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h»t« >ur» »i«« n»» »« p< je»« Ari« Nr» Spruch «ni Siejer«, »e» P««« »ei«»««. Rr. 274. 84 Jahrgang. Lclegr Adr .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Posts-beck Dresden 2640 Donnerstag 26 November 1925 Loearnodebatte im Reichstag Was die Parteien sagen 08. Berlin, 23. November. (124. Sitzung.) Nach Briand Doumer. Paris, 25. November. Briand hat gestern nachmittag gegen 4 Uhr dem Präsidenten der Republik mitgeteilt, daß er die Kabinettbildung nicht übernehmen könne, da er die notwendige Mitarbeit verschiedener Politiker, auf die er hatte rechnen müssen, um raschestens die Finanzsanierung durchzuführen, nicht habe finden können. Kurz nachdem Briand das Elyse verlassen hatte, wurde Senator Paul Doumer, der Vorsitzende des Se natsausschusses für Finanzen, dorthin berufen. Paris, 25. November. Der Präsident der Republik hat Senator Paul Doumer die Bildung des neuen Ministeriums übertragen. Paris, 25. November. Die Mission Doumers ist bereits in den ersten Stunden nach seiner Berufung als aussichtslos zu betrachten. Bei den Radikalen wie bei den Soizalisten besteht übereinstimmend das Bestreben, ein Kabinett Doumer, das sich weiter nach rechts orientieren würde, zu verhindern. Unter den Linksparteien besteht der Wunsch, Herriot als Ministerpräsi denten mit Malvy als Innenminister und einer großen Anzahl Sozialisten für die einzelnen Ressorts zu gewinnen. suchte der Redner dann naqzuweisen, daß das Vertragswerl son Locarno verfassungändernde Abmachungen enthalte, also ieine Annahme im Reichstag eine Zweidrittelmehrheit er fordere. Gerade das „ns varistur" (nicht abänderbar) des Locarnowerkes habe die größten Schwierigkeiten gemacht, durch das eine Änderung unmöglich wurde, die den Deutschnatio- aalen vielleicht die Zustimmung noch ermöglicht hätte. Zum Schlüsse trat der Redner noch für einen Rücktritt des Neichskabinetts vor der Unterzeichnung in London ein, weswegen die Deutsch- nationalen ihr Mißtrauensvotum cingeüracht hätten. Sie Hütten außerdem beantragt, einen Zusatz in die Vorlage aus zunehmen, daß es zum Eintritt Deutschlands in den Völker bund eine' besonderen Gesetzes bedürfe. Der Redner schloß mit der Betonung, Deutschland könne nichts helfen, wenn cs sich nicht selber helfe und auf seine eigenen Kräfte verlasse. Der Schluß der Rede wurde von den Dcutschnationalen mit leb haftem Beifall und Händeklatschen, auf der linken Seite mit Pfeifen auwenommen. Mißfrauensanirag der OeuLschnationalen. Das gestern von der deutschnationalen Reichstagssraktiou gleichzeitig mit dem Beschluß, einhellig gegen die Locarno. Vorlage zu stimmen, angenommene Mißtrauensvotum hat folgenden Wortlaut: „Angesichts der Erklärungen, die die Reichsregierung zur Locarno- und Völkerbundfrage abgegeben hat, obwohl sie gleichzeitig- ihren demnächst erfolgenden Rück tritt angekündigt hat, entzieht der Reichstag der Reichsre gierung das Vertrauen, dessen sie nach Artikel 54 der Reichs- Verfassung bedarf.« Ferner wird beantragt, einen Zusatz zu Absatz 2 der Vorlage anzusügen: „Zum Eintritt Deutschlands in den Völkerbund bedarf es eines besonderen Gesetzes.