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Präsident von Hindenburg einen Kranz mit der Inschrift „In treuer Kameradschaft" niederlegen; ebenso wurde ein Kranz des deutschen Reichswehrministeriums niedergelegt. Wien. Eine italienische Militärabteilung marschierte, obwohl sie auf die Grenzverletzung aufmerksam gemacht worden war, mit klingendem Spiel durch den zu Österreich gehörenden Ort Magiern in Kärnten. Der österreichische Ge sandte in Rom hat gegen diese Grenzverletzung Einspruch erhoben. Rom. Rach Zeitungsnachrichten steht die Verlobung des italienischen Kronprinzen mit der Infantin Beatrice, der Tochter des spanischen Königspaares bevor. Budapest. Der Budapester Staatsgerichtshos hat in ge heimer Verhandlung den gewesenen Minister des Innern, Edmund Beniczky, wegen Beleidigung des Reichsverwesers und Verletzung des Amtsgeheimnisses zu drei Jahren Kerker, 15 Millionen Kronen Geldstrafe und zahlreichen Nebenstrafen verurteilt. Beniczky meldete gegen das Urteil Bcrukuna an Neues aus aller Llelt ) Maßnahmen gegen die VrandWungen. Vier neue Fälle in Berlin. In einigen Stadtteilen Berlins hatten sich in den letzten Tagen die Dachstuhlbände, die unzweifelhaft auf Brandstiftung zurückzusühren waren, in beängstigender Weise gehäuft. So wurden eben jetzt wieder vier neue Fälle von Brandstiftung an einem einzigen Tage bekannt. Zwischen Polizei und Feuerwehr sind daher außergewöhn liche Maßnahmen zum Schutze gegen weitere Dachstuhl- brände getroffen worden. Die Feuerwehr wird mit er höhter Aufmerksamkeit als bisher die kriminelle Seite der Brandstiftungen berücksichtigen. Auf zwanzig Türmen Groß-Berlins werden ständige Brandwachen stationiert, oie Tag und Nacht besetzt sind und bei dem geringsten Flammcnschein Polizei und Feuerwehr benachrichtigen. Es werden Flugzeuge bereitgestellt, die, falls die Zahl der Türme nicht ausreichen sollte, einen Beobachtungsdienst aber Berlin ausführen. Die ausgeschriebene Belohnung von 3000 Mark zur Ergreifung der Brandstifter wird um ein Vielfaches erhöht. Der Polizeipräsident will von Staats wegen die Ausschreibung einer Belohnung von 10 000 Mark erwirken und sich mit den Feuerversicherungs- gesellschaften ins Benehmen setzen, um auch von dieser Seite größere Summen zu dem Zweck zu erhalten. -i- 280 Kilometer in 85 Minuten. Auf der Strecke Hannover—Berlin führte heute der Pilot des Aero-Lloyd Wenig einen Rekordflug aus, indem er mit fünf Flug gästen die 280 Kilometer in 85 Minuten zurücklegte, was einer Stundengeschwindigkeit von 240 Kilometern ent spricht. -Die Ems typhusverseucht! Infolge des massenhaften Auftretens von Typhuserkrankungen in Rheine (Wests.) ist das Wasser der Ems für typhusvcrseucht erklärt wor den. Der Osnabrücker Regierungspräsident warnt in einer Bekanntmachung die Flußanwohner, besonders aber die Besatzungen der die Ems befahrenden Schiffe drin gend, Emswasser zu Genuß- oder Gebrauchszwecken oder auch nur zum Spülen des Decks der Schiffe usw. zu ver wenden. Der Todrssturz aus dem V-Zug Stendal-Berlin ist noch immer nicht aufgeklärt. Gegen die Annahme, daß es sich um einen Selbstmord handele, spricht die Tatsache, daß inzwischen eine Reisende, von der sich die Tote be droht glaubte, als Schmugglerin verhaftet wurde. Doch baben sich