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^Sörle - »snaei - wiNlÄaN t / - 3 -vricdrichsseld Böm 21 vts 27. September 1625 s m r- )b nu- sse- mi- ns- uch den 'go- der der ldig i in !sse- Äe- so eer )er 8el ts- on Vie nd en nf- pro- iner nrm ftlli- mge die Haft er- il- ch- en te, un cht >r- en at is, lder :den die -lbst die end von ?or- Bei rot- kar- ent- von ral- leue be-. Marktbericht vom Maaervirlchok os- esse at- l)te iche :ste len vor und hat so fünfzig von den Schwarzhörern gc klappt, r bestrafen lassen und ihre Apparate konfisziert. Der Unter- j nehmer selber baut ab. Trotzdem schreitet die Technik fort. An allen Autostandplätzen werden jetzt „Autorufer" aufge- s baut, die den Feuermeldern zum Verwechseln ähnlich sehen. ; Ich sehe schon kommen, daß sich an diesen Apparaten ver- - zweifelte Szenen abspielen werden Der Sinn der Apparate - ist, daß man sich die Autodroschkcn nach einer beliebigen j Stelle in der Stadt rufen kann, ohne erst nach dem Auto- s standplatz gehen zu müssen. Ein Loch bohre ich mir ins j Knie, wenn da nicht einmal ein dummer Spaßvogel sämtiche Dresdner Autodrolchken ins Blaue hineinsausen läßt. Aber s dann wird der „Autorufer" wieder abgebam. rd is m 8 L Dresdner Brief Auf- und Abbau, das sind dis zwei Worte, die nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Dresden die Bevölkerung in Bewegung hält. Unsere Zukunft steht und fällt mit diesen zwei Worten. Gegenwärtig ist das Wort Abbau beliebter, und mit atemloser Spannung laufen die Leute durch die Straßen und sammeln sich vor den Auslagen der Geschäfts häuser und studieren die Preistafeln, weil die Regierung vor das Wort Abbau, das Wort Preis gestellt hat. Freilich die Möglichkeit, oder Unmöglichkeit eines Preisabbaues bei den gegenwärtigen deutschen Verhältnissen zu erwägen, fällt keinem Menschen ein. Dummerweise erwartet nun ein Jeder, daß der Einzelhändler, und nur weil er dem kaufenden Publikum am nächsten liegt, seine Preise herabsetzt und wehe ihm, so er es nicht lut. Eine besondere Klasse Menschen, denen die Logik und jedes Rechtsempfinden fehlen, lungert schon hinter den Ecken, um bei der Hand zu sein, wenn die Wut der Massen das Zeichen der Selbsthilfe gibt und die Gchauscheiben zertrümmert in wahnwitzigem Rachedurst. Ge rade in Dresden hat man es ja schon erlebt, wie wenige sich Gedanken darüber machen, was die Ursache jeder Wirkung ist. Wem im Gehirn das Wort Preisabbau herumspukt, der denke zuallererst an das Dawesabkommen. Das ist der un ersättliche Schlund, von dem der vergoldete Schweiß des deutschen Volkes aufgesogcn wird. Dawes heißt ver Vampyr des deutschen Volkes. Um diesen Vampyr zu beseitigen, muß das deutsche Volk einig sein und geschlossen, unbedingt Klärung der Kriegsschuldfrage fordern. Dann erst ist ein gesunder Preisabbau möglich. Der Preisabbau ohne vorherige Beseitigung des Vampyrs führt todsicher zum Zusammenbruch. Sie haben noch lange Zeit, die eine gesunde deutsche Wirt schaft erleben wollen. Wie der Abbau die Gemüter immer in Erregung hält, so fesselt andererseits ober auch der Aufbau die guten Dresdner. Für die Zeppelin-Spende wird mit Eifer geworben und ge sammelt, denn die Dresdner haben erkannt, daß Kunst, Wissenschaft und Technik Geistes- und Kulturgüter sind, ohne die ein Volk einfach zur Zoologie gezählt werden muß. Für diese Kulturstufe aber bedankt sich der Dresdner, der weiß, daß Zeppelins geniales Werk das Erbe des gesamten Volkes ist, und darum spendet und sammelt er, und hofft im stillen, daß das neue Luftschiff „Dresden" getauft wird. Währenddessen brandelts im