Quartier. Außer Wilsdruff wird noch Grumbach belegt. Unteroffiziere, Mannschaften und Pferde haben Anspruch auf Verpflegung- Wie wir hören, wer den voraussichtlich die Grundstücke von Nr. 153—265 belegt. Landwirtschaftlicher Kreditverein Sachsen. An Stelle des verstorbenen Direktors Ritt-Haufen ist in das Direktorium des Landwirtschaftlichen Kreditvereins Sachsen zu Dresden Dr. Hans Uhlig, bisher stellvertretender Direktor der Deutschen Bank Filiale Chemnitz, berufen worden. Dr. Uhlig ist ein Sohn des verstorbenen Geheimen Oekonomierates Uhlig, langjährigen Ad ministrators des Kammer-gutes Sachsenburg bei Frankenberg und Kommissars der Staatsgüter der Landesanstalten. Die 2. Klasse der 188. Sächsischen Landeslottsrie wird am 9. und 10. Dezencker gezogen. Ein neues Landesfinanzamt in Dresden. Seit Jahren plant der Reichsfiskus den Neubau -eines Lanbesfinanzamtes in Dres den. Die einzelnen Abteilungen des Amtes find jetzt an nicht weniger als acht auseinanderliegenden Stellen untergebracht, was den Dienstbetrieb natürlich außerordentlich erschwert. Das Reich hat das Neubauprojekt als dringlich anerkannt -und man steht nunmehr vor der Verwirklichung des Planes. Wann mit dem Bau begonnen werden kann, steht jedoch noch nicht fest. Der Fiskus hat sich einen Bauvlatz von 4500 Quadratmeter gesichert und zwar einen Teil vom Park der Sekundogenstur an -der Ecke der Iohann-GeorgenAllee und der Albrechtsstraße. — Die Absicht der Stadt Dresden, den ganzen Park samt dein Palais vom Prinzen Johann Georg zu erwerben, hat sich leider zer schlagen. Der Prinz hat nur Teile des Areals verkauft. Und so kommt es bedauerlicherweise dahin, daß der schöne Park min destens zum Teil zerstört wird, wie man allerdings längst be fürchtet hatte. Weihnachtsbeihilse für die Rentenempfänger der Alters- rentenbank. In der gestrigen Sitzung des Landtages wurde von dem Finanzminister Dr. Reinhold mitgeteilt, baß eine Vorlage der Regierung in Vorbereitung sei, nach der den Ren tenempfängern der Altersrentenbank noch vor Weihnachten 25 Prozent ihrer Friedensrente zur Auszahlung gebracht wer den sollen. Gebrechlichenzählung. Im Anschluß an die Personenbe standsaufnahme vom 10. Okober 1925 findet gegenwärtig im Reiche eine seit Jahren für dringend notwendig erachtete Ge brechlichenzählung statt. Fragen der Bevölkerung und Medizinal statistik, der Sozial-Hygiene, der praktischen Wohlfahrspfl-ege -und vor allem der Schaffung von Erwerbsmöglichkeiten für diese Kreise geben den Anlaß zu der Zählung. Die Vvrerhebung, aus geführt von den Gemeinden, hat den Zweck, die nötigen An gaben über den Personenstand der Gebrechlichen und ihre An schrift zu -ermittel Auf vier Arten von Gebrechlichen wird die Erhebung ausgedehnt, auf Blinde, Taubstumme, Krüppel und geistig Gebrechliche. Falsche Zweimarkstücke im Umlauf. Falsche Zweimark stücke mit dem Münzzeichen G, die mattes Aussehen und dumpfen Klang haben, befinden sich seit einiger Zeit im Umlaufe. Die Umrandung ist sehr mangelhaft ausgeführt. Von unterrichteter Seite wird zugleich darauf hingewiesen, daß auch noch immer falsche Dreimarkstücke mit dem Münzzeichen D im Verkehr