noch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, daß ein Verbrechen vorlieat. Kathedralenbrand in Italien. Der größte Teil des Domes in Alessandria wurde durch Feuer eingeäschert. Der Schaden wird auf über eine Million Lire geschätzt. Opfer der Berge. In den Stubaier Alpen ereignete sichrem Touristenunglück. Während des Aufstiegs zweier bayerischer Touristen brach der eine von ihnen, ein Brauereibesitzer Wild, ein Schneebrett ab und stürzte in eine Gletscherspalte. Sein Begleiter konnte sich zwar halten, mußte aber eine Stunde lang mit dem Seil um den Körper, an dessen anderem Ende sein abgestürzter Kollege hing, ausharren. Eine Partie, die die Hilferufe seines Be gleiters Meggendorfer gehört hatte, eilte heran, und die Bergung konnte durchgeführt werden. Als man Wild aus der Spalte zog, war er bereits erfroren. Großer Petroleumbrand bei Ncwyork. Die in der Nähe der Docks liegenden Petroleumbehälter sind in Brand geraten. Hunderte von Feuerwehrleuten bemühten sich vergebens, das Feuer zu löschen. Die Rauchentwicklung war so stark, daß 190 Feuerwehrleute wegen Erstickungs gefahr ins Krankenhaus gefahren werden mußten. Notlandung auf offener See. Eines der zwischen San Franzisko und Honolulu verkehrenden Großflug zeuge, das mehrere Stunden vermißt wurde, mußte etwa 300 Meilen von San Franzisko wegen eines Motordefekts auf hoher See niedergehen. Es wurde von einem Lorpedobootszerstörer insSchlepptau g e- n ommen. Bunte Tageschronik. Düsseldorf. Der Arbeiter Bernhard Schmitz verletzte seine 15!4jährige Braut Meta Engel durch einen Schuß schwer und erschoß sich selbst. Die Gründe zur Tat sind unbekannt. Lindau. In der Einfahrt zum Hafen von Lindau (Boden see) geriet ein Ruderboot mit drei Insassen in das Rad des nach Bregenz fahrenden Dampfers. Tas Boot wurde zer trümmert. Zwei der Insassen wurden getötet. Köln. In der Nähe von Rodeskirchen rannte der be kannte Motorradfahrer Ahrends aus Köln mit dem aus entgegengesetzter Richtung kommenden Motorradfahrer Max Fettau aus Düsseldorf zusammen. Durch den heftigen An prall wurden beide von ihren Maschinen geschleudert und waren auf der Stelle t o t. s Spiel- unü KMIelecke - V e x i r b i l d. Flieht auch die Katze jähe, O Sänger, tröste dich. Deine Göttin ist in der Nähe, Sie hört dich sicherlich! Auflösung in nächster Sonnabend-Nummer. Auflösung des Vexierbildes aus Nr. 201: Links Wüschen den Heiden Bäumen hinter dem SteiMopfer. Bild von oben betrachten. * Aus dem GerichLssaal. ß Französisches Kriegsgerichtsurteil gegen einen deutschen Arzt. Das Kriegsgericht in Amiens hat den deutschen Arzt Dr. Kroepel, der während des Krieges das Militärlazarett in Münster leitete, in Abwesenheit verurteilt. Dr. Kroepel wird beschuldigt, einem französischen Major ärztlichen Bei stand verweigert zu haben, wodurch später die Amputation eines Beines notwendig geworden sein soll. Dr. Kroepel wurde zu zwei Monaten Gefängnis und 100 Frank Geld st rase verurteilt. 