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In meinem Eingesandt vom 6. September habe ich zum Ausdruck gebracht, das; der Verlust in unserem Wilodrujs sich gegenwärtig durch Ämformen aus zirka ü> Pro>cn; und im ungene?, au: zirla zent stellt. Da nickt unsere -'-en er-v"e. - en e genannter Grssjn. u - -. ' ^n ' .'uu^.eer» en ' . " das E.-W. selbst ein n ' Ver - - n vo - > en Verbrauchern m--u.w. r -> n e e. stunden lassien, :> dw. . n een Verl. . - . e.- ... u.en aiein zu tragen. Da« .» s - '7- ' diesem Fai! sich auch schadlos halten muü uns , deshalv s. ninge die Ltrjorung lisch über unsere Dieichsuomamage gebt, diesen Veen>i,. n eusmmcn muß, wird eben -«er ein Slromp'ek von > 40 Pjg. für Kcajienmävme emgetzoden, was ig auch gene erklä.cck nenn das L-W. wird sicherlich den Verlust nickt allein tragen u diesen aus den Konjunienien abzuwälzen suchen. Ich habe diesen nrii zirka 40 Prozent durch Umformen auf Gleichstrom bezeichnet, was technisch wohl niemand widerlegen wird, denn unsere alten Gleichstrom- erzcugcr werden ja erst mit einem Hochspammngsmolor und mittels Ricmenübertragung angemeben, wodurch also in zwei Maschinen schon der Verlust von zirka 30 bis 35 Prozent entsteht und das übrige ganz sicher der Riemenantrieb verschlingt. Nun habe ich aber weiter noch die Ver luste im Leitungsnetz, wie es heute noch bei uns liegt und steht, auf zirka Prozent beziffert, was technisch einwairdfrei von Herrn Ing. Oehme, Dresden, am 3. September in der Versammlung der Motorenbesitzer gejagt wurde. Herr Ing. Oehme gab ohne weiteres zu, daß die Kraft übertragung bei Gleichstrom ohne weiteres mit 220 Volt immer nur auf eine beschränkte Entfernung geschehen kann, und daß wir bei diesem System und bei unserer Entwicklung der Kraftabgabe in Wilsdruff schon seit Jahren das Leitungsnetz überlasten, weshalb dauernd Drähte nach gezogen werden müssen und das Städtebild durch ein derartiges wulstiges Leitungsnetz keinesfalls einen schönen Eindruck macht. Ich habe auch aus dem Munde anderer Herren, die gewiß auf diesem , Gebiete langjährig« Erfahrungen besitzen, gehört, daß bei uns 30 bis s 35 Prozent im Leitungsnetz auf dem Wege von der Erzeugung bis zum ' Verbraucher ganz bestimmt auftrelen, deshalb betone ich nochmals, ist unserer ElektriMtsver- s Z: werden, daß dieses k draus zu zahlen sind, cotvr zulegen mutz. Ich n Gewerbevewm vom EI)rl bei p<>Mororen zu Papier 'ch ^100 Mark genannt reiner Liste en nr. me, i h.r .ie '.ci^.mgen uns oyne weiteres selbst ausrcchnen, wieviel der eine oder uer a.^.re für seinen neuen Mo tor anzulegcn hat und wieviel er für die Leitung anlegen mutz, da man doch den Meterpreis vorher weih und sich meinetwegen an Hand der be reits in den Werkstätten bisher verlegten in bezug auf Meterzahl ein Bild machen kann. Dabei bleibt immer noch zu berücksichtigen, daß bei einer modernen Verlegungsart auch jedwede Umwege vermieden werden und nur der unbedingt geradeste Weg eingeschlagen wird. Jedenfalls habe ich mit meinem Artikel, die Stromfrage betreffend, nicht mit Zahlen herumgeworsen die ich nicht verantworten kann, son dern die Preise sind schon in d.r ersten Versammlung klar und sachlich bekanntgegeben worden und werden auch bestimmt durch Herrn Ing. Ehrt cingehalten, wenn wir nicht in absehbarer Zeit, was wir zwar nicht hoffen wollen, einer zweiten Inflation begegnen sollten. Wenn Herr Loßner in feinem Aussätze vom 9. September zur Strvmfrage die Verlustzifser anders auslegt, so hat er jedenfalls keine Ahnung, daß zur Zeit das E.