sind, deren Umrandung an Stelle des Wortes „Einig" das Wort .Linigk" trägt. Postalisches. Die zur Deutschen Verkehrsausstelluuj München 1925 herausgegebenen besonderen Freimarken z» 5 und 10 Pfg. verlieren mit Ablauf des Jahres 1925 ihr« Gültikeit zum Freimachen von Postsendungen. Gleich zeitig wird auch die besondere Ausstellungspostkarte zi 5 Pfg. ungültig. Wichtig für Angestellte. Der 31. Dezember 1925 ist ein sehr bedautsamer Zeitpunkt für die, die früher Mitglied der Ange stelltenversicherung gewesen sind, weil von diesem Tage an alle vor dem 31. Dezember 1923 erworbenen Ansprüche verloren gehen, falls nicht noch die für die Kalenderjahre 1924 und 1925 not wendigen freiwilligen Beitragsmarken -entrichtet werden. Es -ist also im Augenblick noch kein Anspruch verfallen, aber es ist höchste Zeit, das Versäumte nachzuholen. Wer die „grüne" Ver sicherungskarte noch nicht besitzt, möge sie sich schleunigst bei der für feinen Wohnort zuständigen Ausgabestelle für Angest-ellten- versicherung. gewöhnlich Magistrats- cder Lanbra samt beschaffen Falls ein Ausweis über eine frühere Versicherungspflicht ver langt wird, erbitte man von der „Reichsversicherungsanstalt für Angestellte, Berlin-Wilmersdorf, Ruhrstraße 2", -einen Konto auszug -über die früher geleisteten Beiträge. Die gesetzliche Rege lung besagt, daß zur freiwilligen Weiterversicherung jeder be rechtigt ist, der vier Pflichtbeiträge entrichtet hat. Es genügen im ersten Kalenderjahr ein freiwilliger Beitrag, im zweiten bis fisten Kalenderjahr acht freiwillige Beiträge, vom Wölften Ka- «cnderjahr a-b vier freiwillige Beiträge. Das reicht zur Auf rechterhaltung der Ansprüche. Natürlich kann auch für jeden Monat ein Beitrag entrichtet werden. Das ist besonders dann - ratsam, wenn die Wartezeit noch nicht erfüllt ist; bei Männern ; 120 Pflichtbeiträge oder 158 Gesamtbeiträge, bei Frauen 60 Pflichtbeiträge oder 90 Gesa-mibeiträge. Grumbach. Hier wurde am 24. Novenrber in den Abend stunden aus der unverschlossenen Gefindeschlafstube eines hiesigen Gutsbesitzers zwei Arbeitsleuten ein -graugrüner Gummimantel, ein stahlblauer Herrenanzug, ein braungestreifter Herrenanzug, ein Paar schwarze Herrenschnürschuhe, eine dunkelgraue Mütze s und sechs neue Normalhemden sowie ein tschechoslowakischer Hei- i matsschein auf Gotlied Nazoosky, geb. 27. Februar 1897 in Prag, j i lautend. Beschuldigt wird der landwirtschaftliche Arbeiter Wal- i i ter Brelle, geb. 26. März 1907 in Leipzig. Bor Ankauf der l l Sachen wird gewarnt. Wahrnehmungen an die nächste Gen- i i darmerie- bezw. Polizeistelle. * KirchennachrichLen WilsLrrG Donnerstag.den 26. November abends 148 Uhr Bibel- ' stunde (Pfarrhaus). VereLNskAleKder. Sängerortsgruppe. Mittwoch, 25. November: 8 Uhr im „Löwen". Bezirks-Obstbauverein Wilsdruff und Umgeg. 29. Novem- ! ber, 4 Ähr im „Löwen öffentlicher LichtbildervorLrag. Ortsausschuß des Handwerks. Montag den 30. November: Sprechtag -im „Löwen". GefiügelzZchterverein Wilsdruff und Umgegend. Am 5. -und j 6. Dezember -im Schützenh-aus 37. allgemeine -GeMgel-ausstelmng. - Militärverein. 