« Erklärung des Zentrums. Abg. Fehrenbach (Ztr.) verlas eine längere Erklärung seiner Fraktion, worin das Vertragswerk von Locarno als ein großer Schritt auf dem Wege zur Freiheit bezeichnet wurde. Es Widersprüche nicht den Bedingungen, die man an jeden Vertrag zu stellen habe, daß er nämlich nicht der Gleichbe rechtigung Deutschlands unter den Mächten der Welt oder seiner nationalen Würde zuwiderläuft. Deutschland erkenne damit nicht die Kriegsschuldlüge an, deren Bekämpfung Deutschland im Bunde mit allen Wahrheitssreunden im Aus land sortsetze. Als notwendige Auswirkung der Verträge er achte das Zentrum die Befreiung der zweiten und dritten Zone und die Vordatierung der Abstimmung an der Saar. Trotz mancher Bedenken gegen die Satzungen des Völker bundes sei das Zentrum doch für den Eintritt Deutschlands, damit es nicht zu einer einseitigen Stellung gegen Rußland genötigt werde. Stellung der Deutschen Volkspartei. Abg. Dr. Scholz (D. Vp.) hob hervor, daß es schon das Ziel des kaiserlichen Deutschlands gewesen sei, für eine fried liche Entwicklung zu wirken. Aus der schwachen Stellung Deutschlands heraus sei es erklärlich, daß diese Auffassung jetzt verstärkt vertreten werde. Es käme nicht daraus an, ob in Locarno mehr herauszuholen gewesen wäre, sondern darauf, daß das Erreichte eine Besserung darstellt. Seine Freunde er warteten von der Reichsregicrung, daß beim Eintritt Deutsch lands in den Völkerbund erneut die Feststellung von der Schuldlosigkeit Deutschlands am Kriegsausbruch her- vorgchoben werde. Eine wesentliche Verkürzung der Besetzung der zweiten und dritten Zone würde den vielbesprochenen Geist von Locarno in der Praxis zeigen. Einiges sei durch Locarno in den Rheinlanden schon bester geworden. Die Abschaffung der Zivildelegierten erscheine besonders wünschenswert, weil sie den Anfang der Wiederherstellung der völligen deutschen Autorität in den besetzten Gebieten bedeute. Rach Eintritt in den Völkerbund müßte dafür gesorgt werden, daß das Kontroll recht endlich beseitigt würde. Zum Schlüsse wandte sich der Redner gegen die in einigen deutschnationalen Zeitungen in letzter Zeit erhobenen schweren Angriffe gegen die Deutsche Volkspartei, die allen, die sich nickt gleich ihnen gegen Locarno einsetzten, die vaterländische Gesinnung absprüche. Weitere Redner. Abg. Thälmann (Komm.) lehnte in längeren Ausführun gen die Locarnoveriräge ab. Stresemann lolkulicrc so, baß er durch den Garantiepakt im Westen Ruhe und Bewegungs freiheit für blutige Abenteuer im Osten schaffen wolle. Eng land wolle Deutschland zum aktiven Vorgehen gegen Sowjet- rußland benutzen. Für Elsaß-Lothringen und den polnischen Korridor müsse das Recht der Selbstbestimmung erkämpft werden. Der Völkerbund könne ihnen aber nicht Helsen; dieser sei nur ein Instrument der imperialistischen Sieger von Ver- sailles zur Verwirklichung ihrer Ziele. Abg. Koch-Weser (Dem.) erklärte im Gegensätze zum Reichskanzler Locarno nicht für einen Anfang, sondern für eine Etappe aus dem Wege, den seine Freunde seit sechs Jahren gegangen seien, um Deutschland durch Verständigung zur Freiheit zu führen, zur Revision des Versailler Vertrages nicht durch Abänderung, sondern durch feine Auslegung und Weiler, bilduna. Der Redner schloß, jetzt komme es darauf an, daß sich alll diejenigen Parteien in der Regierung und in der Regierungöt Mehrheit zusammenfinden, für die Locarno nicht bloß eiick Episode se«, sondern die die Außenpolitik im Geiste von Locarne führen wollen. Da dürfe sich keine Partei hinter innenpolitö scheu Gegensätzen verschanzen. MichSaußenmimfter Dr. Stresemann betrat die Tribüne und meinte, der Vorredner habe die Frag, aukaeworien. ob es nickt besser aeweken wäre, dem Avvell. dai Antwort an Mussolini. , Man kann nicht gerade sagen, daß Herr Mussolini ein beruhigendes Element in der europäischen Politik ist. Mit Drohungen spart er nicht, und wie er es einst mit Gabriele