8 Zuchthaus für Abbeißen der Nase. In Augsburg hatte im Juli dieses Jahres ein junger Bursche aus Eifer sucht seiner Geliebten die Nase fast völlig abgcbissen. Obgleich es den Ärzten gelang, das Mädchen vor dauernder Verun staltung zu bewahren, verurteilte jetzt das Gericht den Täter zu der harten Strafe von einem Jahr und vier Mo naten Zuchthaus. Der Leipziger Hochverratsprozcß. Am zweiten Vorhand- lungstage des Prozesses gegen die Zentrale der K. P. D. kamen Schriften des Hauptangeklagten Maslow zur Verlesung, in denen die Anklagebehörde den Hochverrat erblickt. Maslow bemerkt hierzu, dem Staatsanwalt erscheine offenbar das Wori „Campagne" besonders hochverräterisch, darunter könne mau aber alles mögliche verstehen. Jetzt werde z. B. eine Campagne für den Bau von Zeppelin-Luftschiffen geführt. Das gelte auch für das vom Reichsanwalt als gefährlich angesehene Mori „Kampf". Darunter habe er, Maslow, in den meisten Fällen f die inneren Kämpfe der Partei verstanden. Der Kampf um die ! Eroberung der Macht und um die Arbeiterregierung sei nach ! dem Willen der Mehrheit der Partei auf völlig legalem parla- ! mentarischen Wege erfolgt. Das sei durch die Arbeiterregie- runaen in Sachsen und Thüringen bewiesen worden. s Leipzig, 3. September. Im Verlauf der heutigen Bec- - Handlung des Prozesses gegen die kommunistische Partei- ? zentrale ist ein Brief Sinowjews vom 31. März 1924 an s Schlecht und Thälmann verlesen worden, der bei einem k Kurier beschlagnahmt wurde. Dieser Bries wendet sich gegen j die ultralinken Abweichungen in der Partei . und bewegt sich in gleichen Bahnen wie der in der Roten i Fahne veröfefntlichte offene Brief der Exekutive der Komin- ! tern gegen Ruth Fischer und Maslow. Die Anklage sieht in : dem Umstand, daß ein derart wichtiger Brief an den Ange- f klagten Schlecht gerichtet wurde, einen Beweis dafür, daß j Schlecht in der Partei eine große Rolle gespielt haben müsse, s 8 Gefängnis für einen fahrlässigen Chauffeur. Unter der z Inklage der fahrlässigen Tötung stand vor dein Scbösscu- - Gericht Berlin-Mitte der Chauffeur Karl Bergemann. Als - oer Angeklagte einen Handwagen überholen wollte, stießen das - Hinterrad und das rechte Trittbrett seines Autos gegen den j leichten Wagen. Dabei kam der Führer des Handwagens, der j Händler Krohlmann, so unglücklich zu Fall, daß er an den Folgen des Unglücks starb. Mit Rücksicht auf die bisherige Ünbestrastheit und die guten Zeugnisse des Angeklagten er kannte das Gericht auf 6 Monate Gefängnis. (Spies und (Sport. . 8p. Die AutomobildauerprüfungSfahrt Moskau—TifliS. Die Teilnehmer an der sowjetrusfischen Autodauerprü fungsfahrt Petersburg—Tiflis sind in Tiflis, wo ihnen ein feierlicher Empfang bereitet wurde, eingetroffen. Als erster kam der Lincolnwagen, dann zwei Mercedeswagen, hinterher zwei Paccard- und zwei Fiatwagen an. 8p. Ungewöhnliche Schwimmlcistung eines Sechsjäh rigen. In Newhork absolvierte ein sechsjähriger Junge aus Philadelphia eine ungewöhnliche Sportleistung. Er überschwamm den Hudsonfluß. Zur Bewältigung der Strecke, die über eine englische Meile lang ist, benötigte der Junge 37 Minuten. Nach seiner Leistung war er nicht im geringsten erschöpft. ' Bilderrätsel. AuMnnig in nächster Scmnabend--Nmnmer. Auflösung des Bilderrätsels aus Nr. 201: Wetteranzeige. Arbeiter und Angestellte. Krefeld. (Abschluß im Lohnkampf der Kre felder Textilindustrie.) Der seit langem andauernde Lohnkampf in der Krefelder Textilindustrie ist zu einem vor läufigen Abschluß gekommen. In der letzten Verhandlung wurde in später Abendstunde von den