12. Dezember -Hauptversammlung. Wetterbericht. Zunächst trübe, im Flachland Regen und Schneeschauer, im s Gebirge Schnee. Zunehmende westliche, auf nördliche Richtung l drehende Winde. Flachland Temperaturen um den Gefrier- punkt. Später, voraussichtlich im Laufe des morgigen Tages, Uebergang zu wechselnd bewölktem Wetter. (säÄen unü NachbarlAan) Radeberg. (Raub-Überfall.) Am Totensonntag - ! -abends 7 Uhr wurde auf dem Promenadenwe-g zwischen Süd- und j j Dresdner Straße eine Frau von einem unbekannten Manne j überfallen und ihrer Handtasche beraubt. Auf Hilferufe der l Ueberfallenen nahmen Passanten die Verfolgung des Täters s auf. Dieser warf schließlich die Tasche weg und entkam un- i erkannt. Pirna. (Ein gefährlicher Mensch.) Die Polizei -wurde -nach einem Grundstück gerufen, wo ein Arbeiter, der -in letzter Zeit wiederholt an Wutanfällen litt, seine Frau mit zwei Messern bedrohte. Beim Hinzukommen der Polizeibeamten warf er ein Messer fort, während er mit dem anderen drohte, jeden, der über die -Schwelle -komme, zu erstechen. Den Beamten gelang es, dem Wütenden das Messer zu entwinden. Der gefährliche Mensch wurde -der Landesanstalt Sonnenstein zugesührt, wo er - nun auf seinen Geisteszustand hin beobachtet werden soll. Döbeln. (Eine abgelehnte Steuer.) In der Sitzung Les Kreisausschusses Leipzig wurde über die Einführung einer neuen Steuer, die die Stabt Döbeln aus den Verbrauch von Gas und Elektrizität legen wollte, eingehend beraten. Die Vorlage wurde schließlich mit Stimmengleichheit mit acht gegen acht Stimmen abgelehnt, -wobei die Stimme des Vorstehers den Ausschlag gab. Chemnitz. (Teppichmarder.) Reisende Einbrecher drangen in der Nacht zum Sonnabend in die Villa -eines hie sigen Stadtrates ein und stahlen Wei größere wertvolle Tep piche, die sie in- einem großen Kabinenkoffer verpackten. Während der eine Spitzbube -mit vier Perserbrücken zum Bahn hof ging und -dort vor Abholung des Koffers und seines Kom plizen eine Autodroschke sich bestellte, wartete der andere in der Nähe -des Koffers an einer dunklen Stelle, etwa 1000 Meter vom Tatorte entfernt. Durch die Aufmerksamkeit eines Polizei- -beamten, den sein Dienstgang in der Nähe des Koffers vvrbei- führte, konnte letzterer den Einbrechern wieder abgenommen -wer den. Der den Koffer bewachende Mann flüchtete beim Nahen des Beamten. Auffallend ist, daß die Spitzbuben ihnen erreich bare Gold- und Silbersachen sowie andere hochwertige Gegen stände nicht mitgenommen haben. Die Kriminalpolizei -glaubt da her, in den Tätern diejenigen Teppichmarder zu erblicken, die seit langer Zeit ganz Deutschland brandschatzen. Neukirchen. (V o m S pie l i n de n T o d.) Das 3jährige Töchterchen des hiesigen Ziegelmeisters Krumme fiel beim Spie len in einen Teich und ertrank, ehe Hilfe zur Stelle war. Limbach. (Ein Auto beschossen.) Sonntag abend wurde das Auto der Firma Gotthardt A. -Sallmann in Pleißa, worin der Prokurist, seine Frau und das 4jährige Söhnchen saßen, etwa 300 Meter vor Austritt aus dem Rabensteiner Wald beschossen. Das Geschoß, das direkt auf den Führer des Wagens gerichtet war, verfehlte glücklicherweise seine Wirkung, indem es an der -starken Holzwandung des