d'Annunzio vor Fiume trieb und dann später Korfu mit Granaten belegen ließ, hat deutlich genug ge reizt, daß seine Drohungen keine leeren Worte sind, son dern häufig nur Ankündiger von Taten. Ganz, ganz fern am Horizont schien über der Brenncrgrenze ein Wölklein aufzusteigen, weil ja in Locarno an die Stelle mili tärischer Machtpolitik ein Geist des Friedens und der Ver ständigung zwischen den Völkern sich erheben sollte. Eines der ersten Rechte eines jeden Volkes ist seine Selbstbestim mung. Nun hat aber die Grenzregelung in Versailles in schwerer Form gegen dieses Recht verstoßen, indem man nicht nur 300 000 Deutsche in Südtirol den Italienern überantwortete, sondern auch an der östlichen Adriaküste weite Strecken, wo die Italiener nur eine Minderzahl bilden, nicht etwa dem neugegrünoeten jugoslawi schen Reich überwies, sondern es gleichfalls Italien zu- eignete, um dem alten Wunsch nach dem ,^Iars nostro" — unser das Mittelländische Meer! — der Italiener mög lichst weit entgegenzukommen. Kürzlich hat Mussolini wieder einmal gedroht, mit den zwei Millionen Faschisten nämlich, die für den Fall zum Sprunge bereit seien, daß Italiens neue Grenzen bedroht seien. Diese Drohung klang ein wenig merkwürdig hinein.in die Verhandlungen, die sich an die Locarnoer Konferenz anschlossen. Sie steigerte sich zu dem Verlangen, das der italienische Botschafter in Wien vorbrachte, Deutsch-L> st erreich müsse Sankti onen erfüllen, weil in der Abgeordnetenkammer an der Unterdrückungspolitik Mussolinis in Südtirol und seinen deutlichen Drohungen gegen Deutsch-Österreich Kritik ge übt worden war. Mussolini hat von ganz anderer Seite eine Antwort erhalten, die an Deutlichkeit wirklich nichts zu wünschen ädrig läßt, und zwar eine Antwort, die ganz Vicht an der italienischen Grenze ausgesprochen wurde. In Laibach hat der neuernannte südslawische Unterrichtsminister Stephan Raditsch eine Rede gehalten. Raditsch ist selbst Kroate, hat als solcher jahrelang in heftigster Oppo sition zur Politik der Belgrader Machthaber gestanden, ist Führer der Kroaten, die er schließlich in letzter Zeit so halb und halb mit den Serben versöhnt hat. Ganz un zweifelhaft war die Adresse, an die sich Raditsch in seiner Kede wandte. Italien möge sich in acht nehmen und nicht daran denken, etwa seine angedrohte Abenteurer- dolitik in die Tat umsetzen zu wollen; denn es würde dann nicht allein Südslaw ien, sondern die ganze Kleine Entente gegen sich haben, und dann könne es doch vielleicht fraglich werden, ob die Grenzen Italiens so unverletzlich seien, wie Mussolini gemeint habe. Außer dem sei der südslawische Staat so stark, daß er unter keinen Umständen zum Spielball fremder Staatsmänner werden könne. Wenn aber der Faschismus wirklich glaube, das Rationalitätenprinzip auch außerhalb der Grenzen Italiens mit Füßen treten zu können, so solle er sich gesagt sein lassen, daß ihm 100 Millionen Menschen vom Baltischen Meer bis zur Adria entgegentreten würden. Raditsch verbittet es sich also, daß Mussolini seine begehrlichen Hände ausstreüt über die Grenzen Italiens hinaus, daß er das Selbstbestimmungsrecht draußen mit Sanktionen unterdrücken will, die sich mit der Souveräni tät der Nachbarstaaten wirklich nicht mehr vereinbaren lassen. Das Verhältnis zwischen Italien und Jugoslawien ist also nicht gerade ein friedlich-freundschaftliches, ebenso- wenig wie das mit den anderen Nachbarstaaten. Raditsch ist mit seiner Rede übrigens wescütlich geschickter ver fahren, als'das im Deutschen Reichstag geschehen ist; mo