Unternehmern ein Lohn zuschlag von 5H für den Zeitlohn und von 3?L für den Akkordlohn bewilligt. Newyork. (Streikfolgen im amerikanischen Kohlenbergbau.) Der Streik im amerikanischen Stein kohlenbergbau beginnt sich bereits auszuwirken. Der Kohlen versand ist praktisch zum Stillstand gekommen. Die Bahnver waltungen beginnen bereits ihre Werkstätten zu schließen und die Arbeiter ihrer Reparaturwerkstätten zu entlassen. Die Be dienungsmannschaften der Frachtzüge werden verringert. Die Prophezeiung, daß mindestens 10 000 Eisenbahnangestellte durch den Kohlenstreik in Mitleidenschaft gezogen würden, geht rasch in Erfüllung. Obgleich große Kohlenvorräts vorhanden sind, beginnen die Kohlenpreise bereits zu steigen. Vas Glücksarmbanä. Roman von Renttoh. 15! (Nachdruck verboten.) „Ja, ich weiß nicht", — sagte er unschlüssig. — „Es wird mir sehr schwer, Sie allein hier zurückzulassen, denn an dieser ganzen Begebenheit ist alles so seltsam und unaufgeklärt. Anderseits kann ich nicht beanspruchen, daß Sie so viel Vertrauen in mich, den Ihnen ganz Fremden, setzen, mir die Wohnung, ja das Haus ganz zu über lassen." „Oh," — unterbrach sie ihn schnell und langte auch schon nach ihrem Hut — „wenn Sie so gui sein wollten, dazubleiben! Von einem „Nichtvertraueu" kann doch zwiscken uns keine Rede sein. Ich bin Ihnen ja so sehr dankbar. Ueberdies bin ich gleich zurück, denn unser Hausarzt wohnt ganz in der Nähe." Schon au der Tür, kehrte sie nochmals um. „Was sagen Sie aber, wenn Großmutter munter wird? Sie ist surchtbar mißtrauisch und würde nicht be greifen, welche — welche Beziehungen uns verbinden. Und da sie doch auch von dem Fest nichts wissen darf, jo ist es schwer, eine Erklärung zu finden." Christa Herton war plötzlich sehr rot geworden und iah wie ein Kind hilflos auf Doktor Norbert. „Wir sagen, ich sei just vorübergegangen, hätte Sie w.rewn hören, hätte geklopft und wäre Ihnen zu Hilfe gekommen, da Sie ja doch allein die alte Frau nie hätten vom Garten hereinbringen können. Geht das?" Sie nickte ihm zu. „Ja — ich denke schon. Also: Auf Wiedersehen!" Er ging mit ihr durch das Vorzimmer und schloß sorgsam hinter ihr dis Tür ab, dann schritt er, vorsichtig auf den Zehen, zurück. Während er leise die Stuben durchmaß, umsaßte sein Blick jede Kleinigkeit. Entzückt sah er die schöngeformten Schränke und Schreibpulte aus einer Zeit, deren Anspruchslosigkeit uns leider fast fremd geworben ist. Jedes Stück hier war alt, schien stets im Gebrauch gewesen und war doch so sorgsam gepflegt, daß auch nicht der kleinste Fehler daran war. Einen Blick warf Doktor Norbert auf die schlummernde, sichtlich sehr erschöpfte Frau, die regungslos in den Kissen lag, dann öffnete er sehr leise die Tür zu Christas Zimmer» und eine Sekunde später schritt er in gebückter Haltung an der helltapezierten Wand hin, indem er ver suchte, sich den gezeichneten Hausplan, den er gestern im Rahmen des alten Bildes gefunden, zu vergegenwärtigen : Hier, an dieser Wand, mußte die kleine Tür sein, die nach dem Verbindungsgang führte; durch diese Tür, von deren Existenz Christa Herton wahrscheinlich selbst gar nichts wußte, konnte immerhin jemand in die Wohnung gedrungen sein, falls hier überhaupt ein Fremder im Spiel war, was er mit Bestimmtheit annehmen