Wagens abpr-allte. Trotzdem ist -das 4jährige Söhnchen der Familie -durch Glassplitter leicht verletzt worden. Oelsmtz i. V. <E i n d e g e -hrterPoste n.) Um die durch den Tod des bisherigen Verwalters -frei gewordene, vom Stadt- -rat ausgeschriebene Stelle eines Verwalters des städtischen Krankenhauses haben sich nicht weniger als 339 Bewerber ge meldet. Zwickau. (Auch die Zwickauer El-ektrizitäts- werlevon denSächfischen Werken aufgekauft.) In der Aussichtsratssitzung der Gesellschaft Kraftwerke West sachsen A.-G. in Zwickau wurde über ein Angebot der an der Gesellschaft beteiligten A.-G. Sächsische Werke auf Uebernah-me des Gesamtvermögens der Gesellschaft beraten. Der Aufsichtsrat beschloß, einer -am 17. Dezember 1925 einzuberufenden außer ordentlichen Generalversammlung die Annahme dieses Angebotes zu empfehlen, -wonach das Gesamtvermögen der Gesellschaft zum Kaufpreis von 18 150 000 Mark zuzüglich 10 Prozent Zinsen vom Tage des Ver-kaufsabschlusses an gerechnet, auf die A.-G. Sächsische Werke übergeht. Ferner soll der Generalversammlung die Liquidation der Gesellschaft vorgeschlagen werben. Der Kaufpreis, den die A.-G. Sächsische Werke zu zahlen haben, ist so bemcfftn, daß die Aktionäre nach Ablauf des Liquidationssperr- jabres auf -einen Erlös von rund 120 Prozent des Nennwertes der Aktien rechnen -können. Die Kosten der Liquidation trägt die A.-G. Sächsische Werke. s ssn« - Kanari - WittKbatt) Amtliche Berliner Notierungen vom 24. November. Börsenbericht. Wiewohl das Geschäft sich tn enger Grenzen hielt, war die Tendenz nach einigen Schwankungen schließlich doch freundlicher, als an den Vorlagen, zumal au0 aus dem Auslände wieder einige Kaufaufträge Vorlagen. Del Markt der inländischen Anleihen war fast unverändert, Kriegs anleihe stellte sich ans 0,168 ?S. Am Geldmarkt war tägliche! Geld mit 7—9 monatliches Geld mit 10—11.50 erhältlich > Devisenbörse. Dollar 4,19—4,21; engl. PsunI 20,32-20,37; holl. Gulden 168,63—169,05; Dan z. 80,59 bi! 80„79; franz. Frank 16,25—16,29; belg. 18,98-19,02 schwciz. 80,84—81,04; Italien 17,00—17,04; schwed Krone 112,27—112,55; d a n. 104,17—104,43; norweg. 85,0! bis 85,31; tschech. 12,42—12,46; österr. Schilling 59,1! bis 59,25; poln. Zloty (nichtamtlich) 60,34—60,66. O- Produktenbörse. Chikago wie Liverpool endeten in flaue, Tendenz, aber schon die Ansangskurse der englischen Termin börse waren überraschend fest. Hier lagen aus der Provinz au! die matten amerikanischen Depeschen hin Verkaufs- und Be gleichungsaufträge für Weizen wie sür Roggen vor, welch Anlaß gaben, daß die Notierungen sich merklich niedrig« stellten. Das Angebot für prompte Abladung war etwa! größer, die Nachfrage vorsichtig. Das Mehlgeschäft ist ruhig« geworden, auch der Futtermittelmarkt zeigte wenig Leben Hafer war stiller, Käufer waren zurückhaltender. Für Gerst besteht weiter Frage nach brauchbaren Brauqualitäten. RRNdfNKkspielplan Äer mitteldeutschen Sender Leipzig und Dresden. Donnerstag den 26. Novernder. Wirtschaftsrunbfunk: 10 Uhr vvrm.: Wirtschaftsnachrichten: Woll- und Baumwollprei-se; 4 Uhr nachm.: Landwirtschaftliche Preisberichte; 6 Uhr nachm.: Landwirtschaftliche Preisberichte (Wiederholung): 6,15 Uhr abends: Lan-dwirtschaftliche Preisbe richte (Fortsetzung) und Mitteilungen Les Leipziger Meßamtes für Handel und Industrie. Rundfunk für Unterhaltung und Belehrung: 10,15 Uhr vor- mitt.: Was Lie Zeitung bringt; 12 Uhr -mit-t.: Mittagsm-usik; 12,55 Uhr nachm.: Nauener Zeitzeichen; 1 Uhr nachm.: Börsen- unb Presseberichte. 