derne Staatsweisheit verbietet es ja, sich in die inneren Verhältnisse fremder Staaten einzumischcn, auch wenn es die eigenen Volksgenossen angeht. Daran hat sich auch Raditsch gehalten. Freilich ist Mussolini die Wirklichkeit, die immer noch, trotz Locarno. Machtpolitik ist; er würde sich keinen Augenblick besinnen, diese Macht im wirklichen oder vermeintlichen Interesse seines Landes einzusetzen. Der Reichstag begann bei unvermindertem Interesse des Hauses und der Öffentlichkeit die Aussprache über das Vertragswert von Locarno und den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund. Der erste Redner aus dem Hause zu der gestrigen Regie- mngSerklärung war der Abg. Wels (Soz.), der aussührte, daß leiner mit ungetrübter Freude die Vorlage begrüßen werde. fZeder aber müsse erkennen, daß man am Scheidepunkle der mropäischen Politik stände. Es handle sich darum, nach der Friegszerstoruug der Periode des Wiederaufbaues die Wege M ebnen und ein neues Verhältnis der Swaten zueinander M schaffen. Es sei allgemein ein Bedürfnis nach Frieden vor- janden, das nur von denen verneint werden könne die aus »er wirtschaftlichen Unruhe und der politischen Unsicherheit Vorteile auf Kosten der Allgemeinheit ziehen wollten. Deutfch- änds Arbeiterschaft habe dgs Bedürfnis nach Frieden in erster Linie. Sie verlange, daß das allgemeine Interesse vorange- telft werde den selbstsüchtigen Interessen von Gruppen, Cliquen und Parteien. Das gelte vor allem gegenüber der Agi- atton der Deutschnationalen Volkspartei, die aus der Denk- chrift Chamberlains wissen müsse, daß eine Ablehnung des Locarnovertrages durch Deutschland die Folge hätte, daß Eng- and eine neue Entente gegen Deutschland ausrichtet. Die ikommunisten sollten erkennen, daß der Locarnovsrtrag in ieincm Punkte sich gegen Rußland richte. Deutschland halte est am Rapallovertrag; es wolle keine Isolierung Rußlands. Vie Sozialdemokraten haben immer den Plan bekämpft, den Kölkerbund zu einem Instrument gegen Rußland zu machen. Rußland könne diese Gefahr am besten vermeiden, wenn es ms seiner freiwilligen Isolierung Heraustrttt. Der Redner wlcmisicrte dann ausführlich gegen die Haltung der Deutsch- rationalen. Völkischer Mißtrauensantraz. Präsident Löbe teilte mit, daß von den Völkischen ein Mitz- rauensantrag gegen die Regierung und außerdem ein Antrag üngegangen sei, wonach bei Annahme der Vorlage die Ver- ündigung auf zwei Monate ausgesetzt werden solle. Oer deuLschnaiionale Redner. Abg. Graf von Westarp (Dtn.) wandle sich zuerst gegen die vehauptung, daß seine Partei einen neuen Krieg propagiere. §r erklärte weiter, daß seine Freunde einstimmig die Vorlage iblehnten. Auch die Deutschnationalen wollten die Ver- iändigung Deutschlands mit den Kriegsseinden und Nachbarn, iber es müsse eine solche sein, die den deutschen Boden vor kindlichen Truppen bewahre, die Deutschland wirkliche Frei- jeit und Gleichberechtigung bringe und bei der die anderen mch einmal den guten Willen zeigen müßten, all das offenbare Anrecht, all die entsetzliche Gewalt, die sie Deutschland angetan satten, wenn auch nicht wieder gutzumachen, so doch wenigstens ünmal aufhöreii zu lassen. Rach dem Eintritt der Deutsch- cationalen in die Reichsregicrung sei in dem Memorandum >es Außenministers ohne ihr Borwissen das Angebot des Licherhcitspakies gemacht worden und die Deutschnationalen Men sich trotzdem dauernd bemüht, den Vertrag so zu ge teilten, daß er auch für sie annehmbar wäre. Darum hätten ie ganz bestimmte Voraussetzungen und Bedingungen immer