-W. diese Verluste tatsächlich von der An kunft in Wilsdruff bis zum Verkauf an Kleinabnehmer aufbringt, und wenn er ferner behauptet, daß die Gefamtunkvsten für den umgestellten noe m Ehrlicher Weiie an ien.M! .cen. n m vester Ausjuhrung m .eu von 1—30 PS genannt wmoen. ? Betrieb z. B. eines 7^ PS°Molors sich auf 950—1000 Mark stelle«, jo oat er nicht aufgepaßt oder will absichtlich die Tatsachen verdrehen. Äe PrrZe ocr neuen Zähler, die cvll. vom L.-W. bezogen werden mi-seu. bewegen fick »ach eingehender Information ebenfalls nur m den G rw w r » iOO Mart je nach der Leistung der Motoren. Hier- über >n noch nichts Bestimmtes bekannt, denn es ist sehr leicht o ..st aas E.-W. diese Zähler auch gegen eine bescheidene monat- - "t . . überlaßt, wie das vielfach in anderen Ucberlandzentralen der -wenn Herr Loßner ferner in seinen Ausführungen davon spricht, / : d. .:m B r r in --rcckw Weise unterstützen", so möchte . a rumsen, saß er sie in br e auf seine Verpachtung gar - .n e. v v.renwr.c^gimg „den kann, da er sich mit eurer . .u/cn in .e.ncm hachwerhältnis p-mniur nur schadet. Herr Hugo Loßner mag sich noch annehmen, daß ich den Wunsch rbe, daß durch die stattgcfundenc Aussprache unsere Zreundschast keine« Riß bekommen möge. Denn vielleicht kommt mal eine andere Gelegenheit wo wir an einem Strange ziehen möchten. Geißler. Nerliaer Produktenbörse von heute, dem 12. September. Weizen 21,50—22,00; Roggen 16,60—17,00; Sommergerste 21,00—24,30; Wintergerste 17,80—18,30; Hafer 17,60—18,40; Weizenmehl 33,50—33,75; Roggenmehl 24,25—26,25; Weizen kleie 12,00; Roggenkleie 11,00; Raps 35,50—36,00. Die heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt 8 Seiten, und die „Wilsdruffer Illustrierte". Verantwortlich für die Schriftleitung H e r m a n n L ä f f ig, für An zeigen und Reklame A. Römer. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdruff Amnein Ktsselsdskj D. T. AI «IvrrLÄvr 2 4 8 PS 6 Zweifitz, L ^upfer-dilriol st WM WWW o MAWW Persil Drogerie Paul Klstzsch MOM: Porzellanmaler Gürtler Dreher junge Möbeltischler Holzbildhauer Weißnäherinnen Damenschneiderinnen Putzzuarbeiterin Krankenpflegerin Aufwartefrauen Verkäuferin Kaufleute Anfängerinnen Techniker Als Damen- schneideriu empfiehlt sich Martha Schober, Feldweg 283 E Bei uns sind eingegangen für das Jahr 1S2ö »am Sachs. Gesetzblatt Nr. 24 und 25, vom Relchsgesetzblatt Teil I Nr. 35 bis 38, vom Reichsgesetzblatt Teil ll Nr. 31 bis 34. Diese Eingänge, deren Inhalt aus dem Anschläge in der Hausflur des Verwaltungsgebäudes ersichtlich ist, liegen 14 Tage lang in der Ralskanzlci (Zimmer 7) zu jedermanns Einsicht aus. Wilsdruff, am 11. September l925. Der Stadtrat. cka» Irl ä« llekelmnis cker grollen kirtolger, 6en Persil dal, uns >km allein veräankl er rein« xevaltlx« Verbrel- tunzl 6e«iS, Li« bekommen käuliL elva, onL«dolen> ckar »ebenso gut' ocker x,r »ber- rer alr peeril' rein roll, bar- ren 5i« rlck nickt beirren, perril irt äar vollkommenste Varckmillel, ckar rick clen- beo litüt; er gibt nickt» berrererst »<uuu>, ». sowie l-ermissa vspalon empfiehlt zu billigsten Preisen 1,«ps vprl d. deutsche Kleinwagen zu ermäßigten Preisen als GeschäftsstelleinFreital Langestr.19, geöffnet jeden Werktag von 8 bis 1 Uhr. Fernr. Nr. 69b. Meldestelle« Tharandt im Rathaus Dienstags 11—1 Uhr Mohorn i. Rathaus Donnerstag 8—9>/, Uhr Wilsdruff i. Rathaus Donnerstags 11—1Uhr Rabenau im Büro des Holzarbeitervcrbandes Freitags 11—1 Uhr Sonntag, den 13. September 1825 MttMW dkl BereissEersWes in sämtliche« Sportarten und Kranz-Faustballspiele zwischen den Turnvereinen Grumbach, Ober- Hermsdorf, Zauckerode und Nieder schöna, Bezirk Freiberg. Von 4 Uhr ab im Gasthof zur „Krone" großer Festball Rs WiA HnreiZen baden in clem „MlsckruHer Iszedlatt" cten grööten LrkolZ. ^n- reixenannubme nur bis — 10 vbr vormittigs. — Mäcledrn W WsistnZH-LMsrllM werden noch angenommen bei Fran M. AeiniM?, Wilsdruffs. Kahnhsf. Daselbst tvird auch Wäsche zum Nähen angenommen. Ul: Wirtschaftsgehilfen Mägde Bergarbeiter Flaschenmacher Zigarrcnmacherin Maurer Zimmerer Dachdecker skenntn. Hausmädchenm.Koch- Hausmädchen oyne „ Arbeitsburschcn Arbettsmädchen Kontorlaufmädchen perfekte Stenotypistin Wenn Du hast im Haus breiten sich weder aus Heine L Freyer, Steinholzfußboden Dre«Len»A. 5, Fröbelstraße 26. Nuf132L7 Ruf 13257 ^elefonnacktciienN betr. Die hiesigen städtischen Kollegien haben beschlossen, beim hiesigen Postamt die Einführung des ununter brochenen Telefonnachtdienstes zu beantragen. Diesem Anträge kann jedoch nur stattgegeben werden, wenn mindestens '/» der Inhaber der Hauptanscklüsse des Ortsnetzes diesem Anträge zustimmen. Für die Ab haltung des ununterbrochenen Fcrnsprechdienstes sind von jedem Teilnehmer im Ortsfcrnsprechnetz Wilsdruff vierteljährlich 6.85 Mk. Gebühr zu entrichten. Wir fordern alle diejenigen Inhaber der Haupt- anschlüsse, die an der Einführung des ununterbrochenen Fernsprechdienstcs Interesse haben, auf, sich bis spä testens 18. d. Ms. in die im hiesigen Verwaltungs gebäude — Zimmer 8 — ausliegende Antragsliste einzuz eichneu. Wilsdruff, nm 11. September 1926. Der Stadtrat. Persil 6aEof ZMndaÄdm. Sonntag, den 13. September Fl 6erm. Schröer Mechanikermeister Fernruf 716 Weihen Ncugasse 22 — Auch andere Fabrikate — Außerdem: Fahrräder, Nähmaschinen, Schreib maschinen, Wasch- und Wringmaschinen Mechanische Reparatur-Werkstättem mit Kraftbetrieb 8 Renner-Original, Indus, D. K. W. usw. erstklassige Fahrräder Expreß, Schladitz, Mifa, Herkules usw. Nähmaschinen D Seidel L Naumann,- Veritas, Normaunia Z prima Wringmaschinen K sowie sämtliche Ersatzteile und Zubehör sehr W preiswert am Lager. Zahlungserlcichtcrung 8 Eigene fachmännisch geleitete Re- k Hf paratur-Werkftätte m Kraftbetrteb k Prompte Ausführung sämtl. vorkomniender 8 Reparaturen an Kraftfahrzeugen, Fahr rädern und Nähmaschinen. — Vernickeln — Emaillieren - — —- I er, Dreifitzer, timonfine und Lieferwagen sofort ab Lager lieferbar. Meine selten günstigen Zahlungsbedingungen er möglichen Ihnen den Kauf eines solchen preiswerten Wagens. M-MWItes Otto Weinhold, Frriherg. 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Da infolge Ausbruchs der Maul- uud Klauen seuche in Grumbach die Stadt Wilsdruff als Be- obachtungsgebict und Schutzzone erklärt worden ist, wird hiermit die Abhaltung des wöchentlichen Ferkel marktes bi» aus weitere» untersagt. Wilsdruff, am 11. September 1926. Der Ttadtrat. Nachdem die Bachreguliernng am Ehreufriedhof beendet sein wird, soll dortselbst ein Schmuckplatz ein gerichtet werden. Das Bleichen und Trocknen von Wäsche kann dort nicht wieder gestattet werden. Der Blecchplan wird vielmehr eingezogcn. Als Ersatz wird der Einwohnerschaft der neu eingerichtete Bleichplan auf dem Wiesengrundstück des Herrn Hille Töpser- gasse zur Benutzung empfohlen. Wilsdruff, am 11. September 1925. Der Stadtrat. OeffenLliche Sitzung des Schul ausschusses am 18. September 1825, nachm. 6 Uhr im Stadlv.-Sitzuugssaal. -— - Tagesordnung. 1. Kenntnisnahme und Eingänge. 2. Wahl des Schulleiters uud dessen Stellvertreter. 3. Verschiedenes. Nutz- una SrennbolLversteigerung. Spechtohausener Staatssorstrevier. Frei tag, den 18. September 1825 vorm. ^18 Uhr, im Gasthaus „Zum Amtshos" in Tharandt: 13b8 w Stämme bis 38 cm, 74 w. Klötze 7/12 cm, w. dergl. 13/36 cm, 5 w. Derbstangen 11 cm, 1 rm fi- gt. Nutzknüppel. Sonnabend, den 18. September 1825, nachm. 2 Uhr, im Gasthof zu Sp-chtshausen: 41 rm w. Vrennscheite, 57 rw u. w. Zacken, 5 rm w. 'v. Rccßig, 97 rm w. gerodete Stöcke. Kahlschlag. Abt. -4, ecnzelne Abt. 3. 4. 6. 10. 20. 25. 27. 34. 39. 40. 46. 47. Forstamt Spechtshausen Forstkassr Tharandt