Stadtverordneten-Koüe- gium.Einige Parteien wollen den Stadtvsrordneten-Vorstsher Rechtsanwalt Kohlmann abbauen. Aber das Mißtrauens votum einer Minderheit verletzt den Herrn Vorsteher absolut nicht, zumal er seinen Gegnern mit advokatischer Dialektik nachweist, wie unbegründet das ausgesprochene Mißtrauen ist. Obwohl er die Gegner nicht überzeugen konnte, blieb er, und so fiel dieser Abbau zu den übrigen. Aber man soll nun nicht glauben, trotz dem eifrigen Beamtenabbau, daß im Dresdner Rathaus nur noch abgs- baut wird. Im Gegenteil. Das Aufbauwerk der Europa- Union wurde hier begossen und mit schönen Reden gefeiert. Unser zzuter Engel, der bedeutende Forscher und Freund der Deutschen, Sven Hedin, war auch dabei. In seiner Ansprache betonte er, daß die Zukunft der Luftschiffahrt und der deutschen Europa-Union, deren Flugnetz gehöre die größte Hoffnung. Und dann wurde auf unserem abgebauten Flug platz ein Großflugzeug der Europa-Union auf den Namen . ^Dresden", durch die Frau Oberbürgermeister getauft. Darauf find wir Dresdner natürlich mächtig stolz. Wer also jetzt von auswärts nach Dresden kommt, soll sich nicht wundern, wenn er die sächsische Gemütlichkeit nicht mehr vorfindst. Aber der Abbau der sächsischen Gemütlichkeit ist kein Grund, den Aufbau zu vernachlässigen. So baute man in Dresden die Landwirtschaftliche Ausstellung auf. Man wird nun und mit Recht sagen, was hat die Landwirtschaft mit den Großstädtern zu tun. Oh, sehr viel. Den Dresdnern soll ein Licht aufgehen, welch gewaltiger Apparat arbeiten muß, um eine Großstadt mit Milch, Butter, Quark, Käse, Fleisch, Mehl, Kartoffeln, Kraut usw. zu versorgen, damit sie nicht mehr über die hohen Preise und über dis Land wirts schimpfen. Sie sollen einmal einen Begriff von Acker bau und Viehzucht bekommen. Damit die Dresdner auch hingehen hat man ihnen einen bunten landwirtschaftlichen Festzug und ein richtiggehendes Erntefest beschert. Nun gehts wieder eine Weile und der Dresdner wird den Preis abbau vergessen. Doch wo aufgebaut wird, wird auch eingerisscn. Auf dem Abbauprogramm steht j tzt der Radiofimmel. Man merkt schon, daß ein gutes Grammophon viel schöner sein kann und daß der Rundfunk mehr Kunstverdruß, wie Kunst- ; genuß bietet. Wer gibt dafür noch Geld aus? Also mehren i sich die Schwarzhörer. Doch das Unglück schreitet schnell, i Die Oberpostdireklion geht in ihrem Bezirk schon planmäßig ' Ms Stabilität des Geldmarktes. Auf dem Deutschen Bankiertag wurde vom Reichsbank präsidenten zum wiederholten Male erklärt, daß man an eine Zinsverbilligung nicht denke. Eins Regulierung des Geld marktes kann demnach weiterhin nur durch Abgaben der Steuer- kaffen und durch Kredite des Auslandes erfolgen. In den letzten 1^- Jahren ist auf diese Weise eine Ermäßigung der Zinsen von 20 A auf 9A erfolgt, aber der Wirtschaft ist erst dann geholfen, wenn überhaupt keine Differenz zwischen in ländischem und ausländischem Zinsfuß besteht. Die Steuer- und Auslandsgelder gehen jetzt zu 7 H bei den großen Finanz instituten um, einen normalen Kreditverkehr hätten wir aber erst erreicht, wenn das Geld zu 4—5 A an die Großbanken ab gegeben und zu 6—7 A an Private weitergeleitet würde. Die Zinssätze haben sich in den letzten 1^ Jahren zwar erheblich gesenkt, sie sind doch aber immer noch doppelt so hoch und teil weise sogar 2>Lmal so hoch wie in England und Amerika. Die Reichsbank bemüht sich, die jetzige Zinspolitik aufrecht zuerhalten, und führt dafür währungstechnische Gründe ins Feld. Die Privatbanken unterstützen sie gern, da sie von der ungesunden Zinsspanne leben und bei einer normalen Zins politik zum Teil verschwinden müßten. Trotz der Ermäßigung der Bankprovision stellen sich Debelzinsen noch aus 13 A (1914: 5—6 ?L) und andererseits Kreditzinsen auf 5—72L (1914: 4 A). Diese Zinssätze sind gutgeheißen worden unp sollen für längere Zeit nicht verändert werden! Sie stellen einen Hauptgrund der Verteuerung der Produktion und damit der schlechten Handels bilanz dar. Die Macht des mobilen Kapitals ist aber vor läufig noch so groß, daß nur eine allmähliche Entwicklung dieser Politik der deutschen Großbanken ein Ende setzen wird. — Als neuer großer Amerikakredit wird der des Verbandes deutscher Städte, dem eine große Reihe von Kommunen ange- schlosscn ist, angekündigt. Amtliche Berliner Notierungen vom 18. September. Börsenbericht. Die Börse war wiederum ausgesprdchen lustlos. Das geringfügige Geschäft wurde fast ausschließlich von Ser berufsmäßigen Spekulation bestritten. Die Kursfeststellun gen waren daher überwiegend schwächer. Am Markt der in ländischen Anleihen ergab sich das gleiche Bild wie am Effekten markt. Die Geldverhältnisse sind im wesentlichen unverändert; tägliches Geld 8—9 -L, monatliches Geld 10—11 - Devisenbörse. Dollar 4,19—4,21; engl. Pfund 20,33—20,38; holl. Gulde n 168,66—169,08; Danz. 80,68 dis 80,88; franz. Frank 19,84-19,88; belg. 18,49—18,53; schweiz. 80,97-81,17; Italien 17,27—17,31; sch Wed. K rone 112,52—112,80; d ä n. 102,62—102,88; norwcg. 88,44 Lis 88,66; tschech. 12,42—12,46; österr. Schilling 59,13 bis 59,27. Der Kampf gegen die Kartelle. Wie man von zuständiger Stelle hört, tritt das Kartellgcricht bereits am 1. Oktober zu sammen, um auf Veranlassung des Reichswirtschaftsministers gegen den Verein Deutscher Wöllkämmer und Kammgarn- sptnner, den Verband sächsisch-thüringischer Webereien, den Verband Deutscher Herrenwäschefabriken, die Vereinigung deutscher Klciderstoffgrossisten, den Verband deutscher Groß händler bunter Webstoffe und Leinenwaren und den Verband ser nord- und Westdeutschen Baumwollabrüster zu entscheiden. Wie bekannt, richtet sich die Klage gegen die Valuta- bzw. Gold- narkklausel dieser Verbände. Dieser Klage sollen andere folgen, rm die Preis- und Konditionsbindungen der Kartelle und artellähnlichen Verbände zu beseitigen. . Rückgang des Großhandelsindexes. Die auf den Stichtag des iv. sepiemver verea-nere Großyandeisindexziffer des Sta tistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stande vom 9. Sep tember (127,6) um 1,8 A auf 125,3 zurückgegangen. Gesunken sind die Preise für Getreide, Kartoffeln, Schmalz, Zucker, Rind fleisch, Hanf, Wolle, Zink und Gasöl. Höher lagen die Preise für Schweinefleisch, Baumwolle, Rohjute, Schwingflachs und oic meisten Textilhalbwarcn sowie für einige Nichteisenmetalle. Von den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugnisse von 124,1 auf 120,3 oder um 3,1 A nachgegeben, während die Jndustrie- stoffe mit 134,5 (Vorwoche 134,3) nahezu unverändert ge blieben sind. Aufbau und Abbau stehen eben immer in Wechselwirkung. Die sächsische Gleitboot-Gesellschaft wird demnächst mit riesigen Gleitbooten, welche mittels Propeller sich vorwärts bewegen und eine Geschwindigkeit von 60 km erreichen, die Personenbeförderung auf der Elbe in Dresden eröffnen. Werden diese Gleitboote unsere Eldedampfer nicht zum Ab bau zwingen? Oder zu Schleppdampfern degradieren? Mal sehn, wer wasserdichter ist. Auch in der Welt der Zirkusse ringen Auf- und Abbau miteinander. Auf der Dresdner Vogelwiese hat jetzt der ZirkuS Straßburger seine Riesen zelte aufgebaut und erfreut sich guten Zuspruches, während Rindermarkt. Auftrieb: 641 Stuck Rindvieh, 138 Stück Kälber, 514 Stück Milchkühe, 62 Stück Zugochsen, 43 Stück Bullen, 22 Stück Jungvieh. Verlauf des Marktes: Schleppend bei ge drückten Preisen. Es wurden gezahlt für: -4. Milchkühe und hochtragende Kühe 1. Qualität 420—560 M.» 2. Qualität 300 bis 420 M„ 3. Qualität 200—300 M. L. Ausgesuchte Kühe über Notiz; tragende Färsen 1. Qualität 250—450 M., 2. Qualität 160—280 M. per Stück; ausgesuchte Färsen über Notiz. 6. Zug ochsen: gelbes Frankenvieh, Scheinfelder 45—55 M. Per Zentner Lebendgewicht. I). Pferdemarkt: Ausgesuchte Posten über Notiz; Pferde 1. Klasse 1000—1300 M., 2. Klasse 700—1000 M., 3. Klasse 400—700 M., 4. Klasse 200-460 M. Kartoffelerzeugcrprcise je Zentner ab märkischer Station. Weiße Kartoffeln 1,75, rote Kartoffeln 1,80, Odenwälder blaue 2,00, Nierenkartoffeln 4,10, gelbfleischige Kartoffeln 2,40, Fabrik- tartosfeln 8,50—9,50 Pfg. per Stärkcprozent. Produktenbörse. Da infolge des schönen Wetters die Provinzialangebotc knapper waren und vom Auslande zwar eine nennenswerte Preiserhöhung, aber auch kein weiteres Nachlassen gemeldet wurde, so gestaltete sich die Marktlage etwas ;öfter, und es konnten mäßig erhöhte Forderungen durchgesetzt werden. Gerste in mittleren Sorten dauernd stark angeboren und weiter schwer verkäuflich. Hafer zeigt vom Jnlande wenig Angebot. Mehl hat sich im Absatz nicht gebessert. Käufer sind noch sehr zurückhaltend. Dasselbe ist für Futter artikel zu sagen. Nossener Produktenbörse v. 18. September Weizen, hiesiger, braun, neu 74 Kilogramm 10,50; Roggen, hiesiger, neu 8,50; Braugerste 11,00—11,50; Wintergerste, neu 8,50; Hafer, neu 9,30; Weizenmehl, Kaüserauszug o. S. m. Aus- landsweizen 23,00; do. Bäckermundmehl o. S. m. Auslandswei- zen 19,25; do. 70?L aus Inlandsweizen 17,50; Roggenmchl 70^ 14,00; Roggettkleie, inländische 6,80; WeizenKeie, grob 6,80; Maiskörner Laplata 11,00; Kartoffeln in Ladungen weiß, rot, gelb, neu 1,70—1,90. — Am heutigen Markte wurde bezahlt: Wiesenheu, neu 4,00; Preßstroh 1,20; Gebundstroh 1,00; frische Landeier 0,16; frische Landbutter Pfd. 1,15—1,25. DresdnerProduktenbörsev 18. September Weizen, inländischer, Basis 74 Kilogramm 217—222, matt; Roggen, inländischer, Basis 71 Kilogramm 172—177, matt; Sommergerste, sächsische 218—235, ruhig; Wintergerste 190 bis 195, ruhig; Hafer, alter inländischer 215—230, ruhig; do. alter ausländischer 200—215, ruhig; do. neuer 185—200, ruhig; Raps 345—350, ruhig; Mais, Laplata 202—207, ruhig; Cinquantin 250—260, ruhig; Trockenschmtzel 12,00—12,50, ruhig; Kartof felflocken 20,00—-25,50, ruhig; Weizenkleie 11,20—11,50, ruhig; RoggeNllsie 10,90—12,00, ruhig; Dresdner Marken: Kaiseraus zug 47,00—48,00, ruhig; Bäckermundmehl 38,00—39,00, ruhig; Weizennachmehl 18,50—19,50, ruhig; Inlandsweizenmehl, Type 7O2L 34,00—35,50, ruhig; Roggenmehl 01, Type 60 T 29,00 bis 30,00, ruhig; I, Type 70A 27,00—28,50, ruhig; Roggen nachmehl 18,00—19,00, ruhig. Feinste Ware über Notiz. Bücherschau. Volkstümliche Musikliteratur in Neclams llniversalbibliothek. Es ist seit Jahren ein bedeutender Ausstieg in der Literatur über Musik für die breiten Kreise zu erkennen. Zu diesem Fortschritt hat nicht wenig der Verlag Philipp Neelam jun. beigelragen, der durch die Herausgabe vor züglicher, billiger Operntexte, volkstümlicher Musiker-Biographien und Er läuterungen der Meisterwerke der Tonkunst die beste Möglichkeit zu einem vertieften Verständnisie der großen Musikwerke bot. Eine altbekannte Tatsache, die doch immer wieder hervorgehoben werden muß, ist, daß jeder, der Textbücher vor dem Qpernbesuch kaust, erst in der Buchhand lung nachfragen soll, ob der Text bei Neelam erschienen ist, weit er dann stets die wertvollste Ausgabe erhält. Wer in das Schassen der Kom ponisten tiefer eindringen will, dem bleien die Musiker-Biographien die beste Handhabe, denn nicht nur die persönlichen Schicksale der großen Musiker wie Bach, Beethoven, Haydn, Mozart, Spohr, Wagner, Weber, Liszt, Löwe, Cornelius usw. spielen sich in diesen Lebensbeschreibungen ab, sondern auch ihre Eigenart als Künstler, da ihre Werke gleichzeitig eine eingehende Charakteristik finden. Der nächste Schritt, um zu einem erschöpfenden Verständnis zu gelangen, ist die Vertiefung in einzelne große musikalische Schöpfungen; auch da greift wiederum Neclams Universal- Biblioihek helfend ein und bietet durch die Erläuterungen zu den Meister werken dex, Tonkunst das beste Hilfsmittel. Richard Wagners große Opern stehen an der Spitze. Jeder dieser Bände behandelt zunächst die Vorgeschichte des betreffenden Werkes, gibt einen Ueberblick über die Handlungen und bringt zum Schluß eine ausführliche Analyse der Musik mit zahlreichen Motiven und Notenbeispielen. Desgleichen findet der Musikfreund in dieser Sammlung von Erläuterungen gute Führer durch die großen Schöpfungen von Bach, Händel, Beethoven, Brahms, Liszt, sowie durch die schönsten modernen Opern. Jeder Konzert- und Opern- bcsucher sollte sich in den Besitz dieser Erläuterungen setzen, die nicht nur dem Laien vieles zu sagen haben, sondern auch dem ausübenden Künstler vielerlei Anregungen dielen. der schone Dresdner Zirkus immer hundeleer bleibt. Sind die Dresdner von seiner schmalztriefenden R'klame angeekelt? Will man seinen Abbau erzwingen? Die Zeit wird es lehren. Wollen sehen, was uns Sarrasani aus Amerika schönes mitbringt. Doch was kann aus Amerika Gutes kommen? Haben wir nicht unsere Erfahrung? Oder wollen wir die etwa auch noch abbauen? W. Alexander Köhler. Tag NverKhaus SchauspikÜMS Mß. SHMÄlh. Arms Theater Reßdenztheater Ctntraüh,"iükr Montag Tie Entführung aus dem Serail Anrechtsreihe B V-8 Uhr Die Kronbrant Anrechtsreihc B 7 Uhr Helden BVB. t 100 t—1200 >/-8 Uhr Siehe Ceniraltheater Anneliese von Dessau st-8 Uhr Der Frechdachs VB. 6586 K835 BVB. G-1 6801-7000 Anfang 8 Uhr Zienstaa Fidelio Nnrechtsrcibe B V°8 Uhr „Stella" AnrechtLreihe B '/..8 Uhr Der Kreidekreis BVB. 1 1201-1400 u. 5011- 5100 >/-8 Uhr * Anneliese von Dessau 1/28 Uhr Der Frechdachs VB. «836-7085 VVB.Gr.17001-7200 Mürrisch Die Jüdin außer Anrecht 7 Uhr Der Traum ein Leben Aureättsreihe B -/,8 Uhr Der Kreidekreis BBB. 1 1401—1600 5201-6300 st-8 Uhr Anneliese von Dessau st,8 Uhr Der Fre > dachs BB. 7086—7335 BVB.Gr. 17201-7400 Dsuncrsiag Die Zauberflöie AnrcAtsreihe B 7 Uhr Götz von Vcrlichingen außer Anrecht 7 Uhr Helden BVB. G.11601.1800 6301—6400 Gr. 2 51—75 st» 8 Anneliese von Dessau st- 8 Uhr Der Frechdachs VB. 7386—7536 BVB.Gr.1 7401-7600 Freitag Der Freischütz für den Verein Dres dner Volksbühne st.,8 Uhr Der Weg nach Dover Anrcchtsreihe B st, 8 Uhr Der Kreidckreis BVV. 1 1801-2000 u. 5401—6500 st.L Ukr Anneliese von Dessau st-« Uhr Der Frechdachs VB. 7536—7735 BVB.Gr.17601-7800 Sormadtrid Die Boheme außer Anrecht st, 8 Uhr Die Meistersinger von Nürnberg außer Anrecht Anfang 6 Uhr Die Kronbrant Anrechtsreihe B 7 Uhr Der Kreidekrcis BVB. G. 12001-2200 u. 5501-5600 '(28 Uhr Anneliese von Dessau st-8 Uhr Der Frechdachs VV. 7736-7985 BVB. 7801.8000 Kossiag Kyritz-Pyritz außer Anrecht 7 Uhr Helden VVB. G l 2201-2400 Gr. 2 75-100 >/z8 Uhr Der liebe Augustin 3 st, Uhr Anneliese von Dessau st-L Uhr Der Frechdachs VV. 7936—8135 BVB. G. 1800I-820S