vieder als Notwendigkeit bezeichnet. Sie müßten aber fest- iellen, daß das Verhandlungsergebnis von Locarno diesen Bedingungen nicht entspricht. Danach sollte jeder Verzicht ms deutsches Land, jede erneute Anerkennung des Versailler Lerttages ausgeschlossen sein. Diese Bedingung sei nicht assültt. (Widerspruch des Außenministers Dr. Strese- nann.) Wenn der Reichskanzler, so fuhr der Redner fort, icine autoritative Stimme des Auslandes kenne, die wesentlich wn der Auslegung der deutschen Regierung abweicke, so er- uncre er an die Äußerungen des belgischen Außenministers, >ie darauf hinauslaufen, daß Deutschland mit dem Locarno- >ertrag den Versailler Vertrag anerkenne. Unterbrechung durch den Reichskanzler. Hier unterbrach Reichskanzler Dr. Luther den Redner und neinte: „Solche Stimmen müssen doch in Zusammenhang ge wacht werden mit dem klaren Wortlaut des Vertrages.« Gewiß, jo meinte der Redner, seine Freunde verlangten, besonders auch >ei der Haltung der deutschen Sozialdemokratie, daß in Zukunft licht die Auslegung der Gegenseite immer mehr Geltung ge winne. Weiter sei auch die Bedingung nicht erfüllt, daß Deutschland nicht in eine Stellung gegen Rußland gedrängt vird. Tatsächlich habe Artikel 16 der Völkerbundsatzungen liefe Wirkung. Auch die Schmach der Kriegsschuldlüge !ei nicht von Deutschland genommen worden. Ferner fei nicht »ie erforderliche Sicherheit für eine allgemeine Abrüstung ge- jeben, ebenso sei keine formelle Stellung gegen den Jnvestiga- äonsbeschluß (Kontrollrecht) gegeben. Das Vertragswert fei nn überaus undurchsichtiges und kompliziertes Paragraphen- verk, das bei wirklich gespannten Beziehungen der Völker, wie le z. B. bei Ausbruch des Weltkrieges bestanden, nicht stand- »alten wird. Die Vermeidung von Kriegen in Paragraphen ;u formulieren, sei ein Problem ähnlich der Quadratur des Zirkels. Die Räumung der Kölner Zone bedeute kein Ent- zegenkommen, sondern die Erfüllung eines klaren Rechtsan- ipruches. Durch die neuen Bestimmungen in der Entwaff- aungsfrage werde die Stellung des Generals von Seeckt io verändert, daß die Vaterländischen Verbände dem Minister Levering und ähnlichen Leuten ausgeliefert werden. Der Belgier Vandervelde habe kürzlich gesagt, daß eine Ab- iürznng der Vcsetzungsfristcn, die im Versailler Vertrag scfl- >eleat seien, nicht erfolgen könne. In eingehenden Darlegungen MmsserAgebla« Nationale Tageszeitung für die Tandwirtfchast, da« Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bebanntmachnnge« »er Amtshawptmanuschast Meißen, des Amtsgericht« and Stadtral» z« Wilsdruff, Forstreutamts Tharandt, Finanzamt« «a-a» Bei Abholung t» hei PostbesteL»», Mr» r-,«blau- erfchri», «s,ach «ch». s Uhr ftu d« k»l«rn»« r-». WWADA Wochenblatt für Wilsdruff «. Umyey«» I» K«L« hlhrrrr Qew-U, Krtr, »der ,onfti,er »eaird-sUK»»«« »«MHI trb» A-Uornch »« D«Uii», »der NtrM», »r« Le,»,«prci,e». — «Schien»»», ein,ej»ndtrr SchrggÜtch« «ch^«« »»r, P«l» für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Müßige«Preis: dte8,eipaltene ««»»ereile 20 chPldpfenni,, die 4 «eiPaltene Zeile der einlIiche»B«ka»vi»«chn»^» «OchMH» »ie z,»spalten« AeklanicheU« d» «»Mche» Triü 100 »«ldpfenni,. «ach»eti>Ul,»»«dühk 20 »»ldpsennt» WG» geschriedene Erschein»»,». — , . — , —... . - >»,- «n» Pla,, i «Ich MN» »«»« ««ch M»,uch»eu Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. S »«»^«,1. an»ah»e di, vor«. 10 Uhr . u Für ht, «tchttgtm^ »W dsrch Fernruf übermittelten Anzeige» übernehme» wir keine Garantt«. Jeder Sradatta»fpr»ch erlischt, me», b« Betrag dmech