zu müssen glaubte, denn woher kämen sonst die Fußspuren im Vorzimmer? Er tastete und probierte mit den Fingern — umsonst! Aber es mußte doch hier sein. Er erinnerte sich noch so genau! Und plötzlich überkam ihn eine große Angst um das Mädchen, das hier so ganz einsam wohnte mit der alten, schrullenhaften Frau. Just hier, in ihrem Zimmer, mußte die geheime Verbindung enden. Konnte sich da nicht auch im Laufe der Nacht jemand einschleichen ? Er stand jetzt-dicht neben dem noch immer geöffneten Kasten, der die Schätze der alten Frau barg; durch die seitlichen Glasscheiben sah er die funkelnden Rubinenaugen der „blauen Schlange" gerade auf sich gerichtet, matt schimmerte das Opalkrönlein in dem unsichern Licht, das die von Christa angezündeten drei hohen rosafarbenen Wachskerzen in bas Gemach warfen. Unwillkürlich dachte er an die Worte, die das Mädchen auf dem Künstlerfest ge sprochen: „An jedem leblosen Gegenstand hängt Lebenslust und Lebensleid, wenn wir ihn tragen. Dadurch wird er all mählich lebendig. Und an dem Reif hängt noch mehr: ein ganzes, großes Menschenschicksal." Norbert stand und starrte auf die „blaue Schlange" die sich glänzend abhob von dem vergilbten Samt- polsterchen, auf dem sie ruhte. „Ein ganzes, großes MenschsnschicksaU" Laut sprach er die Worte vor sich hin in die dumpfe Stille binein, bie ihn umfing, es schien ihm, als ob die Schlange in Wahrheit lebendig würde. Bildete sie nicht das Bindeglied zwischen jener Christa, deren Bild in seinem Zimmer sich befand, und dem Mädchen, das ihn seit dem Maskenfest io merkwürdig stark beschäftigte? Und nun glitt die „blaueSchlange" weiterhinein in seineigenesLeben. Er war ein wenig vorwärts geschritten, als sein Fuß an etwas stieß. Zwei Schlüssel lagen auf dem dicken Teppich, der eine größer, gewöhnlicher, der andere be sonders schön gearbeitet, mit einem altertümlichen Griff. Norbert hielt sie nachdenkend in der Hand und trat dann neuerlich an die Wand heran: Der Gedanke an den ge heimen Gang ließ ihm keine Ruhe. Ganz vertieft in seine Untersuchungen, merkte er gar nicht, daß im Nebenzimmer ein leises Geräusch, zuerst ein tiefes Atemholen, dann ein Aufstöhnen vernehmbar wurde, sah natürlich auch nicht, daß aus den weißen Kissen der auffallend schön geformte Kopf der alten Frau sich hob, dessen noch immer sehr volles, glänzend weißes Haar in zwei dichten Strähnen um das welke, schmale Gesicht fiel, in dem auch heute noch Spuren einer großen, einstigen Schönheit standen; insbesondere die prachtvollen, dunklen Augen leuchteten in einem für das hohe Alter seltsamen Feuer und Glanz. Die alte Frau sah sich erstaunt im Zimmer um. Erst schien es, als ob sie ganz im unklaren darüber wäre, wie sie hieryergekommen, aber allmählich trat ein intensiv gesammelter Ausdruck in chT Antlitz. Sie sah nun völlig klar. Langsam, etwas schwerfälsiO» .ichtete sie sich auf, ünd eben wollte sie rufen, als Hn Geräusch an ihr Ohr schlug, das sie aufhorchen li-^ ein Zeichen, daß ihre Sinne offenbar völlig wotzlerhaltsn waren. Mit oorgeneigtem Oberkörper lauMe sie, dann beugte sie sich weiter vor und vermochte nun von ihrem Bett aus das Zimmer der Enkelin zu übersehen. Dort stand jemand —, drückte sich an der teeren Wand bin/tastete, probierte. (Fortsetzung folgt.)