4—4,45 und 5—5,30 Uhr nachm.: Nachmittagskonzert Les Leipziger Rundfunkorchesters; 6,30—6,45 Uhr nachm.: Steuer- run-dfunk; 7—7,30 abends: Vortragsreihe -über Lie Einführung in Lie Arbeitsw-issenschaft: 1. Abschnitt: „Technologie ber Arbeit" (von Dresden -aus). Dr.-Ing. Niebel, Dresden. 3. Vortrag: Normung Mis Automatisierung; 7,30—8 Uhr abends: Vortrag Geh. Prof. Dr. Brandenburg: 9. und letzter Vortrag inner halb der Vortragsreihe: „Die französische Revolution". Programm der Mitteldeutschen Besprechungsstelle Weimar für Welle 452: 8,15 -Uhr abends: Beethoven-Abend. Mitwirkende: Mali Trummer (Gesang), Ernst Latzko (Klavier), Albert Weise (Klarinette), Otto Vogel (Cello), Gerog Seibel (Horn). 1. So nate für Klavier und Horn Fbur op. 17 Allegro moderato. Poco Adagio quasi Andante. Allegro moderato (Ernst Latzko, Georg Seibel). 2. Fünf Lieder a) an die Hoffnung (aus Tiebges Urania)' b) Mit einem gemalten Band, c) Lied aus -der Ferne (Reißig), d) Der Wachtelschlag (Sauter), e) Der Kuß (Weiße, Maki Trommer, Ernst Latzko). Programm der Mitteldeutschen Sendestelle Dresden für Welle 294: 8,15 Uhr abends: Musik und Dichtung. Mitwirkende: Char lotte Baste, Dresdner Streichquartett (Fritzsche, Schneider, Riphahn, Kropholler). 1. Rezitationen: a) Schiller: „Der Gang zum Eisenhammer", b) Heine: „Rote Pantoffeln", c) Hebel: „Das Kind im Brunnen"; Charlotte Baste. 2. Schubert: Nachge lassener Ouartettfatz (C-Moll Dresdner Streichquartett) 3. Agnes Nigel: a) „Die Domina", b) „Das Märchen von der schönen Mete" (Charlotte Baste). 4. Dobnangi: Streichquartett A-bur 1. Allegro. 2. Allegr-etto gracioso. 3. Motto adagio. 4. Finale vivace (Dresdner Streichquartett). 5. Aus der Ballade und Rit terliedern des Freihernn v. Böries von Münchhausen (Charlotte Baste): a) „Der Page von Hochburgund". b) „Das seidene Haar der Spinnhexe", c) „Des Pagen Abenteuer mit den 11 Jung frauen.". Schluß etwa 10 Uhr abends: doch ohne Gewähr. Der Den geirrten ginnenhZken chrVieltberikt öeutrchlsnä m lst-üoukg-limmct. BeEWkr PrsÄNktenhörse von henLe, Sem 25 November. Weizen 24,00—24,30; Roggen 15,50—15,80; Sommer gerste 19,00—21,50; Wintergerste 15,30—16,60; Hafer 17,10 bis 18,10; Weizenmehl 30,00—35,00; Noggenmehl 23,00 bi» 25,00; Weizenkleie 11,40—11,50; Roggenkleic 9,60—9,70; Raps 35,40—35,60. geschäftlicher. Berichtigung. In der gestern an dieser Stelle veröffentlichten Entschließung ber Schneider-Innungen steht infolge eines Schreib fehlers: „in Ler DamenschneiLerei -bis auf 45 Prozent". Es muß selbstverständlich 450 Prozent heißen. Die heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt Seiten. Beranlivortllch für die Schriftleilung Hermann Lässig, für An zeigen und Reklame A Römer. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdruff